Zitat von: CassandrusWie die Anwohner dort reagieren?! Soll wirklich DARAUF Rücksicht genommen werden? Ist Blankenese ausländerfreies Terrain oder wie? Gelten die Gesetze des Bundes und Hamburgs dort nicht? Doch. Punkt. Natürlich gäbe das Widerstand. Und sicher auch deutlich weniger Parteispenden für gewisse Parteien... aber es ist schlichtweg sinnvoll. Definitiv dagegen ! Vermischung quasi mit Gewalt durchzusetzen wird absolut nichts bringen, des weiteren möchte z.B. ich auch nicht, das bei mir nebenan plötzlich irgendwelche Ghettoblöcke hingestellt werden.Zum Glück wirst du auch keinen Stadtplaner finden, der soetwas ernsthaft in Erwägung ziehen würde.Außerdem : Als man das Mühlenberger Loch zuschüttete oder in der Schanze den Wasserturm zum Luxushotel umbaute, standest du doch bestimmt auch auf der Seite der protestierenden Anwohner (zumindest im Geiste), oder ? Und andersherum soll man sich das gefälligst gefallen lassen ? Nee, kein Stück.Zitat von: CassandrusUnd wenn den Bericht richtig liest, dann funktioniert es im Mittelstand ja auch. Ja, auf freiwilliger Basis.Da wohnen die Migranten, die sich vernünftig integriert haben und sich benehmen können.Da zieht aber auch nicht der menschliche Schrott hin, den Sozialwohnungen normalerweise mit sich bringen.Zitat von: Cassadrusich wohne auf St.Pauli wo der Ausländeranteil auch nicht gerade klein ist. Und ich lebe gut hier. Und ja, ich pflege auch "Kontakt" zu meinen Nachbarn bzw. meinen Kiosk-Türken neben an. Integration funktioniert! Man muss sich nur mal trauen... Wenn du da oder an der Schanze, Osdorfer Born, Steilshoop,etc. leben möchtest, bitte.Ich möchte das nicht.Und ich möchte auch nicht, das mir diese Nachbarschaft aufgezwungen wird.Wenn man soetwas umsetzen möchte, muß man sich auch nicht wundern, das plötzlich die NPD massig zulauf bekommt.
Wie die Anwohner dort reagieren?! Soll wirklich DARAUF Rücksicht genommen werden? Ist Blankenese ausländerfreies Terrain oder wie? Gelten die Gesetze des Bundes und Hamburgs dort nicht? Doch. Punkt. Natürlich gäbe das Widerstand. Und sicher auch deutlich weniger Parteispenden für gewisse Parteien... aber es ist schlichtweg sinnvoll.
Und wenn den Bericht richtig liest, dann funktioniert es im Mittelstand ja auch.
ich wohne auf St.Pauli wo der Ausländeranteil auch nicht gerade klein ist. Und ich lebe gut hier. Und ja, ich pflege auch "Kontakt" zu meinen Nachbarn bzw. meinen Kiosk-Türken neben an. Integration funktioniert! Man muss sich nur mal trauen...
@Cassandrusauf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das?
Zitat von: Black Russian am 15 September 2007, 22:04:09@Cassandrusauf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das? St. Pauli ist cool, Billstedt ist entweder Ghetto oder Spießershausen.
auf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das?
Zitat von: Black Russian am 15 September 2007, 22:04:09auf St.Pauli wohnen und Billstedt schlimm finden? Wie geht das? betrachtet man den stadtteil st.pauli mal unter der woche [...]
Ich habe mal in einem Büro gearbeitet, das seinen Sitz auf St. Pauli hatte. Der Arbeitsweg war der ekelhafteste, den ich je hatte. Egal, ob ich an der Haltestelle Reeperbahn oder St. Pauli die S-/U-Bahn verließ, es gab überall nur vollgepisste Ecken und verranzte Penner und selbst frühmorgens schon Idioten, die einen betatschen wollten. Überdies ist besagtes Büro innerhalb von St. Pauli sogar einmal umgezogen - aber auch da war es nicht anders. Und nein, ich sehe nicht sonderlich auffällig oder antatschwürdig aus, weder nach "Hasse Stoff?" noch nach "Wisse ma' fick'n?".Möglicherweise sieht man als St. Pauli-Bewohner den ganzen Dreck einfach nicht mehr - und das ist jetzt nicht böse gemeint.
Joh, St. Pauli ist eben eine Liga für sich.So ein Beliebigkeitsloch wie Billstedt findet man überall.Darum ist ja St. Pauli auch cool und Billstedt langweilig.
Zitat von: colourize am 16 September 2007, 00:16:11Joh, St. Pauli ist eben eine Liga für sich.So ein Beliebigkeitsloch wie Billstedt findet man überall.Darum ist ja St. Pauli auch cool und Billstedt langweilig.St. Pauli ist halt öfter im Fernsehen und den Medien. Also eine illustre Gegend. Und dann gibts noch dieses Lied da von wegen auf der Reeperbahn nachts um halb eins und diese charmanten, fast verfallenen Altbauten. Und es gibt da Hesburger und Supermärkte, die rund um die Uhr aufhaben.Der ganze andere Scheiß da, bis vielleicht auf gewisse 2 Locations leicht abseits interessieren mich kein Stück. Es ist eher so, dass es mich stört, dass diese 2 Locations ausgerechnet dort sein müssen (Große Freiheit 36, Grünspan).Ansonsten ekeln mich der Kiez und die ganzen versoffenen Affenhorden und Asozialen da nachts ziemlich an.Ich glaube, das ist eher so ein verklärtes Image. Ziemlich viel Mist, der dadurch, dass man es in den Medien schön verbrämt und verklärt dann doch noch tolerabel erscheint. Dieses "Jeder kennt jeden aufm Kiez" und Oma Schulz (Name frei erfunden) mit ihrem Kiosk etc. wo auch Neger Kalle immer hingeht und die ganzen Prostituierten und alle "ne große Familie" sind, bis wieder einer von den Albanern oder sonst wem erschossen wird.Sicher, es glitzert und leuchtet alles und wenn man im Taxi daran vorbeigefahren wird sieht das auch ganz nett aus. Ganz im Gegensatz zu dem Kotzpfützen-Slalom, den man zu Fuß dort absolvieren muss.Und ich möchte auch nicht leugnen, dass es dort noch kulturell interessante Läden gibt, die vielleicht den letzten Rest Charme doch noch rechtfertigen können, das ist dann aber vielleicht noch das einzige.