Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Das "Eva-Prinzip"  (Gelesen 8159 mal)

Killerqueen

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Das "Eva-Prinzip"
« Antwort #15 am: 11 September 2006, 13:08:26 »

"Always plan forward, cause planning backward can only bring despair."
...stand mal in einem Glückskeks. :)

Ich glaub, ich weiß jetzt, was Du meinst.

Klar kommen immer mal wieder kleine Sticheleien, so nach dem Motto "Na? Tickt bei Dir noch nicht die Uhr?" oder ähnliches, wenn man sich grade wieder voll in die "Karriere" reinkniet. Allerdings habe ich diese Sprüche noch nie wirklich ernst genommen, denn was ich letztendlich aus meinem Leben mache und wie ich es gestalte, endscheide ich. Schließlich habe ich ja nur eines. Bereut habe ich bisher nichts.

Es findet sich doch immer irgendein Weg - und wenn andere da anderes behaupten, liegt das doch nur daran, dass sie so unflexibel im Kopf sind.
Klar, diese Erkenntnis hat man natürlich als frischer Schulausscheider nicht, und da können einem Eltern, Verwandte und alle anderen Beeinflusser natürlich dann schwer zu schaffen machen.
Die Frage der Berufswahl, die vorher längst für einen geklärt war, wird plötzlich von allen Seiten inklusive einem selbst in Frage gestellt.

Aber da muss man sich dann eben wirklich entscheiden - allerdings nicht zwischen pro oder contra Familie, sondern zwischen "ich mache es mir selbst recht", indem ich meine Talente fördere oder "ich mache es den anderen recht", und bin dann irgendwann totunglücklich.
Woher sollen die anderen denn wissen, was für einen selbst am besten ist? Die kennen die Zukunft genausowenig. Und es mag ja sein, dass sie Erfahrungen haben, aber der Arbeitsmarkt hat sich die letzten Jahre/ Jahrzehnte viel zu sehr verändert, um daraus überhaupt etwas ableiten zu können.
Beispiel: Mit 17 Jahren wollte ich unbedingt Graphik-Designerin werden. Meine gesamte Verwandtschaft riet mir davon ab, weil es angeblich "brotlose Kunst" wäre. Ich habe mich daraufhin für etwas "Handfestes" entschieden (wo ich im Übrigen nach 7 Monaten aufhörte, weil ich's zu k***** fand).
Letztendlich hat sich Graphik-Design in den letzten 10 Jahren so extrem zur "brotlosen Kunst" entwickelt, dass ich mir heute vermutlich den Arsch vergolden und platinieren lassen könnte. ;)
Woher sollten die das auch wissen? Ich vermute sogar, dass die nicht mal wussten, was "Graphik design" ist... =)

Ich denke, seinen eigenen Interessen nachzugehen, ist immer die bessere Entscheidung. Alles andere gibt sich. Das Berufsleben ist heutzutage zwar unsicherer, dadurch aber auch flexibler geworden. Wer sich später noch für eine Familie entscheidet, muss doch nicht zwangsweise alles bisherige über den Haufen werfen.
Eine gute Koordination ist allerdings dann schon von Nöten, und dabei ist dann natürlich ein verständnisvoller Partner eine große Hilfe.
Ich finde Eisbärs Einstellung da absolut lobenswert!:)

Dinge, die man nicht beeinflussen kann, weil man die Zukunft nicht kennt, sollten einen nicht belasten. Es kommt sowieso anders als man denkt. ;)
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Nevyn

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Das "Eva-Prinzip"
« Antwort #16 am: 11 September 2006, 16:06:54 »

Zitat von: "DeLaGuerre"
dass es mir nicht ermöglicht würde, trotz der ganzen Arbeit eine Familie zu ernähren - meinem Freund aber schon.

Richtig.
Weil Männer einfach besser bezahlt werden.
(ein Hoch auf das Patriachat \o/)
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Das "Eva-Prinzip"
« Antwort #17 am: 11 September 2006, 18:10:46 »

Zitat von: "DeLaGuerre"
Zitat von: "Nevyn"
Weil Männer einfach besser bezahlt werden.


