Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Empathie...  (Gelesen 47507 mal)

Lilyanar

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Re: Empathie...
« Antwort #45 am: 21 Oktober 2007, 19:43:40 »

Nein, nicht per se, aber es wird dafür gerne benutzt. Besonders von Volkswirten. Klar, andere Verwendungen sind auch möglich.
Edit: Naja, insofern, als dass sie durch ihre angeblich größere genetisch bedingte (was der größte Mumitz ever ist und sich empirisch auch nicht belegen lässt) Empathie auch besser mit Kindern umgehen und diese aufziehen können, bessere Antennen für die Bedürfnisse anderer haben.
« Letzte Änderung: 21 Oktober 2007, 20:01:17 von Lilyanar »
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messie

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Re: Empathie...
« Antwort #46 am: 21 Oktober 2007, 20:02:32 »

Da hätte ich gerne mal einen Link von dir, Lilyanar.
Diese blödsinnige Behauptung habe ich nämlich auch und gerade von Volkswirten noch nie gehört.

Selbst wenn Frauen ein größeres Empathievermögen besitzen sollten (was ich angesichts Kallistis Beiträgen gerne bezweifeln gehe  ;D), so befähigt es sie ja nicht speziell besser zur Erziehung der eigenen Kinder. Genügt ja, wenn Papa ebenso empathisch auf Kind reagiert, selbst wenn er es bei jedem anderen Menschen der Welt nicht draufhaben sollte. Das Mutter-Kind bzw. Vater-Kind-Verhältnis folgt ohnehin anderen Gesetzen als die zwischenmenschlichen Beziehungen sonst.

Es gibt also überhaupt keinen Grund, gegen die Aussage "Frauen besitzen mehr Empathie als Männer" zu wettern. Wenn diese Aussage nun festgestellt würde hilft es ja durchaus, Männer als Waldschrate weiterhin abzustempeln  ;D
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Lilyanar

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Re: Empathie...
« Antwort #47 am: 21 Oktober 2007, 20:29:52 »

Der Link kommt noch. Da muss ich jetzt nen Moment suchen. Ich hab das aus dem Buch von Gabriele Michalitsch: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts (sie ist selbst Volkwirtin, von Haus aus), in dem sie darauf eingeht und diese Unterstellung kritisiert.
Ich habe auch nicht vor dagegen per se zu wettern, stelle nur in den Raum, dass man manche Dinge hinterfragen  sollte auf ihre weiterführenden Bedeutungen.
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danny

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Re: Empathie...
« Antwort #48 am: 21 Oktober 2007, 20:35:01 »

es ist erstaunlich, wie das weibliche geschlecht es schafft, selbst ein kompliment wie "ihr seid viel einfühlsamer!" als angriff auf die emanzipation zu werten...
da frage ich mich, in wie weit sich "emanzipierte" frauen in ihrer opferrolle sogar ganz wohl fühlen...  ;)

für alle die es nicht wissen: danny ist auch ein mädchen!
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Jinx

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Re: Empathie...
« Antwort #49 am: 21 Oktober 2007, 20:54:49 »

es ist erstaunlich, wie das weibliche geschlecht es schafft, selbst ein kompliment wie "ihr seid viel einfühlsamer!" als angriff auf die emanzipation zu werten...

Ich empfinde so eine Aussage nicht als Angriff auf die Emanzipation, ich empfinde sie als unrichtig (ebenso wie die Aussage, die Erde sei eine Scheibe...)

Dieser Aussage möchte ich daher ein Gegenargument entgegenstellen: Kallisti.
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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messie

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Re: Empathie...
« Antwort #50 am: 21 Oktober 2007, 21:27:36 »

es ist erstaunlich, wie das weibliche geschlecht es schafft, selbst ein kompliment wie "ihr seid viel einfühlsamer!" als angriff auf die emanzipation zu werten...

Ich empfinde so eine Aussage nicht als Angriff auf die Emanzipation, ich empfinde sie als unrichtig (ebenso wie die Aussage, die Erde sei eine Scheibe...)

