Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Gehalts- /Lohnrelationen  (Gelesen 19693 mal)

DarkestMatter

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Gehalts- /Lohnrelationen
« am: 19 November 2007, 20:09:16 »

irritiert durch den "momentan" seit einem halben Jahr schwelenden Konflikt GDL<->DB und den in diesem Zusammenhang auftauchenden Zitaten wie "Geld reicht hinten und vorn nicht" oder, ums mal konkret aus dem SpiegelOnline zu zitieren:
Zitat
Mittlerweile reiche das Geld "bei vielen nur noch für die Miete und das Nötigste". Gerade einmal 1200 Euro netto verdiene ein Berufsanfänger als U-Bahn-Fahrer bei den Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG).
frage ich mich, ob die Gehälter / Löhne von heute wirklich nur noch für Schmalzstulle und billiges Brot von vorgestern reichen.
Hab ich da was verpasst? seh nur ich das mit erstaunen?
oder hab ich eine andere vorstellung von "reicht für das nötigste"?

ich bin der meinung, dass man von 1200,- EUR auf die Hand eigentlich gut leben kann, wenn man keine Wohnung mit Blick auf die Außenalster braucht und nicht jeden tag Hummer mit Kaviar einschaufelt und keinen Porsche Cayenne durchzubringen hat.
aber.. bin ich da allein?!  ???
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."

schwarze Katze

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #1 am: 19 November 2007, 20:54:28 »

eigentlich sehe ich es genauso..als Einzelperson verhungerst du nicht gerade mit 1200 netto

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Sapor Vitae

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #2 am: 19 November 2007, 21:03:05 »

Für mich würde das auch schon in Saus und Braus zu leben bedeuten. Aber: es gibt viele Leute, die wollen nicht in einer 1-Zimmerwohnung vor sich hinvegetieren, sondern sparen auf ein Haus oder möchten zumindest eine schöne Wohnung. Wer hat heutzutage kein Auto? Das will auch finanziert werden. In Urlaub fahren wir doch alle mal gern. Und wenn man Familie hat, kommen da ohnehin erstmal ganz schön viele Auslagen auf einen zu. Und die bleiben bestimmt auch konstant hoch. ;)

Was hinzukommt ist, denke ich, dass man sich schnell an einen höheren Lebensstandard gewöhnen kann, wenn dann aber der Lohn stagniert und die Ausgaben immer grösser werden, ist es sicher nicht mehr so einfach, sich an einen niedrigeren Standard zu gewöhnen.


Wie ist das eigentlich in Deutschland, werden von den 1200 Euro noch Steuern abgezogen?
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schwarze Katze

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #3 am: 19 November 2007, 21:06:25 »


Wie ist das eigentlich in Deutschland, werden von den 1200 Euro noch Steuern abgezogen?

nein, deswegen heisst es auch "Netto-Lohn"
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Sapor Vitae

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #4 am: 19 November 2007, 21:12:23 »


Wie ist das eigentlich in Deutschland, werden von den 1200 Euro noch Steuern abgezogen?

nein, deswegen heisst es auch "Netto-Lohn"
Heisst es in der Schweiz auch. Aber am Jahresende kommt dann dennoch so eine fiese fette Rechnung von der Steuerbehörde. ;)
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messie

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #5 am: 19 November 2007, 21:46:26 »

Also, 1200 netto finde ich für einen Berufsanfänger verdammt viel. Was sagen denn dann die Leute die arbeitslos werden sollten, nicht gleich einen Job finden und dann die maximal 645 netto abkriegen? Erschießen die sich dann?

Über solch ein Gehalt dürften sich ganze Branchen höchst erfreut zeigen. Man frage mal Friseure, man frage mal Krankenschwestern. Wenn die das lesen will ich nicht wissen wie rot deren Ohren werden ...

Kann es vielleicht sein dass der Begriff "netto" vielleicht eine Art Tippfehler ist? 1200 brutto wären für einen Berufsanfänger wiederum nicht mehr so dolle viel, das ergäbe knapp 900 Euro, was wiederum nicht mehr sooo viel ist (wovon meinereiner aber immer noch beim derzeitigen Lebensstil wie Goth in Frankreich leben würde ;) ).
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uriel

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #6 am: 19 November 2007, 22:09:32 »

also meine freundin und ich kommen derzeit auf knapp 1000 netto zusammen und damit kommen wir grad so hin...ich alleine könnte nur von kg und ausbildungsvergütung keine ausbildung in hh machen(, da ich durch freundeskreis und verwandte viel über wg-erfahrungen mitbekommen hab und diese für mich nicht als option führe)...das wiederum finde ich schon heftig...

wenn du dir nun vorstellst, das du noch 1 oder 2 kinder hast, dann stößt du sehr sehr schnell an deine grenzen...

zudem sollst du ja heutzutage in jedem fall privat noch u.a. altersvorsorge betreiben, weil die gute alte gesetzliche rente ja nix mehr taugt (man verzeihe mir den sarkasmus)

das wird dann echt eng...


