Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Utøya...und nun?  (Gelesen 14362 mal)

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Utøya...und nun?
« am: 28 Juli 2011, 23:20:11 »

Haben die Anschläge in Oslo und auf Utøya unsere Wachsamkeit erhöht und wenn ja, unsere Wachsamkeit für was eigentlich?
Kann man aus der Tat eines geisteskranken Einzeltäters überhaupt irgendwas lernen?
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danny

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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #1 am: 29 Juli 2011, 00:16:15 »

was ist denn deine meinung?

versteh mich nicht falsch, aber du reißt hier so einige threads mit (interessanten) fragen in alter hans-meiser-manier auf, sagst aber nicht, was dich bewegt diese frage zu stellen und beziehst auch selten stellung. kommt komisch rüber.

zu deiner frage: ich bin relativ resistent gegenüber irgendwelchen "wachsamkeiten" die die mediale berichterstattung uns eintrichtern will. egal ob der übeltäter atta, breivik oder EHEC heißt.
ich verabscheue das kollektive gekrähe diverser politiker nach mehr überwachung oder am besten abschaffung des internets, das ihrer meinung nach die wurzel allen elends war.
ich bewundere jens stoltenberg für seine emotionale aber starke art, mit diesem ereignis umzugehen und dafür, wie er sich nach wie vor auf werte wie freiheit und frieden stützt um seinem land zur zeit die kraft zurückzugeben anstatt sofort rachefeldzüge gegen *beliebiges feindbild hier einsetzen* zu verkünden.
und mich kotzt es an, wie das rechte lager (NPD & konsorten) sich nun darüber empört, dass nun "linksmedien europaweit nationale kräfte dämonisieren"...

« Letzte Änderung: 29 Juli 2011, 00:18:25 von danny »
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danny

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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #2 am: 29 Juli 2011, 00:17:10 »

*doppelpost gelöscht, ups!*
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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #3 am: 29 Juli 2011, 00:24:38 »

Ich weiß noch nicht so recht, was ich dazu denken soll, daher fällt es mir schwer Position zu beziehen.
Mich persönlich verwirrt dieses Ereignis eher. Mich schockiert nicht die eigentliche Tat, obwohl ich diese verurteile, sondern was mich verstört (schockiert ist da das falsche Wort) ist das Motiv. Ich werde daraus nicht so wirklich schlau.
Mich interessiert vor allem, wie andere darüber denken.

PS: Dass jemand das Internet abschaffen will, hab ich noch nie gehört. Was ist das denn für ein Quatsch?
Warum schaffen wir nicht gleich auch das Telefon ab, oder noch besser das Reden und Schreiben.

Edit: Das Problem ist, dass ich die Tat nicht verstehe und daher nicht weiß, wogegen oder wofür ich eigentlich Position beziehen soll oder kann. Ich weiß z.B. nicht, was das Töten von Sozialdemokraten mit Islamkritik zu tun hat. Das einzige was ich verurteilen kann, ist das Verbrechen, aber zu den Hintergründen kann ich nichts sagen, weil mir diese etwas abstrus vorkommen.
« Letzte Änderung: 29 Juli 2011, 00:40:03 von Designer »
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seinschi

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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #4 am: 29 Juli 2011, 00:40:24 »

Mich verwirrt das Geschehen nicht großartig, dieser Kerl ist in seinem Wahn nur ein Spiegelbild seiner Umgebung, unserer ach so tollen westlichen Zivilisation. War an sich nur eine Frage der Zeit ,wann irgendwer einfach mal ordentlich am Rad dreht, sich ne Weltauffasssung zurechtschustert und seinen Menschenhasserfilm durchzieht. Und liebe Leute, das war nicht die letzte Aktion dieser Sorte

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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #5 am: 29 Juli 2011, 00:59:44 »

