Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Umweltschutz  (Gelesen 9386 mal)

DarkAmbient

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Re: Umweltschutz
« Antwort #30 am: 21 März 2007, 01:49:17 »

Löblich löblich dieser Thread!

Zwei hätt ich noch:

Beim Computerkauf mal darauf achten, dass es nicht unbedingt die maximalen Megaherz sein müssen, vielleicht ein AMD-Prozessor mit 'cool & quiet' Modus oder entspr. Intels bringen eine Stromreduzierung um etwa die Hälfte. Beim Umsteigen von einem Röhrenmonitor auf einen modernen TFT sieht das mit der Ersparnis ähnlich aus. Sollte man natürlich gründlich überlegen, denn auch die Herstellung von Hardware verbraucht Energie und natürlich ist es Quatsch und der Umwelt damit ein Bärendienst geleistet, relativ neue Hardware einfach zu entsorgen.

Zu einem echten Ökostrom-Anbieter wechseln. Also keiner, der nur zu Marketingzwecken existierende erneuerbare Energie aufkauft und leicht überproportional mit Kohle mischt, so dass man für fast das gleiche Geld so ein bisschen gutes Gewissen mitkauft. Ich meine solche Anbieter, wie z.B. Greenpeace Energy, die ständig neue Kraftwerke bauen. Das kostet natürlich ein paar Cent mehr, bringt aber tatsächlich was.
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Killerqueen

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Re: Umweltschutz
« Antwort #31 am: 21 März 2007, 11:14:52 »

genau. und Jutekondome sollten auch in der Drogerie erhältlich sein...
Wozu? Latex IST bereits ein Naturstoff. ;)

sorry - aber sicherlich können wir wieder so natürlich und umweltschonend (was ein witz) leben wie unsere Vorfahren vor 15.000 Jahren...
(hab ich schon erwähnt, dass in Nature mal eine Veröffentlichung abgedruckt wurde, die relativ stichhaltig nachwies, dass das Mammut vom Menschen ausgerottet wurde? - soviel zu 'natürlicher Lebensweise')
Klar _können_ wir alle umweltverträglich in Erdlöchern wohnen und uns von Moosen und Flechten und selbst gejagtem Dammwild ernähren. Aber will das ernsthaft einer?
wo beginnt denn bei dir die "maßlose Ausbeutung", und wo endet bei dir die "maßvolle Nutzung"?
Da hast Du natürlich recht; man muss natürlich erst mal festlegen, was man unter einer naturverträglichen Lebensweise versteht. Ein typsicher Öko bin ich schon mal nicht, dazu bin ich dann wohl doch zu sehr ein Kind der Moderne. Ich verstehe unter dem frei in die Diskussion geworfenen Stichwort "natürliche Lebensweise" demnach auch nicht, dass Menschen wieder so leben sollen, wie sie es vor 15000 Jahren taten. Es sagt hier auch keiner, dass der Mensch überhaupt keinen Einfluss auf die Erde ausüben darf; das wäre ja riesiger Blödsinn, denn wie schon vorher geschrieben, ist der Mensch nunmal auch Bestandteil des Ökosystems Erde und damit wird er immer auch für Folgen seines Handelns sorgen. Aber meiner Meinung nach übertreibt es der Mensch da gewaltig, was letztendlich jedoch höchstwahrscheinlich daran liegt, dass es einfach zu viele von uns gibt.
Die Definition einer "natürlichen Lebensweise" muss im Grunde jeder für sich selbst festlegen. Aber als grundlegende Orientierung sollte vielleicht dienen, dass naturbewusst gelebt werden sollte, sprich, die Menschen sich dessen bewusst sein sollten, dass sie nicht die einzigen Lebewesen in diesem Ökosystem sind. Ich finde es ja schon bezeichnend, dass viele Stadtmenschen schon jetzt nicht mehr wissen, wo unsere Lebensmittel überhaupt herkommen, wie sie ursprünglich aussehen und wie sie heißen (Manche wissen auch nicht, dass Latex ein Naturstoff ist...  :P). Und wenn man den Menschen schon nicht mit einer solch grundsätzlichen Liebe zum Rest des Planeten kriegen kann, dann trifft man ihm vielleicht wenigstens mit seiner eigenen Eitelkeit und Selbstliebe, indem man ihm bewusst macht, dass er letztendlich sich selbst schadet, wenn er das Ökosystem Erde so rücksichtslos zerstört.

