Zitatmessiewenn du dann wieder mit deiner "verpflichtenden" Beratung(sgespräch) kommen solltest: Das alleine wird ganz gewiss nicht Abhilfe schaffen (können)! Das kannst du dir selbst ausrechnen.Wie also kann man es verändern, dass es so viele verantwortungslose Väter gibt - wie kann man "für verantwortungsvolle Väter sorgen"? Wer kann das wodurch auf welche Weise?UndQuote Du, Kallisti, ich muss nicht jede Frage von dir beantworten, erst recht wenn sie nicht zum Thema passt.(messie)du, messie - ich wüsste nicht, welche meiner Fragen (in meinen Beiträgen zum Thema in diesem thread, insbesondere in meinen letzten Beiträgen) da "nicht zum Thema passen"?Denn genau das sind die Fragen, die beantwortet werden müssen, wenn man des Problems Herr werden will!Ohne diese Hintergründe zu beleuchten (siehe meine zahlreichen Fragen dazu), wird man es kaum lösen können. Man muss erst die Ursachen kennen, alles andere bleibt - wenn überhaupt! - "Symptombehandlung".(Kallisti)Sorry, du warst zu schnell - ich hatte noch was angehängt.
messiewenn du dann wieder mit deiner "verpflichtenden" Beratung(sgespräch) kommen solltest: Das alleine wird ganz gewiss nicht Abhilfe schaffen (können)! Das kannst du dir selbst ausrechnen.Wie also kann man es verändern, dass es so viele verantwortungslose Väter gibt - wie kann man "für verantwortungsvolle Väter sorgen"? Wer kann das wodurch auf welche Weise?UndQuote Du, Kallisti, ich muss nicht jede Frage von dir beantworten, erst recht wenn sie nicht zum Thema passt.(messie)du, messie - ich wüsste nicht, welche meiner Fragen (in meinen Beiträgen zum Thema in diesem thread, insbesondere in meinen letzten Beiträgen) da "nicht zum Thema passen"?Denn genau das sind die Fragen, die beantwortet werden müssen, wenn man des Problems Herr werden will!Ohne diese Hintergründe zu beleuchten (siehe meine zahlreichen Fragen dazu), wird man es kaum lösen können. Man muss erst die Ursachen kennen, alles andere bleibt - wenn überhaupt! - "Symptombehandlung".
Wie also kann man es verändern, dass es so viele verantwortungslose Väter gibt - wie kann man "für verantwortungsvolle Väter sorgen"?
Wenn ich auf Verhütung verzichte, dann genau deswegen, weil ich dann Kinder will. Und solange man das nicht in einer Partnerschaft abgesprochen hat, sollte man eben etwas besser drauf achten.
Ich bleibe dabei: es wird vaterlose Kinder geben, solange es Frauen gibt, die blöd genug sind, mit entsprechenden Typen zu schlafen und die noch blöder sind, weil sie nicht verhüteten.
[...] Indem man verpflichtende Beratungsgespräche mit potentiellen Begleitern eines betreuten Umgangs von Vater und Kind einführt.Der Vorteil hier ist, dass das Gespräch selbst zwar auch erzwungen wird, in diesem es dann aber die freie Entscheidung des Vaters ist sein Kind zu sehen. Und zwar, nachdem er alle Fakten kennt.Schließlich ist eine dritte Person nicht die Mutter: Der Mutter glaubt man, erst recht wenn man sich im Schlechten getrennt hat, im Zweifel erstmal gar nichts. Sagt aber eine neutrale Person "ihr Sohn / ihre Tochter möchte Sie gerne sehen, unabhängig von Ihrer Frau, er/sie leidet darunter Sie nicht kennen gelernt zu haben", dann hat das eine ganz andere Qualität.[...]
Entscheiden sich die Männer dagegen, ist das sicher schlimm für das Kind, es ist m.E. aber das kleinere Übel im Vergleich zur Alternative, jener dass das Kind die Abneigung, dieses "ich sitze mit dir hier nur weil man mich dazu gezwungen hat", volle Breitseite mitbekommt.
Das löst aber natürlich nicht das Problem der Väter, die Frau+Kind verlassen. Da sage ich aber: Zu jenem Zeitpunkt lässt sich das Problem auch kaum mehr lösen. Man kann nur auf Einsicht des Vaters hoffen wenn man ihm klarmacht was er dem Kind mit Ignoranz antut - mehr nicht. Wenn er partout nichts mit dem Kind was zu tun haben möchte, hilft ein Zwang dazu dennoch nichts mehr, wenn er es zwangsweise doch tun muss.
