Ich z.B. denke, dass es ganz ganz viele bspw. Obdachlose gibt, die aus genau diesem Grund "dahin" gekommen sind: viele von ihnen sind/waren FAS-Kinder - und hatten somit (!) eigentlich schon ein ganzes Leben lang "Schwierigkeiten" (mit sich bzw. ihren Mitmenschen, ihrem Leben ...) - und das kann dann, wenn die Umstände sich schlecht "entwickeln", ergeben (also: äußere Faktoren), genau dahin führen (in die Obdachlosigkeit).
Ich kennen einen, der hatte eine Mobbinggeschichte hinter sich.1) Er ist dann zu ner Psychotherapeutin, die keine Therapie machte, sondern die ihm nur Medikamente verschrieb,2) die er nicht nahm,3) er aber fleißig Atteste von ihr fürs Arbeitsamt bekam, daß er keine Jobs machen muß,4) sowie ein immerwährendes Attest, daß er prinzipiell nicht mit Menschen arbeiten kann.5) So dümpelte er 3 Jahre vor sich hin und kriegte den Arsch nicht hoch,6) und auch in seinem gelernten Beruf als Autoschlosser wollte er sich nicht bewerben, weil ihm dies nicht 'lag'Hallo ?!?!? Hier wäre ich wirklich für mehr Zwang zum Arbeiten bzw. zur Therapie oder Eigenengagement. Das empfinde ich als Ausnutzung eines Sozialsystems, in dem andere sich massiv den Arsch aufreißen, um über die Runden zu kommen...
(...)Es kann ja wirklich sein, dass der arme Kerl wirklich nicht faul ist?Sondern durch falsche Behandlung und falsche Strategie (Vermeidungstrategie) in so ein Teulfelkreis geraten ist?Eine traumatisierende Situation - falsche Behandlung (also keine Aufarbeitung) - flasche Bewältigungsstrategie (Flucht statt Bewältigung) - immer grösser werdende Angst (wenn ich wieder arbeite, werde ich wieder gemobbt) - Rückzug und Isolation
1) Er ist dann zu ner Psychotherapeutin, die keine Therapie machte, sondern die ihm nur Medikamente verschrieb,