Aber wie schon erwähnt. Wir hätten vermutlich nicht so viele selbsterzeugte Probleme, wenn es nicht so ein Übermaß von uns Gäbe. ;)


wir haben auch den transrapid entwickelt und ihn den chinanesen untergejubelt, ohne auch nur eine einzige nicht-teststrecke zu bauen ^^
weisst doch - deutschland ist hervorragend im bereich grundlagenforschung. anwenden können die anderen!  Lächelnd
(jetzt mal ketzerisch formuliert)
Das kann man so aber nicht sagen. Dass das Ding funktioniert, also anwendbar ist, kann man auch anhand einer Teststrecke beweisen. Die Anwendung hat also schon in Deutschland wunderbar funktioniert.
Gescheitert ist die Sache einzig und allein an den Kosten UND der nicht vorhandenen Notwendigkeit. Deutschland hat ein hervorragend ausbautes Bahn-Streckennetz. Okay, die Bahn braucht vielleicht länger, aber sie genügt. Die Chinesen haben sich das Ding doch nur in ihr Land geholt, weil bereits VORHER klar war, dass die Anwendung funktioniert, und um das Ding nun Stück für Stück zu analysieren und nachzubauen. Chinesen sind die Technologie-Kopiermaschine der Welt, sonst nichts. Selbst die Anwendung kopieren die nur. Und mit "Anwendungsproblemen" haben auch die Chinesen jetzt zu kämpfen. ;)

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Re: Umweltschutz
« Antwort #32 am: 21 März 2007, 11:25:49 »

Das stimmt so nicht.Zum einen beinhalten Kunststoffflaschen ja nicht zwangsweise nur Lebensmittel, ganz abgesehen davon, das mein oben erwähntes Beispiel nicht nur für die Verpackungsform Flasche, sondern auch für alle anderen Verpackungen aus recycelbarem Material steht.
Zum anderen werden die PET-Flaschen, auf die es seit einiger Zeit auch Pfand gibt, die aber gepresst, geschreddert und recycelt werden sehr wohl wieder Getränkeflaschen.Da ist das recycelte Kunststoffgranulat sogar ein essentieller Bestandteil.Und die PET-Flaschen, die von Aldi&Co. zurückkommen, werden wohl kaum andere Eigenschaften haben, als die PET-Flaschen, die auf dem Fließband vom grünen Punkt aussortiert werden.
Okay, Du hast natürlich recht damit, dass Flaschen nicht immer Lebensmittel enthalten müssen. Aber das mit den Getränkeflaschen aus Recyclingmaterial bezweifle ich dann doch. Das mag z. B. für Frankreich oder die Schweiz gelten, aber in Deutschland gibt es vermutlich mal wieder ::) gewisse Gesetze, die festlegen, dass recycleter Kunststoff sehr wohl andere Eigenschaften hat, als neuer, selbst wenn das rein chemisch gesehen nicht so ist. ;) Ich kann aber gerne jemanden fragen, der sich damit auskennt.
Ich würde es mir auf jedem Fall wünschen, dass es tatsächlich so ist. :)
« Letzte Änderung: 21 März 2007, 11:31:39 von Killerqueen »
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Re: Umweltschutz
« Antwort #33 am: 21 März 2007, 14:09:44 »

genau. und Jutekondome sollten auch in der Drogerie erhältlich sein...
Wozu? Latex IST bereits ein Naturstoff. ;)
ach. echt? und was machen die leute, die ne Latexallergie haben?
rischtisch. PE-Kondome.
und schon was davon gehört, dass latexkondome krebserregend sein können? :)
aber ... eigentlich.. nitrosamine sind ja auch natürliche stoffe.  ::)


und: wenn wir den Rußpartikelfilter erfunden haben (war das nicht Bosch oder so?), den aufm Teststand zum laufen gebracht haben, müsste das doch eigentlich reichen, um ihn der welt schmackhaft zu machen, oder?
bisher ham nur die franzmänner das serienmäßig in ihren blechkisten drin...
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Re: Umweltschutz
« Antwort #34 am: 21 März 2007, 15:28:52 »

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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

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Re: Umweltschutz
« Antwort #35 am: 21 März 2007, 16:21:12 »

ach. echt? und was machen die leute, die ne Latexallergie haben?
rischtisch. PE-Kondome.
Sollen wir hier jetzt jede beliebige Minderheit mit Allergiepotenzial miteinbeziehen?
Aber gut, wenn Du willst:
Was ist so schlecht an PE? Es besteht lediglich aus Wasserstoff und Kohlenstoff, kann umweltgerecht entsorgt werden und kommt sogar in natürlicher Form vor, Erdpech genannt. Es ist völlig unbedenklich.


