Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Angst vor dem Islam?  (Gelesen 43552 mal)

Eisbär

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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #150 am: 14 September 2007, 13:56:50 »

Wo hat denn die jemand vorher als "Müll" bezeichnet?
Das wäre nämlich echt nicht die feine englische (euphimistisch ausgedrückt).


Was das kennenlernen angeht:
Ich kenne ja nicht mal meine deutschen Nachbarn. ;D
Ernsthaft: Ich arbeite und studiere mit Menschen aus aller Herren Länder. Ich bin mit Menschen aus verschiedensten Nationen befreundet und bekannt. Und das ist völlig unabhängig von deren Wohnort. Ich habe deutsche Freunde in Ghettos und Freunde ausländischer Herkunft in feinen Vorortsstädtchen.
Was aber allen gemeinsam ist, ist daß sie sich selbst integrierten, indem sie sich den örtlich gegebenen Normen anpaßten.

Um mal das typische Beispiel zu nehmen: Wenn man als Türke nach Deutschland kommt, hier schon seine Wohngegend bewußt danach aussucht, wo möglichst viele Landsleute leben, nach drei Jahren hier immer noch die Sprache kein bißchen beherrscht und am besten seinen Kindern den normalen Sportunterricht verbietet, dann kann das nichts werden, auch nicht, wenn man den nach Blankenese umsiedelt. Integration setzt den Willen zur Integration voraus. Auf beiden Seiten. Aber die Einheimischen werden jemanden, der freundlich und offen auf sie zugeht, ganz anders empfangen, als jemanden, den sie nie zu Gesicht bekommen, weil der eben lieber unter seines gleichen bleibt. Ich kann niemanden integrieren, der das nicht will.

Und das ist das Problem: Wir haben inzwischen schon eine zu große Parallelgesellschaft, daß es für viele nicht nötig zu sein scheint, sich zu integrieren.
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Cassandrus

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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #151 am: 14 September 2007, 14:00:25 »

Zitat von: Cassandrus
Wie die Anwohner dort reagieren?! Soll wirklich DARAUF Rücksicht genommen werden? Ist Blankenese ausländerfreies Terrain oder wie? Gelten die Gesetze des Bundes und Hamburgs dort nicht? Doch. Punkt. Natürlich gäbe das Widerstand. Und sicher auch deutlich weniger Parteispenden für gewisse Parteien... aber es ist schlichtweg sinnvoll.
Definitiv dagegen ! Vermischung quasi mit Gewalt durchzusetzen wird absolut nichts bringen, des weiteren möchte z.B. ich auch nicht, das bei mir nebenan plötzlich irgendwelche Ghettoblöcke hingestellt werden.Zum Glück wirst du auch keinen Stadtplaner finden, der soetwas ernsthaft in Erwägung ziehen würde.

Außerdem : Als man das Mühlenberger Loch zuschüttete oder in der Schanze den Wasserturm zum Luxushotel umbaute, standest du doch bestimmt auch auf der Seite der protestierenden Anwohner (zumindest im Geiste), oder ? Und andersherum soll man sich das gefälligst gefallen lassen ? Nee, kein Stück.

Zitat von: Cassandrus
Und wenn den Bericht richtig liest, dann funktioniert es im Mittelstand ja auch.
Ja, auf freiwilliger Basis.Da wohnen die Migranten, die sich vernünftig integriert haben und sich benehmen können.Da zieht aber auch nicht der menschliche Schrott hin, den Sozialwohnungen normalerweise mit sich bringen.

Zitat von: Cassadrus
ich wohne auf St.Pauli wo der Ausländeranteil auch nicht gerade klein ist. Und ich lebe gut hier. Und ja, ich pflege auch "Kontakt" zu meinen Nachbarn bzw. meinen Kiosk-Türken neben an. Integration funktioniert! Man muss sich nur mal trauen... :P
Wenn du da oder an der Schanze, Osdorfer Born, Steilshoop,etc. leben möchtest, bitte.Ich möchte das nicht.Und ich möchte auch nicht, das mir diese Nachbarschaft aufgezwungen wird.Wenn man soetwas umsetzen möchte, muß man sich auch nicht wundern, das plötzlich die NPD massig zulauf bekommt.



