Und mit Menschen, die die falsche Biermarke konsumieren und das Etikett auch noch für alle offen sichtbar in die Menge halten?
Zitat von: "phaylon"Ui, das war aber ein Godwin ..Öhm..ein was?
Ui, das war aber ein Godwin ..
Die Frage ist in der Tat, wie explizit man einen Dresscode formalisieren muss. Wenn sich eine "Buntenarme-Veranstaltung" ohnehin auch ohne Dresscode einstellt gebe ich Dir recht: dann ist ein Dresscode überflüssig. Wenn das nicht der Fall ist bin ich für eine Formulierung eines solchen. Wir erinnern uns: Der Ausgangspunkt der Diskussion war die Party in der Prinzenbar (Kiez). (...)Eine unbedingte Notwendigkeit für einen explizit formulierten Dresscode ergibt sich daraus nicht zwingend, das ist wahr.
Und sind wir mal ehrlich: Alle hier Mitdiskutierenden würden auch mit einem Dresscode problemlos in den Laden ihrer Wahl reinkommen.
Zitat von: "colourize"Eine unbedingte Notwedigkeit für einen explizit formulierten Dresscode ergibt sich daraus nicht zwingend, das ist wahr.Allerdings hätte ich auch nichts dagegen.Es hätte aber auch keinen Nutzen, da sich effektiv nichts an den Parties verändern würde. Bombe müsste im schwarzen T-Shirt kommen, und wir sehen 2 oder 3 Bunte weniger am Abend. That's it.Soweit sind wir uns, wenn ich Dich richtig verstanden habe, wohl einig. Warum also *dennoch* einen Dresscode? Ist es vielleicht doch die Verlockung der Elite?`
Eine unbedingte Notwedigkeit für einen explizit formulierten Dresscode ergibt sich daraus nicht zwingend, das ist wahr.Allerdings hätte ich auch nichts dagegen.
Zitat von: "colourize"Meinem Eindruck nach: Ja. Das Kir ist auch an einem durchschnittlichen Samstag vom Klima auf der Tanzfläche her betrachtet unangenehmer als z.B. die Cathedral Noir jüngt war. Es passiert nicht oft, aber ab und an sind eben doch Prolls dort unterwegs.Mooomentchen. Ich war ja noch nicht im Kir, aber vergleichst du gerade eine "Kneipe" am Samstag mit einer Veranstaltung?
Meinem Eindruck nach: Ja. Das Kir ist auch an einem durchschnittlichen Samstag vom Klima auf der Tanzfläche her betrachtet unangenehmer als z.B. die Cathedral Noir jüngt war. Es passiert nicht oft, aber ab und an sind eben doch Prolls dort unterwegs.
Zitat von: "colourize"Zitat von: "messie"... und die Unterhaltungen hast Du mit Türstehern von Schwarzen Parties ohne Dresscode geführt, richtig? Also besteht kein Unterschied in diesem Punkt zwischen Parties mit und ohne Dresscode.Nein, die Unterhaltung habe ich mit zwei mir besser bekannten Türstehern aus Köln geführt, die jeden Abend an der Tür stehen - egal ob schwarze Party ist oder nicht. Sie haben also den Vergleich.Huh? Das schrieb messie doch garnicht ..
Zitat von: "messie"... und die Unterhaltungen hast Du mit Türstehern von Schwarzen Parties ohne Dresscode geführt, richtig? Also besteht kein Unterschied in diesem Punkt zwischen Parties mit und ohne Dresscode.Nein, die Unterhaltung habe ich mit zwei mir besser bekannten Türstehern aus Köln geführt, die jeden Abend an der Tür stehen - egal ob schwarze Party ist oder nicht. Sie haben also den Vergleich.
... und die Unterhaltungen hast Du mit Türstehern von Schwarzen Parties ohne Dresscode geführt, richtig? Also besteht kein Unterschied in diesem Punkt zwischen Parties mit und ohne Dresscode.
ZitatEs geht nicht um das "komplett in schwarz angezogen sein"... ich denke Du weisst was gemeint ist.Ich denke was er, und viele hier, sagen möchten, ist dass die Schwarz/Proll Grenze, die hier gern als Argument angeführt wird, doch etwas fließend über diagonal bis eventuell überhaupt nicht verläuft.
Es geht nicht um das "komplett in schwarz angezogen sein"... ich denke Du weisst was gemeint ist.