1person: monat 1200 netto

miete ca. 500-600 + strom, internet/telefon+gez
lebensmittel pro woche ca. 50-80 je nach dem in wie weit man qualität auf nahrungsmittel legt (macht dann so 200-320)
versicherungen hausrat, haftpflicht etc. kannst au nochma mit so 40-50 rechnen im schnitt ^^
dann private altersvorsorge je nach wunsch von 20-offen
zusatzversicherungen für zähne (weil teuer und so), unfallvers. ... gibt ja n haufen, was man versichern kann und in bestimmten fällen vllt auch sollte
hvv-abo bei großbereich auch knapp 60

da biste allgemein min. mit knapp 1000 dabei an fixen ausgaben so übern monat

dann willst du aber noch soziale kontakte pflegen oder musst ne neue waschmaschine oder nen neuen herd kaufen...schon schwierig, meinst nich?

und wie messie schon sagt, sobald aus brutto netto wird, kannst das schon als grenzwertig bezeichnen...und nebenbei bekommst du bei 1200 weniger wie 900 raus netto...pauschal kannst du da mit um die 40% abzüge rechnen. wobei ein großteil davon lst+soli sein dürfte. da für mich pers. die sv-beiträge ihre daseinsberechtigung nach wie vor nicht verloren haben sehe ich das nicht als großes manko an...aber dasn anderes thema ;)


noch schlimmer ist, wenn die leute so wenig verdienen, das sie vom staat noch bezuschusst werden...darüber sollte man sich schon gedanken machen

das ist viel schlimmer als die forderungen der gdl ^^
« Letzte Änderung: 19 November 2007, 22:18:10 von uriel »
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uriel

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #7 am: 19 November 2007, 22:10:58 »

@ sapor: was am jahresende über die est-erklärung an steuern anfällt hängt von mehr als nur dem bruttoarbeitslohn ab ^^
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DarkestMatter

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #8 am: 19 November 2007, 22:15:09 »

kann natürlich sein, dass die brutto/netto vertauscht haben - glaub ich aber eben nicht. weil das argument mit "reicht hinten und vorn nicht" kommt immer wieder.

wenn ich mal für mich persönlich ein einfaches rechenbeispiel anstelle, dann sieht das so aus:

600,- Miete warm (ist denke ich schon im oberen Segment angesiedelt, 2 Zimmer, über 60m²)
150,- Strom, TelKo, Versicherungen, Nahverkehr
250,- Futter, bisschen ausgehen
--------
1.000,- EUR

und das sind meines erachtens nach schon gut aus dem mittelfeld gegriffene Werte.
klar, wenn man ein auto fährt, kommt da noch kfz-Steuer + Sprit hinzu. macht im monat nochmal ca 50-75 (ich hab mal die Nahverkehrskosten, die dann ja eigentlich entfallen, von den Kfz-kosten abgezogen)

hat man also auch mit auto bei großzügiger wohnung als alleinstehende person mit kfz noch 100,- pro monat zum klamottenkaufen oder sparen über.

1.200,- netto bedeutet ein Jahresgehalt von 14.400 EUR.
klar kann man da keine luftsprünge machen.. aber.. für den fall, dass man familie gründet, gibts zuschüsse und noch gehören 2 personen zu einem kind ;)
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uriel

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #9 am: 19 November 2007, 22:18:42 »

argh

grad wo du gepostet hast, hab ihc meinen beitrag mit ner beispielrechnung versehen ^^"

und wie bereits von mir hinzugefügt...

messie du hast außerplanmäßige umstände nicht mit berücksichtigt...kaputt geht immer was und da sind dann 100€ schon knapp auch wenns übers jahr vllt 1000 wären

des weiteren finde ich es persönlich weit weniger positiv, das die leute sich teilweise vom staat hartzIV oder andere zuschüsse oben draufzahlen lassen müssen, weil die chefs so wenig zahlen...da diese leistungen teilweise in nicht geringem maß aus den sv-beiträgen finanziert werden, kann man es sogar so sehen, das der arbeitnehmer sich seinen eigenen zuschuss mitfinanziert durch die eigenen beiträge...was schon pervers ist in meinen augen
« Letzte Änderung: 19 November 2007, 22:24:35 von uriel »
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DarkestMatter

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #10 am: 19 November 2007, 22:26:41 »

argh

grad wo du gepostet hast, hab ihc meinen beitrag mit ner beispielrechnung versehen ^^"

und wie bereits von mir hinzugefügt...
ja. das ergebnis zeigt doch aber, dass, wenn 2 personen unabhängig voneinander ungefähr das gleiche raushaben, die rechnung recht realistisch ist.
von daher...  :)
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K-Ninchen

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #11 am: 20 November 2007, 00:57:45 »

Hm, meine Fixkosten liegen auch irgendwo bei 1000€, aber auch nur weil ich selbständig bin.
Wäre ich angestellt, wären es etwa 700€, weil die Krankenkasse u.s.w. dann der Arbeitgeber zahlen würde.

