freigabe. ab 18. ohne vorbehalte. löst mehr probleme als es schafft.denn: die jungs die unbedingt auf stress aus sind dezimieren sich dann gegenseitig. und: alle anderen stressmacker wären wesentlich vorsichtiger, ob sie jemanden dumm anmachen, denn dann könnten sie sich ggf. nicht mehr auf rein auf körperliche überlegenheit oder auftreten in gruppen verlassen.ist zwar dann so ein bischen das prinzip kalter krieg von wegen abschreckung, aber ich fänd das so schlecht nicht.
Nochmal:Straftaten werden fast ausschließlich mit illegalen Waffen begangen (s.o.). Warum sollen legale Besitzer, die sich an die zahlreichen Auflagen halten und mit ihren Waffen verantwortungsbewußt umgehen, darunter leiden?Es werden auch jedes Jahr vorsätzlich irgendwelche Autos in Menschengruppen gelenkt. Diese Autos werden legal besessen. Da schreit auch keiner, daß man privaten Autobesitz verbieten sollte.
Zitat von: Eisbär am 14 Oktober 2011, 09:45:48Nochmal:Straftaten werden fast ausschließlich mit illegalen Waffen begangen (s.o.). Warum sollen legale Besitzer, die sich an die zahlreichen Auflagen halten und mit ihren Waffen verantwortungsbewußt umgehen, darunter leiden?Es werden auch jedes Jahr vorsätzlich irgendwelche Autos in Menschengruppen gelenkt. Diese Autos werden legal besessen. Da schreit auch keiner, daß man privaten Autobesitz verbieten sollte.Wie gesagt; du kannst in keinster Weise sicherstellen, dass die Todesrate durch Schusswaffen nicht ansteigen wird, sobald man diese legal privat besitzen darf. Amerika (Nord, Mittel UND Süd) ausklammern halte ich in dem Zusammenhang nach wie vor für naiv - sry.
Nein, sicherstellen kann ich das nicht.Aber da in Deutschland der Besitz von Waffen unter strengen Auflagen bereits legal ist und die Zahl der Tötungsdelikte mit Waffen seit zig Jahren stark rückläufig ist, dürfte es durchaus berechtigt sein, zu vermuten, daß es hier anders abläuft als in Amerika.Nochmal zum Verständnis, lexi:Ich will nicht die strengen Auflagen in D zum Waffenbesitz lockern. Im Gegenteil, die dürften gerne noch strenger sein. Ich halte es nur für unnötig, den Besitz von Waffen gänzlich zu verbieten.
Warum sollen legale Besitzer, die sich an die zahlreichen Auflagen halten und mit ihren Waffen verantwortungsbewußt umgehen, darunter leiden?
Eine Waffe die es nicht gibt, kann nun einmal auch nicht illegal Menschen töten.
Muss ich ihn sagen, den Satz?Nee, oder?
Auf dem Kiez wurde nicht umsonst massiv mit Personal aufgerüstet und überall darauf hingewiesen, dass weder Schuss-, noch Stichwaffen oder Sprays erlaubt sind.
Und was ist jetzt an dem Besitz von "echten" Schusswaffen besser als "Immitationen", die definitiv nicht fähig sind, irgendetwas zu verschießen?
Eine andere sinnvolle Betätigung für den Einsatz von Waffen sehe ich nicht.
ZitatWarum sollen legale Besitzer, die sich an die zahlreichen Auflagen halten und mit ihren Waffen verantwortungsbewußt umgehen, darunter leiden?Hmmm - dazu sage ich nur: Warum sollen Raucher, die verantwortungsbewusst mit dem Rauchen umgehen und niemanden außer sich selbst gefährden, darunter leiden angesichts von Forderungen, das Rauchen ganz zu verbieten? Selbe Logik, gleicher Denkfehler.
Zitat von: l3xi am 14 Oktober 2011, 10:02:58Und was ist jetzt an dem Besitz von "echten" Schusswaffen besser als "Immitationen", die definitiv nicht fähig sind, irgendetwas zu verschießen?Mit Imitationen kann man nicht auf die Jagd gehen. Und auch für den sportlichen Wettkampf sind sie völlig ungeeignet. Man stelle sich mal Biathlon mit Gewehrimitationen vor.
Zitat von: messie am 14 Oktober 2011, 10:05:30Eine andere sinnvolle Betätigung für den Einsatz von Waffen sehe ich nicht. Ich sehe da noch die Jagd.Was Sammlungen von Waffen angeht, wäre ich übrigens wirklich sehr dafür, daß die Sammlerstücke funktionsuntüchtig gemacht werden.
Zitat von: l3xi am 14 Oktober 2011, 09:28:37Auf dem Kiez wurde nicht umsonst massiv mit Personal aufgerüstet und überall darauf hingewiesen, dass weder Schuss-, noch Stichwaffen oder Sprays erlaubt sind. und was hats im endeffekt gebracht ?
...der Satz lautet, dass eine Waffe, um zu töten, einen Menschen benötigt, der sie bedient. Die Waffen sind nur das Ende des Problems, das sich leichter reglementieren lässt.
Aber das Problem Mensch bekämpft man nicht mit "mehr Waffen"...wobei...ach lassen wir das...
...der Satz lautet, dass eine Waffe, um zu töten, einen Menschen benötigt, der sie bedient. Und das Problem ist eben meiner Ansicht nach nicht so sehr die Existenz von Waffen, sondern die Existenz von geistig problematisch veranlagten Menschen, die diese Waffen auf andere Menschen zu richten und abzudrücken bereit sind.Die Waffen sind nur das Ende des Problems, das sich leichter reglementieren lässt.