Ja, und weil sie selbst in den krassesten Jobs oft noch ein Weibchen haben, das ihnen den Rücken stärkt. Wie gern wäre ich in den letzten Jahren nach Hause gekommen und hätte ein Abendessen, eine aufgeräumte Wohnung oder auch nur ein verständnisvolles Wort vorgefunden, wie es bei meinem männlichen Kollegen der Fall war........... anstatt selbst wieder die klassische Frauen-Multi-Rolle "Geliebte-Kumpel-Mama-Hotel" erfüllen zu sollen!


mmh, falscher kerl oder werde doch lesbisch.
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Thomas

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« Antwort #18 am: 12 September 2006, 08:46:40 »

Zitat von: "DeLaGuerre"

Ich habe mich in der Zeit dieser Debatte ehrlich gesagt vom Leben und von der Gesellschaft extrem verarscht gefühlt, als ich merkte, dass nach bis dato 13 Jahren Schule und 5 Jahren Studium von mir erwartet wird, meine Emotionen für eine Familie gegen diesen Teil meiner Identität aufzuwiegen, aus dem sachlichen Grund, dass es mir nicht ermöglicht würde, trotz der ganzen Arbeit eine Familie zu ernähren - meinem Freund aber schon.

Auch so ein Problem der heutigen Zeit (und der Karrierefrauen) : Früher hat Frau mit ungefähr mitte zwanzig Kinder bekommen, meist hatte sie dann schon eine Ausbildung hinter sich.Heute kommt ja kaum noch einer vor mitte/ende Zwanzig mit soetwas wie einem geregelten Beruf in Berührung, weil die Leute vorher alle meinen Abitur, Studium, freiwilliges soziales Jahr, Reisen um die Welt und weitere Selbstfindungsversuche hinter sich bringen zu müssen.Kein Wunder, das da auch kaum noch Zeit zum Kinderkriegen bleibt.
Die Maischberger hat gerade mit vierzig (!) ihr erstes Kind bekommen, auch wieder typisch Karrierefrau : Alles erreicht, und nun, um das gesellschaftliche Bild abzurunden, noch ein Kind hinterher, das kann man dann auch so schön in bunte, Bild&Co. vorzeigen.Wenn ihr Kind achtzehn ist, steht sie kurz vor dem Rentenalter.Super  :roll:
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AntiKuschelFanatikerin

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« Antwort #19 am: 12 September 2006, 09:28:52 »

Zitat von: "Thomas"
Die Maischberger hat gerade mit vierzig (!) ihr erstes Kind bekommen, auch wieder typisch Karrierefrau : ......Wenn ihr Kind achtzehn ist, steht sie kurz vor dem Rentenalter.Super  :roll:


Das meine Eltern mich erst so spät bekommen haben, hat mir jetzt nicht wirklich geschadet...   :roll:

Mit dem Alter kommt die Gelassenheit....das müsstest DU doch wissen Thomas....  :biglaugh:

Thomas

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« Antwort #20 am: 12 September 2006, 09:33:11 »

Zitat von: "AntiKuschelFanatikerin"

Das meine Eltern mich erst so spät bekommen haben, hat mir jetzt nicht wirklich geschadet...   :roll:

Naja, naja,... =)
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Thomas

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« Antwort #21 am: 12 September 2006, 11:53:54 »

Zitat von: "DeLaGuerre"


Abitur? Wenn ich das knicke, damit ich später mal Zeit zum Kinderkriegen habe, muss ich mich mit ca. 16/17 dazu entscheiden.
Studium? Freiwilliges soziales Jahr? Mit ca. 19/20.
Mal ganz ehrlich: Welcher Kerl entscheidet sich in diesem Alter, keine weiteren "Selbstfindungsversuche" zu unternehmen??

Ich z.B.Ich habe meine Ausbildung direkt nach meinem Realschulabschluß begonnen, da war ich sechzehn (!).War "damals" aber keine Seltenheit.Allerdings wußte ich auch schon grob, was ich "werden" wollte, ein Gedankengang der heute scheinbar bei vielen Leute deutlich länger benötigt.Wie viele Abiturienten stehen heute mit ihrem Abitur in der Hand auf dem Schulhof und fragen sich "Und jetzt ?"

In so jungen Jahren könnte man dann auch prima noch einen weiteren "Selbstfindungsversuch" unternehmen, weil es das Alter Problemlos zuläßt.

Auch Frauen können eine Ausbildung machen, und wenn Frau diese mit ca. achtzehn Jahren beginnt, hat sie auch noch einiges an Zeit, um sich im Job auszutoben und sich in Ruhe einen Partner zu suchen.Dazu muß man aber halt wissen, was man will, und das scheint heute bei vielen Leute eine echte Seltenheit zu sein.

