Tja, das erinnert mich wieder daran, daß ich ja mal vorhatte, Architektur und Städteplanung zu studieren.
Auch wenn die - vom jetzigem Standpunkt aus gesehenen - Aussichten eher düster aussehen, ist das bestimmt ein spannendes Studium und irgendwer muss ja mal anfangen, was anderes als genau diesen Mist, den du beschrieben hast, überall in die Landschaft zu setzen.
Ich persönlich liebe ja die ganz einfache Verbindung aus klassisch und schön. Dabei darf es auch ruhig organisch sein, Schnörkel sind auch erlaubt.
Ich hätte kein Problem damit, die Decken wieder etwas höher zu machen, und die fertigen Gebäude mit viel Grün zu versehen (Bäume, Kletterpflanzen, etc...)
Muss auch nicht immer der langweilige Backstein sein...
Vielleicht die Verspieltheit von Gaudi & Hundertwasser, mit der klassischen Schönheit des Jugendstils und dem Pragmatismus von Le Corbusier. Wäre ja vielleicht was.
Obwohl die Sachen von Le Corbusier oft grottenhässlich sind, aber eben doch wieder genial von den Ideen, die dahinter stecken.
Naja, als ich mit einem Freund letztens mit der Fähre richtung Övelgönne gefahren bin, kam auch ein Klotz nach dem anderen an uns vorbei, und da ist in uns wieder der Wunsch nach einer Abrissbirne hochgekommen.
Was bauen die eigentlich da für komische Türme in der ecke St. Pauli? Lässt ja wieder böses erahnen...