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Erdichtetes
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Autor
Thema: Erdichtetes (Gelesen 104250 mal)
Kallisti
Gast
Erdichtetes
«
Antwort #30 am:
15 Dezember 2004, 13:03:06 »
@Undertaker
Mann!: das ist echt obersupermegaklasse! Echt!
Dein "In dir" meine ich.
Ehrlich, da werd ich richtig "neidisch" - wie kannst du bloß soooo schreiben, he???
Nee echt mal: ich bewundere das!
Es gibt nicht viele "unbekannte" "Lyriker", deren Gedichte/Texte ich wirklich gut finde, die mich wirklich ansprechen, die mich wirklich berühren, nachdenklich machen oder ergreifen (emotional).
Hm, bin wohl grade sehr überschwänglich - geht mein Temperament manchmal halt mit mir durch...
Aber trotzdem: deine Gedichte sind "allererste Sahne" ! (Finde ich jedenfalls.)
Auch wenn ich da absolut nicht heranreiche - trotzdem noch was aus meiner Feder:
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Undertaker
Gelegenheitsposter
Beiträge: 42
Erdichtetes
«
Antwort #31 am:
15 Dezember 2004, 21:37:13 »
.... oh .... vielen Dank für Deine guttuende Worte, Kallisti .... wie ich so schreiben kann? .... vielleicht deswegen: .... ich habe geschrieben. Und ich schreibe. Ich lade zum Festmahl der geschriebenen Barbarei. Ich schreibe undefinierte Wörter, verschwommene Empfindungen, unausgesprochenen Haß, nichteingestandene Liebe. Ich schreibe vom unvollendeten Leben, ewig währenden Ängsten, der Schlaflosigkeit der Seele, dem Innersten der Wesen. Ich schreibe den Tod in einer schönen Pose. Ich schreibe das Begehren, das Fortbestehen der Art. Ich schreibe den Alptraum in mir, in dir, in uns. Ich schreibe die schwarzen Gedanken, die unausgesprochenen Wahrheiten ....
.... schreiben, schreiben, schreiben. Ich schreibe wider meinen Wahnsinn. Im Wettlauf mit seinem Fortschreiten. Ich schreibe den Verrat, meinen, deinen, der uns für Minuten befreit. Ich schreibe den Terror, den rasenden, tobenden, zerstörenden, reinigenden ....
.... ich schreibe in den Abgrund hinein – unwiderstehlich. Ich schreibe die immer währende Sehnsucht. Ich schreibe die Sucht geliebt zu werden ....
.... ich schreibe das Versagen der Wörter und glaube doch an ihre Macht. Ich schreibe den Don Quijote – jeden Tag neu. Ich schreibe mein Gefängnis, meine Hilflosigkeit, mein Verstummen, mein Schweigen ....
.... ich schreibe den mich verfolgenden Fluch, die Vertreibung aus dem Innersten aller Paradiese. Ich schreibe Zärtlichkeiten, sanft wie der erste Südwind im Juni der mich ahnen läßt. Ich schreibe die Poesie des Teufels. Ich schreibe mich in den Tod ....
.... ich sehe schreibend, höre schreibend, denke schreibend, fühle schreibend. Schreiben – immer wieder schreiben. Schreibe den Untergang meiner Seele. Schreibe mich fort von meinem Ich und doch tief in ihm hinein. Ich schreibe den Uroboros und die Worte leben – doch schreibend töte ich sie ....
.... ich habe mich über die Grenze geschrieben und kann mich nicht zurückschreiben. Ich schreibe meine Einsamkeit, meine Zweisamkeit ....
.... alles was ich tue ist schreiben. Aber bei diesem Schreiben – so geschrieben, daß es fast ein Schrei ist – habe ich den Widerschein meiner selbst entdeckt .... und ich schreibe ....
.... dieser „M.“ .... kann sich sehr, sehr glücklich schätzen .... ich hoffe „M.“ erweist sich würdig für solche Zeilen ....
.... aber auch Dein zweites Gedicht hat ein gewisses Etwas .... danke Dir, dass Du sie mich lesen lassen hast ....