Da.

allerdings habe ich Müll mit Schrott ersetzt - war halt aus der Erinnerung.^^ Das hat man davon wenn man nicht zitiert.
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Eisbär

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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #152 am: 14 September 2007, 14:17:16 »

Schon ok... Thomas argumentiert eben gerne mal konservativ-reaktionär-provokativ. Das darf man nicht immer ernst nehmen. Der will doch nur spielen.

Aber zur sachlichen Ebene:
Hast Du was zu meiner Argumentation zu sagen? Dafür oder dagegen?
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Cassandrus

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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #153 am: 14 September 2007, 14:28:06 »

yau - ich habe dem wenig hinzuzufügen, weil es schlichtweg bzw. die andere Seite der Medaille ist und du vollkommen Recht hast.

Um selbst einmal konservatives Gedankengut aufzugreifen - ich finde es gut, dass es einen Einbürgerungstest gibt/geben soll, wo man u.a. auch auf die deutsche Sprache gestest wird.

In der Tat gibt es jede Menge integrationsunwilliger oder aber es zumindest nicht praktizierende. Ob hier Vorsatz vorliegt oder schlichtweg Berührungsängste da sind ist für mich relativ egal.

Wer in diesem Land leben will muss es sich zwangsläufig gefallen lassen, dass er nicht nur IN sondern eben auch MIT diesem Land leben muss.

Ich bin sogar der Meinung, dass man da den Menschen zu "ihrem" Glück ein wenig auf die Sprünge helfen sollte und als Auflage für eine Aufenthaltsgenehmigung/Duldung etc. pp einen erfolgreich absolvierten Deutschkurs nachweisen muss.  Wobei man natürlich auch die nicht gerade kleine Anzahl von Analphabeten berücksichtigen muss und hierfür spezielle Kurse anbieten sollte.

Aber.. auch so etwas würde ja Geld kosten...

Letztenendes glaube ich aber, dass so etwas sich rentieren würde. Die Aufnahme einer Kultur beginnt mit dem Verständnis der Kultur. Und die beginnt mit dem "verstehen" der Sprache und der Schrift.
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Eisbär

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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #154 am: 14 September 2007, 14:29:52 »

Dann sind wir uns ja einig ;D
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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #155 am: 15 September 2007, 22:04:09 »

@Cassandrus

auf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das? :o

Ach übrigens, ich wohne in Horn und Freunde von mir in Billstedt, und glaub mir, dort gibt es auch sehr schöne Ecken, wo man sich fast wie auf dem Land fühlt, mit Einfamilienhäuser u.s.w.

Was Ghetoisierung betrifft, ich glaube, nur derjenige wird ghettoisiert, der das auch will.
Ich kenne ganz intelligente Menschen, die in Mümmelmannsberg aufgewachsen sind und trotzdem keine Assi geworden sind, und der durch Buch von Stefan Aust bekannter Jan "Der Pirat" ist in Blankenese aufewachsen und ist trotzdem zum kriminellem Junkie geworden.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass wenn man den Experiment wagt, und ein Sozialsiedlung in Nobelgegend baut, die Ghettoisierung nicht schwächer, sondern sogar stärker wird. Die Bewohnerr von diesem Block werden doch nicht automatisch gebildeter, wenn sie in Eppendorf statt Osdorf wohnen, und sozialer Neid wird noch stärker ausgeprägt
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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #156 am: 15 September 2007, 22:10:41 »

@Cassandrus

auf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das? :o

St. Pauli ist cool, Billstedt ist entweder Ghetto oder Spießershausen.
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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #157 am: 15 September 2007, 22:19:27 »

@Cassandrus

auf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das? :o

St. Pauli ist cool, Billstedt ist entweder Ghetto oder Spießershausen.


ich habe auf St. Pauli gewohnt - Hein-Hoyer-Straße, und glaub mir, es hat keinen Spass gemacht, jeden Morgen auf den Weg zu S-Bahn an die Schnappsleichen vorbei zu gehen.

