Zitat von: sYntiq am 09 Juli 2013, 16:23:21Zitat von: banquo am 09 Juli 2013, 16:03:58www.persoenlich.com/news/medien/tages-anzeiger-die-m-nner-sind-den-letzten-jahren-massiv-bevorteilt-worden-307711Na, das ist doch voll toll!Während früher nur die eine Hälfte der Bevölkerung Erfahrung mit Ausgrenzung, Diskriminierung und Abwertung machen durfte, haben wir dank dieser tapferen Vorkämpferinnen bald einen Zustand erreicht, in dem das jedem so ergehen kann, natürlich wie bisher ohne Rekurs und ohne Erklärung. Inwieweit es nun besser ist, wenn die eine Hälfte weiterhin heimlich, die andere Hälfte hingegen ganz offen aus sexistischen Gründen diskriminiert wird habe ich allerdings noch nicht verstanden.Ich find es auch sehr seltsam. Was mir zB. zu denken gibt ist ihre Aussage "Und ein bevorzugter männlicher Bewerber muss für mich schon sehr viel können, ich würde von ihm nichts weniger erwarten als ein kleines Weltwunder."Wenn Mann udn Frau also gleich gut für dne Job geeignet wären, wird die Frau genommen. Ist der Mann nur leicht besser geeignet als die Frau, wird auch die Frau eingestellt? Ist es wirklich dass was die Frauen wollen? Einen Job bekommen, nicht weil sie am Besten dafür geeignet sind, sondern einfach weil sie halt Frauen sind? Ist das nicht im Grunde auch wieder nur sexistisch, wenn nicht das Können, sondern einfach das Geschlecht eine Rolle spielt?So weit die Theorie.Die Praxis ist eher so: Bewerber_innen sind NIE 100%ig vergleichbar. Einfach weil jeder Mensch verschieden ist und unterschiedliche Qualitäten hat. Ob Bewerberin A nun "besser" ist als Bewerber B hängt bei 99% der Jobs davon ab, wie man die einzelnen Kriterien zueinander gewichtet. Einzige Ausnahme: Jobs, bei dem man nur EINE EINZIGE Kompetenz besitzen muss (und wie wir wissen gibts diese Jobs immer seltener).Eingestellt wird folglich der- oder diejenige, deren Qualitäten im Gelaber unter den (meist männlichen) Entscheidern mehr geschätzt werden.
Zitat von: banquo am 09 Juli 2013, 16:03:58www.persoenlich.com/news/medien/tages-anzeiger-die-m-nner-sind-den-letzten-jahren-massiv-bevorteilt-worden-307711Na, das ist doch voll toll!Während früher nur die eine Hälfte der Bevölkerung Erfahrung mit Ausgrenzung, Diskriminierung und Abwertung machen durfte, haben wir dank dieser tapferen Vorkämpferinnen bald einen Zustand erreicht, in dem das jedem so ergehen kann, natürlich wie bisher ohne Rekurs und ohne Erklärung. Inwieweit es nun besser ist, wenn die eine Hälfte weiterhin heimlich, die andere Hälfte hingegen ganz offen aus sexistischen Gründen diskriminiert wird habe ich allerdings noch nicht verstanden.Ich find es auch sehr seltsam. Was mir zB. zu denken gibt ist ihre Aussage "Und ein bevorzugter männlicher Bewerber muss für mich schon sehr viel können, ich würde von ihm nichts weniger erwarten als ein kleines Weltwunder."Wenn Mann udn Frau also gleich gut für dne Job geeignet wären, wird die Frau genommen. Ist der Mann nur leicht besser geeignet als die Frau, wird auch die Frau eingestellt? Ist es wirklich dass was die Frauen wollen? Einen Job bekommen, nicht weil sie am Besten dafür geeignet sind, sondern einfach weil sie halt Frauen sind? Ist das nicht im Grunde auch wieder nur sexistisch, wenn nicht das Können, sondern einfach das Geschlecht eine Rolle spielt?
www.persoenlich.com/news/medien/tages-anzeiger-die-m-nner-sind-den-letzten-jahren-massiv-bevorteilt-worden-307711Na, das ist doch voll toll!Während früher nur die eine Hälfte der Bevölkerung Erfahrung mit Ausgrenzung, Diskriminierung und Abwertung machen durfte, haben wir dank dieser tapferen Vorkämpferinnen bald einen Zustand erreicht, in dem das jedem so ergehen kann, natürlich wie bisher ohne Rekurs und ohne Erklärung. Inwieweit es nun besser ist, wenn die eine Hälfte weiterhin heimlich, die andere Hälfte hingegen ganz offen aus sexistischen Gründen diskriminiert wird habe ich allerdings noch nicht verstanden.
