Diese Menschen haben nachweislich extrem schwere Verbrechen begangen, welche selbst gegen die Menschlichkeit verstoßen. Warum sollte man einen solchen Menschen noch menschlich behandeln? Man selbst würde einen Peiniger auch nicht mit Kuchen und Kaffee begrüßen. Meine Meinung.
Davon ab hat dies nichts mit der TodesSTRAFE zu tun, wo es ja um Schuld und Sühne geht. (Und btw. weniger um Resozialisation, was ebenfalls eine Funktion von Strafen ist... bei der Todesstrafe jedoch weniger. )
Wie soll ein Staatssystem, das auf Basis seiner Legalität Menschen töten lässt, dem Staatsvolk vermitteln dass es illegitim sei andere Menschen zu töten?
In den US-Bundesstaaten, wo es die Todesstrafe gibt, ist die Mordrate oft höher als in welchen ohne Todesstrafe
Ich würde sagen, bei den schlimmsten der Schlimmen wie Serienmörder, oder Mördern die nach absitzen einer Freihheitsstrafe wieder morden oder es versuchen oder bei Vergewaltigung in Tateinheit mit Mord bzw. versuchtem Mord im Wiederholungsfall oder ähnliches, wäre ich dafür.
Zitat von: colourize am 20 März 2012, 16:44:54Davon ab hat dies nichts mit der TodesSTRAFE zu tun, wo es ja um Schuld und Sühne geht. (Und btw. weniger um Resozialisation, was ebenfalls eine Funktion von Strafen ist... bei der Todesstrafe jedoch weniger. )Komisch, ich habe mir schon oft Gedanken um die Todesstrafe gemacht und noch nie bin ich auf diesen Punkt gekommen...Eigentlich dürfte man es tatsächlich nicht Todes'strafe' nennen, sondern Todesverurteilung, oder sowas. Denn Strafe impliziert immer, dass man aus jener lernt/lernen kann.