Standard ist doch heute : Abi bis 18/19, dann u.U. Wehr/Zivildienst, dann wird fröhlich durch die Gegend studiert bis mindestens Mitte/Ende 20, dann kommen noch div. Weltreisen auf der Suche nach neuen Eindrücken dazu, und erst dann steht Frau mit Anfang dreizig am Anfang des Arbeitsleben.Da fehlen einfach ein paar Jahre.

Zitat von: "DeLaGuerre "
Ich denke, dass wir einfach zu wenig gesellschaftliche Modelle haben, um den "späten" Müttern, Müttern im Berufsleben, Familien überhaupt gerecht zu werden. Wir leben (zum Glück) nicht mehr in einer Welt, in der Frauen nur alibimäßig durch eine Schul- und Berufsausbildung geschickt werden, um dann in erster Linie Hausarbeit zu verrichten.
Zum Beispiel muss es doch für studierte Frauen möglich sein, sich fortzupflanzen... und zwar nicht nur so, dass sie es "trotzdem" schaffen.

Wir können aber auch nicht die gesamte Gesellschaft umbauen, nur damit die moderne Frau auch mal alles ausprobieren kann.Ich sehe da nach wie vor nur zwei Möglichkeiten : Kind oder Karriere.

Entweder Frau macht Karriere und verzichtet auf Kinder oder läßt es größtenteils von anderen aufziehen.Karriere (nicht normaler Job) kostet Zeit, und Konzerncheffin in Teilzeit ist halt nicht.

Oder Frau gibt sich mit einem normaleren Job zufrieden und kümmert sich ansonsten um den Nachwuchs.

Eine weiter Möglichkeit ist natürlich, das der Mann sich um den Nachwuchs kümmert, nur da Akademikerinnen sich meistens ebenfalls solche Männer suchen, wird das schwierig.
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Thomas

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« Antwort #22 am: 12 September 2006, 14:09:51 »

Zitat von: "DeLaGuerre"
Für mich hört sich das, mit Verlaub, schon ziemlich danach an, als ob Frauen entweder keine höhere Ausbildung genießen dürfen, wenn sie sich fortpflanzen wollen, oder eben "Karriere" bzw. "Selbstfindung" machen dürfen, dann aber eben keine "ganze Frau" sein können.

Es geht nicht um's "nicht dürfen", die Rahmenbedingungen sind halt so.Solange der Tag weiterhin nur 24 Stunden hat, wird man sich auf eine Sache beschränken müssen.Wie und wann willst du dich denn um deine Kinder kümmern, wenn du acht oder zehn Stunden am Tag mit deiner Karriere beschäftigt bist ? Dann müßte dein Mann sich darum kümmern.Da dein Mann aber vermutlich auch jemand mit Ambitionen zu höherem sein wird, wird's eben eng.

Zitat von: "DeLaGuerre"

Wieso ist es so viel verlangt, die Möglichkeit zu schaffen, dass beide Partner einen Teil der Kinderpflege übernehmen können, ohne dass sie arbeitslos werden?
Weil es praktisch nicht machbar ist.Akademiker beiderleih Geschlechts streben in der Regel in Führungspositionen.Dieses Position kann man aber nicht in Teilzeit ausfüllen.Man kann nun mal nicht Vormittags den Konzern oder die Niederlassung leiten und Nachmittags zu Hause sein.Selbst bei der Leitung einer Abteilung dürfte das schon schwierig werden.

Das ist Vergleichbar mit der Kriegsführung.Man kann morgens keinen Angriff starten, und der Kommandeur geht Mittags nach Hause.

Die andere Variante ist halt, das man seine Kinder morgens irgendwo abgibt und Abends für's zu Bett bringen wieder abholt, aber das kann's zumindest für mich auch nicht sein.
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Das "Eva-Prinzip"
« Antwort #23 am: 12 September 2006, 14:40:29 »

Zitat von: "DeLAGuerre"
Ihnen wirft man keine übertriebene "Selbstfindung" vor, und keiner wagt mal laut zu sagen, dass sie verdammt viel Glück haben, Menschen zu finden, die ihre "Selbstfindung", "Karriere" oder auch nur finanzielle Selbständigkeit opfern, damit sie als Männer eine Familie haben können.