Es wird finde ich auch nichts eindeutiges zum Täter gesagt.
Die einen sagen er sei rechtsradikal, die anderen sagen nein, er sei nationalkonservativ, die dritten sagen das sei dasselbe. Dann gibt es welche die meinen, er sei ein christlicher Fundamentalist, andere behaupten dann das würde sich mit seinem Vorgehen widersprechen und so weiter.
Es wird zum Verständnis der Hintergründe auch immer wieder auf sein Manifest hingewiesen und dann kommen wieder welche, die meinen man sollte dieses Zeug nicht auch noch verbreiten.
Kurz, jeder gibt seinen Senf dazu, aber keiner weiß eigentlich was genaues.
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colourize

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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #6 am: 29 Juli 2011, 01:35:23 »

Es wird finde ich auch nichts eindeutiges zum Täter gesagt.
Die einen sagen er sei rechtsradikal, die anderen sagen nein, er sei nationalkonservativ, die dritten sagen das sei dasselbe. Dann gibt es welche die meinen, er sei ein christlicher Fundamentalist
Alles jedenfalls gleich unsympathisch. Haarspalterei warum er nun genau verquer ist. In jedem Fall ist er ein verdammtes Arschloch.
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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #7 am: 29 Juli 2011, 02:04:14 »

Ich denke ja mit dem Typ stimmt psychologisch oder vielleicht sogar neurologisch etwas nicht.
Und ich meine damit nicht das, was sowieso für jeden offensichtlich ist, sondern ich rede von einer ernsthaften Psychose. Also dass seine Wahnvorstellungen nicht einfach nur ein verqueres Weltbild sind, sondern er vielleicht ernsthafte Probleme mit der Wahrnehmung der Realität hat.
Kenne mich zufällig mit dem Thema aus.
Was allerdings dagegen spricht ist die minuziös geplante und durchgeführte Tat. Das passt wiederum gar nicht zu einem Psychotiker. Allerdings kam mir die Gedankenwelt in der er sich bewegt hat, gruselig vertraut vor... auch wenn mir nicht so alles eingeleuchtet hat.
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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #8 am: 29 Juli 2011, 08:40:32 »

Ich weiß noch nicht so recht, was ich dazu denken soll, daher fällt es mir schwer Position zu beziehen.
Mich persönlich verwirrt dieses Ereignis eher. Mich schockiert nicht die eigentliche Tat, obwohl ich diese verurteile, sondern was mich verstört (schockiert ist da das falsche Wort) ist das Motiv. Ich werde daraus nicht so wirklich schlau.
Mich interessiert vor allem, wie andere darüber denken.

PS: Dass jemand das Internet abschaffen will, hab ich noch nie gehört. Was ist das denn für ein Quatsch?
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Edit: Das Problem ist, dass ich die Tat nicht verstehe und daher nicht weiß, wogegen oder wofür ich eigentlich Position beziehen soll oder kann. Ich weiß z.B. nicht, was das Töten von Sozialdemokraten mit Islamkritik zu tun hat. Das einzige was ich verurteilen kann, ist das Verbrechen, aber zu den Hintergründen kann ich nichts sagen, weil mir diese etwas abstrus vorkommen.
Ich denke ja mit dem Typ stimmt psychologisch oder vielleicht sogar neurologisch etwas nicht.
Und ich meine damit nicht das, was sowieso für jeden offensichtlich ist, sondern ich rede von einer ernsthaften Psychose. Also dass seine Wahnvorstellungen nicht einfach nur ein verqueres Weltbild sind, sondern er vielleicht ernsthafte Probleme mit der Wahrnehmung der Realität hat.
Kenne mich zufällig mit dem Thema aus.
Was allerdings dagegen spricht ist die minuziös geplante und durchgeführte Tat. Das passt wiederum gar nicht zu einem Psychotiker. Allerdings kam mir die Gedankenwelt in der er sich bewegt hat, gruselig vertraut vor... auch wenn mir nicht so alles eingeleuchtet hat.

