Wo ist, mal abgesehen vom Preiseffekt, nun der Unterschied?
Menschen sind ja nicht die Ware, sondern eine von ihnen angebotene Dienstleistung. Wäre alles transparent und legal, gäbe es keinen Zwang und weniger Gangster in dem Metier.
Zitat von: RaoulDuke am 28 März 2012, 11:17:11Das wäre der härteste Schlag gegen [...] Waffenhändler, den man sich vorstellen kann.Weil z.B. die Gesellschaft in Amerika so super gut damit fährt, das da jeder mit Waffe rumlaufen und zu Hause horten kann? Vom Einfluß der NRA mal gar nicht erst gesprochen...
Das wäre der härteste Schlag gegen [...] Waffenhändler, den man sich vorstellen kann.
guckst du bidde meine links - warum Frauen doch die Ware sind und ihre sexuelle "Dienstleistung" von ihrem Körper und ihrer Person nicht trennbar (aufgrund eben: der speziellen Art dieser "Dienstleistung" ... ! siehe meine Quellen).Und Transparenz und Legallität ändert an diesem Umstand auch: nothing, nada, niente.
Problematisch ist nur, wenn jemand gezwungen ist, etwas zu tun. Das ist immer und unter allen Umständen und in allen Berufen falsch.
In vielen Berufen trennt man Person, Körper und Dienstleistung. Wenn alles legal und transparent wäre, dann würden Leute, die das nicht wollen oder können, eben etwas anderes machen.
Eine "freiwillige" Prostituierte befindet sich in einer vergleichbar widersprüchlichen Lage. Sie begibt sich in eine Situation, die einerseits ein Höchstmaß an körperlicher Intimität erzwingt, ihr andererseits aber emotionale Distanziertheit und innere Unbeteiligtheit abverlangt: unter anderem auch, weil sie gleich-zeitig potentielle Sicherheitsrisiken (Geschlechtskrankheiten, Gewalt etc.) und die Abwicklung der geforderten "sexuellen Dienstleistungen" im Auge behalten muss.Die Annahme der "leidenschaftlichen und beglückten Liebesdienerin" mutet schon allein deshalb absurd an. Jedenfalls stellt diese einen emotionalen Dauerspagat im Sinne einer "kontrollierten Hingabe" erzwingenden Situation für einen Menschen eine massive psychische Überforderung dar und verleitet Prostituierte häufig zum Drogen- und Alkoholmissbrauch sowie zu anderen selbst zerstörenden Verhaltensmustern.
RaoulDuke, Dein Cheeseburger-Vergleich ist einfach zum schreien.
[...]Aber wenn Mann vlt. doch einfach mal Handlungen (sexuelle) mit sich machen, vornehmen lässt: - wenn er es selbst gerade nicht will- er es auf diese Art/Weise (gerade) nicht will- er es mit dieser bestimmten Person (grundsätzlich oder gerade oder beides) nicht willund- er es also ausschließlich deshalb macht ("freiwillig", aber also nicht gerne!), weil er Geld dafür bekommtund er dann (vor allem, wenn es bei nicht nur einem einzigen solchen "Mal" bleibt)- das Gefühl bekommt, er, sein Körper sei für jemand anderen nur Mittel zum Zweck, was er selbst gerade denkt, fühlt, will oder nicht will, interessiert die andere Person nicht, er darf es ihr noch nicht mal offen zeigen, sondern muss so tun, als gefalle ihm, was da gerade mit ihm, seinem Körper passiert (obwohl es ihm definitiv nicht "gefällt", es ihn auch nicht erregt, es ihn u.U. sogar ekelt ... ... ...) - und er es aber trotzdem macht (mitmacht, über sich ergehen lässt): damit er das GELD bekommt... dann versteht Mann vlt. was ich hier die ganze Zeit zu vermitteln versuche.
Ok...ich sehe ein Grundproblem in dieser Diskussion. Kallisti hat einfach viel zu wenig Ahnung von männlicher Sexualität.Erstens: die zwei gesunden Hände sind kein Ersatz für eine(n) echte(n) PartnerIn. Bei weitem nicht!Zweitens: nein, der Mann muß nicht erregt sein, damit der Penis aufsteht. Die phyische Reaktion auf ebenso physische Stimulation heißt noch lange nicht, daß der Mann auch im Kopf erregt ist.
Es geht erst mal um das von messie bestimmt zwanzigmal angesprochene "Grundbedürfnis" - DAFÜR braucht ein Mann keine Frau!