Zitat
und schon was davon gehört, dass latexkondome krebserregend sein können? :)
Du formulierst es völlig korrekt; sie "können" vielleicht Krebs erregen, genauso wie x-beliebig viele andere Stoffe, auf die der Mensch jedoch nicht verzichten kann. Sehr viele Stoffe - auch essentielle Nährstoffe - können verdammt krebserregend sein, je nachdem wie unvernünftig man damit umgeht.;)


und: wenn wir den Rußpartikelfilter erfunden haben (war das nicht Bosch oder so?), den aufm Teststand zum laufen gebracht haben, müsste das doch eigentlich reichen, um ihn der welt schmackhaft zu machen, oder?
bisher ham nur die franzmänner das serienmäßig in ihren blechkisten drin...
Genau solche Beispiele meine ich, wenn ich sage, man könnte ja doch ein wenig mehr tun. Das werde ich nie begreifen! Da erfinden Menschen tolle Dinge, die schon von jedem normalen Menschen sensorisch feststellbar (weniger stinkende Luft) eine Verbesserung, ja, sogar eine "Verangenehmerung" des Lebens mit sich bringen würde. Eingesetzt wird es aber trotzdem nicht! Zum Kotzen ist das!  >:(

Ich hab mal einen Bericht gesehen über einen Typen, der einen Ölfilter entwickelt hat, mit dem das Autoöl ständig so gut gereinigt wird, dass über Jahrzehnte hinweg kaum noch neues Öl benötigt wird. Der Filtereinsatz selbst muss nicht erneuert werden, nur ab und zu das Filterflies, aber wirklich sehr, sehr selten. Und besonders teuer war das auch nicht.
Sollte ich mir je wieder ein Auto kaufen, wird dieser Filter das erste sein, was da rein kommt!
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Re: Umweltschutz
« Antwort #36 am: 21 März 2007, 16:24:20 »

Recht beunruhigend:

http://www.earthfiles.com/news/news.cfm?ID=1223&category=Environment
Allein diese Erkenntnis "Could Pesticides Play A Role?" ist ja schon ein Zeichen unglaublichen Fortschritts für die USA! ;D
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Re: Umweltschutz
« Antwort #37 am: 21 März 2007, 19:07:37 »

Das stimmt so nicht.Zum einen beinhalten Kunststoffflaschen ja nicht zwangsweise nur Lebensmittel, ganz abgesehen davon, das mein oben erwähntes Beispiel nicht nur für die Verpackungsform Flasche, sondern auch für alle anderen Verpackungen aus recycelbarem Material steht.
Zum anderen werden die PET-Flaschen, auf die es seit einiger Zeit auch Pfand gibt, die aber gepresst, geschreddert und recycelt werden sehr wohl wieder Getränkeflaschen.Da ist das recycelte Kunststoffgranulat sogar ein essentieller Bestandteil.Und die PET-Flaschen, die von Aldi&Co. zurückkommen, werden wohl kaum andere Eigenschaften haben, als die PET-Flaschen, die auf dem Fließband vom grünen Punkt aussortiert werden.
Okay, Du hast natürlich recht damit, dass Flaschen nicht immer Lebensmittel enthalten müssen. Aber das mit den Getränkeflaschen aus Recyclingmaterial bezweifle ich dann doch. Das mag z. B. für Frankreich oder die Schweiz gelten, aber in Deutschland gibt es vermutlich mal wieder ::) gewisse Gesetze, die festlegen, dass recycleter Kunststoff sehr wohl andere Eigenschaften hat, als neuer, selbst wenn das rein chemisch gesehen nicht so ist. ;) Ich kann aber gerne jemanden fragen, der sich damit auskennt.
Ich würde es mir auf jedem Fall wünschen, dass es tatsächlich so ist. :)

Ähm, also wenn PET-Flaschen nicht wieder zu PET-Flaschen werden würden, müßten sämtliche Artikel und Reportagen (und das sind nicht wenige), die ich bisher zu dem Thema gelesen und gesehen hab falsch sein  ;)
Das ist ja gerade der Witz bei dem PET-Zeug, das kann (Sortenrein getrennt natürlich) zu 100% und beliebig oft wieder verwertet werden.

