Abseits von dem ganzen typischen Rumgeseiere hier finde ich das Event gar nicht mal so unspannend, da ich gerade bemüht bin, mich beruflich in Richtung Nordhessen zu verändern. Mal sehen, was so passiert.
Zitat von: Kortirion am 15 August 2008, 10:30:09Abseits von dem ganzen typischen Rumgeseiere hier finde ich das Event gar nicht mal so unspannend, da ich gerade bemüht bin, mich beruflich in Richtung Nordhessen zu verändern. Mal sehen, was so passiert. Zieh doch mal in eine richtige Stadt, nicht immer in diese Käffer...
Zitat von: colourize am 15 August 2008, 11:15:52Zitat von: Kortirion am 15 August 2008, 10:30:09Abseits von dem ganzen typischen Rumgeseiere hier finde ich das Event gar nicht mal so unspannend, da ich gerade bemüht bin, mich beruflich in Richtung Nordhessen zu verändern. Mal sehen, was so passiert. Zieh doch mal in eine richtige Stadt, nicht immer in diese Käffer... Eben! Colourize hat es ja auch geschafft, aus Köln zu entkommen
Madenzuchten in toten Rentnern nebenan?
Und warum sind Tiere überhaupt rechts?
ZitatTut mir leid wegen deiner eltern und ihrem Haus, aber wenn ich Tausende von Fledermäusen im Dachstuhl hab, was nicht von jetzt auf gleich passiert, haben sie irgendwas falschgemacht.Dafür, daß du der Tierschützer bist und ganz schon die Klappe aufmachst, hast du ganz schön wenig Ahnung. Fledermäusen reicht eine Öffnung die knapp größer als die Schädelgröße ist. Das ist in dem Fall der genannten Tiere wohl eine Öffnung von nicht ganz einem cm. Gehen wir weiter von der Tierkunde zur Baukunde: Öffnungen dieser Größe sind bei Häusern normal, gerade im Dachbereich. Es geht hier um Öffnungen von etwa des Durchmessers eines kleinen Fingers. Die Möglichkeit einen Unterschlupf zu finden, haben Fledermäuse also bei mehr oder weniger jeden 2ten Haus oder so. Was meine Eltern da also falsch gemacht haben, ist mir nicht so ganz klar.Gehen wir also weiter: "Was nicht von jetzt auf gleich passiert." Hmm, Herr Tierschützer, auch da hast du leider deine Hausaufgaben nicht gemacht. Fledermäuse fliegen, verteilt über das Jahr, recht genau festgelegten Zeit. Das ist wohl irgendwann zwischen 19 und 22 Uhr. Eine Zeit, wo die meisten Menschen drinnen in der Wohnung sind. Da kriegst du garnicht mit, wenn draußen am Haus fast Lautlose Tiere fliegen. Zudem ist es wohl so, daß die "Nestsuche" von einigen wenigen Tieren vollzogen wird. Auch hier finde ich die Schuld meiner Eltern nicht.Also weiter: Die Fledermäuse marschieren ein. 500 Muttertiere gehen in das Nest und die "heiße" Phase beginnt. Ab hier, solltest du als Tierschützer, der sich erlaubt Schuldzuweisungen zu tätigen, wissen, tritt das deutsche Tierschutzgesetzt ein. Hätten meine Eltern hier eingegriffen, wäre das vom Staat mit Gefängnissstrafen beantwortet worden.Bevor du also weiter mit unqualifizierten Aussagen um dich wirfst, solltest du erstmal deine Hausaufgaben machen.
Tut mir leid wegen deiner eltern und ihrem Haus, aber wenn ich Tausende von Fledermäusen im Dachstuhl hab, was nicht von jetzt auf gleich passiert, haben sie irgendwas falschgemacht.
