Dafür gibt es dann auch "stoffliche Süchte", die medizinisch oder psychologisch eigentlich keine sind (Koffein ... wobei ich da meine Zweifel hab ).
Und zum Topic ... Sorry, ich sehe immer noch keinen Grund für die pauschale Unterscheidung in "stoffliche" vs. "nichtstoffliche" Süchte.
@SoylentHolger - wie? Durch welche Methode(n)? - Vor allem vor dem Hintergrund, dass Sucht auch erblich bedingt sein kann bzw. ist (Dopamin-Rezeptoren...)! ?
@SoylentHolger ... Naja, also wenn du das Wie doch nicht genau benennen kannst, woher weißt du dann, dass Drogensucht "abtrainierbar" ist - wie du weiter oben geschrieben hattest?
+kenne ich einige Leute, die sogar H genommen haben und jetzt clean sind.
Zur Vererbung von der Suchtanfälligkeit in meiner Familie gibt es zwei Alkoholtote, zwei lebende Alkoholiker und die üblichen Spielsüchtigen >.< In der Drogenberatung mit 14 wurde mir damals gesagt das so was unter erhöhte Gefährdung fällt Gründe dafür kenne ich aber keine.
Hinzu kommen die hier schon mehrmals (z.B. von Messi) erwähnten psychischen Probleme, die auf die Entwicklung einer Sucht Einfluß haben können. Ein depressiver, ängstlicher Mensch mit sehr wenig Selbstvertrauen wird bereits beim ersten Kokainkonsum eine extrem starke positive Verstärkung erleben, da die Droge quasi auf einen Schlag diese psychischen Belastungen für die Dauer des Rausches beseitigt. Ein anderes Beispiel wäre ein gestresster Mensch (durch z.B. Arbeitsbelastung, Zwangsverhalten, sozialer Stress etc.) der Cannabis konsumiert.
Drogen sind scheiße!Widersprüche?
Ich werf mal einen verallgemeinernden Gemeinplatz rein:Drogen sind scheiße!Widersprüche?