Kommt mir das so vor oder bist du da etwas gespalten?

Meiner Meinung nach sollten wir uns jetzt ein fundamentalistisch christlich eingestellte Land mit möglichst vielen Bodenschätzen suchen und präventiv zum Wohle aller einen Krieg anfangen, damit die Rohstoffpreise für uns selbst endlich wieder günstiger werden. Irgendwelche Vorschläge?


Nein, also im ernst. Ich stimme da danny voll und ganz zu.
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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #9 am: 29 Juli 2011, 16:35:14 »

Was ich meinte ist, mir kommen die Denkmuster bekannt vor, aber ich verstehe das Ganze inhaltlich nicht.
Aber genau dieses Verworrene kenn ich von einigen Leuten, die eine Psychose haben.
Vielleicht ein komischer Vergleich, aber das ist so als ob ich ein Gedicht lese und erkenne dass es sich um Poesie handelt, aber ohne den Sinn der Worte zu erfassen bzw. nicht das Verhältnis in dem die Worte zu einander stehen.
Die Ideologie des Täters ergibt für mich keinen (rationalen) Sinn, aber genau so etwas ist mir schon öfter untergekommen bei gewissen erkrankten Personen.
Ich empfinde seine Ideen als verwirrend UND gleichzeitig als vertraut.
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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #10 am: 02 August 2011, 23:45:29 »

Was ich meinte ist, mir kommen die Denkmuster bekannt vor, aber ich verstehe das Ganze inhaltlich nicht.
Aber genau dieses Verworrene kenn ich von einigen Leuten, die eine Psychose haben.
Vielleicht ein komischer Vergleich, aber das ist so als ob ich ein Gedicht lese und erkenne dass es sich um Poesie handelt, aber ohne den Sinn der Worte zu erfassen bzw. nicht das Verhältnis in dem die Worte zu einander stehen.
Die Ideologie des Täters ergibt für mich keinen (rationalen) Sinn, aber genau so etwas ist mir schon öfter untergekommen bei gewissen erkrankten Personen.
Ich empfinde seine Ideen als verwirrend UND gleichzeitig als vertraut.

Ich denke auch, dass der Mann psychotisch ist bzw. einen Wahn hat.
Da mein Deutsch nicht der beste ist und auch meine Psychiatrie-Kenntnisse laienhaft sind, zitiere ich lieber einen ausgewiesenen Fachmann, Reinhard Haller:

"Wir können zwischen bösen, fanatischen und kranken Ideen unterscheiden. Bei bösen Ideen setzen wir einen hohen Maß an freien Willen voraus, das heisst, die Idee ist trotz ihrer Verwerflichkeit nicht Folge von krankhaften Gedankengängn oder von schweren emotionalen Einflüssen. Vielmehr entspringt sie einer normalen Psyche und unserem freien Denken und wird somit zur Grundlage dessen, was im Strafrecht als "böser Wille" bezeichnet wird. Bei kranken Ideen ist hingegen keine freie Willensbidung mehr möglich. Der Betroffene ist seiner patholgischen Vorstellung mehr oder minder hilflos ausgeliefert und kann sich nicht mehr frei entscheiden. Während beim Fanatismus noch eine gewisse Korrektur und Selbststeuerung möglich sind, dominiert der Wahn das Denken, Fühlen und Wollen in absoluter Weise. Diese schwerwiegende, auch als Paranoia bezeichnete Erkrankung führt zu einer Fehlbeurteilung der Wirklichkeit, welche mit absoluter Gewissheit verteidigt wird. Die wahnhafte Idee kann vom Betroffenen nicht korrigiert werden, selbst wenn sie klare Widerspüchezur objektiver Realität aufweist"
Reinhart Haller "Das ganz normale Böse. Warum Menschen morden"

Und ich bin der Meinung, dass norvegischer Attentäter in Wahn gehandelt hat bzw. aus seinen Fanatismus sich ein Wahn entwickelte, welcher zu diesen wahrhaft wahnsinnigen Tat geführt hat

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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #11 am: 03 August 2011, 09:33:59 »

Ich weiß z.B. nicht, was das Töten von Sozialdemokraten mit Islamkritik zu tun hat.