Dieser Aussage möchte ich daher ein Gegenargument entgegenstellen: Kallisti.

Auch wenn ich dieser Beweisführung gerne zustimmen würde  ;D , muss ich dir da widersprechen:
Man sollte niemals von Einzelbeispielen aufs Allgemeine schließen.
Gegenbeispiel: George W. Bush. Einfühlsam?  :D

Ich finde auch, selbst wenn empirisch sich jetzt irgendetwas belegen würde, es völlig unerheblich, was dabei herauskommt.
Für unser tägliches Leben ist einzig wichtig, wie empathisch die Menschen in unserer Umgebung sind. Egal ob männlich oder weiblich.
Wo die dann stehen - ob dicht oder weit an der herausgefundenen Höchsthäufigkeit des herausgefundenen Ergebnisses - ist dann doch völlig egal.
Hauptsache, sie sind empathisch.

Je mehr, je besser. (Vorausgesetzt natürlich sie sind nicht weltfremd) Denn so schafft man es auch sehr viel besser, Lösungen für selbst schwierigste Differenzen zu finden, bis hinein in die hohe Politik.
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Lilyanar

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Re: Empathie...
« Antwort #51 am: 21 Oktober 2007, 21:44:10 »

Jetzt stundenlang rumzusuchen um die Bücher online zu finden ist mir jetzt grad etwas mühselig, deswegen hier ein Absatz aus meine jüngsten Hausarbeit, um zu zeigen, wie ich zu meiner wundersamen Behauptung komme:

[hausarbeit gelöscht] =>war ne blöde idee.


@danny: ich sehe mich nicht als Opfer, erblinde aber auch nicht vor empirisch belegbaren Machtmechanismen, die unweigerlich in unserer Gesellschaft bestehen. Als Opfer sehe ich mich dann wenn ich meine Identität aus dem Frau-sein beziehe. Tue ich zumGroßteil nicht. Ja, ich bin so sozialisiert worden. aber fürmeine Identität spielen sehr viel andere Aspekte eine sehr viel größere Rolle.
Ansonsten muss ich jetzt mal bubu machen, ich werde mich diesem Thread dann morgen eingehender widmen.

Edit: nur noch ganz kurz: ich sehe nicht, dass man durch die gegenüberstellung von vermeintlichen tätern und opfern weiterkommt. dies möchte ich auch nicht bezwecken, nur zumnachdenken anregen. denn durch das wiederholte stecken der frau in eine opferrrole wird sie auch wieder als solches wahrgenommen: schwach und hilfsbedürftig.
« Letzte Änderung: 23 Oktober 2007, 11:40:10 von Lilyanar »
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voll pöse

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Re: Empathie...
« Antwort #52 am: 22 Oktober 2007, 00:41:15 »

Also dieses ganze Emanzengesülze geht mir voll auf den Sack!!
Ich halte einfach mal dagegen das durch das Mittel der Emanzipation inzwischen ein Ungleichgewicht zu Gunsten der Frauen entstanden ist.
Es gibt erheblich mehr Frauenhäuser als Männerhäuser.
Es gibt eine Frauenquote, nirgends eine Männerquote.
In Sorgerechtsstreitigkeiten gewinnt die Frau meistens, unabhängig von ihrer tatsächlichen Qualifikation.

Weitere  Auswüchse vom Emanzentum möchte ich garnicht aufzählen, ich glaube mit ein bisschen Nachdenken fällt jedem selbst genug dazu ein.

Was ich eher belustigend finde sind Kampflesben die Männer hassen und selbst aussehen wie Bauarbeiter!!
Von solchen Damen habe ich dann auch schon Weisheiten vernommen wie:" Geschlechtsverkehr ist Männergewalt."

Empathie??
Was soll man dazu schon sagen???
Es gibt Empathie, sie ist bei jedem verschieden stark ausgeprägt.
Für manche ist es ein esoterisch/übersinnlich angehauchtes Empfindungsvermögen.
Das Thema ist Scheiße!


