Schwarzes Hamburg

  • 15 November 2024, 08:37:50
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: Menschlicher Fortschritt durch psychisch Kranke ?  (Gelesen 32859 mal)

Kallisti

  • Gast
Re: Menschlicher Fortschritt durch psychisch Kranke ?
« Antwort #105 am: 10 Februar 2012, 14:00:02 »

Denn die Geschichte mit dem Leid findet sich bereits im Buddhismus - die müssen alle hochgradig depressiv sein - nach deiner Einschätzung ...

- Keineswegs. Denn die haben zwar sehr richtig erkannt, dass das Leben seinem innersten Wesen nach Leiden ist (1. der "Vier Edlen Wahrheiten"), aber auch, dass dieses Leiden eine Ursache hat (2. der V.E.W.), insofern also eine Aufhebung des Leidens möglich ist (3. der V.E.W.) - und zwar auf dem zur Aufhebung des Leidens führenden Pfad (4. der V.E.W.), der durch den Buddha gelehrt wurde.

Somit haben die Buddhisten durchaus allen Grund, ziemlich guter Laune zu sein.  ;)

oh Gottogottogott - also: auch das war ironisch gemeint. Meine Güte, das glaub ich jetzt nicht! Nein, das ist keine "Ausrede". NATÜRLICH SIND BUDDHISTEN NICHT DEPRESSIV. Und weil das eigentlich jeder weiß, eben deshalb ergibt sich aus meinem Satz die Ironie ganz und gar deutlich. Ich habe es aber eben deshalb: weil Buddhisten (buddhistische Mönche) nicht "depressiv" sind und das so völlig klar ist, es genau so Spambot gegenüber angeführt. Provokativ und ironisch.

Und wie wir alle wissen, braucht es offensichtlich bei den Buddhisten mehrere Leben, bis "das Leid" überwunden ist (Nirvana). Also: das ist kaum  ;) (ich mach jez glaub ich vorsichtshalber überall Zwinkersmilies hin! ^^) mit einer Psychotherapie bei klinischer Depression zu vergleichen. Eben deshalb erwähnte ich genau dies oben Spambot gegenüber.

Buddhisten beschäftigen sich also auch mit "dem Leid": OHNE depressiv zu sein. Nichts anderes ist, was ich oben meinte, worauf Spambot aber antwortete:

Zitat
Aussagen wie: "Der Mensch entwickelt sich nun mal überwiegend durch Leid(erfahrungen)." legen beispielsweise einen Fokus auf das Negative nahe, wie er bei depressiven Menschen zu finden sind. In Fragebögen (z.B. BDI) wird explizit nach negativen Gedanken über sich selbst, die Welt und die Zukunft gefragt, um diese Denkmuster aufzudecken.


Was ich also zu vermitteln versuchte (mit meinem kleinen ironischen/provokaten Satz), ist: dass es nicht nur eine auf "psychischer Krankheit/Störung"  beruhende "Denkweise" gibt, welche sich mit "Leiden" auseinandersetzt, sondern auch eine philosophische.

Gerade von dir, Kenaz, hätte ich die Fähigkeit, das zu erkennen, nachvollziehen zu können, doch erwartet.


Spambot - vielleicht solltest du gelegentlich doch auch etwas mehr über deinen Tellerrand (zu) blicken (wagen).  Denn die Geschichte mit dem Leid findet sich bereits im Buddhismus - die müssen alle hochgradig depressiv sein - nach deiner Einschätzung ...
wow ist das ein riesiger Schwachsinn. O.o
Neben den von Kenaz bereits erwähnten vier Edlen Wahrheiten werfe ich nochmal ein populäres Zitat zu dem Thema ein:

„Nur eines lehre ich, jetzt wie früher: Das Leiden und das Ende des Leidens.“

So viel zu deiner Kenntnis über Buddhismus im Allgemeinen und Dukkha im Speziellen. Ich wollte mir ja ursprünglich angewöhnen, dein Geschwafel prinzipiell zu überscrollen, aber bei solchen Aussagen stellen sich mir mehr als nur die Nackenhaare auf.

