Ja, da hat aber auch keine Regierung mal eben bewußt Hochhäuser einstürzen und einige hundert ihrer eigenen Zivilisten opfern lassen.Da bewegen sich die Außmaße doch in ganz anderen Dimensionen.
Die Taktik war damals auch nötig, denn die Bevölkerung der USA hatte keine Lust, sich in den Krieg einzumischen und hätte nie einer Beteiligung der USA zugestimmt.Alles erst in den letzten Jahren bestätigt worden.
Mal so in den Raum geworfen... ist nur eine Theorie, ein Szenario:
Ich würde eher vermuten, dass es vom Ausgang der Kosten-Nutzen-Rechnung abhängt. Menschenleben sind btw. relativ kostengünstig. Die meisten Haftpflichtversicherer setzen einen Wert von € 20.000,- pro Mensch an. Ich halte da die Umsatzeinbrüche in den Monaten nach dem 11.9.2001 für das größere Problem.
Man opfert keine dreitausend amerikanische Zivilisten auf einen Schlag, nur um danach ein wenig an der Machtschraube drehen zu können.
Halte ich für ebenso unglaubwürdig, wie Trakls letzte Theorie.Mag sein, das die US-Regierung auf verschiedenste Weise aus den Anschlägen Kapital geschlagen hat.Aber das sie ca.3000 ihrer eigenen Zivilisten vorsätzlich oder wissentlich in den Tot wandern läßt, nur um ihre Macht im eigenen Land zu festigen, halte ich für annährend ausgeschlossen.
Angriffe auf Afghanistan (wenn man da ursprünglich überhaupt hin gewollt hat) und Irak hätte man auch anders fadenscheinig finden können, das Ding mit den Massenvernichtungswaffen hätte man z.B. auch so bringen können und einen Diktator aus dem Amt bomben kommt ohnehin immer gut an.
Zitat von: "Thomas"Ja, da hat aber auch keine Regierung mal eben bewußt Hochhäuser einstürzen und einige hundert ihrer eigenen Zivilisten opfern lassen.Da bewegen sich die Außmaße doch in ganz anderen Dimensionen.[Entschuldigung, aber das ist kein Godwin]: was ist mit den Regierungen Hitler, Stalin, Franco, Salazar, Ceaucescu, oder wenn's Euch zu diktatorisch ist, gerne auch vergangene demokratische Entscheidungen über die britischen, französischen etc. Kolonien.Und: 3000 Opfer im WTC. Über 50000 durch die Asbestverseuchung Manhattans, die man bewusst verheimlicht hat. Egal wodurch die Türme nun eingestürzt sind. (Quelle: telepolis, link steht oben.)Thomas, Du glaubst also, dass jede Regierung nur das Beste für die Bevölkerung will und dass niemals jemand an die Macht kommen kann, der sowas tut. Aha.
ZitatQuellen ?Angeblich aus dem US-Bundesarchiv.
Quellen ?
Uhm, in China ist auch nie passiert, daß Panzer Zivilisten überrollt haben? Nachdem Diktatoren "gefeuert" wurden, sind auch nie Massengräber von politischen gegnern aufgetaucht? Das US-Militär hat sich auch nie an Gefangenen vergriffen? Also wenn ich nur mal überlege, was so passiert ist in der Welt, seit dem ich lebe, dann weiss ich eins ganz sicher: Menschenleben sind Machthabern erstmal egal.
Das seh ich genauso, glaube aber auch nicht, daß das der Nutzen ist, den die USA hauptsächlich aus dem 11.9. gezogen haben. Die innerpolitischen Änderungen und die Einschränkungen des persönlichen Rechts sind Ergebniss genug. Das was danachkam, hätten sie zur not auch ohne geschafft, aber damit sie endlich mehr überwachung durchsetzen zu können etc (davon ist europa ja leider auch nicht verschont geblieben) kannst du aber nunmal am besten mit nem Angriff aufs Eigene Land erklären.
Klar. Und Vietnam war ein diplomatischer Spaziergang. Thomas, manchmal verstehe ich Dich nicht.
Also glaubt doch weiter, daß die Amis das selber waren und lest Horoskope.Aber BITTE, BITTE, geht nicht wählen. Das sollten nur Menschen tun, die selber denken können.
Eisbär: Die logische Folge aus Deiner Haltung ist, dass die offizielle Version immer die wahrste aller Versionen ist.
Das US-Militär (du redest vermutlich von Abu Greib) hat keine dreitausend amerikanische Zivilisten umgebracht.Außerdem sind die Umstände dermaßen unterschiedlich, das hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Zitat von: "Trakl"Klar. Und Vietnam war ein diplomatischer Spaziergang. Thomas, manchmal verstehe ich Dich nicht.Und wo waren dann in Vietnam die dreitausend amerikanische Zivilisten, die man auf einen Schlag vorsätzlich getötet hat (Die Umstände, das es sich hierbei um einen tatsächlichen Krieg handelt, mal ganz außer Acht gelassen, oder befand sich New York am 11.9. auch im Kriegszustand ?) ?
Wie oben schon erwähnt, zwischen einer roten Diktatur wie China und einem Land wie den USA gitb es doch ganz erhebliche Unterschiede.
Das US-Militär (du redest vermutlich von Abu Greib) hat keine dreitausend amerikanische Zivilisten umgebracht.
(...) an eine vor euren Versionen zu glauben wirkt auf mich auch nicht weniger Naiv.
Zitat von: "Thomas"Das US-Militär (du redest vermutlich von Abu Greib) hat keine dreitausend amerikanische Zivilisten umgebracht.Außerdem sind die Umstände dermaßen unterschiedlich, das hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.Denk daran, dass die Vorfälle ALLE vertuscht wurden. Von GANZ OBEN.
Nunja. Lies das hier:http://de.wikipedia.org/wiki/Tonking-ZwischenfallOffiziell erst 40 Jahre später indirekt zugegeben. Und dann überleg mal, was da noch so alles möglich ist.
ZitatWie oben schon erwähnt, zwischen einer roten Diktatur wie China und einem Land wie den USA gitb es doch ganz erhebliche Unterschiede.Das würd ich nunmal nicht unbedingt unterschreiben wollen.ZitatDas US-Militär (du redest vermutlich von Abu Greib) hat keine dreitausend amerikanische Zivilisten umgebracht.Wer einen Menschen töten kann ohne moralische Probleme damit zu haben, wird auch 1000de töten, wenn er die Möglichkeit dazu hat.
Das die Bush-Regierung z.B. kein großes Problem damit hat, den Tot von fünfzig Negern irgendwo in Schwarzafrika im Zuge einer Militäraktion in Kauf zu nehmen, kann ich glauben.Das die selbe Regierung den Tot von dreitausend Amerikanern in New York City in Kauf nimm, kann ich ganz sicher nicht glauben.