Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Sucht  (Gelesen 14205 mal)

Kallisti

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Sucht
« am: 25 August 2010, 00:13:59 »

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute möchte ich mich gerne über das Thema "Sucht" mit Ihnen austauschen.

Die Preisfrage lautet:

Wieviele Menschen kennen (im weiteren oder engeren Sinne) Sie, die süchtig sind bzw. waren und von denen Sie wissen, dass sie es nun bzw. seit längerer Zeit (Jahren) nicht mehr sind?

Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihr freundliches Entgegenkommen und freue mich auf Ihre Beiträge, die bitte nicht allzu persönlich werden müssen.

Kleine Anmerkung - mit Sucht ist, auf diese meine heutige Frage bezogen, Substanzabhängigkeit gemeint (eher von "harten" als "weichen" Drogen, wobei ... naja, das überlasse ich Ihnen).

Konkret: Wieviele Heroinabhängige oder Alkoholiker oder Mischkonsumenten sind Ihnen bekannt, die seit mehreren Jahren nicht mehr abhängig/süchtig sind? Und sind diese Personen auf andere Drogen bzw. Suchtmittel umgestiegen - falls ja, auf welche?

Anders gefragt: Ist es überhaupt möglich bzw. findet es real statt, dass süchtige Menschen dauerhaft "nicht-süchtig" werden können? Wodurch (genau), falls ja, kann dies möglich sein?

Und das Rauchen würde ich von dieser Diskussion gerne ausschließen. Danke.

Mit erwartungsvollen Grüßen

Ihre Showmasterin



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Tialys

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Re: Sucht
« Antwort #1 am: 25 August 2010, 00:20:32 »


Konkret: Wieviele Heroinabhängige oder Alkoholiker oder Mischkonsumenten sind Ihnen bekannt, die seit mehreren Jahren nicht mehr abhängig/süchtig sind? Und sind diese Personen auf andere Drogen bzw. Suchtmittel umgestiegen - falls ja, auf welche?

Anders gefragt: Ist es überhaupt möglich bzw. findet es real statt, dass süchtige Menschen dauerhaft "nicht-süchtig" werden können? Wodurch (genau), falls ja, kann dies möglich sein?


1. 0

2. Ja, das ist möglich. Dafür brauch man aber - meiner Meinung nach - einen starken eigenen Willen und ein möglichst stabiles Umfeld.
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"Sie fragte sich, warum sie, die sich so schwertat, mit anderen Menschen zu reden, so unbekümmert ihre intimsten Geheimnisse im Internet diskutieren konnte. Doch wenn sie überhaupt eine Familie hatte, der sie sich zugehörig fühlte, dann waren es diese Verrückten."

Craze

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Re: Sucht
« Antwort #2 am: 25 August 2010, 00:21:36 »

Menschen sind auch unterschiedlich stark suchtgefährdet. Schwierig da nach einer Allgemeinformel zu suchen.
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Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen, dass ich nicht verrückt bin. Die zehnte summt die Melodie von Tetris.

Kallisti

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Re: Sucht
« Antwort #3 am: 25 August 2010, 00:27:40 »

Craze

verstehe den Einwand nicht - möchte halt wissen, ob wer wen kennt  ;D , der/die mal abhängig war und es nun dauerhaft (über Jahre) nicht mehr ist. Und interessant wäre dann noch, wie die Leute - wenn - von Ihrer Droge runtergekommen sind.

Ich glaub da nämlich nicht dran - dass es überhaupt - dauerhaft! - möglich ist. Wobei es doch auch von der Droge abhängt. Also grade bei Heroin und Alkohol denke ich nicht, dass die Sucht sich wirklich in Luft auflösen kann. Dauerhaft - über Jahre bzw. Jahrzehnte. Die meisten werden doch rückfällig. Jedenfalls kenne ich keinen, bei dem es nicht so ist (oder war).
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Nies

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Re: Sucht
« Antwort #4 am: 25 August 2010, 00:29:03 »

Ich kannte eine Crackabhängige, und die kam daraus.
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Kallisti

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Re: Sucht
« Antwort #5 am: 25 August 2010, 00:29:37 »

Nies

... wie? Und für wie lange bzw. seit wann?
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astrogirl

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Re: Sucht
« Antwort #6 am: 25 August 2010, 00:40:56 »

Ich habe herausgefunden das ich keine Suchtveranlagung habe. Ausser das Atmen das kann ich irgendwie nicht lassen.
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messie

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Re: Sucht
« Antwort #7 am: 25 August 2010, 00:55:10 »

Zitat
Ist es überhaupt möglich bzw. findet es real statt, dass süchtige Menschen dauerhaft "nicht-süchtig" werden können? Wodurch (genau), falls ja, kann dies möglich sein?

