Zitat von: Kallisti am 07 Januar 2012, 01:00:12Aber das ändert doch gar nichts - und hilft den betroffenen Kindern auch überhaupt nicht! Im Gegenteil! Was hat das Kind von seiner "Verachtung"?!?!???Resilenz. Du wirds nie dein Kind von all den Verletzungen schutzen können, die ihm das Leben bereitet. Aber du kannst ihn resilent machenZitat von: Kallisti am 07 Januar 2012, 01:00:12Es hätte beizeiten (s)einen Vater gebraucht - und seine gesamte Entwicklung kann dadurch nicht unerheblichen Schaden nehmen, wenn es ohne Vater, ohne männliche Bezugsperson aufwächst (mit z.B. in Folge also auch einer überforderten Mutter ... ... ...!!)!Bei einer psychisch gesunder Mutter ist der Schaden für das Kind in dem Fall minimal, ich kenne genug starke Kinder von alleinerziehnden, die viel widerstandsfähigere Psyche als ich (Kind aus eine intekter, aber ängstlicher Familie) haben. Natürlich wenn die Mutter selbst kaputt ist, wird das Kind krankZitat von: Kallisti am 07 Januar 2012, 01:00:12Es geht doch gar nicht darum, ob ein solcher "Vater" Umgang mit seinem Kind "verdient", sondern darum, was das KIND braucht, was für das Kind wichtig und angemessen ist! Kind braucht zuerst eine starke Mutter!Eine, die sich nicht zwanghaft auf die Suche nach einem Ersatz-Papi geht und nicht jammertViele Kinder nehmen die Schaden nicht, weil ihnen die Vater fehlt, sondern weil sich die "Ersatz-Daddys" ständig wechseln und sie zwischendurch eine am Boden zerstörte kaputte Mutter sehen, für die sie teilweise selbst Sorgen tragen müssen.Ich habe in Russland eine Freundin gehabt, die bei einer alleinerziehnde Mutter aufwuchs. Ihr Vater verpisste sichj, als sie 1 Jahr war. Ich habe nie so eine starke Frau wie ihre Mutter erlebt und nie eine so harmionische Familie kenngelernt, wie die Beide. Die Leitmoztiv war "Wir sind ohne Papa auch glücklich, wie reichen uns vollkommen aus. " Die Mutter war gleichzeitig Freundin, in damlige prüde Zeiten hat sie ihre Tochter z. B vorbildlich aufgeklärt. Die Katja (so hiess die Freundin) hatte so gut wie keine Minderwertigkeitskomplexe (in Unterschied zu mir) und sehr souveräne Umgang mit Jungs, hatte übrigens erst mit 18 ihr ersten mal (obwohl man sagt, die vaterlose Kinder fängen sehr früh an, da ihnen Vaterfigur fehlt). Aber ihr fehlte nix, sie reichte sich vollkommen aus und sie (und nicht der Kerl) hat entschieden, wann ihr erste mal stattfindet.Ich gebe zu, ich habe sie bewundert.P.S.Der "Herr Papa" schrieb irgendwann nach Israel, wohin sie mit ihrem Mann umsidelte und wollte Enkelkinder (drei!!!!) kennenlernen. Er bekam der Anwort "Du hattest nie eine Tochter und damit auch keine Enlkelkinder. Tschüss"
Aber das ändert doch gar nichts - und hilft den betroffenen Kindern auch überhaupt nicht! Im Gegenteil! Was hat das Kind von seiner "Verachtung"?!?!???
Es hätte beizeiten (s)einen Vater gebraucht - und seine gesamte Entwicklung kann dadurch nicht unerheblichen Schaden nehmen, wenn es ohne Vater, ohne männliche Bezugsperson aufwächst (mit z.B. in Folge also auch einer überforderten Mutter ... ... ...!!)!
Es geht doch gar nicht darum, ob ein solcher "Vater" Umgang mit seinem Kind "verdient", sondern darum, was das KIND braucht, was für das Kind wichtig und angemessen ist!
Kind braucht zuerst eine starke Mutter!Eine, die sich nicht zwanghaft auf die Suche nach einem Ersatz-Papi geht und nicht jammertViele Kinder nehmen die Schaden nicht, weil ihnen die Vater fehlt, sondern weil sich die "Ersatz-Daddys" ständig wechseln und sie zwischendurch eine am Boden zerstörte kaputte Mutter sehen, für die sie teilweise selbst Sorgen tragen müssen.