Was sorgt dafür, dass ein Mann nicht abhaut, weil er überfordert ist?Betrifft sicher vorzugsweise sehr junge Väter. Da bietet sich an, das Hilfsnetzwerk dafür auszubauen und dann, wenn keine Familie im Hintergrund ist, günstige oder sogar ganz staatsfinanzierte Entlastungshilfe zu holen (z.B. eine Nanny, die 1x/Tag mit dem Kind zwei Stunden lang etwas übernimmt, sodass die Eltern zeitlich wie nervlich entlastet werden), gerne mit einer Altersbeschränkung der Eltern. Ab einem bestimmten Alter sollte man das Argument "Überforderung" nicht mehr geltend machen können, es wäre irgendwann nur noch eine zu günstig daherkommende Ausrede.Mit Abstand am meisten kann man es allerdings mit Kommunikation untereinander erreichen: Wenn in Frau ein Kinderwunsch wächst, dann sollte dies so früh wie möglich auch an den Mann herangetragen werden. Wenn ein Kind ungeplant passiert (Pille wirkt nicht, Kondom platzt, etc. pp.), dann sollte weder das Thema "Abtreibung" noch das Thema "Austragen" totgeschwiegen werden; je mehr beide miteinander reden, desto kleiner der "Praxisschock", wenn das Kind dann da ist.
Ich fürchte aber, dass es immer Männer geben wird, die trotz allem abhauen. Genauso wie es immer Frauen geben wird die ihre Männer belügen, heimlich Pille absetzen und behaupten sie wollen keine Kinder, um so eins zu kriegen.
Zitat von: Eisbär am 06 Januar 2012, 17:16:59Ich bleibe dabei: es wird vaterlose Kinder geben, solange es Frauen gibt, die blöd genug sind, mit entsprechenden Typen zu schlafen und die noch blöder sind, weil sie nicht verhüteten.nun ja, einige Beziehungen gehen nach den Jahren kaputt und dann wachsen Kinder unter Umständen auch vaterlos auf.Soll man Scheidungen verbieten? Wäre zwar eine Option, aber schwer realisierbarSollen die Frauen auf Kinderkriegen gänzlich verzichten? Ich sehe zwar für mich da kein Problem, da ich keine Kinder will, aber wenn alle Frauen so machen werden, sterben wir aus.Und ehrlich gesagt, sehe ich kein Problem daran, wenn ein Kind bei einer (psychisch gesunder) alleinerziehende Mutter aufwächst. Klar, es ist verdammt schwer für die Mutter und das Kind wird unter Umständer früher erwachsen als seine gleichaltrige Freunde aus intakten Familien, aber es ist um jeden Fall besser als in einer kaputter Familie mit einem Scheiss-Vater aufzuwachsen.Mein Ex könnte seiner Mutter lange nicht verzeihen, dass sie sich früher von seinem prügelnden und permanent fremdgehenden Vater nicht scheiden liessUnd wenn ein sogenannter Vater kurz nach den Zeugung sich verdünnisiert und sich kein bißchen um das Kind kümmert, dann soll er das Kind auch nicht sehen. Es ist kein Vater, sondern nur Erzeuger. Und später wird das Kind ihn auch nur als "Erzeuger" bezeichnen und mit Verachtung strafen
Und wenn ein sogenannter Vater kurz nach den Zeugung sich verdünnisiert und sich kein bißchen um das Kind kümmert, dann soll er das Kind auch nicht sehen. Es ist kein Vater, sondern nur Erzeuger. Und später wird das Kind ihn auch nur als "Erzeuger" bezeichnen und mit Verachtung strafen
Die Erfahrung zeigt, dass Mikrokredite ein besonders wirksames Instrument zur Entwicklungshilfe sind, wenn sie an Frauen gehen. Denn Frauen investieren das Geld in das Wohl ihrer Familie. Und die Rückzahlungsrate liegt mit annähernd 100 Prozent deutlich höher als bei Männern, bestätigt Angelica Sacramento, Geschäftführerin der Frauenkasse.Autor: António Cascais
Fokussierung auf Frauen: Viele Mikrofinanzorganisationen vergeben Kredite nur an Frauen, da diese als kreditwürdiger und verlässlicher empfunden werden.
Eindeutige Frauenstärke ist aber, so die Forscher, die größere Arbeitseffizienz. Frauen sind gewissenhafter und schaffen längere durchgehende Perioden harter Arbeit besser als Männer.
Ist "der" Mann grundsätzlich verantwortungsloser und weniger gewissenhaft als "die" Frau?
Du beziehst die Verantwortungslosigkeit von Männern hier in erster Linie auf den Fall, dass Männer die Flucht ergreifen, sobald ein Kind im Anmarsch ist.
Aber das ändert doch gar nichts - und hilft den betroffenen Kindern auch überhaupt nicht! Im Gegenteil! Was hat das Kind von seiner "Verachtung"?!?!???
Es hätte beizeiten (s)einen Vater gebraucht - und seine gesamte Entwicklung kann dadurch nicht unerheblichen Schaden nehmen, wenn es ohne Vater, ohne männliche Bezugsperson aufwächst (mit z.B. in Folge also auch einer überforderten Mutter ... ... ...!!)!
Es geht doch gar nicht darum, ob ein solcher "Vater" Umgang mit seinem Kind "verdient", sondern darum, was das KIND braucht, was für das Kind wichtig und angemessen ist!
Sind viele Männer verantwortungsloser, gewissenloser als "viele" Frauen? Und wenn ja, trifft dies unabhängig von Kultur, Lebensraum, Gesellschaft, also sogar kontinenteübergreifend auf bzw. zu?Oder anders formuliert: Ist "der" Mann grundsätzlich verantwortungsloser und weniger gewissenhaft als "die" Frau?