Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Gallery online  (Gelesen 38588 mal)

toxic_garden

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« Antwort #120 am: 04 Dezember 2006, 12:48:00 »

Zitat von: "Paule"
Und die Ebay-Sache beruht auf der Rechtsprechung des BGH. Das sind Richter, die soetwas durchwinken.

und wer hat diese Klage initiiert? Ein Metzger? Ein Autohändler? Oder eventuell doch eher ein
Zitat von: "heise"
Rechtsanwalt

?

Und wem hat er mit dieser Klage geholfen? Sprich: wo ist der für den normalen Menschenverstand nachvollziehbare Nutzen für die Allgemeinheit dabei?
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Thomas

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« Antwort #121 am: 04 Dezember 2006, 12:50:15 »

Zitat von: "toxic_garden"
Zitat von: "Paule"
tja, ich kann nicht erkennen was "moralisch verwerflich" ist.

das ist wohl beruflich bedingt. :cool:

Vermute ich auch :wink:

Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Killerqueen"
...Und wer ist überhaupt Paul(e)?

:biglaugh:


und wer ist Killerqueen...... 8)

Scheinbar beides Menschen, die sich bezüglich ihrer Person gerne etwas bedeckt halten  :wink:
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Paule

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« Antwort #122 am: 04 Dezember 2006, 12:52:52 »

zu Toxic: Tja, sicher, da steckt ein "böser Anwalt" hinter. Die Abgrenzung Verbraucher /Unternehmer dient aber auch dem Verbraucherschutz. Insoweit wäre ein Anwalt der für einen  Verbraucher durchboxt, dass die Gegenpartei Unternehmer ist, und entsprechende Regeln zugunsten des Verbrauchers einzuhalten nen toller Typ, bis diese Abgrenzung in anderem Zusammenhang dann einem anderen Verbraucher ungünstig ist, weil er auf einmal als Unternehmer gilt......
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toxic_garden

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« Antwort #123 am: 04 Dezember 2006, 13:00:07 »

meine Frage hast du damit leider immernoch nicht befriedigend beantworten können: zu wessen Schutz wird eine Hausfrau verklagt bzw. abgemahnt, die mehr als 50 alte Kleidungsstücke und anderen Kram bei eBay anbietet?
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Bombe

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« Antwort #124 am: 04 Dezember 2006, 13:24:14 »

Zitat von: "toxic_garden"
meine Frage hast du damit leider immernoch nicht befriedigend beantworten können: zu wessen Schutz wird eine Hausfrau verklagt bzw. abgemahnt, die mehr als 50 alte Kleidungsstücke und anderen Kram bei eBay anbietet?

Zum Schutz der Allgemeinheit. Die Klamotten sind bestimmt potthässlich und erhöhen die Augenkrebsgefahr bei der Umgebung!
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

Paule

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« Antwort #125 am: 04 Dezember 2006, 13:45:25 »

Zitat von: "toxic_garden"
meine Frage hast du damit leider immernoch nicht befriedigend beantworten können: zu wessen Schutz wird eine Hausfrau verklagt bzw. abgemahnt, die mehr als 50 alte Kleidungsstücke und anderen Kram bei eBay anbietet?


93 verschiedene Artikel, DARUNTER auch die oben bezeichneten Gegenstände, und das in einem Monat. Weisst Du, um was es sich bei den Übrigen Gegenständen handelt? Ich weiss es nicht. Es ist nunmal so, dass man als Verbraucher privilegiert ist. Die Kehrseite der Medaille ist, dass manch ein Unternehmer gekniffen ist, weil ihm zunächst gar nicht bewusst ist, Unternehmer zu sein. Ob ich die Rechtsprechung toll finde oder nicht ist dann eine Frage, die ich ehrlich gesagt (obwohl sie so noch gar nciht gestellt worden ist) nicht aus dem stegreif beantworten kann.  Die Abgrenzung Unternehmer <-> Verbraucher ist jedenfalls leider noch nicht so einfach zu ziehen.
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Eisbär

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« Antwort #126 am: 04 Dezember 2006, 14:49:55 »

Für solche Fälle würde ich mir Schiedsverfahren loben...
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Paule

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« Antwort #127 am: 04 Dezember 2006, 15:24:00 »

Zitat von: "Eisbär"
Für solche Fälle würde ich mir Schiedsverfahren loben...


...was wahrscheinlich mindestens genauso teuer wäre. welchen Vorteil soll das (in dem Bereich?!) bringen?
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Thomas

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« Antwort #128 am: 04 Dezember 2006, 15:48:22 »

Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Eisbär"
Für solche Fälle würde ich mir Schiedsverfahren loben...


...was wahrscheinlich mindestens genauso teuer wäre. welchen Vorteil soll das (in dem Bereich?!) bringen?

Vermutlich wäre es für die Teilnehmer kostenfrei, oder ?
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Paule

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« Antwort #129 am: 04 Dezember 2006, 16:18:36 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Eisbär"
Für solche Fälle würde ich mir Schiedsverfahren loben...


