Schwarzes Hamburg > Politik & Gesellschaft -Archiv-
Gibt es womöglich gar keine Alzheimer-Kranken ?
schwarze Katze:
--- Zitat von: Kallisti am 26 Oktober 2011, 21:55:08 ---
--- Zitat von: Schattenwurf am 26 Oktober 2011, 18:12:58 ---
Ich hinterfrage auch gerne mal "feststehendes Wissen" ...
gerade bei Diagnosen wird recht schnell irgendein Stempel drauf gedrückt ...
ist vermutlich zum Teil der Marktwirtschaft geschuldet ...
ganz genau zu sein kostet halt auch mehr Geld
--- Ende Zitat ---
immer noch - immer wieder - mit entsprechenden Folgen/"Diagnosen" (Stempeln) ... Leider ja - ist es genau so!
>:(
--- Ende Zitat ---
nun ja, mit Diagnosen wird kein Stempel aufgedruckt, sondern nur "dem Kind die Name gegeben"., damit man die Krankheit geziehlt behandeln könnte.
Eine Psychose braucht eine Art von Therapie und Medikamenten, eine Panikstörung ganz andere.
Wie soll man das ohne richtige Diagnose behandeln?
Das Problem ist, dass einige Diagnosen falsch gestellt wurden, z. B einem erwachsenen Patienten mit ADHS (primär) und Sozialer Phobie (sekundär) wird die Diagnose "Borderline" gestellt. Behandelt wird dann der Patient als Borderliner, was zu keinem Erfolg führt. Der Patient glaubt dann eine nicht therapierbar zu sein und gibt sich und die Versuche, sein Leben auf die Reihe zu kriegen, auf.
Kallisti:
BlackRussian
... sach ich doch - es werden entweder erst gar keine Diagnosen oder falsche gestellt - und um die richtigen (also: es genau nehmen wie oben von Schattenwurf angesprochen wurde ...) bemüht man sich nicht selten vor allem aus Kostengründen nicht (ärztlicherseits) - jedenfalls: Kassenpatienten gegenüber.
schwarze Katze:
--- Zitat von: Kallisti am 27 Oktober 2011, 00:40:19 ---BlackRussian
... sach ich doch - es werden entweder erst gar keine Diagnosen oder falsche gestellt - und um die richtigen (also: es genau nehmen wie oben von Schattenwurf angesprochen wurde ...) bemüht man sich nicht selten vor allem aus Kostengründen nicht (ärztlicherseits) - jedenfalls: Kassenpatienten gegenüber.
--- Ende Zitat ---
Eine richtige psychiatrische Diagnose zu stellen ist ziemlich schwerig, man kann die Seele ja nicht röntgen.
Oft ist ein Klinikaufenthalt nötig, um zu richtigen Diagnose zu kommen besonders bei Persönlichkeitsstörungen.
Und Privatpatient zu sein bedeutet nicht automatisch, dass man von Fehldiagnosen gechützt ist. Öftermals werden gerade die Privatpatienten "überdiagnostiziert", um sie länger behandeln zu können.
Spambot:
Mir stellt sich bei der Hypothese der Wissenschaftsjournalisten die Frage, wieso sie ihre angebliche Entdeckung nicht auf den üblichen Wegen publiziert. Normalerweise werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse über peer-reviewed Journals der wissenschaftlichen Gemeinde zugänglich gemacht. Ein populärwissenschaftliches Buch wird wohl kaum als Anlaß genommen werden, um Geld und Arbeit in eine wissenschaftliche Prüfung der Hypothese zu stecken.
Laut ihrem Xing Profil hat die Autorin nur 3,5 Jahre fachliche Berufserfahrung im Bereich Biologie/Medizin. Nicht wirklich vertrauenserweckend.
Kurz: Viel Marketing, sehr wenig Substanz.
Multivac:
--- Zitat von: Spambot am 27 Oktober 2011, 13:41:48 ---Mir stellt sich bei der Hypothese der Wissenschaftsjournalisten die Frage, wieso sie ihre angebliche Entdeckung nicht auf den üblichen Wegen publiziert.
--- Ende Zitat ---
das habe ich mich auch gefragt.
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