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« Letzte Änderung: 22 Oktober 2007, 00:48:46 von voll pöse »
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messie

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Re: Empathie...
« Antwort #53 am: 22 Oktober 2007, 06:59:37 »

Soso, du hast also alle Aussagen diverser Ökonomen ausgegraben, um nachzuweisen dass sich der "homo oeconomicus" die Frau an den Herd wünscht. Gratuliere. Subjektiver geht's wohl nicht mehr  ::)
Der Prof. wird deine Einstellung dazu dann ja auch schön durch das für wissenschaftliche Hausarbeiten no-go weil wertende "leider" in
Zitat von: Lilyanar
Aus den Zahlen, denen man entnehmen kann dass Frauen heute (leider) immer noch weltweit den überwiegenden Anteil an unbezahlter Reproduktionsarbeit leisten konstruieren nicht erst Volkswirte/-innen (auch zahlreiche Naturwissenschaftler/innen und Philosophen/-innen) eine quasi natürliche Aufgabe für Frauen: den Bereich der Reproduktionsarbeit (Hausarbeit).
erkennen.

Neben der Tatsache dass die Zitate der Ökonomen selbst Relativierungen beinhalten (" ... scheint ..." als Beispiel), sind die Aussagen einiger weniger auch so eine Sache: Da könnte ich ja auch zum Frauenfußball sagen dass Männer den nicht mögen, Zitate von Franz Beckenbauer und Uli Hoeneß angeben, ohne die Gegenmeinungen zu nennen.

Last not least weiß ich warum ich froh bin aus dem Haus Uni raus zu sein: Solch eine geschwurbelte Sprache trifft man wirklich nur dort an. Wie so oft wird hier "wieviele Fremdworte passen in einen Satz?" gespielt. Fürchterlich.  ::)
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Jinx

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Re: Empathie...
« Antwort #54 am: 22 Oktober 2007, 10:11:00 »

Also dieses ganze Emanzengesülze geht mir voll auf den Sack!!
Ich halte einfach mal dagegen das durch das Mittel der Emanzipation inzwischen ein Ungleichgewicht zu Gunsten der Frauen entstanden ist.
Es gibt erheblich mehr Frauenhäuser als Männerhäuser.
Es gibt eine Frauenquote, nirgends eine Männerquote.
In Sorgerechtsstreitigkeiten gewinnt die Frau meistens, unabhängig von ihrer tatsächlichen Qualifikation.

Weitere  Auswüchse vom Emanzentum möchte ich garnicht aufzählen, ich glaube mit ein bisschen Nachdenken fällt jedem selbst genug dazu ein.

Ich halte den Auszug der Hausarbeit weder inhaltlich noch qualitativ für sonderlich glücklich gewählt (Links zu unabhängigeren Quellen wären sicherlich überzeugender gewesen), aber die obigen Aussagen sind nun auch nicht besser - wie ein Blick auf so etwas Lästiges wie Fakten bestätigt. Versuch' doch einfach, Dir mal die Frage zu beantworten, warum es Frauenhäuser überhaupt gibt, dann sehen wir weiter.
Zitat

Was ich eher belustigend finde sind Kampflesben die Männer hassen und selbst aussehen wie Bauarbeiter!!
Von solchen Damen habe ich dann auch schon Weisheiten vernommen wie:" Geschlechtsverkehr ist Männergewalt."