Gruß
Undertaker
Gewissen
Wie ein Schattenriß
Auf sumpfigen Pfaden
Schreitest du im finsteren Mitternachtssonnenlicht
Vorüber an Trümmern
Geplünderter Städte
Durch rostrote Lachen
Offenbart sich dir ein anrüchiger Ort
Du schleichst – Gespenstern ausweichend
Die ihr wachsbleiches Antlitz
In zitternden Handflächen vergraben
Innerlich alles verspottend
Und von innen längst verrottend
Despotischen Sympathisanten gleich
Diktieren sie deine Gedanken
Gierig stieren dich frierend ihre Augen an
Augen erloschen vor stumpfer Scham
Spiegeln sie die Ruinen deiner Taten
Gleich den unheiligen Sakramenten
Blühen ihre gierigen Münder
In frohlockender Obszönität über dich
Wie angenommene Schuld
Kriechen ihre leblosen Küsse
Über deine Wangen
In solchen Nächten
In Träumen gleich Mooren
Die dich verschlingen
Rüttelt sie dich wach
Deine innere Leere
Und vom heftigem Schauder gepackt
Sinkst du auf die Knie
Vergräbst dein Gesicht
In tränennassen Handflächen
Still!
Hörst du das Kind
Das einsam
Um dich weint? ....
© Undertaker
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an muss sehr wach sein um gut träumen zu können, denn gerade bei Luftschlössern kommt es auf den Architekten an
Kallisti
Gast
Erdichtetes
«
Antwort #32 am:
16 Dezember 2004, 14:24:32 »
@Undertaker
ja, auch dieses finde ich wieder einfach klasse - hat es und ist es!
(->"Gewissen").
Es sind nicht einfach nur aneinandergereihte Worte und auch nicht nur Schleim-Tränendrüsendrück-Schmalz-Schnulz -
deine
Gedichte erzeugen Bilder!!! Das ist echt schwer, finde ich!
Und sie haben Tiefe und sind nicht platt und "gewöhnlich"!
Das ist echt Kunst!! Eben: Klasse !
Gespeichert
Undertaker
Gelegenheitsposter
Beiträge: 42
Erdichtetes
«
Antwort #33 am:
16 Dezember 2004, 22:02:23 »
.... vielen Dank Kallisti .... soviel Lob macht mich doch etwas verlegen .... es freut mich sehr, dass sie Dir so gut gefallen .... dass Du es sogar als echte Kunst betrachtest ....
Seele der Erde
Die Seele der Erde ist wie ein blühender Kirschbaum
In blutigem Morast
In seinen Ästen sitzen fröhlich trällernd
Bunt schillernde Paradiesvögel
Die die Luft mit beißendem Verwesungsgeruch erfüllen
Ihre flinken messerscharfen Schnäbel
Putzen das zerzauste pestverseuchte Gefieder
Lassen blutbefleckte Federstücke
Auffliegen ins Zwielicht
Der blaßgelben Sonne die tief am Himmel steht
Die Weltordnung ist unter Trümmer begraben
Das Böse lechzt nach fruchtbaren Blute
Das die Äcker der Apokalypse düngt
Die Seele der Erde ist wie ein blühender Kirschbaum
In blutigem Morast
Unter dem sich die Liebenden
Nach inniger Umarmung
Zärtlich haßerfüllt die Augen ausstechen
Ehe ihre Haut in Fetzen verfault
Für die fetten Leichenmaden
Und die immerhungrigen Aasfresser
Bleibt nichts als schwarze Asche
Aus der die ausgestochenen Augen leuchten
Wie die frischen Blüten des Kirschbaums
Trotzend den letzten Frösten
Aus den leidüberladenen Nächten der Apokalypse
Die Seele der Erde ist wie ein blühender Kirschbaum
In blutigem Morast
Einstmals gepflanzt
Von erbkranken mutterlosen Mißgeburten
In mond- und sternenlosen gottverlassenen Nächten
Geweiht mit den verfaulten Gebeinen
Verstorbener Wahrheiten
Gesegnet mit dem Auswurf zerfressener Lungen
Bar jeder Vernunft und Hoffnung
Pumpen sie noch heute
Voller Mordgier und geiler Zerstörungswut
Fauliges Aas mit rasselndem Atem in sich hinein
Und würgen es halbverdaut
Wieder heraus aus dem blutverschmierten Rachen
Mit den gurgelnden Schmerzensschreien
Der vier Reiter der Apokalypse
Die Seele der Erde ist wie ein blühender Kirschbaum
In blutigem Morast
Der sich rauschend schüttelt
Im aufbrausenden Wind
Der zum gewaltigen Sturm anwächst
Ein flimmerndes federleichtes Meer
Von weißrosa Blütenflocken
Aus Unschuld und endlicher Reinheit
Auf das Land um und unter sich schneiend
Das so verzweifelnd an seinem Dasein trägt
Zeichen der Hoffnung und Zuversicht
Mahnung gegen den Haß und die Lüge
Treueschwur an das keimende Leben
Vorahnung ewiger menschlicher Werte
Und unter der Blütenpracht schlummert
Der Alptraum aus apokalyptischen Nächten ....