Es ist möglich. Ich kenne genügend Beispiele, und die Süchte gehen da quer durch den Garten (von harten Drogen über Magersucht bis hin zu Spielsucht ist da wirklich alles dabei).
Allerdings ist die Rückfallgefahr unterschiedlich stark ausgeprägt, was aber auch stark von der gesellschaftlichen Akzeptanz einer Sucht abhängt. Nach einer Alkoholsucht nicht mehr rückfällig zu werden ist schwieriger als z.B. nach einer überstandenen Heroinsucht, da alleine schon Konfrontation mit dem Suchtmittel nicht so häufig stattfindet.

Wodurch das möglich ist? Da sind die Antworten so vielfältig, wie es Menschen gibt: Da Menschen aus unterschiedlichen Gründen süchtig werden, gibt es auch entsprechend unterschiedliche Auswege. Wer immer Underdog war, wird durch ein gestiegenes Selbstbewusstsein nicht mehr so suchtgefährdet sein wie ehemals, wer glaubte, dem Leben nicht gewachsen zu sein und deswegen sich "wegnebelte", der wird durch eine verantwortungsvolle Aufgabe, die ihm gelingt, ebenfalls neue Schwerpunkte im Leben haben. Wer sich heute mag und ehemals nicht wird es den Gründen, warum er sich heute mag, zu verdanken haben, heute "clean" zu sein, etc. pp.

Um es mal auf eine ganz allgemeine Ebene runterzubrechen, würde ich sagen: Eine Sucht füllt eine Leere aus. Wenn es gelingt, jenes Vakuum durch etwas anderes statt der Sucht zu füllen, dann stehen die Chancen recht gut, sie zu überleben.
Was aber dazu geeignet ist, das Vakuum zu füllen und was nicht, das ist so individuell, dass es sich nicht verallgemeinern lässt.
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Godflesh

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Re: Sucht
« Antwort #8 am: 25 August 2010, 03:32:58 »

Eigenartiger Text, bzw. Fragestellung...Irgendwo rauskopiert oder so. Vielleicht soll das auch so sein, aber ich verstehe es nicht. Den "Threadtitel" verstehe ich aber *sabber*. Ich glaube viele Menschen sind süchtig nach irgendwas. Die einen nach Kaffee, die anderen nach Kippen. Ich kenn' auch Leute, die sind nach ganz anderen Sachen süchtig, und andere, die sind davon wieder weg, haben auch wieder Ersatz dafür gefunden. Fakt ist, hier herrscht ne Suchtgesellschaft, und das wird uns alle früher oder später umbringen. Dieses Suchtding ist völlig aus dem Ruder gelaufen. (wie so Vieles) Wonach diese Leute dann süchtig werden, ist doch egal. Wir sterben alle! Schön für die, die nur nach "Klamotten kaufen" oder sonst was süchtig sind, leben sie nen Tick länger, schade für die, die auch harte Suchtmittel nehmen. Oder anders, irgendwas braucht jeder, um hier klarzukommen. Traurig ist es, aber ich kenn' das auch nur so. Ich bin sozusagen umzingelt von lauter Junkies.
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Kallisti

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Re: Sucht
« Antwort #9 am: 25 August 2010, 10:27:12 »

@Godflesh

was ist wo "rauskopiert"? Ich habe nirgends etwas rauskopiert! Das erst mal grundsätzlich vorweg. Andernfalls hätte ich die Quelle angegeben - nee, der threadstart (-Text) ist schon auf meinen Mist gewachsen. Also solcherlei Unterstellungen kann ich absolut nicht ab!

