Im Grunde kam ich mit der Balance zwischen 2,5 Tagen Hochschule, 2,5 Tagen Job und 2 Tagen Wochenende sehr gut klar. Mir ging es gut in dieser Zeit - so gut, dass ich eigentlich überhaupt keine Lust hatte an der Situation was zu ändern. Ich habe mich ziemlich quer durch die Uni studiert und in über zehn verschiedenen Studienfächern Kurse besucht. Als die Altersgrenze aber erreicht war fiel dann die Halbwaisenrente weg, was bedeutet hätte dass ich mehr als zweieinhalb Tage in der Woche hätte arbeiten müssen um mir mein Leben zu finanzieren (kleine Wohnung, kleines altes Auto, Mensaessen, am Wochenende abends Party machen). Mit einem Studium ist das schwer zu vereinbaren, also habe ich dann die Kurve gekriegt und nach 15 Semestern einen Studienabschluss gemacht.
hürden - egal welcher natur - bewältigt man vor allem durch einen starken willen.
Das Märchen von der Willensstärke. ...Was also wirklich von Bedeutung und zielführend ist, sind:starke Motivation (etwas Bestimmtes zu tun ... ... ...)stabiles bzw. starkes Selbstvertrauen (Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, in das Vorhandensein und Ausreichen derselben: für das gesetzte Ziel/Vorhaben ...)...Gefühlsregulation - hängt wiederum auch mit dem Selbstvertrauen zusammenund: Schutz vor Überforderung.
GO AWAY AND LEAVE ME ALONE messie! ... mit deinem ewigen "Sex-Bedürfnis". - Notgeil oda was? - Is ja Frühling, ich vergaß es schon beinahe wieder. (... abernichtwirklichichbinnämlichaucheinmenschwennauchkeinmännchenaberdabinichmirmanchmalauchgarnichtsosicher )
ach und noch was... Vielleicht wäre es eine Idee, seine Energie mal in eine ordentliche Ausblidung / weites Studium / Weiterbildung Job zu stecken statt im nachinein bei Anderen Gründe fürs eigene Versagen beim Studium zu suchen.
Zitat von: Multivac am 20 April 2012, 20:36:33ach und noch was... Vielleicht wäre es eine Idee, seine Energie mal in eine ordentliche Ausblidung / weites Studium / Weiterbildung Job zu stecken statt im nachinein bei Anderen Gründe fürs eigene Versagen beim Studium zu suchen.Stimmt, auch für den Fall, wenn das Schuld tatsächlich bei den Anderen lag, ist es ziemlich sinnlos, die Vergangenheit immer wieder aufzuwärmen.Die verpasste Chance wird nicht zurückkommen, aber in die Zeit, in dem man den verpassten Chancen nachtrauert, verpasste man wieder neue Chancen
Man muss dann zwar sicher seine Ansprüche runterschrauben (renomeemäßig in Sachen Job wie gehaltsmäßig), aber möglich ist trotzdem noch eine ganze Menge.
Zitat von: Kallisti am 18 April 2012, 23:45:40 Das Märchen von der Willensstärke. ...Was also wirklich von Bedeutung und zielführend ist, sind:starke Motivation (etwas Bestimmtes zu tun ... ... ...)stabiles bzw. starkes Selbstvertrauen (Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, in das Vorhandensein und Ausreichen derselben: für das gesetzte Ziel/Vorhaben ...)...Gefühlsregulation - hängt wiederum auch mit dem Selbstvertrauen zusammenund: Schutz vor Überforderung.Ach, und das hat nichts mit einem starken Willen zu tun ? Ich schrieb übrigens noch die Worte "vor allem" dazu.
Stimmt, auch für den Fall, wenn das Schuld tatsächlich bei den Anderen lag, ist es ziemlich sinnlos, die Vergangenheit immer wieder aufzuwärmen.Die verpasste Chance wird nicht zurückkommen, aber in die Zeit, in dem man den verpassten Chancen nachtrauert, verpasste man wieder neue Chancen
Der Punkt ist ja auch: Selbst wenn die anderen schuld sind, was bringt es einem? Nichts!Selbst die kaputtesten Lebensläufe haben trotzdem noch Chancen für Vieles. Man muss dann zwar sicher seine Ansprüche runterschrauben (renomeemäßig in Sachen Job wie gehaltsmäßig), aber möglich ist trotzdem noch eine ganze Menge.Wer das zuvor Verpasste zu lange betrauert, der verpasst zu viele aktuelle Möglichkeiten.Viel zu viele.Seitdem ich meine Signatur als echtes Motto ins Leben integriere, lebt sich's entspannter.
Wenn das also mit "Ansprüche runterschrauben" gemeint ist, (...)
Zitat von: Black Russian am 21 April 2012, 00:03:26Stimmt, auch für den Fall, wenn das Schuld tatsächlich bei den Anderen lag, ist es ziemlich sinnlos, die Vergangenheit immer wieder aufzuwärmen.Die verpasste Chance wird nicht zurückkommen, aber in die Zeit, in dem man den verpassten Chancen nachtrauert, verpasste man wieder neue ChancenWie gut, dass die meisten Menschen so gefühllose Roboter sind, die einfach funktionieren - ohne Gefühlsschwachsinn, der nur hinderlich ist.
Ist es nicht. Siehe Black Russians Beitrag, zwischen "Studium" und "Ausbeuterjob" gibt's noch eine riesige Zone.Wenn jemand z.B. nicht mehr Arzt werden kann weil er das Medizinstudium nicht packt, dann gibt es immer noch alternative Berufe die kein Studium benötigen, der Anteil dessen, das ein Arzt macht, im Beruf aber trotzdem sehr hoch ist. Etwa Heilpraktiker, Physiotherapeut, Rettungssanitäter, ...Wer am Studium der Psychologie scheitert, aber gerne auf Menschen eingehen möchte und deswegen dies studierte, der kann sich auch der Ergotherapie zuwenden, der Pädagogik, Betreuungskraft für Behinderte machen ... und so weiter, und so weiter.Es gibt nur wenige Berufsbilder, die sich nur durch ein (Hochschul-) Studium erreichen lassen.