Um mal OT zu bleiben:
Ich hab gerade miterlebt, wie 2 sehr gute Freundinnen von mir ihr Abi nachgemacht haben. Die eine 25, die andere knapp über 30. Mal abgesehen davon, daß ich es echt klasse finde, daß sie es gemacht haben, und sie desshalb meinen Respekt verdienen, kann ich Messis Einstellung: Abi nachmachen ist viel schwerer, überhaupt nicht nachvollziehen.
Was macht das Abi schwerer für "nachmacher"? Das Einzige, was mir einfällt ist: Man lernt schwerer , wenn man älter ist. Wobei ich nichtmal weiß, ob das wirklich so ist.
Dagegen würd ich gern folgendes setzen:
1. Ein Mensch, der später die Schule nachmacht, weiß durch seine längere Lebensdauer viel mehr.
2. Er kann auf viele Erfahrungen auch im Bezug auf verstehen etc. zugreifen.
3 Jemand in dem Alter geht ganz anders an die Sache ran. Mag ein subjektiver Eindruck sein, aber es kommt einfach keine Pubertät mehr dazwischen
4. Jemand, der einen Abschluss nachmacht, will das wirklich aus freien Stücken machen, daraus folgt, daß er eine ganz andere Einstellung zum Lernen hat. I
ch kann da nur von mir sprechen, aber ich hatte damals überhaupt keinen Bock auf den Scheiss. Mir waren Parties etc. erheblich lieber. Meine Disziplin bezüglich Lernen war gegen 0. Wenn ich die beiden sehe, ist das total anders. Das führ ich zum einen aufs Alter und die damit errungene Erfahrung und halt auf eben jene Tatsache, daß man das wirklich machen will, zurück.
Ob es jemand, der Abi nachmacht einfacher hat, weiss ich nicht. Aber ich denke die Vor- und Nachteile wiegen sich zumindest auf, daß ich keinen Unterschied machen würde.
Was, wie ich ja schon sagte, Respekt verdient, ist in meinen Augen die Tatsache, sich nicht auf dem alten, schlechteren Abschluss auszuruhen, sondern der Wille weiterzukommen.
Achja, und um aufs Thema zurückzukommen:
Herzlich willkommen hier!