"Schöne, selbstbestimmte, unerschrockene Amazonen des Feminismus, die mit blankem Busen gegen die Unterdrückung der Frau, gegen Prostitution, Männergewalt und autoritäre Regimes kämpfen - das ist das offizielle Image von Femen. Doch ein Dokumentarfilm aus dem Inneren der ukrainischen Aktivistinnengruppe, der auf dem Filmfestival von Venedig vorgestellt wurde, zerstört nun dieses Bild. Glaubt man den Bildern dieses Films, ist der Chef der Gruppe ein autoritärer, extrem dominanter Mann, der seine Aktivistinnnen zum Teil bezahlt, erniedrigt und in emotionaler Abhängigkeit hält."
Ich habe da nochmal ein bisschen darüber nachgedacht. Auch wenn es als Polemik gemeint war - inzwischen finde ich die Idee einer Quote für Grundschulen und Kindergarten gar nicht so schlecht.Zum einen kann es für Kinder nicht gut sein, wenn sie nur weibliche Bezugspersonen haben. Gerade Kinder von Alleinerziehenden müssen sich ihre Rollenvorbilder dann aus dem Fernsehen oder sonstwo her suchen - woran sollen die sich dann orientieren?Zum anderen werden Männer dadurch in der Wahrnehmung zu "dem anderen", und negativ belegt. In dem heutigen gesellschaftlichen Klima werden Männer, die Erzieher werden wollen und gerne mit Kindern zu tun haben ja sofort misstrauisch beäugt. Eigentlich auch voll widersinnig: ich dachte, es wäre die Absicht, überkommene Geschlechterbilder zu überwinden? Warum wird von Frauen selbstverständlich erwartet, dass sie mit Kindern umgehen können und wollen, bei Männern jedoch ist das suspekt?
Warum also fordert keiner so etwas? Wenn man polemisch sein will: weil man mit diesen Jobs kein Geld verdient und die deshalb nicht wichtig sind. Weil die Frauenquotenvertreterinnen als Schwerpunkt gar nicht Gleichberechtigung haben, sondern Macht und Geld. Weil die Frauenquote nur ein zusätzliches Argument im Verteilungskampf um die besten Futtertröge ist.
Zitat von: banquo am 05 September 2013, 08:33:57"Schöne, selbstbestimmte, unerschrockene Amazonen des Feminismus, die mit blankem Busen gegen die Unterdrückung der Frau, gegen Prostitution, Männergewalt und autoritäre Regimes kämpfen - das ist das offizielle Image von Femen. Doch ein Dokumentarfilm aus dem Inneren der ukrainischen Aktivistinnengruppe, der auf dem Filmfestival von Venedig vorgestellt wurde, zerstört nun dieses Bild. Glaubt man den Bildern dieses Films, ist der Chef der Gruppe ein autoritärer, extrem dominanter Mann, der seine Aktivistinnnen zum Teil bezahlt, erniedrigt und in emotionaler Abhängigkeit hält."Alter Schwede!Ich fand die Truppe noch nie toll, aber das ist echt einfach traurig.
Zitat von: RaoulDuke am 05 September 2013, 10:59:14Zitat von: banquo am 05 September 2013, 08:33:57"Schöne, selbstbestimmte, unerschrockene Amazonen des Feminismus, die mit blankem Busen gegen die Unterdrückung der Frau, gegen Prostitution, Männergewalt und autoritäre Regimes kämpfen - das ist das offizielle Image von Femen. Doch ein Dokumentarfilm aus dem Inneren der ukrainischen Aktivistinnengruppe, der auf dem Filmfestival von Venedig vorgestellt wurde, zerstört nun dieses Bild. Glaubt man den Bildern dieses Films, ist der Chef der Gruppe ein autoritärer, extrem dominanter Mann, der seine Aktivistinnnen zum Teil bezahlt, erniedrigt und in emotionaler Abhängigkeit hält."Alter Schwede!Ich fand die Truppe noch nie toll, aber das ist echt einfach traurig.Kann mir mal einer erklären, wie man so viele attraktive Sklavinnen unter seine Fuchtel bekommt?