Mal ehrlich, was geht es Dich an, wie eine bestimmte Gruppe lesbischer Frauen Geschlechtsverkehr empfindet? Die haben an Dir ohnehin kein Interesse (falsche Ziekgruppe). Und wenn eine Frau aus welchen Gründen auch immer zu dem Schluss kommt, dass Geschlechtsverkehr für sie Gewalt bedeutet, so ist das ihre Sache und nicht Deine.
Abgesehen davon ist diese Aussage einer Minderheit innerhalb einer Minderheit zuzurechnen. Da finde ich das dreiunddrölfzigste Klischee bezüglich Frauen, das im allgemeinen und gesellschaftlich akzeptierten Umfeld geäußert wird, viel problematischer.
Zitat
Empathie??
Was soll man dazu schon sagen???
Es gibt Empathie, sie ist bei jedem verschieden stark ausgeprägt.
Für manche ist es ein esoterisch/übersinnlich angehauchtes Empfindungsvermögen.
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Naja, es ist ein typisches Kallisti-Thema. Aber wenn's für Dich scheiße ist, warum diskutierst Du es dann?

                                                   
Zitat
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Re: Empathie...
« Antwort #55 am: 22 Oktober 2007, 13:59:36 »

Ich finde ja so Sprüche, wie "Die Frau gehört hinter den Herd" völlig unempathisch.

Die Schalter sind doch vorne.
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Re: Empathie...
« Antwort #56 am: 22 Oktober 2007, 14:03:47 »

Erm, wenn ich so nachdenke, wie die Natur geschaffen ist, bietet eine Frau einige Vorzüge gegenüber dem Mann, was die, wie nanntest du es so fein: "Reproduktionsarbeit", wie auch die frühversorgung angeht. Dem Mann fehlt bissher einfach die Möglichkeit ein Kind zu gebähren und mit "Mutter!!!"-Milch zu füttern.
Zudem sind, auch wenn ich mich nicht so wirklich auf empirische Zahlen berufen kann, die Zahlen der Männer, die sich für eine gewisse Zeit aus der Arbeit zurückziehen nach der Geburt, statt der Frauen in den letzten Jahren erheblich gestiegen. In dem letzten 10 Monaten waren es bei uns in der Firma 3 Frauen und 2 Männer, die in den Mutterschafts-Urlaub gegangen sind. Daß sich eine Veränderung nicht in 1-2 Jahren durchsetzt, sollte jedem Menschen mittlerweile bewusst sein.
Aber wieso auch nicht weiter meckern ;)
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Leider kann man Gehirn nicht bei Ebay kaufen...

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Re: Empathie...
« Antwort #57 am: 22 Oktober 2007, 14:17:13 »

Ich finde ja so Sprüche, wie "Die Frau gehört hinter den Herd" völlig unempathisch.

Die Schalter sind doch vorne.

lol, ich stell mir das grad bildlich vor *ggg* "Und? Was soll ich hier? Soll ich jetzt den Herd anschließen oder wie?"
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Re: Empathie...
« Antwort #58 am: 22 Oktober 2007, 17:18:29 »

Also dieses ganze Emanzengesülze geht mir voll auf den Sack!!
Ich halte einfach mal dagegen das durch das Mittel der Emanzipation inzwischen ein Ungleichgewicht zu Gunsten der Frauen entstanden ist.
Es gibt erheblich mehr Frauenhäuser als Männerhäuser.
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URKS!

Diese Aussage ist Scheiße!
Nächstes Mal bitte doch erst den Umweg übers Gehirn gehen und dann posten, DANKE!

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Re: Empathie...
« Antwort #59 am: 22 Oktober 2007, 17:22:23 »

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Nächstes Mal bitte doch erst den Umweg übers Gehirn gehen und dann posten, DANKE!

was denn? ok, hat nicht sooo viel mit Empathie zu tun... aber wo er recht hat, hat er recht *fg*

wie mich dieser Satz bei Stellenausschreibungen ankotzt: "Bei gleicher Qualifikation [... bla...] werden Frauen bevorzugt" ... oder so dämliche Frauenbeauftragte. hallo? ich will einen männerbeauftragten an der Uni!  ;D
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(http://www.world-of-smilies.com/wos_Schilder2/imsmilin.gif)Aus der "Lingener Tagespost": "Auch im aktuellen Fall führt eine Spur in die deutsch-bayerische Grenzregion."