Trotzdem würd ich für 1200€ nicht den Job machen wollen, den die Lokführer teilweise machen.
Okay, dafür würd ich wahrscheinlich nicht mal aus meinem kuscheligen Bett kriechen :P

Man darf ja aber die Arbeitsbedingungen nicht vergessen und die sind für Lokführer nicht gerade ein Zuckerschlecken...
Ganz konkret denkt man sich vielleicht "och, der sitzt nur da vorne drin und drückt nen Hebel", aber bei den
Arbeitszeiten und auch der Verantwortung die er für die Fahrgäste trägt sind 1200€ wieder recht wenig.
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Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #12 am: 20 November 2007, 09:55:21 »

ich bin der meinung, dass man von 1200,- EUR auf die Hand eigentlich gut leben kann, wenn man keine Wohnung mit Blick auf die Außenalster braucht und nicht jeden tag Hummer mit Kaviar einschaufelt und keinen Porsche Cayenne durchzubringen hat.
Sicher geht das. Man kann allein davon leben.

Nur sollte man sich vor Augen führen, dass man vielleicht irgendwann mal das Studentenleben satt hat und mal aus seiner 1-Zimmer-50er-Jahre-Bude ausziehen möchte. Von Urlaub, ab und an mal Essen gehen, Auto haben etc. mal ganz zu schweigen, was ich auch alles nicht für verschwenderischen Luxus halte.
Ganz nebenbei bemerkt erwartet die Regierung das Zeugen von Kindern für unsere Rente um die ungebrochene Wachstumsideologie in diesem Land nicht in Frage stellen zu müssen. Viel Spass beim Durchbringen von einem Kind oder einer arbeitsunfähigen (weil schwangeren) Freundin von 1200 netto. Das mag mehr schlecht als Recht gerade so gehen, mit Transferleistungen wie Wohngeld etc... Aber wenn dann Eure Waschmaschine den Geist aufgibt oder ihr ne Zahnkrone braucht (Zuzahlung!) könnt ihr Privatinsolvenz beantragen.

Kurzum: Verkauft Euch nicht unter Wert. Wer für so wenig Geld bereit ist zu arbeiten verdirbt das Lohnniveau und trägt zur Zunahme der sozialen Ungleichheit in unserem Lande bei. Denn ratet mal, wer die Kohle, die ihr nicht als Lohn einfordert, einstreicht.... und ja, die Bahn AG schreib fette schwarze Zahlen... *kombiniere, kombiniere*
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SoylentHolger

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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #13 am: 20 November 2007, 09:57:37 »

ich bin der meinung, dass man von 1200,- EUR auf die Hand eigentlich gut leben kann, wenn man keine Wohnung mit Blick auf die Außenalster braucht und nicht jeden tag Hummer mit Kaviar einschaufelt und keinen Porsche Cayenne durchzubringen hat.
Sicher geht das. Man kann allein davon leben.

Nur sollte man sich vor Augen führen, dass man vielleicht irgendwann mal das Studentenleben satt hat und mal aus seiner 1-Zimmer-50er-Jahre-Bude ausziehen möchte. Von Urlaub, ab und an mal Essen gehen, Auto haben etc. mal ganz zu schweigen, was ich auch alles nicht für verschwenderischen Luxus halte.
Ganz nebenbei bemerkt erwartet die Regierung das Zeugen von Kindern für unsere Rente um die ungebrochene Wachstumsideologie in diesem Land nicht in Frage stellen zu müssen. Viel Spass beim Durchbringen von einem Kind oder einer arbeitsunfähigen (weil schwangeren) Freundin von 1200 netto. Das mag mehr schlecht als Recht gerade so gehen, mit Transferleistungen wie Wohngeld etc... Aber wenn dann Eure Waschmaschine den Geist aufgibt oder ihr ne Zahnkrone braucht (Zuzahlung!) könnt ihr Privatinsolvenz beantragen.

Kurzum: Verkauft Euch nicht unter Wert. Wer für so wenig Geld bereit ist zu arbeiten verdirbt das Lohnniveau und trägt zur Zunahme der sozialen Ungleichheit in unserem Lande bei. Denn ratet mal, wer die Kohle, die ihr nicht als Lohn einfordert, einstreicht.... und ja, die Bahn AG schreib fette schwarze Zahlen... *kombiniere, kombiniere*

Word! Sehe ich 100 % genau so.
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Re: Gehalts- /Lohnrelationen
« Antwort #14 am: 20 November 2007, 10:05:14 »

SpiegelOnline:
Zitat
Mittlerweile reiche das Geld "bei vielen nur noch für die Miete und das Nötigste". Gerade einmal 1200 Euro netto verdiene ein Berufsanfänger als U-Bahn-Fahrer bei den Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG).

Was mich mal interessieren würde:
Hier ist ja die Rede von einem BerufsANFÄNGER. Der hat vermutlich noch keine Familie.

Für einen Anfänger finde ich den Lohn okay. Aber wie sieht es denn mit Lohnerhöhungen aus? Wie oft? Wie hoch? Was bekommt jemand, der 5 Jahre im Beruf steht?
Wenn mir hier nämlich ein 50jähriger Lokführer mit einem Netto-Gehalt von 2800-3000 Euro pro Monat vorjammert, wie wenig doch ein Anfänger bekommt, verändert das mein Verständnis für dem Streik dann doch ziemlich stark.
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