Im vergleich zu anderen Ländern wie Frankreich oder Deutschland leben dort relativ wenig Muslime.
Jens, guter Punkt.Nun ist aber der Unterschied zu staatlichen Interventionen, dass im Falle dieser Attentate jemand im Alleingang beschlossen hat, dass dieser Weg nun der richtige sei und das in einer narzisstischen Selbstüberzeugung durchgezogen hat, ohne sich mit anderen darüber zu beraten oder gar eine demokratisch legitimierte Mehrheit zu dem Thema zu befragen. Wenn "unsere Jungs" hingegen Piraten vor der Küste Somalias jagen oder in Afghanistan Tanklaster oder Hochzeitsgesellschaften bombadieren, dann hat da vorher wenigstens der Bundestag zugestimmt. Damit wird das Töten für Ideologie nicht per se besser, aber immerhin ist es mehrheitlich legitimiert und keine selbstsüchtige Kiste, bei der ein Einzelner meint über das Leben anderer Menschen entscheiden zu dürfen.
hier bei uns im f-hain ist es übrigens mode, kinder alles machen zu lassen, was sie wollen. und sie entscheiden zu lassen bei jedem mist, womit viele kinder komplett überfordert sind. ich finde, kinder brauchen führung, stärke, klare richtlinien. nur das verschafft ihnen selbstbewußtsein und das gefühl von rückhalt bei den eigenen eltern für ihr gesamtes leben. wenn sie so erzogen sind, werden sie auch intelligent genug sein, sich später zu bestimmten dingen zu belesen und ggf. ihre meinung zu revidieren.
Zitat von: colourize am 03 August 2011, 14:14:42Jens, guter Punkt.Nun ist aber der Unterschied zu staatlichen Interventionen, dass im Falle dieser Attentate jemand im Alleingang beschlossen hat, dass dieser Weg nun der richtige sei und das in einer narzisstischen Selbstüberzeugung durchgezogen hat, ohne sich mit anderen darüber zu beraten oder gar eine demokratisch legitimierte Mehrheit zu dem Thema zu befragen. Wenn "unsere Jungs" hingegen Piraten vor der Küste Somalias jagen oder in Afghanistan Tanklaster oder Hochzeitsgesellschaften bombadieren, dann hat da vorher wenigstens der Bundestag zugestimmt. Damit wird das Töten für Ideologie nicht per se besser, aber immerhin ist es mehrheitlich legitimiert und keine selbstsüchtige Kiste, bei der ein Einzelner meint über das Leben anderer Menschen entscheiden zu dürfen.Und weil 100 Fliegen überm Scheisshaufen fliegen, muss es lecker sein? Ich finde es irgendwie in keinster weise legitimer, jemanden zu töten, nur weil mehrere der selben Meinung sind. (Siehe mein Post zum Thema Sichtweise)
Nein im Ernst: Ich glaube schon, dass im Regelfall bessere Entscheidungen dabei rauskommen, wenn man mal mit ein paar Leuten drüber debattiert. Das ist nicht in jedem Fall so, aber ganz grundsätzlich wird ja anders abgewogen.