Naja, das stellst du aber auch sehr einseitig da.Der Mann bringt da ja schließlich auch alleine die Kohle nach Hause.In solchen Fällen davon zu reden, das er weiterhin arbeiten "darf" ist auch etwas typisch "Akademiekerisches".Für einige mag der Job ja voll und ganz Selbsverwirklichung sein, aber die meisten Leute bringen damit eher in erster Linie die Sicherung des Lebensunterhaltes in Verbindung.
Daher weiß ich nicht, ob derjenige von beiden, der weiterhin arbeiten "darf" damit auch immer automatisch der glückliche Gewinner ist.

Zitat von: "DeLaGuerre"
Vielleicht lässt er sich aber noch nicht mal mit einer guten, gleichberechtigten Partnerschaft vereinbaren.

Dazu muß man auch sagen, das "gut" nicht automatisch "gleichberechtigt" in allen Belangen sein muß.Vieleicht finden sich ja auch öfter als man denkt zwei Menschen, die sich schon vorher über die Arbeitsteilung einig werden.Wenn aber nun mal für beide die Karriere das wichtigste ist, sehe ich da schwarz, wenn man zusätzlich noch Kinder möchte.

Allerdings frage ich mich in solchen Fällen dann auch wieder, was man da eigentlich genau möchte : Wenn man nur an die Karriere denkt, hat man doch schon von seinen persönlichen Preferenzen her keine Zeit für Kinder, oder ?

Zitat von: "DeLaGuerre"
Und diese letzte Frage ist doch etwas, wofür man schon Reformgedanken entwickeln könnte - unabhängig davon, ob man nun Kinder will oder nicht!
Oh, diese Frage ist extrem abhängig von der Entscheidung für oder gegen Kinder.Ohne Kinderwunsch stellt sich das Problem nämlich normalerweise nicht, da können beide von morgens bis abends mit Elan an ihrer Karriere basteln und alles ist in Ordnung.
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« Antwort #24 am: 12 September 2006, 14:41:47 »

Also, ich stimme Dir da zu.
Wenn ich mir einen Großteil der heutigen Frauen angucke, dann würde ich mir wünschen, dass da tatsächlich die Männer die Erziehung der Kinder übernehmen... :lol:
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« Antwort #25 am: 12 September 2006, 14:43:22 »

Zitat von: "Nevyn"
Wenn ich mir einen Großteil der heutigen Frauen angucke, dann würde ich mir wünschen, dass da tatsächlich die Männer die Erziehung der Kinder übernehmen... :lol:
Naja, bei diesen Frauen sind die dazugehörigen Männer vermutlich auch nicht besser  :wink:
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« Antwort #26 am: 12 September 2006, 20:19:18 »

Zitat von: "Thomas"
Ich z.B.Ich habe meine Ausbildung direkt nach meinem Realschulabschluß begonnen, da war ich sechzehn (!).War "damals" aber keine Seltenheit.Allerdings wußte ich auch schon grob, was ich "werden" wollte, ein Gedankengang der heute scheinbar bei vielen Leute deutlich länger benötigt.

Willkommen in der Gegenwart, Thomas!

Heutszutage wissen vermutlich immer noch Viele, was sie werden wollen - vielleicht sogar sehr gut, nur gibt es leider, leider gar nicht so viele Ausbildungsstellen. Ja, hm, was macht man denn dann???

Wärst Du je in dieser beschissenen Lage gewesen, würdest Du nicht herablassend über Menschen reden, die ihren gewünschen oder einen ähnlichen Beruf aus nicht selbst verursachten Gründen nie erlernen können.
Ihrer Perspektiven beraubt beginnen sie dann eben, sich durchzuhangeln. So einfach wie das ja anscheinend bei Dir ZUFÄLLIG(!) war, haben und hatten es die wenigsten.
Aber darum geht es letztendlich jetzt nicht.

Zitat von: "Thomas"
Naja, das stellst du aber auch sehr einseitig da.Der Mann bringt da ja schließlich auch alleine die Kohle nach Hause.

??? Häh? Darum ging es doch gar nicht, sondern darum, dass sich ausschließlich die Frauen für ihre Selbstfindung rechtfertigen müssen, während den Männern ihr Egotrip quasi als Geburtsrecht ganz selbstverständlich zuerkannt wird.
Wäre das nicht so, würde auch nicht "der Mann das Geld nach Hause bringen", sondern "einer der Partner", egal welcher!

