Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Amerika unter Bush  (Gelesen 11010 mal)

~noise~druide~

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Amerika unter Bush
« Antwort #75 am: 15 September 2006, 14:06:04 »

Zitat von: "Trakl"
Zitat von: "~noise~druide~"


die unwahrscheinlichste aktion, ist meist die richtige. das ist das schöne am leben. das nichts glatt und geradlienig läuft. spannend oder?


Häää? Aber das spricht doch jetzt gerade für die "Verschwörung". Was meinst Du?


ich meine, das du recht haben könntest, mit deinem sinn für diesen wahn. aber es wird an einem punkt scheitern. an der dummheit der untertanen.

schaumal, die pläne sind alle toll, aber die die sie ausgearbeitet haben, werden sie nicht selbst ausführen, sondern welche die den plan nicht so ganz durchschauen.
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Trakl

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Amerika unter Bush
« Antwort #76 am: 15 September 2006, 14:10:31 »

Eben. Jeder erfährt nur den Teil, den er zur Ausführung benötigt. Das ist doch die oberste Regel einer Verschwörung.

Das mit den Übungen ist brillant: der komplette Apparat versagt.

Hat am 7/7 in London übrigens auch so funktioniert.
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~noise~druide~

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Amerika unter Bush
« Antwort #77 am: 15 September 2006, 14:15:08 »

Zitat von: "Trakl"
Eben. Jeder erfährt nur den Teil, den er zur Ausführung benötigt. Das ist doch die oberste Regel einer Verschwörung.

Das mit den Übungen ist brillant: der komplette Apparat versagt.

Hat am 7/7 in London übrigens auch so funktioniert.


naja, das ist doch aber viel zu offensichtlich. also die andere theorie, das da wirklich flugzeuge gelandet sind und dann diese absurde idee vom brand und einsturz durch materialermüdung, ist doch so wahnwitzig, das sie schon wieder in reales licht taucht.
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Trakl

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Amerika unter Bush
« Antwort #78 am: 15 September 2006, 14:24:59 »

IN beiden Fällen werden die Übungen ja nicht bestritten.

Ich weiß nicht ob Du das verstanden hast: Übung heißt nicht, dass das alles nicht passiert ist.

Es läuft so ab: man sagt den Leuten: "Wir machen heute eine Anti-Terror-Übung: wir setzen Euch Radarpunkte von Flugzeugen ohne Transponder, die sind entführt, und ihr müsst den Einsatz koordinieren, alles abchecken etc.. Start: 8:30h Vormittag."

So. Dann sitzen da alle und warten, dann sagt einer: "Wir haben da eine American Airlines ohne Transpondersignal. Checkt das mal."

Und alle denken, aha, jetzt geht's los, und machen ihr Ding.

Plötzlich sagt einer, das sei echt. Und im Fernsehen kommen Bilder vom Einschlag. Das haben die gar nicht mitgekriegt.

Und einige denken immer noch: "Wow das ist aber ne geile Übung. Richtig mit CGI und CNN..."

Kein Wunder, dass da nichts in der Abwehr passiert ist.

Hört Euch doch mal die Konversationen an, die sind alle aufgezeichnet worden. Achtet darauf, wie oft das Thema Übung auftaucht.

http://www.vanityfair.com/features/general/060801fege01
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Dalai_Wese

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Amerika unter Bush
« Antwort #79 am: 19 September 2006, 21:52:07 »

Ach, wie die Geschichte sich doch wiederholt:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437984,00.html

Was der Mann für einen Schwachsinn faselt. So langsam werden die Töne auch wieder schärfer, um einen etwaigen Krieg vorzubereiten. Wer den USA jetzt noch glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Allerdings bin ich auch sehr gespannt, was unser lieber Ahmadinedschad zu sagen hat. Klar, die Lösung aller Probleme:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437899,00.html

Der Mann wird mir langsam sympathisch  :D
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Dalai_Wese

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Amerika unter Bush
« Antwort #80 am: 22 September 2006, 22:17:34 »

Hier mal Hugo Chavez. Präsident von Venezuela und führende Persönlichkeit der lateinamerikanischen Linken:

http://www.youtube.com/watch?v=n-c5PPIEziA


\o/ \o/ \o/
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K-Ninchen

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Amerika unter Bush
« Antwort #81 am: 22 September 2006, 22:41:55 »

Zitat von: "Dalai_Wese"
Hier mal Hugo Chavez. Präsident von Venezuela und führende Persönlichkeit der lateinamerikanischen Linken:

http://www.youtube.com/watch?v=n-c5PPIEziA


\o/ \o/ \o/


Unrecht hat er ja nicht.

Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...
Aber so gesehen bin ich hier in Hamburg noch am besten aufgehoben...
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Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

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Amerika unter Bush
« Antwort #82 am: 22 September 2006, 22:49:48 »

Bush ist devil....ist er jetzt true oder wie soll ich das verstehen :all:


@Dalai_Wese

Ich finde Hugo Chavez ist genauso verbendet und fanatisch wie Herrn Bush. Mir imponieren mehr gemässigte linke lateiamerikanische Politiker, wie Sozialist Lula in Brasilien oder die neue sozialistische Regierung in Chile
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Dalai_Wese

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Amerika unter Bush
« Antwort #83 am: 22 September 2006, 23:17:03 »

Zitat von: "K-Ninchen"


Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...



Ich nicht, das geht aus ideologischen Gründen nicht. Lebend werde ich keinen Fuß mehr auf US-amerikanischen Boden setzen.