Siehe auch entsprechenden Artikel bei Wikipedia :

http://de.wikipedia.org/wiki/PET-Flasche
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Re: Umweltschutz
« Antwort #38 am: 21 März 2007, 19:44:11 »

Ähm, also wenn PET-Flaschen nicht wieder zu PET-Flaschen werden würden, müßten sämtliche Artikel und Reportagen (und das sind nicht wenige), die ich bisher zu dem Thema gelesen und gesehen hab falsch sein  ;)
Das ist ja gerade der Witz bei dem PET-Zeug, das kann (Sortenrein getrennt natürlich) zu 100% und beliebig oft wieder verwertet werden.

Siehe auch entsprechenden Artikel bei Wikipedia :

http://de.wikipedia.org/wiki/PET-Flasche
Na gut. Dann ist das ja wenigstens mal besser, als ich erwartet hatte! :)

Ich werde den Typen aber dennoch darüber ausquetschen, weil ich irgendwas bezüglich eines Verbots im Ohr hatte (sonst hätte ich das ja nicht behauptet) und würde jetzt natürlich gerne wissen, wie ich dazu komme. (So Gesetzeszeug ist mir einfach zu verwirrend; ständig ändert sich irgendwo etwas - ich blick da nicht mehr durch. Zum Glück gibt's da ja Leute, die man fragen kann.  ;D)
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Re: Umweltschutz
« Antwort #39 am: 21 März 2007, 20:33:33 »

ach. echt? und was machen die leute, die ne Latexallergie haben?
rischtisch. PE-Kondome.
Sollen wir hier jetzt jede beliebige Minderheit mit Allergiepotenzial miteinbeziehen?
Aber gut, wenn Du willst:
Was ist so schlecht an PE? Es besteht lediglich aus Wasserstoff und Kohlenstoff, kann umweltgerecht entsorgt werden und kommt sogar in natürlicher Form vor, Erdpech genannt. Es ist völlig unbedenklich.

Erdöl besteht auch zu einem großen teil aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und n büschn schwefel. auch alles ganz natürlich ;)
frag mich auch, wieso die ständig so ein trara machen, wenn n Öltanker mal irgendwo kentert  ::)
(jaja, ich weiß schon, worauf du aus bist)



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Genau solche Beispiele meine ich, wenn ich sage, man könnte ja doch ein wenig mehr tun. Das werde ich nie begreifen! Da erfinden Menschen tolle Dinge, die schon von jedem normalen Menschen sensorisch feststellbar (weniger stinkende Luft) eine Verbesserung, ja, sogar eine "Verangenehmerung" des Lebens mit sich bringen würde. Eingesetzt wird es aber trotzdem nicht! Zum Kotzen ist das!  >:(

Ich hab mal einen Bericht gesehen über einen Typen, der einen Ölfilter entwickelt hat, mit dem das Autoöl ständig so gut gereinigt wird, dass über Jahrzehnte hinweg kaum noch neues Öl benötigt wird. Der Filtereinsatz selbst muss nicht erneuert werden, nur ab und zu das Filterflies, aber wirklich sehr, sehr selten. Und besonders teuer war das auch nicht.
Sollte ich mir je wieder ein Auto kaufen, wird dieser Filter das erste sein, was da rein kommt!

[/quote]

ach, die liste der 'sinnvollen' erfindungen und patente könnte man nahezu beliebig fortsetzen...
vor knapp 10 jahren haben studenten einfache winzige 'Flügel' ... erfunden, die an Flugzeugreifen seitlich angebracht werden können. vorteil: wenn das fahrwerk ausfährt, beginnen die Räder, sich zu drehen. dadurch wird beim aufsetzen weniger reibung erzeugt und die reifen halten länger. umgesetzt wurd das auch nie...

seltsamerweise wurden die winglets (wenn das ende der tragflächen so abgebrochen aussieht) relativ schnell nach ihrer entwicklung eingeführt.. hmmm
sparen sprit.

weitere sinnvolle entwicklung wäre, alle Autos einfach mal tieferzulegen. spart auch sprit...

tjo. man, die welt ist ungerecht.
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Thomas

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Re: Umweltschutz
« Antwort #40 am: 22 März 2007, 09:47:52 »

BTW:
Zitat von: DarkestMatter

weitere sinnvolle entwicklung wäre, alle Autos einfach mal tieferzulegen. spart auch sprit...

