Zitat von: Kallisti am 10 Februar 2012, 13:42:28Zitat von: Black Russian am 10 Februar 2012, 12:48:11Zitat von: Kallisti am 10 Februar 2012, 12:19:15Zitat von: Black Russian am 09 Februar 2012, 12:25:43Mir ging nach der Diagnose (habe leichte Borderline) um jeden Fall besser als vorher, ich wusste mindestens was mit mir los ist und könnte vieles in meinem Verhalten erklären.Da würde mich ja doch mal interessieren, wer das wo und wie bei dir diagnostiziert hat (eine Klinik? also: ein Arzt, ein Doktor der Medizin mit Fachausbildung Psychiatrie oder ein Psychologe oder Selbstdiagnose?)?Klinik Falkenried, ambulante Therapie--- lustig, da hab ich früher schräg gegenüber gewohnt. Aber meines Wissens arbeiten dort nur Psychotherapeuten, keine Fachärzte für Psychiatrie? Und ist BPS nicht eine psychiatrische Erkrankung? - Da kann uns aber sicher in Bälde Dr. Spambot weiterhelfen. bevor man dort eine ambulante DBT beginnt, wird man auch von einem Psychiater untersucht.Und: ich wohnte schon mal in die Nähe von DASA, aber das macht mich nicht automatisch zu AIRBUS-Spezialistin
Zitat von: Black Russian am 10 Februar 2012, 12:48:11Zitat von: Kallisti am 10 Februar 2012, 12:19:15Zitat von: Black Russian am 09 Februar 2012, 12:25:43Mir ging nach der Diagnose (habe leichte Borderline) um jeden Fall besser als vorher, ich wusste mindestens was mit mir los ist und könnte vieles in meinem Verhalten erklären.Da würde mich ja doch mal interessieren, wer das wo und wie bei dir diagnostiziert hat (eine Klinik? also: ein Arzt, ein Doktor der Medizin mit Fachausbildung Psychiatrie oder ein Psychologe oder Selbstdiagnose?)?Klinik Falkenried, ambulante Therapie--- lustig, da hab ich früher schräg gegenüber gewohnt. Aber meines Wissens arbeiten dort nur Psychotherapeuten, keine Fachärzte für Psychiatrie? Und ist BPS nicht eine psychiatrische Erkrankung? - Da kann uns aber sicher in Bälde Dr. Spambot weiterhelfen.
Zitat von: Kallisti am 10 Februar 2012, 12:19:15Zitat von: Black Russian am 09 Februar 2012, 12:25:43Mir ging nach der Diagnose (habe leichte Borderline) um jeden Fall besser als vorher, ich wusste mindestens was mit mir los ist und könnte vieles in meinem Verhalten erklären.Da würde mich ja doch mal interessieren, wer das wo und wie bei dir diagnostiziert hat (eine Klinik? also: ein Arzt, ein Doktor der Medizin mit Fachausbildung Psychiatrie oder ein Psychologe oder Selbstdiagnose?)?Klinik Falkenried, ambulante Therapie
Zitat von: Black Russian am 09 Februar 2012, 12:25:43Mir ging nach der Diagnose (habe leichte Borderline) um jeden Fall besser als vorher, ich wusste mindestens was mit mir los ist und könnte vieles in meinem Verhalten erklären.Da würde mich ja doch mal interessieren, wer das wo und wie bei dir diagnostiziert hat (eine Klinik? also: ein Arzt, ein Doktor der Medizin mit Fachausbildung Psychiatrie oder ein Psychologe oder Selbstdiagnose?)?
Mir ging nach der Diagnose (habe leichte Borderline) um jeden Fall besser als vorher, ich wusste mindestens was mit mir los ist und könnte vieles in meinem Verhalten erklären.
Aber davon ab: warum soll ich mit meinem Kind Ergo machen, wenn es das Ziel doch ohne genauso erreicht (hat), erreichen kann!?
Falkenried ist schon lange nach Barmbek (in die Nähe von Kampnagel) umgezogen
Kaffeebohne - ich sagte nicht, Osteopathie helfe grundsätzlich nicht. Ich schrieb: ich hatte damit bei meinen beiden Kindern drei Mal negative Erfahrungen gemacht. Grade bei Osteopathen ist es wichtig, an wen man gerät ...(Qualifikation und vor allem: Erfahrung) - und das ist nicht zuletzt eine Frage des Geldes.
Ich hab neulich einen Artikel in der FAZ drüber gelesen, und da sagte ein Berliner Arzt, es kamen viele Eltern zu ihm, die eine Diagnose ADHS für ihr Kind wünschten. Er hat sie immer zu Spezialisten geschickt (Psychologne, Neurologen), und alle, ausnahmslos ALLE, kamen wieder mit dieser Diagnose.
Was mich momentan aber noch mehr beschäftigt: letzte Zeit habe ich einige Borderline-Kranken kennengelernt, die vor der Therapie berufstätig waren und trotz psychische Problemen alleine gelebt haben und nach der Therapie arbeitsunfähig und auf Betreuhung angewiesen sind.Ich frage mich, ob so eine Therapie überhaupt Sinn hat?
Zitat von: Black Russian am 22 Februar 2012, 12:46:03Was mich momentan aber noch mehr beschäftigt: letzte Zeit habe ich einige Borderline-Kranken kennengelernt, die vor der Therapie berufstätig waren und trotz psychische Problemen alleine gelebt haben und nach der Therapie arbeitsunfähig und auf Betreuhung angewiesen sind.Ich frage mich, ob so eine Therapie überhaupt Sinn hat?Vielleicht liegt es daran, daß man sich, wenn man auf sich allein gestellt ist, zusammenreißt, um zu funktionieren. Mit der Diagnose ist es vielleicht einfacher zu sagen: 'Ich bin krank. Ich schaffe das alles nicht mehr. Tut es jemand anderes bitte für mich, nimm mich jemand an die Hand!' Je mehr man in ein soziales/therapeutisches Netz fällt, das einen auffängt und alles für einen regelt, umso mehr kann man sich in seiner Krankheit gehen lassen. Ist übrigens mit Alkohol- bzw. Drogenkonsum ähnlich.
Übrigens da ist die Unterscheid zu einer Drogen- oder Alkoholtherapie, wo man den Patienten dazu bringen will, selbständig zu sein und sich seinen Problemen selbst zu stellen
nun, mir haben ex-alkohol- und drogenabhängige bekannte gesagt, daß sie die kurve erst bekommen haben bzw. sich in eine therapie begaben, als niemand mehr für sie da war, keine familie und keine freunde. das meinte ich damit.um nochmal den vergleich zu verdeutlichen: - alkohol/drogen: fallenlassen in die hilfe, die immernoch von freunden, familie kommt (geld, alkohol) -> keine erkenntnis, selbst etwas tun zu müssen, in eine therapie bspw. zu gehen- psychische erkrankung: fallenlassen in die hilfe, in medikamente, therapeuten, ins kranksein -> keine erkenntnis, sich selbst mit motivieren und engagieren zu müssen (wie es tagtäglich millionen von menschen tun, denen keiner hilft)
Bei einigen Kliniken, die psychisch Erkrankte therapieren, ist es nicht der Fall da wird dem Patienten gerne alles abgenohmen.