© Undertaker
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an muss sehr wach sein um gut träumen zu können, denn gerade bei Luftschlössern kommt es auf den Architekten an
Undertaker
Gelegenheitsposter
Beiträge: 42
Abgrund ....
«
Antwort #34 am:
18 Dezember 2004, 13:15:58 »
Abgrund
Aus den Tiefen deiner Wogen
Da will ich Dürstender trinken
Vertrauend der glänzenden Sehnsucht
Verloren im Überschwang
Gefangen dem Blick gefolgt
Ja, du träumendes Dunkelgrau
Ja, du Widerhall der Sphären Klänge
Ja, ich will
In des Dunkelmeeres unendlicher Weite
Will ich in die Helligkeit schwimmen
Vergessend daß die Wellen schweigen
Das Horizonte schwimmend nicht erklimmt werden
Mißachtend der tief lauernden Gefahren
Ja, du ewiger Puls der Gezeiten
Ja, du verschlingende Woge
Ja, ich will
Und auf windigen Wolkengründen
Will ich hinab aufs Werden sehen
Auf irdene Reste hinunter lächeln
Von Strömen gebrochenes Treibgut hinterher schauen
Erkennend daß auf Wolkenburgen niemand wacht
Ja, du Schwester des Sturmwindes
Ja, du treibende Wolkenböe
Ja, ich will
In schwindelerregenden Höhen dann
Vor den Stufen der letzten Pforte
Träumte ich nicht allein es zu durchschreiten
Gedanken verknüpfend mit dem ewigen Ort
Allein – der Ort war gähnend leer
Ja, du Schatten ohne Worte
Ja, der du umgekehrt bist
Ja, ich will
Ein letzter Blick zum geöffneten Spalt
Noch kehrt kein Echo von meinem Ruf
Die letzte Endlichkeit ist noch nicht abgeschlossen
Ein Atemzug um den letzten Geist zu vertreiben
Ein Atemzug noch um am Leben zu bleiben
„Vergiß mich nicht“
Verheißt die Kälte des Schweigens
„Vergiß mich nicht“
Dann schweigt auch dieses Schweigen
Ja, mein Abgrund
Ja, ich will ....
© Undertaker
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an muss sehr wach sein um gut träumen zu können, denn gerade bei Luftschlössern kommt es auf den Architekten an
Kallisti
Gast
Erdichtetes
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Antwort #35 am:
18 Dezember 2004, 13:29:16 »
@Undertaker
hm, jeder kann, soll, darf da reininterpretieren was er will - oder?
Und die Frage "Was will der Dichter/der Autor damit sagen" ist auch immer wieder da und immer wieder blöd - irgendwie...!!
Aber ich kann dir sagen, dass bei mir da Fragen und Assoziationen auftauchen - spontan dachte ich an zwei "Situationen", die mit dem Abgrund gemeint sein könnten:
entweder ein "Rauscherlebnis" (auf das "man" sich einlässt...) oder der Tod (eigene).
Ganz ganz ganz eventuell auch "das" Leben (eigene) - aber eigentlich passt das (für
mein
Empfinden) nicht so zu deinen Zeilen (zumindest nicht
spontan
".
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Undertaker
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Beiträge: 42
Erdichtetes
«
Antwort #36 am:
18 Dezember 2004, 13:45:00 »
.... ganz richtig, Kallisti, jeder soll, kann, darf hineininterpretieren was er/sie möchte .... die Gedanken sind frei und keine Interpretation kann in diesem Sinne „falsch“ sein ....
.... eigentlich ist es doch nicht so wichtig was der Autor mit seinen Zeilen sagen will, viel wichtiger ist doch, was der LeserInn für sich selbst als richtig empfindet ....
.... Dein Empfinden trügt Dich nicht und der spontane Gedanke ist meistens der Zutreffende ....
Gruß
Undertaker
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blackcrow
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Beiträge: 2575
Erdichtetes
«
Antwort #37 am:
20 Dezember 2004, 21:54:34 »
Schwere Zeiten...
