Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon  (Gelesen 3599 mal)

Trakl

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SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« am: 20 April 2008, 20:09:49 »

"Pentagon beschäftigt PR-Armee für US-TV

Mit einer gigantischen PR-Truppe hat die Bush-Regierung die Öffentlichkeit in den USA seit Jahren hinters Licht geführt. Ein Enthüllungsbericht der "New York Times" zeigt jetzt, wie gezielt und perfide das System der Desinformation funktioniert."

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,548519,00.html
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tyrannus

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #1 am: 20 April 2008, 20:26:24 »

wäre hätte das gedacht...  ;)
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Ih-Dschieh

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #2 am: 20 April 2008, 20:55:47 »

Nothing new there - außer dass es keiner gemerkt haben will. Aber auch das ist ja kein wirklich neues Phänomen...
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messie

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #3 am: 20 April 2008, 23:06:34 »

öfter mal nix Neues ...
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SuperTorus

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #4 am: 21 April 2008, 01:10:22 »

och gott... wirklich???

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colourize

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #5 am: 21 April 2008, 09:41:32 »

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Thomas

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #6 am: 21 April 2008, 10:21:49 »

Dazu gehören ja übrigens auch immer zwei Seiten, und die tlw. bescheidene Bildung vieler US-Bürger kommt so einem Propagana-System sicherlich sehr entgegen.Wenn man bedenkt, das nicht wenige Amis bei der Bezeichnung "mittlerer Osten" zuerst nach Kansas&Co. schauen, viele auf einem Globus nicht mal ihr eigenes Land finden (geschweige denn Teile vom Rest der Welt), und sich diese Naivität munter weiter durch den Alltag vieler schleicht, dann muß man sich auch nicht wundern, das solche Propaganda besonders gut hängenbleibt.
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Ookami

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #7 am: 21 April 2008, 14:31:28 »

Neu ist das ja alles nicht.
Äbndern wird sich da auch mit einem neuen Presidenten nix, egal welcher politischen richtung.
Das US-Militär (wie eigentlich jedes Militär) ist ein eigener Staat im Staat.
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Vincent

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #8 am: 21 April 2008, 16:14:56 »

Das US-Militär (wie eigentlich jedes Militär) ist ein eigener Staat im Staat.

DAS würde ich nicht so stehen lassen.
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Ookami

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #9 am: 21 April 2008, 16:24:17 »

DAS würde ich nicht so stehen lassen.
Na was denn, Ihr habt Eure eigene Polizei, einen eigenen Nachrichtendienst usw...
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messie

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #10 am: 21 April 2008, 18:22:36 »

DAS würde ich nicht so stehen lassen.
Na was denn, Ihr habt Eure eigene Polizei, einen eigenen Nachrichtendienst usw...
... weswegen in der BR Deutschland ja auch der Wehrdienst eingeführt wurde, um zumindest noch ein bisschen Bodenhaftung zum "normalen Volk" zu behalten. Neben der Intention natürlich, dass sich niemand im Ernstfall drücken kann, er hätte Schießen nie gelernt und könnte deswegen eh nicht eingesetzt werden. ;)
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Thomas

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #11 am: 21 April 2008, 18:55:33 »

DAS würde ich nicht so stehen lassen.
Na was denn, Ihr habt Eure eigene Polizei, einen eigenen Nachrichtendienst usw...
... weswegen in der BR Deutschland ja auch der Wehrdienst eingeführt wurde, um zumindest noch ein bisschen Bodenhaftung zum "normalen Volk" zu behalten.
Hoffenlich wird der bald endgültig abgeschafft.
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sober

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #12 am: 22 April 2008, 18:01:51 »

Ich hab mal mit einem Bundeswehrmenschen über die Abschaffung der Wehrpflicht gequatscht, das von mir erwartete "dagegen" gehört, war dann aber doch über die Erklärung verwundert:

Wie es schon hiess: Damit hat die öffentlichkeit ein wenig Einblick in das, was da hinter den Mauern passiert. Sämmtliche "BW-Skandale" sind durch Wehrpflichtige an die Öffentlichkeit geraten. Seine Aussage war frei wiedergegeben: "Ein bisschen Kontrolle von draußen muss unbedingt sein, sonst wirds gefährlich."
Auch wenn ich gegen die Pflicht bin, glaub ich schon, daß dieser Aspekt der Wehrpflicht definitiv etwas gutes hat.

Edit: Ich finds btw. extrem amüsant, daß, wie bei Apple-Betreffende Themen, die Fanboys sofort aus dem Dunklen springen und etwas zum Thema sagen ;)
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Bombe

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #13 am: 22 April 2008, 18:24:59 »

Den Wehrdienst abzuschaffen ist im Hinblick auf die momentane Finanzierung des deutschen Gesundheitssystems auch völlig illusorisch.
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

Thomas

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Re: SPIEGEL: Desinformation aus dem Pentagon
« Antwort #14 am: 22 April 2008, 19:08:02 »

Zitat von: sober
Auch wenn ich gegen die Pflicht bin, glaub ich schon, daß dieser Aspekt der Wehrpflicht definitiv etwas gutes hat.
Dieser Aspekt hat definitiv etwas gutes, nur ist das eben für mich kein ausreichender Grund, um die Wehrpflicht beizubehalten.

Zitat von: bombe
Den Wehrdienst abzuschaffen ist im Hinblick auf die momentane Finanzierung des deutschen Gesundheitssystems auch völlig illusorisch.
Möglich, aber auch das kann keine Begründung für diesen lächerlich schlecht bezahlten Zwangsdienst sein.

Die Wehrpflicht kann nur dem einen Zwecke dienen, nämlich der Armee im V-Fall genug Hilfssoldaten zur Verfügung zu stellen.Alle "Abfallprodukte" dessen, wie z.B. Zivis und lokale, punktuelle Wirtschaftsförderung durh die Bundeswehr, hat sich diesem Unterzuordnen.Und da die politischen Rahmenbedingungen aber auch mittelfristig keinen Einmarsch der Russen befürchten lassen, wird es schwer, diesen Zwangsdienst weiterhin zu rechtfertigen, er läuft ja schon quasi seit dem Fall der Mauer auch nur noch "weil das irgendwie immerschon so war".
Und nun gibt es in schöner Regelmäßigkeit von verschiedenen Seiten immer wieder mehr oder weniger fadenscheinige Begründungen, warum man die Wehrpflicht aber trotzdem noch unbedingt braucht.

Von konservativen Aussagen, das sowas zum Mann sein dazugehört über Verteidigungspolitische Ansichten wie die, das man genug Truppen in Hinterhand haben müsse, um evtl. die NATO-Sollstärke bieten zu können (Haha : Wenn Frankreich plötzlich vom Iran angegriffen wird, fragt die Nato in D nach, und wir schicken dann eine halbe Million Mann Ex-Wehrpflichtige, die zuletzt vor zwanzig jahren für ca. 10 Monate ein Gewehr in der Hand hielten) über die, das man ohne Wehrpflicht zu wenig Berufssoldaten gewinnen würde (komisch : wie machen das die ganzen anderen europäischen Staaten mit ihren Berufsarmeeen ? Und soll man den Zwangsdienst dann auch in anderen Branchen mit Nachwuchsproblemen einführen, ?  ;D ) hin zu realistischeren Annahmen, ohne Wehrpflicht keine Zivis und ohne Zivis Kollaps des Gesundheitssystems.

Für mich alles keine ausreichend guten Gründe.
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