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Autor Thema: Privater Schußwaffenbesitz  (Gelesen 36013 mal)

Eisbär

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #45 am: 14 Oktober 2011, 10:42:02 »

lexi... Deine Argumentation wird gerade kallistiesk.
Warum muss Person XY auf die Jagd gehen? Reicht es da nicht, sich das Wild vom Jäger schießen zu lassen?
Ein Jäger IST eine Person XY, die das Wild schießt.
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Eisbär

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #46 am: 14 Oktober 2011, 10:43:02 »

Aber das Problem Mensch bekämpft man nicht mit "mehr Waffen"...wobei...ach lassen wir das...

Ja, das denk ich auch manchmal... ::)

(aber um "mehr Waffen" geht es doch hier niemandem?)

Aber man kann doch so toll dagegen argumentieren, wenn man dem gegenüber in der Diskussion Forderungen in den Mund legt, die die gar nicht haben und nie wollten.
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l3xi

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #47 am: 14 Oktober 2011, 10:44:25 »

Was Sportwaffen angeht, bleibe ich bei meiner Meinung und schließe mich in dem Punkt Eisbär an (geschieht selten genug *lach*), dass man Munition von Waffe beim Besitz trennen sollte, am besten indem man die Sportschützen gesetzlicherseite dazu zwingt, die Waffen nicht zuhause zu lagern, sondern lediglich die Munition, wenn überhaupt.
Dass man Waffen besonders vor fremdem Zugriff schützen sollte, dürfte jedem einleuchten.
Das gilt aber ja für alle anderen potenziellen Mordwerkzeuge auch: Jemand der Messer sammelt, sollte sich dann auch n bisschen besser vor Einbruch schützen als jemand, der Plüschtiere sammelt. ;)
Ich glaube, in dem Punkt dürften wir uns alle einig sein. :)

(aber um "mehr Waffen" geht es doch hier niemandem?)
Doch es ist die logische Konsequenz daraus, dass man privat Schusswaffen legal halten darf.

Im Übrigen ist die Diskussion "Menschen töten Menschen und nicht Waffen" müßig...

Ich selber habe keine Waffe zu Hause, weder legal noch illegal. Ich bin weder Sportschütze noch Jäger und schon gar kein Sammler. Ich will auch in gar keinem Fall eine Waffe zu Hause haben.

Das einzige, was mich interessieren würde, wäre tatsächlich die Jagd. Und das auch nur, weil Wild verdammt lecker und seeeeehr teuer ist. Solange ich dafür aber eine eigne Waffe besitzen muß, die ich auch noch zu Hause aufbewahren muß, landet bei mir eben Rind und Hausschwein statt Reh und Wildschwein auf dem Teller.
(Hervorhebung von mir)

Dann versteh ich deinen Wunsch nach legalem Waffenbesitz nicht...

lexi... Deine Argumentation wird gerade kallistiesk.
that hurts... ^^
« Letzte Änderung: 14 Oktober 2011, 10:56:47 von l3xi »
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l3xi

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #48 am: 14 Oktober 2011, 10:49:46 »

Doppelpost...
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Eisbär

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #49 am: 14 Oktober 2011, 10:57:40 »


lexi:
Du verstehst inhaltlich an der Diskussion einiges nicht, deucht mir.
Vielleicht fehlt Dir der Beginn der Diskussion im anderen Thread (ist im Eröffnungsposting hier verlinkt)?

Mal kurz der Status quo in D:
Menschen können unter bestimmten Voraussetzungen eine Waffenbesitzkarte erwerben. Diese Karte ist dann die amtliche Genehmigung, eine Waffe zu besitzen.
Diese Waffenbesitzkarte wird ausgestellt für Jäger, Sportschützen, Sammler und Erben von Schußwaffen. Alle Gruppen müssen sich an strenge Auflagen für den Besitz, die Lagerung, den Transport oder in den ersten beiden Fällen für die Nutzung halten.

Niemand will dieses System auflockern oder den Leuten erlauben, einfach so lustig im Supermarkt eine Wumme kaufen zu gehen wie in den USA.
Es geht eben einigen darum, auch diesen Gruppen den Besitz von Waffen gänzlich zu verbieten, diese Gruppen damit also abzuschaffen und anderen (u.a. mir) geht es darum, daß diese Gruppen weiterhin unter mindestens so strengen Bedingungen wie aktuell vorgeschrieben, Waffen besitzen dürfen.
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sYntiq

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #50 am: 14 Oktober 2011, 10:58:06 »

Rumballern ist in meinen Augen etwa so sportiv wie Computerzocken...
Nur mal ganz am Rande. Computerzocken kann durchaus Sport sein. Sogar nach deiner Definition. Genauer:

In The Groove, Dance Dance Revolution/Dancing Stage etc. Alles Computer-/Konsolen-/Automatenspiele aus dem Bereich "Machine Dance" (Wer auf Youtube suchen mag: "Machine Dance" oder besser so etwas wie "ITG Pandemonium Expert")
Machine Dance ist eine offiziell eingetragene Tanzsportart. Man benötigt dafür Fitness und kann sie dadurch auch erlangen, obwohl es sich dabei eigentlich "nur" um ein Spiel handelt.

