Schwarzes Hamburg > Politik & Gesellschaft -Archiv-
RaoulDuke:
--- Zitat von: Kaffeebohne am 03 Juli 2012, 14:54:31 ---Mein Profil ist für Leute, die nicht auf meiner Kontaktliste sind, nicht einsehbar.
[...]
--- Ende Zitat ---
Ich gebe zu, ich war eine Weile zu blöd für die Privatsphären-Einstellungen bei Facebook, und für eine kurze Zeit war tatsächlich auch für Leute, die nicht in meiner Freundesliste sind, zu ersehen, was ich so alles mag. Die ominöse Katze war auch darunter. Zum Glück wurde ich von jemandem, der es gut mit mir meinte (mich aber eher ... in Zivil kennt), darauf aufmerksam gemacht. Das hätte man jederzeit googlen können. Also lieber vorsorgen, auch gegen eigene Nachlässigkeit und AGB-Änderungen.
Julya:
Ich habe jetzt seit einigen Jahren meinen echten Namen bei Facebook, spiele aber seit ein paar Wochen mit dem Gedanken, das doch mal zu ändern. Aber nicht wegen möglicher Peinlichkeiten (ich stehe auch öffentlich zu dem, was mich interessiert oder was ich gut finde. :) ), sondern um nicht ständig von ehemaligen Mitschülern gefunden zu werden.
Ich will mit dem Pack nix zu tun haben! ;D
sYntiq:
--- Zitat von: Julya am 03 Juli 2012, 16:26:24 ---Ich habe jetzt seit einigen Jahren meinen echten Namen bei Facebook, spiele aber seit ein paar Wochen mit dem Gedanken, das doch mal zu ändern. Aber nicht wegen möglicher Peinlichkeiten (ich stehe auch öffentlich zu dem, was mich interessiert oder was ich gut finde. :) ), sondern um nicht ständig von ehemaligen Mitschülern gefunden zu werden.
Ich will mit dem Pack nix zu tun haben! ;D
--- Ende Zitat ---
Aus einem ähnlichem Grund habe ich meinen Realnamen nicht bei Facebook. Mitschüler sind mir dabei nciht so wichtig, aber Kollegen müssen mich nciht zwangsläufig finden. Das gibt nur Stress, wenn ich dann deren Anfragen ablehne usw.
nightnurse:
Morgens auf der Arbeit. Frühdienst kommt.
Kollegin 1 zu Kollegin 2: "Ich hab Dir gestern auf facebook xyz - und Du hast noch nicht geantwortet!".
Kollegin 2: "(ausführliche Rechtfertigung)".
genervte Nachtschwester: "Interessiert sich jemand für die Übergabe?"
;D
messie:
Wenn von mir von facebook Name wie Passwort haben möchte, bei dem Arbeitgeber würde ich höchstens noch nicht sofort aufstehen und gehen, wenn er auf meine Entrüstung darüber sagen würde "gut so, Sie meinen es mit Datenschutz wirklich ernst, das freut uns".
Aber eigentlich nicht mal dann. Wer solche Hintertürspielchen schon im Vorstellungsgespräch nötig hat, dem traue ich selbiges im Arbeitsleben anschließend erst recht zu.
Spannender finde ich da die Frage was man eigentlich machen kann wenn man bemerkt, dass sich der Arbeitgeber hintenrum die privaten Informationen von facebook besorgt hat. Schließlich verkauft fb ja auch Informationen, wieso sollte da auf kurz oder lang nicht auch so etwas kaufbar sein? Ist zwar höchst illegal, aber wenn sich beide einig sind ...
Mag noch nach Zukunftsmusik klingen, ich glaube aber nicht dass wir davon inzwischen noch weit weg sind davon.
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