Ich hab eigentlich von jedem mit bekannten Linke-Sympathisanten gehört, wie groß die Enttäuschung für "die eigenen Partei" ist, nachdem, was für einen Kindergarten sie da aufgezogen haben. Lexi scheint da bisher die einzige Ausnahme zu sein, weshalb ich sein Argumentation ebenso werte, wie das Palaber der Parteien nach der Wahl. :-P
die SPD und Grüne können Linke-Bashing betreiben, obwohl Gauck rein rechnerisch nie 'ne Chance gehabt hatte.
Gauck war nur ein weiterer Schachzug, sich von den eigenen Wurzeln weiterhin Richtung CDU/FDP zu bewegen.
ZitatGauck war nur ein weiterer Schachzug, sich von den eigenen Wurzeln weiterhin Richtung CDU/FDP zu bewegen.Nee. Gauck war ein Schachzug, um es CDU/FDP möglichst schwer zu machen! Was ihnen ja auch gelungen ist.
Im Übrigen, bei allem Geschimpfe auf SPD / Linke: Hat mal jemand überhaupt mal draufgeguckt, was die CDU da eigentlich machte? Jemanden aus ihren eigenen Reihen, auch noch einen Vollblutpolitiker, der bislang keineswegs als "Stimme für Deutschland" auftrat, auswählen, das ist doch für die restlichen Parteien noch mehr ein Schlag ins Gesicht.
Warum hätten sich da nicht einfach mal alle Parteien verständigen und einen Kandidaten aufstellen können, der auch in der Bevölkerung einen guten Ruf genossen hätte? Davon hätten in den ach so hochgelobten Umfragewerten alle Parteien letztlich davon profitiert.Aber neiiin, es wurde mal wieder die nächste Gelegenheit für kleinkarierten parteitaktischen Streit genutzt.Schade.
moment....köhler ist doch gerade zurück getreten
Ein Jahr nach seinem Rücktritt beschwert sich Horst Köhler über die harsche Kritik, die damals an seiner Person geübt wurde. Doch das Problem waren nicht diese Attacken, das Problem war Horst Köhler selbst, der die Kritik als Majestätsbeleidigung empfand.