Und wann haben deine Eltern mitbekommen, das da was nicht stimmt ? Ich würde zwar nicht von "falsch gemacht" sprechen, aber bis sich eine Fledermausgroßstadt unter'm Dach versammelt (auch "nur" 500 Muttertiere) hat und der Dachstuhl bzw. die ganze Hütte stinkt, dauert es ja nun doch etwas.Und (nächste Frage) warum haben deine Eltern nicht einfach schweigend saniert ? Wie hat der Tierschutzverein überhaupt Wind davon bekommen ?
Und dann? Was ist an einer "richtigen" Stadt denn so toll?
Aus der ganzen Sache hat man halt gelernt: Wenn man Fledermäuse hat, leise und unbemerkt abschlachten, denn sobald man das meldet hat man unmengen Pflichten und unmengen Kosten am Hals.
Es fängt bei größeren Buchläden (in denen man z. B. auch englische Bücher bekommt) an, geht über größere CD-Läden (in denen die Auswahl über Wolle Petry für 17,99 € hinausgeht) bis hin zu netten Cafés (in denen man mit Freunden quatschen kann, und die mit Bahn oder Fahrrad erreichbar sind und man nicht erst ins Auto steigen muß) und einer größeren Auswahl an Clubs (die über Schuppen à la Viva Wentorf). Und das alles in erreichbarer Nähe. Ich hab jahrelang in einer kleineren Stadt gewohnt und bin nun nach HH gezogen
Zitat von: Killerqueen am 15 August 2008, 11:38:46Und dann? Was ist an einer "richtigen" Stadt denn so toll? Es fängt bei größeren Buchläden (in denen man z. B. auch englische Bücher bekommt) an, geht über größere CD-Läden (in denen die Auswahl über Wolle Petry für 17,99 € hinausgeht) bis hin zu netten Cafés (in denen man mit Freunden quatschen kann, und die mit Bahn oder Fahrrad erreichbar sind und man nicht erst ins Auto steigen muß) und einer größeren Auswahl an Clubs (die über Schuppen à la Viva Wentorf). Und das alles in erreichbarer Nähe. Ich hab jahrelang in einer kleineren Stadt gewohnt und bin nun nach HH gezogen. In Reinbek hatte ich mit einigen Nachbarn Streß, habe andere z. T. jahre(!)lang nicht gesehen. Natürlich gab es auch nette Nachbarschaftsverhältnisse. Hier ist es alles sehr offen und freundlich. Nette Nachbarn, die einen freundlich begrüßt haben. Von anderen Freunden (die im selben Stadtteil leben) höre ich, daß man dem Nachbarn auch mal was vom Einkaufen mitbringt, wenn der grad krank ist. Ich finde es engstirnig, wenn "Großstadt" mit Osdorfer Born, Steilshoop oder sonstigen "Schließfächern" gleichgesetzt wird. Da möchte ich auch nicht leben. Ich sitz hier fast direkt im Park, hab noch nie SO grün gewohnt wie hier, und hab nette Nachbarn. Ich find sogar abends nen Parkplatz. Ich lebe sehr gerne hier.
Es ist halt letztendlich eine reine Geschmackssache. Und offensichtlich habe ich mittlerweile lange genug in Großstädten gelebt, dass ich da nicht mehr so scharf drauf bin und gerne eine länger Anreise für Konzerte und dergleichen in Kauf nehme. Ich empfinde es eher so, dass es hier zwar unheimlich viel von allem gibt, aber die Qualität dadurch extrem drunter leidet und bei einem beschränkten Angebot mehr auf die Qualität geachtet wird. [/color]
BTW:Zitat von: KillerqueenEs ist halt letztendlich eine reine Geschmackssache. Und offensichtlich habe ich mittlerweile lange genug in Großstädten gelebt, dass ich da nicht mehr so scharf drauf bin und gerne eine länger Anreise für Konzerte und dergleichen in Kauf nehme. Ich empfinde es eher so, dass es hier zwar unheimlich viel von allem gibt, aber die Qualität dadurch extrem drunter leidet und bei einem beschränkten Angebot mehr auf die Qualität geachtet wird. [/color]Na endlich.Früher oder später kommt eben jeder auf den Geschmack