Das mag jetzt zynisch klingen, aber vielleicht ist auch der Wert eines Menschenleben dem Marktgesetz von Angebot und Nachfrage unterworfen und bei dem Überangebot in China...
Ich denke nicht, dass es irgendwo auf der Welt "normalen" Menschen (also solchen, die nicht völlig gefühlskalt, krankhaft abgestumpft oder sonstwie krankheitsbedingt "gefühllos" sind) so gleichgültig ist, dass/wenn ein Kind - vor ihren Augen - getötet wird - und sich dann niemand darum schert ...
alen" Menschen (also solchen, die nicht völlig gefühlskalt, krankhaft abgestumpft oder sonstwie krankheitsbedingt "gefühllos" sind) so gleichgültig ist, dass/wenn ein Kind - vor ihren Augen - getötet wird - und sich dann niemand darum schert ...
Den Erklärungsversuch der FR fand ich dann allerdings doch recht einleuchtend. In einem Land, in dem Verantwortung für einen Großteil der Leute eher Gefahr als Nutzen darstellt, scheint die Angst vor deren Konsequenz größer zu sein als die Bereitschaft zur Hilfe.
Vielleicht liegt es tatsächlich daran, daß in China das Wohl des Individuums, inklusive des Lebens eines einzelnen, einfach nicht viel wert ist.
Es war ein Mädchen!In vielen Ländern (gehört(e) China nicht auch dazu?) sind/waren Mädchen nichts wert und wurden ja auch gern direkt nach der Geburt umgebracht. Nur Jungen zählten etwas. Eien Tochter? Bitte nciht. Ein Sohn? Immer her damit. Zugegeben, ich kenne mich da nicht wirklich so aus, aber: gegenüber Mädchen war und ist man in vielen Ländenr absolut gefühlslos. Ich frag mich ob man ebenso gefühllos "nicht-reagiert" hätte, wenn da ein Junge gelegen hätte...
Kinder werden extrem verhätschelt und die ganze Familie gibt alles für die Zukunft des Kindes.
China wird nicht umsonst als "Land der kleinen Kaiser"(Kaiser = männlich? )