Spießerhausen? Bin gerne spießig ;)
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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #158 am: 15 September 2007, 22:25:29 »

auf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das? :o

betrachtet man den stadtteil st.pauli mal unter der woche wird man schnell merken, dass das erschreckende bild das an st. pauli haftet bewirkt wird durch:
- die ganzen dörfler, die hier am samstag einfallen wie eine horde klingonen auf klassenreise und meinen, dass sie einen freibrief zum daneben-benehmen haben
- halbstarke türken / albaner - cliquen, die eben sonst in billstedt und co. wohnen
- frauen mitte 20 auf junggesellinnen-abschieds-tour, die jeden mann ablecken, der ihnen vor die füße läuft
- männer mitte 20 auf junggesellen-abschiedstour, die sich benehmen wie die letzten menschen und sich meist auch so kleiden
- frauen ende 40, die noch mal "so richtig auf den putz" hauen wollen, aber ihre grenzen nicht mehr wirklich kennen

ich wohne selber hier auf st. pauli und habe hier weder tags noch nachts angst, durch die straßen zu gehen ganz im gegenteil. denn die leute die hier WOHNEN, sind ein ganz anderer schlag als in billstedt, mümabe oder ähnlichem.
dort wäre mir nämlich schon mulmig, von der u-bahn-haltestelle im dustern nach hause zu wackeln...

aber so hat halt jeder seione stadtteile, die er bevorzugt.  ;)
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Eisbär

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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #159 am: 15 September 2007, 22:25:38 »

Sandra: Schlimmstenfalls machen wir mal eine schwarze WG in Blankenese. Und wer nicht spießig ist, darf nicht mitspielen ;)
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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #160 am: 15 September 2007, 23:04:58 »

auf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das? :o

betrachtet man den stadtteil st.pauli mal unter der woche [...]

Ich habe mal in einem Büro gearbeitet, das seinen Sitz auf St. Pauli hatte. Der Arbeitsweg war der ekelhafteste, den ich je hatte. Egal, ob ich an der Haltestelle Reeperbahn oder St. Pauli die S-/U-Bahn verließ, es gab überall nur vollgepisste Ecken und verranzte Penner und selbst frühmorgens schon Idioten, die einen betatschen wollten. Überdies ist besagtes Büro innerhalb von St. Pauli sogar einmal umgezogen - aber auch da war es nicht anders.

Und nein, ich sehe nicht sonderlich auffällig oder antatschwürdig aus, weder nach "Hasse Stoff?" noch nach "Wisse ma' fick'n?".

Möglicherweise sieht man als St. Pauli-Bewohner den ganzen Dreck einfach nicht mehr - und das ist jetzt nicht böse gemeint.
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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #161 am: 15 September 2007, 23:11:34 »



Ich habe mal in einem Büro gearbeitet, das seinen Sitz auf St. Pauli hatte. Der Arbeitsweg war der ekelhafteste, den ich je hatte. Egal, ob ich an der Haltestelle Reeperbahn oder St. Pauli die S-/U-Bahn verließ, es gab überall nur vollgepisste Ecken und verranzte Penner und selbst frühmorgens schon Idioten, die einen betatschen wollten. Überdies ist besagtes Büro innerhalb von St. Pauli sogar einmal umgezogen - aber auch da war es nicht anders.

Und nein, ich sehe nicht sonderlich auffällig oder antatschwürdig aus, weder nach "Hasse Stoff?" noch nach "Wisse ma' fick'n?".

Möglicherweise sieht man als St. Pauli-Bewohner den ganzen Dreck einfach nicht mehr - und das ist jetzt nicht böse gemeint.

genau,

das sind die gleiche Erfahrungen, die ich auch gemacht habe.

Von gute paar Wochen, am Freitag, so um 15 Uhr, Reeperbahn: ein besoffener und und übel riechender Mann, der auf die Strasse liegt, neben ihn eine halbleere Pulle Billigwein. Der Typ macht ganz ungeniert im Liegen seine Hose auf und pinkelt auf die Strasse, das auch liegend...legger "kotzsmiley vermiss"
« Letzte Änderung: 15 September 2007, 23:14:05 von Black Russian »
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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #162 am: 16 September 2007, 00:16:11 »

Joh, St. Pauli ist eben eine Liga für sich.

So ein Beliebigkeitsloch wie Billstedt findet man überall.
Darum ist ja St. Pauli auch cool und Billstedt langweilig.
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K-Ninchen

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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #163 am: 16 September 2007, 00:31:26 »

Joh, St. Pauli ist eben eine Liga für sich.

So ein Beliebigkeitsloch wie Billstedt findet man überall.
Darum ist ja St. Pauli auch cool und Billstedt langweilig.