t_g

dass du das nicht geschnallt hast und SOFORT wieder nach einer Gelegenheit suchst, mir vor die Füße zu rotzen, is mir klar ...
Gespeichert

Eisbär

  • > 10.000 Posts
  • ******
  • Beiträge: 11836
  • Moin!
    • Schwarzes-Stade
Re: Menschlicher Fortschritt durch psychisch Kranke ?
« Antwort #106 am: 10 Februar 2012, 16:47:05 »

Nein, ich habe keine "narzisstische Persönlichkeitsstörung".
Oh doch!
Gespeichert
2024- No F*cking Bands Festival XIII

Donnerstag, 15. bis Sonntag 18. August 2024

Infos: www.nofuba.de

Kallisti

  • Gast
Re: Menschlicher Fortschritt durch psychisch Kranke ?
« Antwort #107 am: 10 Februar 2012, 17:18:41 »

So. Nur damit wir das doch mal geklärt haben. - Was ich oben schrieb (das von dir angeführte Zitat), war: ironisch gemeint.

Mh, die Ironie muß ich übersehen haben. Ich dachte du suchst tatsächlich nach diesen Selbsttests. Es waren ja sogar Links angeführt. Die Diagnose narzisstische PD hätte mich jetzt nicht unbedingt geschockt. Aber nunja, ich kenn dich nicht und werde mir daher kein Urteil hierzu bilden.
So richtig sicher, ob du schon einmal Depressionen hattest, scheinst du aber nicht zu sein. Manchmal berichtest du von vergangenen depressiven Erfahrungen und jetzt werden sie verneint.
Wenn du (wie berichtet) dreimal in Psychotherapie warst, ohne dass man eine psychische Störung diagnostiziert hat, dann ist da aber etwas gehörig schief gelaufen. So eine Therapie auf Krankenschein darf nicht ohne Diagnose durchgeführt werden. Einige Therapeuten (insbesondere Tiefenpsychologen) verzichten darauf, ihren Patienten die Diagnose mitzuteilen, damit diese nicht in Versuchung kommen, sich hinter einem Kranheitsbegriff zu verstecken.
Hast du die Anorexia vor 23 Jahren selbst diagnostiziert? Oder wie kann es sein, dass bei dir noch nie eine psychische Störung diagnostiziert oder vermutet wurde?

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dein Post zumindest in Teilen nicht ganz aufrichtig war.



Spambot - wozu eigentlich dieses Herumgestochere und Provozieren die ganze Zeit bzw.: immer wieder: bei ausschließlich mir! ? - Hast du so große Freude daran, mich doch noch ENDLICH wenigstens irgendeiner "psychischen Störung" zu überführen zu suchen oder einfach nur, mir (noch weitere) private Details zu entlocken?

Aber bitteschön:

Ich verneine nichts. Ich schrieb von "depressiven Phasen" - das ist etwas anderes als eine "klinische Depression", eine "ärztlich diagnostizierte" oder auch nur vermutete. Depressive Phasen hatte und habe ich - wie wohl die meisten (wenn nicht alle) Menschen. Eben dies schrieb ich allerdings weiter vorne bereits. Vielleicht solltest du doch einfach mal wirklich lesen (meine Beiträge), statt nur überfliegen, denn zukünftig bin ich einfach unter diesen Umständen nicht mehr willens, weiter auf deine Provokationen/Entlockungs-/Köderungsversuche und Unterstellungen/Fern- wie Fehldiagnosen einzugehen.

Man darf sich nach wie vor wundern, warum du mich dafür ausersehen hast - es gebe auch unzweifelhaft andere Probanden in diesem Forum. Nein, ich nenne an dieser Stelle keine Namen. Aus Rücksichtnahme.