Warum müssen denn Männer immer erst ihren Egotrip leben?
Selbst welche, die mit 17 eine Ausbildung begonnen haben, müssen dann erst mal ordentlich feiern und sich durch die gesamte Weiberwelt vö***n, bevor sie überhaupt bereit sind, eine längerwährende Lebensgemeinschaft einzugehen, geschweige denn eine Frau bei ihrer Ausbildung zu unterstützen. Warum?

Und wenn Männer das dürfen, darf ich das als Frau genauso selbstverständlich und werde einen Dreck tun, mich dafür zu rechtfertigen!

Zum Kinder in die Welt setzten gehören immernoch zwei; und wenn der Mann ebenfalls eine Familie will, kann er doch gefälligst dieselben Opfer bringen wie die Frau.

Außerdem irrst Du Dich, wenn Du denkst, Leute studieren nur, um in die Führungsetage zu kommen.
Es gibt einfach Jobs, die kann man nicht in einer Ausbildung lernen. Und wenn man sich für einen solchen entscheidet, muss man eben das Studium und die damit verlängerte Ausbildungszeit in Kauf nehmen.
Dann gibt es noch Studiengänge, die einem anfangs als super-aussichtsreich verkauft werden, aber letztendlich hat sich die Situation zum Studienende so drastisch verschlechtert, dass man, um überhaupt noch eine Chance zu haben, gezwungen ist, noch eine Promotion dranzuhängen, obwohl man das eigentlich nie vor hatte.

Es geht hier nicht um Karrieregeilheit, sondern einfach nur darum, dass Frauen, genau wie die Männer eben auch einfach nur in IHREM Job arbeiten wollen und nicht wegen einer wie selbstverständlich von ihnen erwarteten Babypause anschließend nur noch putzen gehen können.[/color]
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« Antwort #27 am: 12 September 2006, 21:24:42 »

Zitat von: "Killerqueen"
Zitat von: "Thomas"
Ich z.B.Ich habe meine Ausbildung direkt nach meinem Realschulabschluß begonnen, da war ich sechzehn (!).War "damals" aber keine Seltenheit.Allerdings wußte ich auch schon grob, was ich "werden" wollte, ein Gedankengang der heute scheinbar bei vielen Leute deutlich länger benötigt.

Willkommen in der Gegenwart, Thomas!

Heutszutage wissen vermutlich immer noch Viele, was sie werden wollen - vielleicht sogar sehr gut, nur gibt es leider, leider gar nicht so viele Ausbildungsstellen. Ja, hm, was macht man denn dann???

Und ? War das "damals" so dramatisch anders ? Ich rede hier von Mitte 90' und nicht von den 70'er Jahren.

Zitat von: "Killerqueen"
Wärst Du je in dieser beschissenen Lage gewesen, würdest Du nicht herablassend über Menschen reden, die ihren gewünschen oder einen ähnlichen Beruf aus nicht selbst verursachten Gründen nie erlernen können.

Wo mache ich das denn ? Und komm mir nicht immer mit den armen Leuten, die Pech hatten.Es gibt immer Ausnahmen und Einzelfälle, aber es gibt auch jede Menge Leute, die einen Ausbildungplatz bekommen, also kann das nicht nur so ein sensationelles Gottesgeschenk sein.Und nur weil das vieleicht bei dir oder Bekannten von dir nicht hingehauen hat, muß das nicht automatisch auch generell alles Scheisse sein.

Zitat von: "Killerqueen"
Ihrer Perspektiven beraubt beginnen sie dann eben, sich durchzuhangeln.

Ach ? wo sind denn hier die Leute, die studieren "mußten", weil sie keinen Ausbildungsplatz in ihrem Traumjob gefunden haben ? Haben die sich schon in diesem Tread geäußert ? DeLaGuerre gehört ja wohl nicht dazu.
Und wieso kommt man beim durchhangeln auf die Idee, erst mal zu studieren, womöglich noch etwas, was mit dem ursprünglichen Job gar nichts zu tun hatte ?

Zitat von: "Killerqueen"
So einfach wie das ja anscheinend bei Dir ZUFÄLLIG(!) war, haben und hatten es die wenigsten.

Warum Zufällig ? Klar gehört da auch Glück, aber ich mußte auch jede Menge Bewerbungen schreiben, um einen Ausbildungsplatz zu bekommen.Und auch das schaffen heute viele Leute, also zieht das mit dem einen, glücklichen Auserwählten nicht wirklich.

Zitat von: "Killerqueen"
Zitat von: "Thomas"
Naja, das stellst du aber auch sehr einseitig da.Der Mann bringt da ja schließlich auch alleine die Kohle nach Hause.