Und was verstehst du an der Fragestellung nicht?

Ich fragte nach Sucht - nach Abhängigkeit insbesondere von Alkohol und "harten" Drogen - sowie danach, ob es möglich ist, die Sucht "abzulegen": dauerhaft und falls  ja, wie das möglich sein kann.



@all

Um Kaufsucht, Spielsucht, Magersucht, Rauchen ... geht es mir hier gar nicht. Um das zu diskutieren, kann man ja vlt. einen anderen thread eröffnen?


Ich denke gerade nicht, dass sich alle Arten von Sucht über einen Kamm scheren lassen (wenngleich es teilweise Parallelen, Gemeinsamkeiten, Überschneidungen gibt...), daher möchte ich hier wie gesagt vor allem oben genannte Abhängikeiten diskutieren (darauf beschränkt).



@messie

deine Antwort finde ich etwas sehr pauschal. Wenn du so viele Leute kennst (die von Heroin oder Alkohol oder beidem - evlt. auch noch Koks, Crack, Opium oder Morphium) abhängig waren und davon loskamen, dann teile doch bitte auch noch mit, wie sie davon loskamen und wie lange sie "clean" sind? ??

Denn genau das ist es, was mich interessiert!

Zitat
Wodurch das möglich ist? Da sind die Antworten so vielfältig, wie es Menschen gibt: Da Menschen aus unterschiedlichen Gründen süchtig werden, gibt es auch entsprechend unterschiedliche Auswege.
(messie)

Nein, soo einfach ist es, denke ich, nicht. Es gibt etliche, die Therapien machen (mehrere hinter sich haben - nicht nur körperlichen Entzug meine ich damit, klar), die Motivationen und den Willen hatten (aus bestimmten Gründen), von ihrer Sucht wegzukommen, die teilweise sogar "mitten im Leben stehen" (ja, das ist möglich, teils sogar recht lange - je nach Substanz!) und dennoch süchtig sind bzw. bleiben.

Nicht nur, dass die Substanzen "das Gehirn verändern" (bspw. Veränderung der Neurotransmitterausschüttung - Dopamin etc.; Suchtgedächtnis und Schäden am/im Gehirn), sondern eine entscheidende Rolle spielen auch Persönlichkeitsstörungen (z.B. "antisoziale Persönlichkeitsstürung") siehe hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Antisoziale_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung

sowie die Vererbbarkeit!

Siehe bspw. hier:

http://www.neurobiologie.fu-berlin.de/gruenewald/Sucht_und_Gehirn-2007/sucht_und_gehirn.html


Daher denke ich nicht, dass Sucht sich "einfach nur" durch Veränderung der Lebensumstände beseitigen lässt. Und die Unterschiede sind eben auch nicht so vielfältig, sondern die Ursachen ähneln sich offensichtlich doch sehr (s.o.: bsw. genetische Disposition, Persönlichkeitsstörungen). Dies trifft vor allem auf bestimmte Drogen (wie Alkohol oder auch "harte" Drogen) zu - daher möchte ich mich bei der Diskussion auf diese beschränken. Bei anderen Süchten mag es andere Ursachen und auch andere "Auswege" geben.


Die Frage ist für mich aber, ob eine wirkliche "Heilung" der Sucht (bezogen auf die von mir genannten Substanzen) wirklich möglich ist?

?


@Godflesh


... so? Wir sind also alle süchtig (von irgendetwas)? - Naja, dazu müsste man den Begriff "Sucht" wieder genauer bestimmten bzw. die Süchte einzeln betrachten und dann vergleichen.



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kb

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Re: Sucht
« Antwort #10 am: 25 August 2010, 10:41:31 »

Mal eben ne Gegenfrage... gibt es IRGENDEIN Argument dafür, dass du Rauchen hier ausklammerst? Gerade was Betrachtung von Suchtverhalten angeht, find ich' persönlich Nikotin _sehr_ interessant (sowohl vom toxikologischen Standpunkt als auch von der Tatsache aus gesehen, dass Zigaretten mit die einzige Droge sind, nach der Leute selbst mit weit über 30 Jahren noch regelmäßig süchtig werden, obwohl sies wirklich besser wissen sollen).