...was wahrscheinlich mindestens genauso teuer wäre. welchen Vorteil soll das (in dem Bereich?!) bringen?

Vermutlich wäre es für die Teilnehmer kostenfrei, oder ?


dann könnte man gleich eine Kostenfreiheit für solche Fälle anordnen und die Kostentragung für die Anwälte der Allgemeinheit aufbürden. Alternativ könnte man auch gleich die Anwälte ganz herausregulieren, und so das Recht auf rechtliches Gehör de-facto abschaffen. Mit dem, was man derzeit unter der Schiedsgerichtsbarkeit versteht hat das nichts zu tun.....
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Eisbär

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« Antwort #130 am: 04 Dezember 2006, 16:20:20 »

Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Eisbär"
Für solche Fälle würde ich mir Schiedsverfahren loben...


...was wahrscheinlich mindestens genauso teuer wäre. welchen Vorteil soll das (in dem Bereich?!) bringen?
Es geht in der Regel schneller und man spart sich häufig die Anwälte.
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Thomas

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« Antwort #131 am: 04 Dezember 2006, 16:24:23 »

Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Eisbär"
Für solche Fälle würde ich mir Schiedsverfahren loben...


...was wahrscheinlich mindestens genauso teuer wäre. welchen Vorteil soll das (in dem Bereich?!) bringen?

Vermutlich wäre es für die Teilnehmer kostenfrei, oder ?


dann könnte man gleich eine Kostenfreiheit für solche Fälle anordnen und die Kostentragung für die Anwälte der Allgemeinheit aufbürden. Alternativ könnte man auch gleich die Anwälte ganz herausregulieren, und so das Recht auf rechtliches Gehör de-facto abschaffen. Mit dem, was man derzeit unter der Schiedsgerichtsbarkeit versteht hat das nichts zu tun.....

Man könnte auch einfach gefühltes und tatsächliches Recht in einklang bringen und dem ganzen Theater somit die Grundlage entziehen.
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Paule

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« Antwort #132 am: 04 Dezember 2006, 16:24:40 »

Zitat von: "Eisbär"
Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Eisbär"
Für solche Fälle würde ich mir Schiedsverfahren loben...


...was wahrscheinlich mindestens genauso teuer wäre. welchen Vorteil soll das (in dem Bereich?!) bringen?
Es geht in der Regel schneller und man spart sich häufig die Anwälte.


Hm, also das was ich so unter Schiedsgericht kenne, lebt von reger Beteiligung von anwaltlicher Seite (und manch ien Anwalt lebt von sowas) und macht erst bei größeren Streitwerten und oder weiteren Interessen wie dem Ausschluss der Öffentlichkeit Sinn. In dem Fall, der von Toxic angesprochen worden ist, ist doch die Öffentlichkeit gerade wichtig, damit etwaige als ungerecht empfundene Entwicklungen der Rechtsprechung durch eine Klarstellung seitens des Gesetzgebers korrigiert werden können.
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Paule

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« Antwort #133 am: 04 Dezember 2006, 16:26:47 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Thomas"
Zitat von: "Paule"
Zitat von: "Eisbär"
Für solche Fälle würde ich mir Schiedsverfahren loben...


...was wahrscheinlich mindestens genauso teuer wäre. welchen Vorteil soll das (in dem Bereich?!) bringen?

Vermutlich wäre es für die Teilnehmer kostenfrei, oder ?


dann könnte man gleich eine Kostenfreiheit für solche Fälle anordnen und die Kostentragung für die Anwälte der Allgemeinheit aufbürden. Alternativ könnte man auch gleich die Anwälte ganz herausregulieren, und so das Recht auf rechtliches Gehör de-facto abschaffen. Mit dem, was man derzeit unter der Schiedsgerichtsbarkeit versteht hat das nichts zu tun.....

Man könnte auch einfach gefühltes und tatsächliches Recht in einklang bringen und dem ganzen Theater somit die Grundlage entziehen.


Dann werdet Politiker und setzt euer gefühltes Recht auf Grundlage höchster moralischer Erkenntnis im Gesetzgebungsverfahren durch....
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Thomas

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« Antwort #134 am: 04 Dezember 2006, 16:33:49 »

Zitat von: "Paule"

Dann werdet Politiker und setzt euer gefühltes Recht auf Grundlage höchster moralischer Erkenntnis im Gesetzgebungsverfahren durch....
Sorry, aber ich habe leider noch etwas anderes zu tun.Aber es gibt jede Menge Verbraucher-Lobbygruppen&Co., und die könnten soetwas gerne mal in Angriff nehmen.

Im übrigen klingt "euer gefühltes Recht " so, als wenn hier ein paar Spinner das Recht ganz anders sehen als der Rest der Welt.Nur ist vermutlich das Verhältniss genau anders herum.

Interessant finde ich auch, wie du dich immer wieder erfolgreich um eine persönliche Beurteilung von Abmahnverhalten und ähnlichem herumdrückst (für dich scheint das ja alles auch moralisch völlig korrekt zu sein), aber das hat, wie schon vermutet, wohl mit deinem Job zu tun.
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