??? Häh? Darum ging es doch gar nicht, sondern darum, dass sich ausschließlich die Frauen für ihre Selbstfindung rechtfertigen müssen, während den Männern ihr Egotrip quasi als Geburtsrecht ganz selbstverständlich zuerkannt wird.
Wäre das nicht so, würde auch nicht "der Mann das Geld nach Hause bringen", sondern "einer der Partner", egal welcher!

Es ging hierbei darum, das es gerne so dargestellt wird, das derjenige Partner, welcher Arbeiten "darf" das große Los gezogen hat, weil er sich ja selbstverwirklichen darf, während der andere Partner dazu "verdammt" ist zuhause bei den Kindern zu hocken.Dabei wird immer gerne vergessen, das der Arbeitenden Partner auch acht oder zehn Stunden lang damit beschäftigt ist, Geld zu verdienen und somit den Unterhalt bestreitet.Ich weiß nicht, ob das alle immer so als den Hauptgewinn sehen.

Zitat von: "Killerqueen"
Warum müssen denn Männer immer erst ihren Egotrip leben?
Selbst welche, die mit 17 eine Ausbildung begonnen haben, müssen dann erst mal ordentlich feiern und sich durch die gesamte Weiberwelt vö***n, bevor sie überhaupt bereit sind, eine längerwährende Lebensgemeinschaft einzugehen, geschweige denn eine Frau bei ihrer Ausbildung zu unterstützen. Warum?
Und wenn Männer das dürfen, darf ich das als Frau genauso selbstverständlich und werde einen Dreck tun, mich dafür zu rechtfertigen!
Und ? Das kann die Frau, die mit siebzehn ihre Ausbildung beginnt doch genau so machen, ist dann doch noch genug Zeit für da.Wer behauptet, das das Austoben nur ein Privileg der Männer wäre ?

Zitat von: "Killerqueen"
Zum Kinder in die Welt setzten gehören immernoch zwei; und wenn der Mann ebenfalls eine Familie will, kann er doch gefälligst dieselben Opfer bringen wie die Frau.

Klar könnte er.Nur sind gerade Akademiker, die ja bekanntlich nach höherem streben, meist beide nicht bereit, etwas kürzer zu treten.Und das ist das Problem.

Zitat von: "Killerqueen"
Außerdem irrst Du Dich, wenn Du denkst, Leute studieren nur, um in die Führungsetage zu kommen.
Es gibt einfach Jobs, die kann man nicht in einer Ausbildung lernen. Und wenn man sich für einen solchen entscheidet, muss man eben das Studium und die damit verlängerte Ausbildungszeit in Kauf nehmen.

Nenn' es Führungsetage oder anders, jedenfallst studieren die wenigstens, damit sie danach einen bequemen, ruhigen Job haben, den man auch gerne mal in einer Halbtagsstelle macht.Wer sowas will, kann sich das Studium sparen.

Zitat von: "Killerqueen"
Dann gibt es noch Studiengänge, die einem anfangs als super-aussichtsreich verkauft werden, aber letztendlich hat sich die Situation zum Studienende so drastisch verschlechtert, dass man, um überhaupt noch eine Chance zu haben, gezwungen ist, noch eine Promotion dranzuhängen, obwohl man das eigentlich nie vor hatte.

Ich kann mir kaum vorstellen, das sich der Markt innerhalb einiger Jahre (solange sollte ein Studium normalerweise dauern) so dramatisch ändert.Wenn heute Ingenieure dringend gesucht werden, wird das in fünf Jahren nicht komplett anders aussehen.Wenn man natürlich, warum auch immer, sein halbes Leben mit dem Studieren verbringt, mag das anders sein, aber daran trägt man dann ja auch eine gehörige Mitschuld.