Zitate von Leuten die es mal ausprobiert haben:
"Puh. wesentlich anstrengender als ich es mir vorgestellt habe"
"Hätte ich gewusst das es so etwas gibt, hätte ich mich nicht im Fitness-Studio eingeschrieben" etc.

In USA gehört Machine Dance verschiedenen Schulen sogar zum normalen Sportunterricht.

Wen es interessiert, den kann ich ja gern mal zu mir einladen zum selbst ausprobieren. ;)


Was die Sache mit der Präzision betrifft, messie - ich finde, dann soll man halt Bogenschießen (machen) - damit kann man, soweit ich das einschätze, jedenfalls nicht so viel Schaden in so kurzer Zeit anrichten (soll heißen: nicht so viele Menschen töten) wie mit Schusswaffe(n).

Ganz generell: Sport mit Schusswaffen (Gewehre, etc) ist nicht ok, da dort ein Werkzeug verwendet wird, welches zum Töten geschaffen wurde, aber Bogenschiessen als Sport ist okay, obwohl der Bogen garantiert nciht geschaffen wurde um damit Sport zu machen, sondern um damit zu töten?

(Mal ganz davon abgesehen dass auch ein Bogen eine Schusswaffe ist. ;) )
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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #51 am: 14 Oktober 2011, 11:14:10 »



Auf dem Kiez wurde nicht umsonst massiv mit Personal aufgerüstet und überall darauf hingewiesen, dass weder Schuss-, noch Stichwaffen oder Sprays erlaubt sind.
und was hats im endeffekt gebracht ?
Die Stadt kam mit diesen Maßnahmen nicht ohne Grund an. Offenbar bestand bzw. besteht Handlungsbedarf. Wenn du der Meinung bist, es ist der falsche Ansatz, wende dich einfach an die zuständige Behörde und versuch, es besser zu machen...

ha, das foren-totschlagargument mal wieder....
das ding ist, das die massnahmen absolut keine wirkung zeigen - es werden immer noch genug leute aufm kiez abgestochen etc. und an der zahl der übergriffe hat das verbot nix geändert gross. ausserdem ist das rumschleppen einer waffe auch ohne verbotszone ohne weiteres eh nicht erlaubt, ebensowenig wie der besitz von springmessern und messern mit stehender klinge ab einer gewissen länge. das einzige was das verbot mit sich bringt, sind bullen die meinen, das sie jetzt alle und jeden schikanieren dürfen.
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l3xi

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #52 am: 14 Oktober 2011, 11:22:48 »


lexi:
Du verstehst inhaltlich an der Diskussion einiges nicht, deucht mir.
Vielleicht fehlt Dir der Beginn der Diskussion im anderen Thread (ist im Eröffnungsposting hier verlinkt)?
Asche auf mein Haupt. :(

Hab das jetzt mal flux nachgeholt...

Dann möchte ich mich hiermit entschuldigen, durch das Vermischen mit einem ähnlichen Thema ("Waffen für alle") hier OffTopic diskutiert zu haben.
[...]
Niemand will dieses System auflockern oder den Leuten erlauben, einfach so lustig im Supermarkt eine Wumme kaufen zu gehen wie in den USA.
Es geht eben einigen darum, auch diesen Gruppen den Besitz von Waffen gänzlich zu verbieten, diese Gruppen damit also abzuschaffen und anderen (u.a. mir) geht es darum, daß diese Gruppen weiterhin unter mindestens so strengen Bedingungen wie aktuell vorgeschrieben, Waffen besitzen dürfen.
Zum eigentlichen Thema (^^"):
Besitz ja; zu Hause aufbewahren eher nicht. Ansonsten sollten Munition und Waffen räumlich getrennt von einander aufbewahrt werden. Sicherheitscode/2 Schlüssel/etc. - was man so auffahren kann, um etwas wegzuschließen...
Wobei ich zugeben muss, dass sich die externe Lagerung von beidem für Jäger mitunter als schwierig erweisen dürfte.

Ein letztes Mal oT:
ha, das foren-totschlagargument mal wieder....
war mir so nicht bekannt, dass es ein Totschlagargument ist.
das ding ist, das die massnahmen absolut keine wirkung zeigen [...]
Das ist dann natürlich eher kontraproduktiv. :/

Wobei ich zugeben muss, wenn ich denn mal auf dem Kiez unterwegs bin, bin ich schon beruhigter, in "regelmäßigen" Abständen Polizisten anzutreffen. Falls wirklich mal was ist, meine ich. Da laufen mir halt schon n bissl zu viele Leute rum, wo man aufpassen muss, dass die einem im Suff net gleich austicken. Aufdringlich habe ich die Polizisten dort zudem bisher auch nicht in Erinnerung behalten. Nun gut, ich hab im Zusammenhang mit der Polizei auch noch keine schlechten Erfahrungen gemacht mit schwarzen Schafen. ^^"
« Letzte Änderung: 14 Oktober 2011, 11:31:02 von l3xi »
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baze.djunkiii

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #53 am: 14 Oktober 2011, 11:34:51 »

"mach es besser" ist gerade bei politisch angehauchten diskussion immer gern genommen...

und zum thema bulen dort, die sind mittlerweile so weit, das sie für verkleben (incl. widerstands- und rückstandsfreien entfernen) eines aufklebers platzverweise erteilen. noch fragen?
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Eisbär

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #54 am: 14 Oktober 2011, 11:42:03 »

"mach es besser" ist gerade bei politisch angehauchten diskussion immer gern genommen...

und zum thema bulen dort, die sind mittlerweile so weit, das sie für verkleben (incl. widerstands- und rückstandsfreien entfernen) eines aufklebers platzverweise erteilen. noch fragen?
Also machen sie ihren Job, wenn irgendwer ohne Genehmigung irgendwelche Werbung wohinklebt?