Ich habe in Russland eine Freundin gehabt, die bei einer alleinerziehnde Mutter aufwuchs. Ihr Vater verpisste sichj, als sie 1 Jahr war. Ich habe nie so eine starke Frau wie ihre Mutter erlebt und nie eine so harmionische Familie kenngelernt, wie die Beide. Die Leitmoztiv war "Wir sind ohne Papa auch glücklich, wie reichen uns vollkommen aus. " Die Mutter war gleichzeitig Freundin, in damlige prüde Zeiten hat sie ihre Tochter z. B vorbildlich aufgeklärt. Die Katja (so hiess die Freundin) hatte so gut wie keine Minderwertigkeitskomplexe (in Unterschied zu mir) und sehr souveräne Umgang mit Jungs, hatte übrigens erst mit 18 ihr ersten mal (obwohl man sagt, die vaterlose Kinder fängen sehr früh an, da ihnen Vaterfigur fehlt). Aber ihr fehlte nix, sie reichte sich vollkommen aus und sie (und nicht der Kerl) hat entschieden, wann ihr erste mal stattfindet.Ich gebe zu, ich habe sie bewundert.P.S.Der "Herr Papa" schrieb irgendwann nach Israel, wohin sie mit ihrem Mann umsidelte und wollte Enkelkinder (drei!!!!) kennenlernen. Er bekam der Anwort "Du hattest nie eine Tochter und damit auch keine Enlkelkinder. Tschüss"
Zitat von: Kallisti am 07 Januar 2012, 12:21:47Sind viele Männer verantwortungsloser, gewissenloser als "viele" Frauen? Und wenn ja, trifft dies unabhängig von Kultur, Lebensraum, Gesellschaft, also sogar kontinenteübergreifend auf bzw. zu?Oder anders formuliert: Ist "der" Mann grundsätzlich verantwortungsloser und weniger gewissenhaft als "die" Frau?Das wurde schon vor ca. 2350 Jahren geklärt: Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind. - Aristotelesmessie: was Deine Argumentation mit Unreifen etc. angeht: Bullshit!Wenn frau halbwegs vernünftig wäre, würde sie sich nicht mit dem von Dir angesprochenen 20jährigen auf Kinder einlassen.Scheidungen sind da fast gar kein Problem. Die meisten abgehauenen Väter waren vermutlich nicht schon Jahre mit der Frau verheiratet.Man kann zwar natürlich nicht in den Kopf einer Person reinschauen, aber bevor man nicht 5 Jahre ein Paar war, ist es ziemlich unvernünftig, ein Kind in die Welt setzen zu wollen - von beiden Seiten. Aber selbst ein unvernünftiger Mann, der Kinder will, wird sich durch eine Trennung nicht davon abhalten lassen, für sie dazu sein.Verantwortungslose Väter sind doch größtenteils Männer, die - zumindest zu dem Zeitpunkt - keine Kinder wollten. Es gehört von beiden Seiten eine gehörige Dimension Dummheit dazu, dann Kinder zu bekommen.
Sind viele Männer verantwortungsloser, gewissenloser als "viele" Frauen? Und wenn ja, trifft dies unabhängig von Kultur, Lebensraum, Gesellschaft, also sogar kontinenteübergreifend auf bzw. zu?Oder anders formuliert: Ist "der" Mann grundsätzlich verantwortungsloser und weniger gewissenhaft als "die" Frau?
Resilienz hat mit Verachtung mal gar nichts zu tun bzw. umgekehrt - wer jemanden verachtet, dem mangelt es offensichtlich eher an Resilienz!
Also von Verachtung hat eigentlich keiner was - weder der Verachtende noch der Verachtete.
Und genau: Wenn es der Mutter (dauerhaft und sehr) schlecht geht (und dazu muss sie nicht gleich "psychisch krank" sein), wird es über kurz oder lang auch dem Kind schlecht gehen. So ist das.
Also geht es wieder genau darum: Mütter brauchen auch Auszeiten, Erholungsphasen/-möglichkeiten, Pausen, Zeiten für sich, somit also: Unterstützung, Entlastung und einfach: kinderfreie Zeiten. Regelmäßig (nicht nur ein Mal im Jahr für zwei, drei Tage - wenn überhaupt ...).
Denn: NIEMALS kann EINE Person alleine ein Kind so großziehen, dass es für das Kind wirklich gut ist - man kann als ein einziger Mensch niemals einem anderen Menschen "alles" geben/sein - also auch nicht einem Kind (oder gar: mehreren Kindern!), die einfach mehrere Menschen für ihre gesunde Entwicklung brauchen - mehrere vertraute, verlässliche, beständige Menschen, die sich mit dem Kind beschäftigen, auseinandersetzen - wo es also unterschiedliche Umgangsweisen, Alltag ... kennenlernt, verschiedene (wichtige) Erfahrungen machen kann!