Zitat von: "Killerqueen"
Es geht hier nicht um Karrieregeilheit, sondern einfach nur darum, dass Frauen, genau wie die Männer eben auch einfach nur in IHREM Job arbeiten wollen und nicht wegen einer wie selbstverständlich von ihnen erwarteten Babypause anschließend nur noch putzen gehen können.[/color]
Doch, ging es bei der Geschichte mit DeLaGuerre.Auch allgemein.Bei Frauen, die einen normalen Job ausüben sollte es in der Regel nicht so das Problem sein, diesen Job halbtags zu machen oder auch mal für ein-zwei Jahre auszusetzen.Welche Sekretärin, Verkäuferin, Buchhalterin, Chemielaborantin kann das nicht ? Das Problem stellt sich doch überhaupt nur bei leitenden Angestellten oder sonstwie superwichtigen Leuten.
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Das "Eva-Prinzip"
« Antwort #28 am: 12 September 2006, 22:16:56 »

Meiner Meinung nach ist es völlig schwachsinnig zu behaupten, die Frau bleibt zu Hause und der Mann geht arbeiten.
Es ist eine organisatorische Frage.
Was spricht gegen Kinderkrippen, Kindergärten und Horts?
Bei mir lief es eigentlich (bis so ca. meinem 12 Lebensjahr) so ab, das ich nach er Schule in einem Hort wahr, und dann gegen 17:00-17:30h abgeholt worden bin. Geschadet hat es mir nicht, ganz im Gegenteil will ich mal einfach so behaupten.
Denn so hat das Kind (neben Schule) auf jedenfall schon einmal soziale Kontakte. Das ist alle male besser, als den ganzen Nachmittag vor dem Fernsehr zu hocken.
Wenn ich mir heute, (wo ich älter bin) die Familien von Arbeitslosen angucke, dann bin ich froh, das meine Eltern überdurchschnittlich gut verdient haben. Geldsorgen hatten wir jedenfalls keine.Und ich habe auch im nachhinein nicht das Gefühl, das meine Eltern mich irgendwie vernachlässigt haben. Und auch ein Familienleben gab es, das spielte sich dann am WE und den Ferien ab.
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Das "Eva-Prinzip"
« Antwort #29 am: 12 September 2006, 22:32:47 »

Zitat von: "Thomas"
Und ? War das "damals" so dramatisch anders ? Ich rede hier von Mitte 90' und nicht von den 70'er Jahren.

Oh ja! Das war es!! In den 90ern bekam man noch Ausbildungsstellen. Und die Chancen auf den gewünschten Beruf waren damit wesentlich höher.

Zitat von: "Thomas"
Es gibt immer Ausnahmen und Einzelfälle, aber es gibt auch jede Menge Leute, die einen Ausbildungplatz bekommen, also kann das nicht nur so ein sensationelles Gottesgeschenk sein.

Natürlich bekommen Leute auch Ausbildungslätze - aber heutzutage nur noch höchst selten einen in dem Beruf, den man wirklich machen möchte. Die dauernde Unzufriedenheit führt dann eben dazu, dass man letztendlich doch noch "höher hinaus" möchte.
Du bist Dir Deines Glückes tatsächlich nicht bewusst, oder? Und das hat zwar auch, aber nicht nur mit meinen persönlichen Erfahrungen zu tun, sondern ist einfach nur die Realität.
Es ist nicht "alles Scheisse", aber es gibt nunmal weniger Ausbildungsstellen als noch vor 10-15 Jahren.

Zitat
Ach ? wo sind denn hier die Leute, die studieren "mußten", weil sie keinen Ausbildungsplatz in ihrem Traumjob gefunden haben ? Haben die sich schon in diesem Tread geäußert ? DeLaGuerre gehört ja wohl nicht dazu.

Weißt Du das so genau? Weißt Du denn so genau, warum sie promovierte?
Die Leute, denen es so erging, haben sich hier natürlich nicht geäußert, weil es offtopic ist.

Zitat
Und wieso kommt man beim durchhangeln auf die Idee, erst mal zu studieren, womöglich noch etwas, was mit dem ursprünglichen Job gar nichts zu tun hatte ?

Weil man womöglich bei der "Hangelei" ganz neue Talente in sich entdeckt?

Was wäre denn Deine Alternative gewesen, wenn Du Deine Ausbildungsstelle nicht bekommen hättest? Ein Jahr warten bis wieder ein neues Lehrjahr beginnt? ;)

Zitat
Es ging hierbei darum, das es gerne so dargestellt wird, das derjenige Partner, welcher Arbeiten "darf" das große Los gezogen hat, weil er sich ja selbstverwirklichen darf, während der andere Partner dazu "verdammt" ist zuhause bei den Kindern zu hocken.Dabei wird immer gerne vergessen, das der Arbeitenden Partner auch acht oder zehn Stunden lang damit beschäftigt ist, Geld zu verdienen und somit den Unterhalt bestreitet.Ich weiß nicht, ob das alle immer so als den Hauptgewinn sehen.