Schwere Zeiten mach' ich durch...
Schwere Zeiten liegen hinter mir...
Schwere Zeiten zerfressen mich innerlich...
Schwere Zeiten rauben mir die Luft zum atmen...
Schwere Zeiten, die ich alleine nicht durchstehen kann...
Doch ich brauche diese schweren Zeiten gar nicht alleine durchstehen!
Es gibt einen sehr netten Menschen, der mir das Gefühl gibt, nicht allein zu sein!
Er hilft mir dabei, dass ich mein verlorenes Lachen wiederfinden kann!
Er reicht mir seine Hand, wenn ich vor lauter Sorgen am Boden liege!
es würden noch weitere schwere Zeiten folgen, wenn ich ihn nicht hätte!
"..."...!
Ich bin froh, dass es dich gibt...!
Du bist immer für mich da, wenn ich dich brauche...!
Du weisst Dinge über mich, die ich bisher selbst nicht wusste...!
Ich möchte dir für all das danken, was du für mich tust...!
Ich bin sehr glücklich darüber, dass du in mein Leben getreten bist...!
:inlove:
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iebe beginnt mit einem Lächeln, geht weiter mit einem Kuss und endet in Tränen!
_____________________________________
Liebe ist wie ein Krieg, leicht zu beginnen, hart zu beenden und NIE zu vergessen!!
_____________________________________
Denke nicht, ich lache vor Freude...
Denn dieses Lachen ist nur eine Maske der Trauer, die vieles zu verbergen versucht!
Kallisti
Gast
Erdichtetes
«
Antwort #38 am:
21 Dezember 2004, 11:02:54 »
---
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Kallisti
Gast
Erdichtetes
«
Antwort #39 am:
21 Dezember 2004, 11:06:58 »
... das ist allerdings schon ziemlich alt (von vor ca. 4 Jahren - fast fünf).
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Undertaker
Gelegenheitsposter
Beiträge: 42
Erdichtetes
«
Antwort #40 am:
21 Dezember 2004, 18:33:04 »
Ich
Ich bin soviel was Du nicht weißt
Und alles was Du spüren kannst
Ich bin Eines und Alles
Und stelle Dich vor dem Nichts
Ich bin ein stechender Schmerz
Der in sich die Heilung trägt
Ich bin der Spiegel Deines Scheins
Und wandle ihn um in Sein
Ich bin Dein erzählender Traum
Der sich in Dein Leben verwandeln kann
Ich bin der sich schaffende Raum
Der Dein Platz sein kann
Wir kennen unsere Wege nicht
Doch kreuzen werden sie sich immer
Läßt Du mich fallen
Hältst Du mich um so stärker fest
Hältst Du mich fest
So läßt Du mich fallen ....
© Undertaker
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an muss sehr wach sein um gut träumen zu können, denn gerade bei Luftschlössern kommt es auf den Architekten an
Undertaker
Gelegenheitsposter
Beiträge: 42
Erdichtetes
«
Antwort #41 am:
23 Dezember 2004, 19:28:43 »
Frohes Fest
Des Wunderkerzen Funkenspiel
Erinnert
An des Auges sensationslüsternes
Glitzern
Der Widerhall gelogener Worte
Zwängt sich durch
Die stillste Zeit des Jahres
Lieblich süßlicher
Weihnachtsduft
Hinfortgeweht
Von des Neides fauler Atem
Er spendet und heuchelt Freundschaft
Auf das sich die Realität
Ins Verzerrte formt
So feiert euphorisch
Das Fest der Liebe
Um tags darauf
Noch besser hassen zu können ....
© Undertaker
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an muss sehr wach sein um gut träumen zu können, denn gerade bei Luftschlössern kommt es auf den Architekten an
Kallisti
Gast
Erdichtetes
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Antwort #42 am:
26 Dezember 2004, 14:53:14 »
Noch ein altes - bin in letzter Zeit nicht mehr so produktiv (kreativ?) - oder aber mein Anspruch ist gestiegen...
!
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Kallisti
Gast
Erdichtetes
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Antwort #43 am:
26 Dezember 2004, 14:58:57 »
... fröhliche Weihnachten! ...
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Kallisti
Gast
Erdichtetes
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Antwort #44 am:
26 Dezember 2004, 15:09:36 »
und noch ein bisschen Schmalz
is ja "Weihnachten", da darf man das! - Darf man das?!?
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