Was meine Magersucht betrifft - die habe ich in der Tat im Nachhinein (später ...) selbst "diagnostiziert" bzw. als solche erkannt. Zur damaligen Zeit war es Leuten zwar durchaus aufgefallen und auch angesprochen, dass ich extrem dünn ("fast durchscheinend" wie mir mal eine Mitschülerin sagte) war ..., aber damals habe ich über meine (häuslichen, familiären) Probleme mit niemandem gesprochen (da war ich ja zwangsverschleppt worden - nach Bayern ... ... ...), weil es da niemanden gab, mit dem ich hätte sprechen, dem ich mich hätte anvertrauen können und/oder wollen.

Da ich ein Körpergewicht von damals (!) 39kg bei einer (damaligen) Körpergröße von 1,65m hatte, außerdem meine Mens zwei Jahre lang ausblieb (ohne Hormone, und ich sie aber zuvor bereits zwei Jahre regelmäßig hatte und sie auch von alleine sich wieder einstellte, nachdem mein Gewicht auf 47kg gestiegen war - und sich meine Lebenssituation gravierend positiv verändert hatte!), da außerdem auch andere Symptome auf mich (meine damalige Situation) zutrafen (ich z.B. über meine Lebenssituation, mich selbst nicht mehr bestimmen konnte, keine "Kontrolle" mehr hatte, auch keinen Einfluss, ich mich auch damals intensiv - zu dieser Zeit also - mit Essen bzw. Kochrezepten und Zubereitung von Essen FÜR ANDERE ... beschäftigte, ich vor der Nahrungsaufnahme Angst hatte - und "einfach" psychisch massiv belastet war - aufgrund der damaligen Lebenssituation, aus der es damals keinen Ausweg, kein "Entrinnen, Entkommen" für mich gab, es also eine Art "Ausgeliefertsein" war usw.), aufgrund all dessen meine ich, dass es sich um Magersucht handelte. Nicht zuletzt, weil ich darüber tatsächlich auch in meinen späteren Therapien und auch mit Hausärzten gesprochen hatte (Erstanamnesen).

Ich kam aber auch ohne Therapie aus der Magersucht heraus - indem sich "schlicht" mein Lebensumfeld deutlich veränderte (für mich also: positiv ...). Ich fing einfach von alleine wieder an, "normal zu essen" und zuzunehmen.

Außerdem geriet ich auch nicht in die Magersucht, weil ich abnehmen/Gewicht verlieren/dünner sein/werden wollte - sondern weil ich so extrem "fremdbestimmt" war (in der damaligen Zeit) und es keinen Ausweg ... gab. Mir war dann aufgrund der psychisch belastenden Lebenssituation plötzlich einfach jeden Tag fast nur noch übel. Deshalb hatte ich Angst vor der Nahrungsaufnahme. Und das "Hungern" war auch kein von mir beabsichtigter Boykott oder Trotz, sondern der einzige Weg, noch über überhaupt irgendetwas eine Art "Kontrolle" bzw. Bestimmung/Selbstbestimmung zu haben.

Und dann kommt hinzu, dass die Offenheit, Aufklärung, das Verständnis und Erkennen für/von Magersucht damals noch nicht so verbreitet war wie heute - es war (Moment ...) 1987/88. Jedenfalls nicht in Niederbayern.  ::)  >:(

So, Papa Freud-Spambot - darf ich nun vom Sofa aufstehen?

Ach so - die drei Therapien: Ich begann alle drei Therapien aus freien Stücken, soll heißen: ohne ärztlichen Rat dazu, ohne "Veranlassung" durch Andere. - Ich stellt mich "einfach nur" selbst sehr in Frage, zweifelte an mir, meiner Identität bzw. meiner Art zu Sein, meinem Tun etc. und hatte mit meiner Lebenssituation, insbesondere meinem familiären "Hintergrund" ... so meine Schwierigkeiten - und dachte, eine Therapie (Gesprächstherapie) könne da u.U. hilfreich sein, mich weiterbringen. Dem war leider nicht so.