Oh ja, bitte ! Es fahren ja noch nicht genug Proleten mit ihren tierfergelegten Angeberkisten vor mir rum, die bei jeder kleinen Delle am Boden auf 0,5 km/h abbremsen, um mit der Karre nicht irgendwo aufzusetzen  ;)
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Re: Umweltschutz
« Antwort #41 am: 22 März 2007, 12:48:58 »

 ???
naja, die prollos (lustigerweise entweder 'südländischer typ' oder mit Nummernschild aus den 'neuen' bundesländern...  ;)) machen ja noch mehr... breitreifen, frontschürzen.. und und und..
Das abbremsen ist meist durch sehr kurze federwege und kaum dämpfung bedingt, so dass eine starke bodenwelle durchschlägt.. oder durch asozial niedrige frontschürzen..  :)

aber 'nur' tieferlegen um.. 5cm spart tatsächlich sprit und selbst die straßen in HH sind dann noch befahrbar.

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Re: Umweltschutz
« Antwort #42 am: 22 März 2007, 14:14:26 »

Aber eine hochgebockte Karre sieht doch viel goiler aus...
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Re: Umweltschutz
« Antwort #43 am: 24 März 2007, 07:16:59 »

trauern, jammern und beten, sind wohl nicht die richtigen ausdrücke, um diese zerstörung ausdruck zu verleihen.

ich komme ja nun etwas in der welt rumm und für mich ist dieses thema irgendwie abgestumpft. es ist wie mit toten delphinen oder nuklearwaffen. ich bin der meinung der zug ist schon lange abgefahren.

es werden rechnungen aufgestellt, wieviel co2 ein staat in die luft bläßt. irak müsste doch dabei extrem weit vorne liegen, soviele panzer wie da rummgurken? es rechnet bestimmt auch keiner das normale verhalten bei der autobenutzung mit ein. denn dann müssten die us-amerikaner bestimmt deutlich höhere werte haben. in den letzten fünf monaten, war ich alle drei wochen in japan und kaufte mir eine tageszeitung. es verging nicht ein kauf, in dem nicht von einem neuen zwischenfall in einen kernkraftwerk berichtet wurde. in china haben die typischen chinesischen nebel, schon längst dem dauersmog platz gemacht. in malaysia, waren mitte der neunziger im hafenbecken noch krokodile (port kelang) jetzt sind dort nur noch öllachen und tote vögel. ohne taifune, würde es in taiwan und japan 365 tage im jahr neblig sein. (smog) also all diese kleinen dinge, diese vielen sachen die unbeobachtet über die bühne gehen, sind wie kleinvieh. sie machen auch dreck.

ich versuche mein gewissen ruhig zu halten, indem ich plaste von papier trenne. indem ich versuche so wenig wie möglich mit dem auto zu fahren.
aber ganz ehrlich, ich glaube nicht, das es noch was bringt. es gibt diesen blödsinnigen spruch, den man immer von den eltern zu hören bekam, wenn man schlafen gehen sollte.

wenn es am schönsten ist, soll man aufhören.
ich glaube wir haben schon lange fertig und das ist nur noch ein kurzer höhenflug.
wobei zweitausend jahre für die erde gesehen sehr kurz ist. für uns menschen aber noch lang genug.
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Re: Umweltschutz
« Antwort #44 am: 25 März 2007, 00:22:49 »

es rechnet bestimmt auch keiner das normale verhalten bei der autobenutzung mit ein. denn dann müssten die us-amerikaner bestimmt deutlich höhere werte haben.
Soweit ich weiß, wird es u.a. durch den Kraftstoffverbrauch, den ein Land pro Jahr hat, errechnet.
Und wenn die USA 3 Billionen Liter Benzin und 2,5 Billionen Liter Diesel (willkürlich genommene Werte) pro Jahr verbrauchen, kann man den CO2-Ausstoß gut berechnen.
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