Zitat von: "colourize"An sich richtig.Könnte aber doch auch mal vorkommen, dass man nicht jeden Abend in Fliegenerschlaglaune ist, oder? Nicht jeder Abend ist Tapferes-Schneiderlein-Time.Dann ist wohl konsequenterweise nicht jeder Abend ein Abend an dem man einem Dresscode gerecht werden möchte. Ich empfehle: zu Hause bleiben und Platten hören... ;-)
An sich richtig.Könnte aber doch auch mal vorkommen, dass man nicht jeden Abend in Fliegenerschlaglaune ist, oder? Nicht jeder Abend ist Tapferes-Schneiderlein-Time.
Beides sind Parties. So mit lauter Musik und Tanzen und so, natürlich kann man auch einfach so an der Bar rumstehen oder irgendwo Rumsitzen... hast Du vielleicht schon mal von gehört oder gelesen.
Wenngleich die Zusammensetzung des Publikums (u.a. aufgrund des Dresscodes) verschieden ist, so lassen sich beide Tanzveranstaltungen durchaus zueinander in Relation setzen.
Stimmt. Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass quasi jede Schwarze Party in Köln eine Dresscode-Party ist.
Natürlich ist es keine scharfe Grenze. Das hab ich auch nie behauptet.
Das einzige was ich behaupte ist, dass Gewinn, der durch einen Dresscode erzielt werden kann, aus meiner Sicht ungleich höher ist als die aufzuwendenden Kosten eines Dresscodes (die nur darin bestehen, dass sich Bombe ein schwarzes Shirt überstreifen müsste). Und ja, Syntiq wäre dann vielleicht einige Wochen später zum Gruftie mutiert, wenn Tammo ihn anno dunnemals darauf hätte hinweisen müssen, dass er in weissen Klamotten keinen garantierten Anspruch auf Einlass gehabt hätte.
Zitat von: "colourize"Beides sind Parties. So mit lauter Musik und Tanzen und so, natürlich kann man auch einfach so an der Bar rumstehen oder irgendwo Rumsitzen... hast Du vielleicht schon mal von gehört oder gelesen.Ah, na endlich bist du auch auf der beleidigenden Ebene angekommen :)
Herausrederei nützt übrigens nichts: Sind beides vornehmlich Bars oder vornehmlich Parties? Wie ist der Eintritt bei beiden? Wie ist das allgemeine Getränkeangebot und die Musikauswahl?Du pauschalisierst mir einfach zu viel :)
ZitatWenngleich die Zusammensetzung des Publikums (u.a. aufgrund des Dresscodes) verschieden ist, so lassen sich beide Tanzveranstaltungen durchaus zueinander in Relation setzen.Klar, ich kann auch die Lichstärke nachts mit dem Melken einer Kuh vergleichen. Aber gut, ich kenn beide Läden nicht, und überlaß das Terrain mal anderen.
ZitatStimmt. Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass quasi jede Schwarze Party in Köln eine Dresscode-Party ist.Also vergleichen die Non-Dresscode Non-Schwarze Parties mit Dresscode-Schwarzen Parties?
Hihihi.
Beleidigend zu werden fällt bei Dir nicht schwer.
Judo-Diskutanten wie Du
nerven halt irgendwann mal, da sie ausschließlich Fragen stellen und niemals was Substanzielles beisteuren, geschweige denn ihre eigene Position preisgeben. Ich mag halt Diskussionspartner lieber, die Farbe bekennen.
Ist erfahrungsgemäß auch für Diskussionen fruchtbarer. ;)
Ich glaube nicht, dass das Getränkeangebot einen nennenswerten Einfluss auf ... <-- äh, nein. Falsch. Schaus Dir doch einfach mal an. Augenscheinlich erhältst Du auf beiden Veranstaltungen problemlos Einlass. ;)
Immer eine sehr gute Idee: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. :P
... sowie mit Parties, die nicht explizit "schwarz" sind (ergo: ohne Dresscode), wo aber aufgrund der betreffenden Location (z.B. das "Shadow" in Leverkusen) ein Großteil der Besucher aus dieser Szene kommt. Genau.
Ich lass das jetzt mal so stehen, vielleicht kommen ja noch (weitere..?) substanzielle Beiträge zu dem Thema. ;)
Also der Kern meiner Argumentation hat mal so rein garnix mit Statistiken, die es nicht gibt, zu tun.