"El pueblo unido jamás será vencido!"  (Schulerinnerungen werden wach *g*)
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Dalai_Wese

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Amerika unter Bush
« Antwort #84 am: 22 September 2006, 23:20:08 »

Zitat von: "Black Russian"


@Dalai_Wese

Ich finde Hugo Chavez ist genauso verbendet und fanatisch wie Herrn Bush. Mir imponieren mehr gemässigte linke lateiamerikanische Politiker, wie Sozialist Lula in Brasilien oder die neue sozialistische Regierung in Chile


Chavez ist gemäßigt. Ich persönlich empfinde ja noch Sympathie für EZLN und andere Schnacks. Aber das liegt auch an den besondern Verhältnissen in Lateinamerika. Gerade was die indigenen Bevölkerungsgruppen betrifft muss man manchmal eben härtere Mittel ergreifen. Daher habe ich vor den Zapatisten einen ziemlichen Respekt, mag auch die endgültige Vision verblendet sein, aber man kann vor Ort schon viel tun.
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Trakl

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Amerika unter Bush
« Antwort #85 am: 23 September 2006, 12:11:10 »

Chavez hat recht. Er muss durchgreifen, weil jederzeit CIA-Unterstützte Putschversuche passieren können. Es gab ja schon welche.
Chavez hat ordentlich aufgeräumt und Venezuela unabhängig gemacht. Venezuela ist ein reiches Land, das den Reichtum jetzt auch nutzen kann.
Das Volk dankt's. Chavez ist nur denen ein Dorn im Auge, die gemeinsam mit den USA Ausbeutung betrieben haben.
Um die ist es nicht schade. Die werden sich schon arrangieren.
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Dalai_Wese

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Amerika unter Bush
« Antwort #86 am: 23 September 2006, 12:28:00 »

Absolut. Der erste von den Amis massiv unterstützte Putsch ist ja an starken Protesten der Bevölkerung gescheitert.
U.a. anderem hieran sieht man, wie es mit dem Demokratieverlangen der Bush-Regierung oder generell der amerikanischen Führungen bestellt ist. Wählen ja, aber bitte nur das, was wir mögen! Letztes Beispiel in der Region war ja Haiti. Mal eben kurz den demokratisch gewählten Sozialisten abgesetzt, woraufhin Chavez Bush völlig zurecht Arschloch nannte.
Und natürlich werden Chavez als Terrorverbindungen nachgesagt. Das war ja klar, denn jeder der gegen Bush ist, hat die ja offenbar  :roll:
Natürlich hat Chavez eine bessere Position inne, wegen des Ölreichtums seines Landes. Aber es ist gut und längst überfällig, dass der Widerstand gegen die USA größer wird. Und zwar auch in Europa! Die politische Führung wird es nicht machen, da kann man lange warten. Wichtig ist, dass der Druck aber so stark wird, dass man als Bundesregierung US-freundliches Verhalten nicht mehr durchsetzen kann. Das gilt insbesondere für Kriege, deren finanzielle Unterstützung und auch in Bezug auf die Logistik. Es reicht nicht aus, beim Irakkrieg nicht mitzumachen, man muss auch verbieten, dass die USA von Deutschland aus Angriffe starten dürfen. Am besten eh alle Basen schließen, denn schließlich nutzen die Amis die Basen ja auch dazu, um CIA-Häftlinge durch die Welt in Foltercamps zu fliegen. Sowas kann und darf nicht toleriert werden und weil man den Amis nunmal nicht trauen kann, muss man eben härtere Konsequenzen ergreifen, weil sie einen sonst anlüge. Ergo alle amerikanischen Soldaten raus!
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Thomas

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« Antwort #87 am: 25 September 2006, 11:10:24 »

Zitat von: "K-Ninchen"

Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...

Jep.Wenn man sich das ganze Bibelgedöns und den tlw. übersteigerten Patriotismus mal wegdenkt, wäre mir das Land tausend mal lieber, als der gesamte südamerikanische Kontinent.

Zitat von: "Daila_Wese"
Aber es ist gut und längst überfällig, dass der Widerstand gegen die USA größer wird. Und zwar auch in Europa! Die politische Führung wird es nicht machen, da kann man lange warten. Wichtig ist, dass der Druck aber so stark wird, dass man als Bundesregierung US-freundliches Verhalten nicht mehr durchsetzen kann. Das gilt insbesondere für Kriege, deren finanzielle Unterstützung und auch in Bezug auf die Logistik. Es reicht nicht aus, beim Irakkrieg nicht mitzumachen, man muss auch verbieten, dass die USA von Deutschland aus Angriffe starten dürfen. Am besten eh alle Basen schließen, denn schließlich nutzen die Amis die Basen ja auch dazu, um CIA-Häftlinge durch die Welt in Foltercamps zu fliegen. Sowas kann und darf nicht toleriert werden und weil man den Amis nunmal nicht trauen kann, muss man eben härtere Konsequenzen ergreifen, weil sie einen sonst anlüge. Ergo alle amerikanischen Soldaten raus!

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« Antwort #88 am: 25 September 2006, 12:00:46 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "K-Ninchen"

Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...

Jep.Wenn man sich das ganze Bibelgedöns und den tlw. übersteigerten Patriotismus mal wegdenkt, wäre mir das Land tausend mal lieber, als der gesamte südamerikanische Kontinent.
Du kennst den südamerikanischen Kontinent schlecht ;)
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Thomas

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Amerika unter Bush
« Antwort #89 am: 25 September 2006, 12:07:52 »

Zitat von: "Eisbär"
Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "K-Ninchen"

Trotzdem würde ich lieber irgendwo in den USA leben wollen als in Venezuela...

Jep.Wenn man sich das ganze Bibelgedöns und den tlw. übersteigerten Patriotismus mal wegdenkt, wäre mir das Land tausend mal lieber, als der gesamte südamerikanische Kontinent.
Du kennst den südamerikanischen Kontinent schlecht ;)
Mir reicht, was ich im Fernsehen darüber sehe  :wink:
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