Dann solltest du dich evtl. etwas mehr über das Thema informieren bevor du dir da solche Gedanken drüber machst? Es wurd eim Internet mittlerweile ja nun mehr als genug drüber geschrieben warum er was gemacht hat, welches (angeblich) seine Antriebsgründe waren usw. Wenn man fähig ist sich ein wenig in die Gedankengänge anderer hineinzuversetzen, ist seine Tat etc. sogar auf eine verquere Art und Weise sogar logisch und nachvollziehbar.
Was jetzt allerdings NICHT heisst dass ich die Tat in irgend einer Weise gutheisse.

Er hat auf Utøya viele Kinder und Jugendliche getötet. Viele sehen nur "Wie konnte er nur Kinder töten, die haben damit gar nichts zu tun, ich kann das nicht nachvollziehen"
Ja, soweit richtig. Wenn man dann aber überlegt dass das dortige Sommercamp von einer Partei organisiert wird, die laut Breivik islamfreundlich und damit "der Feind" ist und man bedenkt dass er dem "Feind" grösstmöglich schaden wollte...

Du darfst halt nicht den Fehler machen das alles aus deiner Sicht und deines "Weltbildes" als Basis nachvollziehen zu wollen. Breivik tickt anders als du. Er hat ein komplett anderes Weltbild auf dessen Basis er seine Tat geplant und ausgeführt hat. Auf deiner oder meiner Basis macht das alles keinen Sinn was er da gemacht hat und ist nicht nachvollziehbar. Auf seiner Basis hingegen jedoch schon.
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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #12 am: 03 August 2011, 10:33:41 »

Das mag aus ideologischer Sicht sogar schlüssig sein, aber ich fand die Tat schon aus rein strategischer Sicht nicht einleuchtend. Er hat, so weit ich weiß, nichts im Sinne seines Anliegens erreicht, es sei denn sein einziges Ziel war berühmt zu werden und sein Manifest zu verbreiten.
War es aber sein Ziel den Islam aus Europa zu vertreiben oder den Links-Liberalismus zu schwächen, ging der Schuss nach hinten los.
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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #13 am: 03 August 2011, 10:50:28 »

In den Zeitungen wurde in den letzten Tagen gerne mal im Brustton der Überzeugung verkündet, nein, der Breivik sei gar nicht verrückt - mit der mich nicht recht überzeugenden Begründung, sonst hätte er sich ja nicht jahrelang klammheimlich vorbereiten können.
Noch seltsamer fand ich die Kommentatoren, die zusammengefasst sagten: Wenn wir ihn "wahnsinnig" nennen, erklären wir ihn für schuldunfähig und also für unschuldig, und weil das nicht sein darf, kann er auch nicht wahnsinnig sein.

Ob der Mann irre ist, sollten wir vielleicht einem oder lieber mehreren Gutachtern zu entscheiden überlassen. Zwar ist es schwer, sich vorzustellen, dass er es nicht ist. Aber es gibt vieles, was man sich kaum vorstellen kann...
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Re: Utøya...und nun?
« Antwort #14 am: 03 August 2011, 10:56:31 »


Noch seltsamer fand ich die Kommentatoren, die zusammengefasst sagten: Wenn wir ihn "wahnsinnig" nennen, erklären wir ihn für schuldunfähig und also für unschuldig, und weil das nicht sein darf, kann er auch nicht wahnsinnig sein.


Es ist ein bißchen komplizierter: er kann zwar Wahnideen haben und trotzdem sich ganz bewusst sein, dass sein Handeln unrecht ist.  Damit ist er dann beschränkt schuldfähig .

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