St. Pauli ist halt öfter im Fernsehen und den Medien. Also eine illustre Gegend. Und dann gibts noch dieses Lied da von wegen auf der Reeperbahn nachts um halb eins und diese charmanten, fast verfallenen Altbauten. Und es gibt da Hesburger und Supermärkte, die rund um die Uhr aufhaben.
Der ganze andere Scheiß da, bis vielleicht auf gewisse 2 Locations leicht abseits interessieren mich kein Stück. Es ist eher so, dass es mich stört, dass diese 2 Locations ausgerechnet dort sein müssen (Große Freiheit 36, Grünspan).
Ansonsten ekeln mich der Kiez und die ganzen versoffenen Affenhorden und Asozialen da nachts ziemlich an.
Ich glaube, das ist eher so ein verklärtes Image. Ziemlich viel Mist, der dadurch, dass man es in den Medien schön verbrämt und verklärt dann doch noch tolerabel erscheint. Dieses "Jeder kennt jeden aufm Kiez" und Oma Schulz (Name frei erfunden) mit ihrem Kiosk etc. wo auch Neger Kalle immer hingeht und die ganzen Prostituierten und alle "ne große Familie" sind, bis wieder einer von den Albanern oder sonst wem erschossen wird.
Sicher, es glitzert und leuchtet alles und wenn man im Taxi daran vorbeigefahren wird sieht das auch ganz nett aus. Ganz im Gegensatz zu dem Kotzpfützen-Slalom, den man zu Fuß dort absolvieren muss.
Und ich möchte auch nicht leugnen, dass es dort noch kulturell interessante Läden gibt, die vielleicht den letzten Rest Charme doch noch rechtfertigen können, das ist dann aber vielleicht noch das einzige.
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

Darksided

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Re: Angst vor dem Islam?
« Antwort #164 am: 16 September 2007, 06:11:58 »

Joh, St. Pauli ist eben eine Liga für sich.

So ein Beliebigkeitsloch wie Billstedt findet man überall.
Darum ist ja St. Pauli auch cool und Billstedt langweilig.


St. Pauli ist halt öfter im Fernsehen und den Medien. Also eine illustre Gegend. Und dann gibts noch dieses Lied da von wegen auf der Reeperbahn nachts um halb eins und diese charmanten, fast verfallenen Altbauten. Und es gibt da Hesburger und Supermärkte, die rund um die Uhr aufhaben.
Der ganze andere Scheiß da, bis vielleicht auf gewisse 2 Locations leicht abseits interessieren mich kein Stück. Es ist eher so, dass es mich stört, dass diese 2 Locations ausgerechnet dort sein müssen (Große Freiheit 36, Grünspan).
Ansonsten ekeln mich der Kiez und die ganzen versoffenen Affenhorden und Asozialen da nachts ziemlich an.
Ich glaube, das ist eher so ein verklärtes Image. Ziemlich viel Mist, der dadurch, dass man es in den Medien schön verbrämt und verklärt dann doch noch tolerabel erscheint. Dieses "Jeder kennt jeden aufm Kiez" und Oma Schulz (Name frei erfunden) mit ihrem Kiosk etc. wo auch Neger Kalle immer hingeht und die ganzen Prostituierten und alle "ne große Familie" sind, bis wieder einer von den Albanern oder sonst wem erschossen wird.
Sicher, es glitzert und leuchtet alles und wenn man im Taxi daran vorbeigefahren wird sieht das auch ganz nett aus. Ganz im Gegensatz zu dem Kotzpfützen-Slalom, den man zu Fuß dort absolvieren muss.
Und ich möchte auch nicht leugnen, dass es dort noch kulturell interessante Läden gibt, die vielleicht den letzten Rest Charme doch noch rechtfertigen können, das ist dann aber vielleicht noch das einzige.

Barmbek ist aber auch ziemlich beliebig.  ;) /jk

Nein also ausser den 2 genannten Locations gibt sicher noch schöne Pubs, etc. aber das mit dem alkoholinduzierten Asozialentum stimmt schon, vielleicht sollte man so ein Alkoholverbot ab 20 Uhr einführen, wie das in der neuen Mopo steht. Weiss aber nicht wie das durchgesetzt werden kann.
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Wie Tor zur Welt, wie frei der Geist: Sich nehmen heißt hier geben.
Im Glanze, den der Teufel scheißt, soll Hamburg ewig leben. /Gsella