Die legal/illegal/Passivraucherschutz/bla-Diskussion können wir ja von mir aus weglassen.

Oder wird dir das ganze dann plötzlich zu persönlich?  :P
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Blutzucker

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Re: Sucht
« Antwort #11 am: 25 August 2010, 10:53:50 »

Ich glaube, dass ein Mensch, der einmal süchtig war, immer danach süchtig bleiben wird! Physische Abhängigkeit kann man durchaus bekämpfen, psychisch wird die Person wohl nie geheilt, sondern nur von dem verlangen ''abgelenkt''.
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SoylentHolger

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Re: Sucht
« Antwort #12 am: 25 August 2010, 11:06:47 »

Physische Abhängigkeit kann man durchaus bekämpfen, psychisch wird die Person wohl nie geheilt, sondern nur von dem verlangen ''abgelenkt''.
Glaube ich wiederum nicht und ich habe jede Menge abhängige Menschen kennen gelernt. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass die Sucht in vielen Fällen nur ein Symptom einer anderen psychischen Störung -  affektive Störungen, schizo-affektive Störungen oder schizoide Störungen - ist.

Wenn diese Störungen bzw. Krankheiten erfolgreich behandelt oder unter Kontrolle sind, dann ist auch das Suchtverhalten abtrainierbar oder sogar von sich aus gar nicht mehr vorhanden.
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messie

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Re: Sucht
« Antwort #13 am: 25 August 2010, 11:28:48 »

Zitat
deine Antwort finde ich etwas sehr pauschal. Wenn du so viele Leute kennst (die von Heroin oder Alkohol oder beidem - evlt. auch noch Koks, Crack, Opium oder Morphium) abhängig waren und davon loskamen, dann teile doch bitte auch noch mit, wie sie davon loskamen und wie lange sie "clean" sind? ??

Viele sind es nicht (also jene, die davon loskamen), aber erstens möchte ich nicht dass man Rückschlüsse ziehen kann um wen es geht (nicht jeder hat seinem Arbeitgeber gegenüber seine Vergangenheit rausposaunt ;) ) und zweitens sind dies Dinge, die ich niemals so gut beschreiben kann wie ein ehemals Süchtiger selbst. Ich weiß nur dass es möglich ist. Wie man da rauskommt, da wird es bei jeder Persönlichkeit etwas geben, das sie zum Umkehren bewegt oder zwingt. Das lässt sich aber -wieder mal- nicht pauschalisieren, weil exakt dieselbe Vorgehensweise bei Person A super funktioniert und bei Person B überhaupt nicht.

In einem Fall hat sich beispielsweise jemand selbst das Leben gerettet, indem er sich von seinen Eltern lossagte, weil sie ihn so sehr unter Leistungsdruck setzten, dass er es nicht mehr aushielt und sie aus seinem Leben warf, verbunden mit einer Selbsteinweisung in eine Klinik, wo er den Drogenentzug dann durchzog. Das nur mal so als Beispiel.

Zitat
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass die Sucht in vielen Fällen nur ein Symptom einer anderen psychischen Störung -  affektive Störungen, schizo-affektive Störungen oder schizoide Störungen - ist.

Ich sehe es genauso: Nicht die Sucht gilt es zu bekämpfen, sondern die Ursache für die Sucht.
Findest du die Ursache dafür und behandelst sie, dann stehen die Chancen da rauszukommen jedenfalls höher, als wenn du nur das Symptom bekämpfst.
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Kaffeebohne

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Re: Sucht
« Antwort #14 am: 25 August 2010, 11:56:06 »

Die Frage ist für mich aber, ob eine wirkliche "Heilung" der Sucht (bezogen auf die von mir genannten Substanzen) wirklich möglich ist?
Wenn "Heilung" bedeutet, daß man die Substanz, von der man abhängig war, wieder bedenkenlos konsumieren kann (das bezieht sich jetzt auf das Beispiel Alkohol, Heroin sollte keiner "bedenkenlos" konsumieren), dann nein. Ein trockener Alkoholiker darf nie Alkohol zu sich nehmen.

Was das Rauchen betrifft: ich würde es hier auch dazuzählen.
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