Nicht nur, weil es meistens (in den meisten Fällen) sehr "anstrengend" ... ist, ganz alleine über viele viele Jahre für ein oder mehrere Kinder "da zu sein" ... ... ... (!), sondern vor allem auch, weil Kinder einfach mehrere verschiedene Menschen für ihre Entwicklung brauchen - Menschen, zu denen sie stabile Beziehungen (möglichst auch dauerhafte/beständige) haben können. (Das hatte ich soweit ich mich erinnere, im Power-Vaginen-thread schon geschrieben.)
Und wenn das so schon nicht mehr (?) möglich ist, dass Kinder also auch mit mehreren Generationen aufwachsen, dadurch ganz unterschiedliche wichtige Eindrücke erhalten, Erfahrungen machen (durch also Leben mit Eltern, Geschwistern im Alltag, dann auch Großeltern), dann sollten wenigstens die beiden Hauptbezugspersonen doch noch verfügbar sein (für das Kind) - und das sind eigentlich die Eltern.
Eine Anfang 40-Jährige studierte Frau/Mutter sagte mal zu mir: Die Frauen haben schon immer die Kinder großgezogen. (Also nach dem Motto: ... und nicht die Männer.) Eben: Mit das Schlimmste ist, dass FRAUEN selber SO denken, so eingestellt sind - und das für absolut selbstverständlich und "normal" halten!
Väter haben zu "50%" die Verantwortung für Kinder zu tragen - sie sind/waren auch zu 50% an deren Zeugung/Entstehung beteiligt und hatten ihren Spaß dabei. Sie müssen also ja nicht mal Schwangerschaften, Geburten, Abtreibungen "in Kauf nehmen", über sich ergehen lassen, durchstehen, aushalten ... ! Und oft müssen sie noch nicht mal Unterhalt zahlen.
Solches Verhalten zeugt weder von Resilienz, noch von Reife, noch von Verantwortung - im Gegenteil: es ist extrem kurzsichtig und egoistisch und zeigt nur, dass diese Person nach wie vor offensichtlich (!) sehr verletzt ist und mit der Sache überhaupt nicht "im Reinen". Denn: Sie nimmt ihren Kindern also die Großeltern (den Großvater) - und bestimmt somit über die Kinder, die aber vielleicht gerne den Großvater hätten oder wenigstens kennenlernen würden und dann selbst entscheiden (können, dürfen sollten!!), ob sie Kontakt zu ihm wollen oder nicht! Und wie ich oben schon schrieb: sind gerade auch Großeltern (ältere Menschen) wichtig für Kinder. Oft ist es sogar so, dass bestimmte Wesenszüge, Charaktereigenschaften, aber auch Talente eine Generation überspringen, so dass nicht selten gerade (die "eigenen") Großeltern und Enkelkinder sehr gut miteinander "können" (wenn die Großeltern liebevoll ... sind, klar!). (Also nicht nur deshalb, weil die Großeltern nicht die Hauptlast der Erziehung/Verantwortung bei ihren Enkeln zu tragen haben, sondern weil Enkel und - manche - Großeltern sich nicht selten "ähnlich" sind ... !).
Quote from: Kallisti on 07 Januar 2012, 19:15:20 Resilienz hat mit Verachtung mal gar nichts zu tun bzw. umgekehrt - wer jemanden verachtet, dem mangelt es offensichtlich eher an Resilienz!Oh, doch, hätte ich damals lieber diejenige, die mich in die Schule gemobbt hätten, verachtet, wäre ich heute seelisch gesund
Quote from: Kallisti on 07 Januar 2012, 19:15:20 Und genau: Wenn es der Mutter (dauerhaft und sehr) schlecht geht (und dazu muss sie nicht gleich "psychisch krank" sein), wird es über kurz oder lang auch dem Kind schlecht gehen. So ist das.Dann muss die Mutter verdammt noch mal sich professionäle Hilfe holen. Oder sie ist gar nicht so gut als Mutter
Quote from: Kallisti on 07 Januar 2012, 19:15:20 Also geht es wieder genau darum: Mütter brauchen auch Auszeiten, Erholungsphasen/-möglichkeiten, Pausen, Zeiten für sich, somit also: Unterstützung, Entlastung und einfach: kinderfreie Zeiten. Regelmäßig (nicht nur ein Mal im Jahr für zwei, drei Tage - wenn überhaupt ...). Du lehnst doch Kindergarten ab, was willst du dann?