Ach? Deine Arbeit empfindest Du als Belastung? Dann bleib doch bei den Kindern zuhause, wenn's so weit ist... :twisted:

Zitat
Und ? Das kann die Frau, die mit siebzehn ihre Ausbildung beginnt doch genau so machen, ist dann doch noch genug Zeit für da.Wer behauptet, das das Austoben nur ein Privileg der Männer wäre ?

Natürlich kann sie; aber es wird von ihr eine Rechtfertigung verlangt - und irgendwann heisst es dann wieder: "WAS? Mit 35 Jahren das erste Kind? Das arme Kind!". Das ist nicht fair!
Muss denn jedes Kind eine halbjugendliche Mutter haben?

Zitat
Klar könnte er.Nur sind gerade Akademiker, die ja bekanntlich nach höherem streben, meist beide nicht bereit, etwas kürzer zu treten.Und das ist das Problem.
(...)
Nenn' es Führungsetage oder anders, jedenfallst studieren die wenigstens, damit sie danach einen bequemen, ruhigen Job haben,(...)

Das ist doch absoluter Blödsinn!
Als Akademiker strebt man lediglich - genau wie jeder andere - nach dem Beruf, der einem entspricht und der entsprechenden Bezahlung, da man als Akademiker meist eine größere Verantwortung zu tragen hat; ob man das will oder nicht.
Warum setzt Du Akademiker immer mit karrieregeil und faul gleich? Neidisch, weil die sie Dich alle überholen? =)

Ich kenne eigentlich niemanden, der studiert oder studierte, um danach einen bequemen Job zu haben.
Und ich kenne auch keinen, der danach einen bequemen Job bekommen hat, es sei denn, er hat den Job eines gewöhnlichen Sachbearbeiters übernommen.
Manchmal glaube ich wirklich, Du denkst, ein Diplom/ Staatsexamen etc. bekommt man für faules Herumhängen geschenkt. :D

Zitat
Ich kann mir kaum vorstellen, das sich der Markt innerhalb einiger Jahre (solange sollte ein Studium normalerweise dauern) so dramatisch ändert.

Na, dann frag mal die Chemiker, Biologen, soweit ich weiß auch Psychologen, dann kannst Du mal sehen, wie rasant sich sowas ändern kann.

Aber das ist alles ziemlich off topic.

Zitat
Doch, ging es bei der Geschichte mit DeLaGuerre.Auch allgemein.Bei Frauen, die einen normalen Job ausüben sollte es in der Regel nicht so das Problem sein, diesen Job halbtags zu machen oder auch mal für ein-zwei Jahre auszusetzen.Welche Sekretärin, Verkäuferin, Buchhalterin, Chemielaborantin kann das nicht ? Das Problem stellt sich doch überhaupt nur bei leitenden Angestellten oder sonstwie superwichtigen Leuten.

Dann kann das doch der Mann auch machen, wenn das alles so gar kein Problem darstellt. Jeder eine halbe Stelle = eine ganze! Aber nein - der Mann muss Ganztags arbeiten, weil das bei Männern halt so üblich ist.
Ich glaube nicht, das jeder Mann so wichtig ist, dass seine Stelle nicht auch halbtags besetzt werden könnte. Und die karrieregeilen können sich dann ja Weiber suchen, die gerne das Hausmütterchen spielen.

Der wahre Grund, warum viele Männer für Kinder keine Abstriche im Job machen wollen, ist meiner Meinung nach, dass sie es nervlich gar nicht verkraften würden, den ganzen Tag diese mal quengelnden, manchmal schreienden und zu jeder Zeit aufmerksamkeitsintensiven Menschen von frühmorgens bis spätabends zu ertragen, nebenbei den Haushalt zu schmeißen und für den abends heimkehrenden Partner noch all das erledigen, was der nicht schafft, weil er ja sooooo beschäftigt ist. ER geht viel lieber um 7 Uhr aus dem Haus, sitzt dort seine 7,5 Stunden + 1 Std. Mittagspause ab, ob er nun effektiv arbeitet oder nicht, und kann dann zuhause faul auf den Couch hängen und sagen "Ooooh, ich bin ja so geschafft von der Arbeit".

...Und diese Theorie hat mir vor 3 Wochen ein Kollege bestätigt, indem er beim Essen meinte: "Ich könnte niemals zu Hause bleiben. Mir reichen ja schon die 2 Stunden am Abend mit den Kindern."[/color]
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