Und was hat das mit der Waffenverbotszone aufm Kiez zu tun?
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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #55 am: 14 Oktober 2011, 11:50:21 »


Also machen sie ihren Job, wenn irgendwer ohne Genehmigung irgendwelche Werbung wohinklebt?


wenn schon beklebte flächen überklebt werden, ist das noch nicht mal ne ordnungswidrigkeit oder sachbeschädigung, weil das corpus delicti keinen direkten kontakt zur hauswand, verkehrsschild etc. hat. das hat mit job machen nix zu tun... sondern mit schikane.

und - wenn die sich bei alldem was sonst trotz waffenverbot auf'm kiez passiert um so einen bagatellquatsch kümmern, scheint das problem, aufgrund dessen ja die präsenz verstärkt wurde ja nur ein vorwand gewesen zu sein, sonst wäre die zahl der relevant schweren delikte vie geringer.
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Eisbär

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #56 am: 14 Oktober 2011, 11:55:07 »


Also machen sie ihren Job, wenn irgendwer ohne Genehmigung irgendwelche Werbung wohinklebt?


wenn schon beklebte flächen überklebt werden, ist das noch nicht mal ne ordnungswidrigkeit oder sachbeschädigung, weil das corpus delicti keinen direkten kontakt zur hauswand, verkehrsschild etc. hat. das hat mit job machen nix zu tun... sondern mit schikane.
Schikane wäre es, wenn die Aufkleberverteiler eine Genehmigung hätten. So ist es das durchsetzen von geltendem Recht *achselzuck*
Davon ab ist das Argument "da hat schon ein anderer das gleiche gemacht, also darf ich das auch" ein sehr schlechtes, wenn man sich selbst dabei erwischen läßt, der andere aber eben nicht.
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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #57 am: 14 Oktober 2011, 11:59:36 »

Ich habe auch nicht so recht kapiert, was das allgemeine Waffenverbot aufm Kiez besser machen soll gegenüber dem Waffenverbot, das doch eh schon existiert ...

Das mit dem Überkleben von Plakatenn ist wiederum so ne Sache ... da hat irgendwer dafür bezahlt dass das Plakat da hängen darf und jemand anders nicht. Ordnungswidrigkeit kann schon hinkommen, Platzverweis deswegen hielte ich aber auch für unverhältnismäßig.

Ich denke, das Waffenverbot ist einzig und allein dazu da aufm Kiez, Touristen ein trügerisches Bild von Sicherheit zu vermitteln.
Sicherer wird der Kiez deswegen keineswegs. Wer zuvor illegal Waffen trug, wird es jetzt auch weiterhin tun.
Darum ja auch meine Meinung, dass lediglich Sportschützen eine Waffe in die Hand kriegen sollten (neben der Polizei ) und sonst niemand: Eine Waffe die gar nicht erst ins Land kommt, kann auch nicht benutzt werden. Waffen die illegal hineinkommen kann man damit zwar nicht beikommen, die Einfuhr aber erschweren: Tarnungen wie "ist für Jägerverband XY gedacht" wären so dann nicht mehr möglich.
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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #58 am: 14 Oktober 2011, 12:08:40 »

Auf dem Kiez wurde nicht umsonst massiv mit Personal aufgerüstet und überall darauf hingewiesen, dass weder Schuss-, noch Stichwaffen oder Sprays erlaubt sind.

glaub mir, besser ist die welt auf dem kiez durch diesen blinden aktionismus auch nicht geworden.
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baze.djunkiii

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Re: Privater Schußwaffenbesitz
« Antwort #59 am: 14 Oktober 2011, 12:19:32 »

..

Das mit dem Überkleben von Plakatenn ist wiederum so ne Sache ... da hat irgendwer dafür bezahlt dass das Plakat da hängen darf und jemand anders nicht. Ordnungswidrigkeit kann schon hinkommen, Platzverweis deswegen hielte ich aber auch für unverhältnismäßig.

90% der auf'm kiez und in der schanze angebrachten plakate hängen an illegalen flächen, die eindeutig nicht dafür ausgewiesen sind. wenn die veranstalter n plakatierer bezahlen, dann dafür das er losgeht und plakatiert und nicht dafür das die pakate hängen dürfen. letzteres kann sich an öffentlichen plakatwänden kaum einer wirkich leisten...
deshab zieht da dein argument auch nicht bzg des überklebens.
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