Was die Therapeuten (zwei Männer, eine Frau) da als Diagnose für die Kasse angaben, weiß ich tatsächlich nicht. - Aber es ist ja auch anderweitig nicht unüblich, der Kasse eine andere bzw. überhaupt eine Diagnose anzugeben/mitzuteilen, um eine Behandlung zu ermöglichen, zu erreichen, mit der Kasse abrechnen zu können - so z.B. wenn Krankengymnastik verordnet wird, aber eigentlich Massagen gemacht werden (sollen) ... Da gibt es sicher noch andere Beispiele. ;)



Noch (weitere) Unterstellungen Ihrerseits, Dr. Spock - äh Spambot?


Noch was vergessen: Was die von mir oben eingestellten "Selbsttests" angeht - meine Güte, Spambot, dir muss man aber auch alles beipulen - das ist aus Unterhaltungsgründen da. Wie es in diesem Forum schon so manche interaktive Spaßigkeiten/-seiten/-Tests-/Umfragen etc. gab. Zur allgemeinen Unterhaltung also. Nicht, um ernstlich auf diese Weise bei sich selbst (wer auch immer) eine (welche auch immer) Krankheit oder "Störung" zu diagnostizieren. ^^ So ist das vonseiten "Quarks & Co." auch ganz sicher nicht gedacht/beabsichtigt.
« Letzte Änderung: 10 Februar 2012, 17:22:51 von Kallisti »
Gespeichert

Spambot

  • Regelmäßiger Poster
  • **
  • Beiträge: 338
Re: Menschlicher Fortschritt durch psychisch Kranke ?
« Antwort #108 am: 10 Februar 2012, 17:57:49 »

Ich hatte die Widersprüche zwischen deinen Posts kritisiert und teilweise mehr interpretiert als mir zusteht. Du hast deine Situation nun gut erklärt.

Einige von deinen wiederkehrenden, (aus meiner Sicht) ungewöhnlichen Verhaltensweisen, die ich manchmal in Diskussionen als wenig förderlich bewerte, können deine Schilderungen nicht unmittelbar erklären. Aber nun gut, dies zu klären ist sicherlich nicht Sinn dieses Forums und ich habe auch kein Recht mir dies erklären zu lassen. Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden. Wie auch immer, wenn mich dieses Verhalten stört, werde ich dies auch zukünftig ausdrücken. Genauso wie andere mich natürlich kritisieren können, wenn ich ihnen auf den Keks gehe.


kleine Richtigstellung:

Zitat
Für deine narzisstische Persönlichkeitsstörung kann es keinen Selbsttest geben, da ein Hauptmerkmal dieser Störung, neben der Überempfindlichkeit gegenüber Kritik und Einschätzungen durch andere, die gestörte Selbstwahrnehmung ist. Eine Fremdperspektive ist also unabdingbar.


Hab grad bei google gesehen, dass diese Aussage von mir so nicht stimmt. Auch wenn normalerweise für die Diagnose immer eine Fremdeinschätzung genutzt wird, hat das einen Psychiater nicht abgehalten, einen Selbsttest zu entwickeln und online zu stellen. Über die Validität dieses Tetst kann ich aber nichts sagen.
Gespeichert

Kallisti

  • Gast
Re: Menschlicher Fortschritt durch psychisch Kranke ?
« Antwort #109 am: 10 Februar 2012, 23:47:18 »

Spambot  :o  :o - du bist ja fast zum Charmeur mutiert! ^^  ----------->  ;)  !   :D


Kleine Richtigstellung oben - es waren zwei Frauen und ein Mann, nicht umgekehrt ("meine" Therapeuten - da habe ich im Schreibeifer was vertauscht).


Du hast mir also die Absolution erteilt

Zitat
(...) und teilweise mehr interpretiert als mir zusteht. Du hast deine Situation nun gut erklärt.


Euer Gnaden - wie kann ich Euch danken - ich werde ewig Eure getreue Dienerin, Eure ewige Sünderin sein, also ... bleiben ... -
Für Eure unendliche Güte und Milde stehe ich ewiglich in Eurer Schuld - dass Ihr so viel Nachsicht mit einer reumütigen Abtrünnigen, Fehlgläubigen habt - es muss ein Wunder sein!
Ich werfe mich daher voll Demut und Bewunderung vor Euch in den Staub, mein väterlicher Gebieter.