Quote from: Kallisti on 07 Januar 2012, 19:15:20 Nicht nur, weil es meistens (in den meisten Fällen) sehr "anstrengend" ... ist, ganz alleine über viele viele Jahre für ein oder mehrere Kinder "da zu sein" ... ... ... (!), sondern vor allem auch, weil Kinder einfach mehrere verschiedene Menschen für ihre Entwicklung brauchen - Menschen, zu denen sie stabile Beziehungen (möglichst auch dauerhafte/beständige) haben können. (Das hatte ich soweit ich mich erinnere, im Power-Vaginen-thread schon geschrieben.)Wie wäre es mit Freunden?
Mich haben Grosseltern nur verzogen, es gab ständig Machtkämpfe. Viele Köche verderbend das Brei (oder das Gör)
Ob sie mit sich im Reinen ist, weiss ich nicht. Bist du es etwa? Ich z. B nicht und viele andere auch nicht.Aber sie bekommt ihr Leben perfekt in Griff: sie stand die Pubertät ohne Durchknallen und Süchten durch, lernte einen Beruf, fand einen Partner fürs Leben, bekam Kinder, wanderte in ein anderes Land aus und etablierte sich dort in Mittelschicht. Und all diese Stolze Leistung entstand ohne Einwirkung von "Herr Papa", der war die ganze Zeit nur abwesend. Seine Aufgabe bestand daran, ein mal anzuspritzen.Damit hat er auch sein Recht darauf werwirkt, ein Vater und ein Grossvater zu sein (der Geseztgeber gibt mir übrigens Recht)
Wem da die Intelligenz fehlt, dem muss und kann ich auch nicht helfen - der sollte sich aber mit seinen offensichtlich ja dann beschränkten Fähigkeiten und seinen Vorurteilen bzw. Verurteilungen auch zurückhalten.
Ach herrje - man merkt, wer selbst keine Kinder hat ...
Inwiefern/wo ?? gibt "der Gesetzgeber" dir da recht?? Da bitte ich doch um Quellenangabe oder genauen Wortlaut, auf den du dich da beziehst?
Ach ja, die äußerlichen "Eckdaten" - aber damit alleine ist es nun mal nicht getan, liebe Black Russian, auch wenn das für einfache Leute immer das absolut und offenbar einzig Ausschlaggebende zu sein scheint:Hat einen Job, ist nicht heruntergekommen, hat einen Partner ...
Nur: ob und wie lange das alles so - und ob es dabei wirklich für alle Beteiligten - GUT läuft, ist damit nicht gesagt!!Und ob diese Menschen wirklich zufrieden sind (mit sich, ihrem Leben, mit ihrer Vergangenheit im Reinen usw.), auch nicht. Man kann ein noch so angepasstes "bürgerliches" Leben führen - das alleine besagt nur wenig!
Sei doch ehrlich, mindestens einmal:
Quote from: Kallisti on Today at 19:17:30 Inwiefern/wo ?? gibt "der Gesetzgeber" dir da recht?? Da bitte ich doch um Quellenangabe oder genauen Wortlaut, auf den du dich da beziehst?§ 1601 BGBÜber die Unterhaltspflicht der Kinder für ihre Eltern, der Alte wollte übrigens nicht nur die Enkel sehen, sondern auch von seine gutsituiete Tochter durchgefüttert worden
Quote from: Kallisti on Today at 19:17:30 Ach ja, die äußerlichen "Eckdaten" - aber damit alleine ist es nun mal nicht getan, liebe Black Russian, auch wenn das für einfache Leute immer das absolut und offenbar einzig Ausschlaggebende zu sein scheint: Hat einen Job, ist nicht heruntergekommen, hat einen Partner ...Für Hochintellektuelle zählt sowas gar nicht, man kann auch Klamotten für das Kind von Roten Kreuz holen, oder?Sei doch ehrlich, mindestens einmal: ist so ein stinknormales Leben mit einem Partner (Daddy für die Kinder), geregelten Einkommen und Familienurlaub nicht das, was du dir selbst wünschst?
Und was Intelligenz betrifft, sie wird einfach überbewertet.Dumm ist wer Dummes tut, und mehrmals ungewollt schwanger zu werden gehört meines erachtens einfach dazu.IQ hin und her
Black Russianvielleicht versuchst du als erstes mal, ob es dir gelingt, auf derartig platte Provokationen zu verzichten? Das wär doch mal was.
Ach herrje - man merkt, wer selbst keine Kinder hat ... ... Wem da die Intelligenz fehlt, dem muss und kann ich auch nicht helfen - der sollte sich aber mit seinen offensichtlich ja dann beschränkten Fähigkeiten und seinen Vorurteilen bzw. Verurteilungen auch zurückhalten.