Spambot? ----->  ;) 


Aber sehr geiler Schachzug, mein Bester: nachdem ich also ein weiteres Mal ganz gut "ausgepackt" habe, kommt von dir

Zitat
und ich habe auch kein Recht mir dies erklären zu lassen.

 :D  :D

Ich hab mich doch tatsächlich ein weiteres Mal auf´s rote Sofa flachlegen lassen und das vor aller Augen!^^ -- Spambot:  ;)  !   :D   :-*   :D


Nur der Test mit dem Test (Spambot:  ;) ) is mir nich so ganz klar - sollich den jez machen oder wie? -- Das glaubst du doch selbst nich, oder?!  :P  Obacht, Kallisti: Gleich bescheinigt er dir, dass du dich nich traust und vor dem Ergebnis fürchtest!^^   :P


Ich muss schon sagen - du bist mir ne Marke ...! ^^   :D
Gespeichert

Julya

  • Gast
Re: Menschlicher Fortschritt durch psychisch Kranke ?
« Antwort #110 am: 25 März 2012, 01:07:20 »

Entschuldigt, wenn ich diesen vielleicht "abgegrasten" Thread nochmal hervor hole, aber ich habe jetzt jeden Beitrag hier gelesen, bzw zumindest quergelesen und gerade eine Sache ist so widersprüchlich, dass ich da nochmal einhaken möchte.

Kenaz schrieb sinngemäß "Man kann nicht so einfach wieder aus der Psychiatrie raus, wenn man erstmal drin steckt."
Und t_g schrieb sinngemäß "Man kann sich selbst wieder entlassen." (Beides in seeehr gekürzter Fassung. ;))


Vielleicht habe ich es überlesen, aber weiß jemand, nach welchen Gesetzen/Maßstäben/Vorgaben ärztliches Personal handelt?
Man kann ja nicht bei einem Patienten so und bei einem anderen Patienten so handeln, schließlich könnten beide "schauspielern", um ihren tatsächlichen Zustand zu verschleiern!?

Ich kenne die Situation der Selbstentlassung in diverser Abstufung.

- Einmal das Abhauen aus der offenen Abteilung nach Erpressung zur "freiwilligen" Unterbringung. Da wird i.d.R. die Polizei hintergeschickt, wenn akute Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegt. Es ist aber ohne Weiteres möglich, sich da raus zu manövrieren.

- Dann die Selbstentlassung nach tatsächlich freiwilliger Unterbringung, allerdings in einer geschlossenen Station. Das ist auch ohne Weiteres möglich, trotz akuter Selbstgefährdung und zusätzlicher Zuspitzung der aktuellen Situation. Es wird zwar darauf hingewiesen, dass man entgegen ärztlicher Anweisung entlassen wird, aber man kann definitiv gehen. (Und sich theoretisch gleich vor den nächsten Zug werfen. Ich denke auch nicht, dass den Ärzten oder der Klinik da juristische Konsequenzen daraus entstehen, denn sie entließen ja gegen ärztlichen Rat.)

- Und dann gibt es noch die "Flucht" aus der geschlossenen Station, TROTZ richterlichen Beschlusses. Es ist scheinbar absolut keine Schwierigkeit, aus einer neuen und modernen geschlossenen Station zu flüchten. Selbst bei daraus entstandenem Schaden, kann man nicht klagen. (Ok, dieser Fall ist vielleicht zu spezifisch, aber ich will damit nur sagen, dass es selbst bei UNfreiwilligem Aufenthalt in einer geschlossenen Station, kein Problem ist, wieder rauszukommen, wenn man das möchte.


Gibt es da nun Vorgaben? Eigentlich sollte man das doch meinen?! Oder ist es schlichtweg Schlamperei, oder gar Desinteresse gegenüber den Patienten, dass man sie trotz (z.B.) akuter Suizidalität "einfach so" gehen lässt?






edit: Tippfehler
« Letzte Änderung: 25 März 2012, 01:09:52 von Julya »
Gespeichert