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Mir egal, dumm fickt gut.

7 (24.1%)

Nee, das Hirn fickt mit

20 (69%)

Weiß nicht, ich bin ein Spammer und zwischen den Ohren ist es bei mir nicht so richtig inhaltsreich.

2 (6.9%)

Stimmen insgesamt: 25

Umfrage geschlossen: 04 Februar 2006, 22:52:58

[mopsgesang]

Allerdings gibt es meiner Meinung nach kaum etwas, was sich schneller "abnutzt" als Sex.

Das empfinde ich nicht so. Aber das ist mit Sicherheit eine Frage der Qualität.

Jetzt muß leider das Argument mit dem Kaviar und dem Champagner kommen... Selbst wenn der Sex immer Toll ist, wirds irgendwann öde und es nutzt sich ab!
Besonders, wenn man Sex zu häufig betreibt (in einer Beziehung), dann ist das ganze nicht mehr so aufregend. Dann kann man natürlich anfangen alle möglichen Varianten durch zuexerzieren, aber je länger man zusammen ist, desto weniger aufregend ist die ganze Sache.
Denn, sein wir doch mal ehrlich, so eine aufregende, vielschichtige und komplizierte Geschichte wie uns die Medien und vor allem auch der Buchhandel glauben machen möchte, ist Sex einfach nicht.
Sex ist vielmehr eine immer wiederkehrende Variation ein und dasselben Motivs.
Da ist nich viel Hexerei dabei, letztendlich ist und bleibt es Sex, auch wenn mans im Krankenschwesterkostüm, im Kaufhaus, an der Kleiderstange hängend betreibt.

Allerdings ist mir auch schon aufgefallen, das Männer das mitunter ganz anders sehen...

[Eisbär]

Selbst wenn der Sex immer Toll ist, wirds irgendwann öde und es nutzt sich ab!

Ähem... nein! Das hat die Biologie schon ganz passend so eingerichtet, daß dem nicht so ist.

Besonders, wenn man Sex zu häufig betreibt (in einer Beziehung), dann ist das ganze nicht mehr so aufregend.

Hm... das sehe ich anders. Wobei es in einer Beziehung sicher nicht mehr nur um die "Aufregung" geht.

Dann kann man natürlich anfangen alle möglichen Varianten durch zuexerzieren, aber je länger man zusammen ist, desto weniger aufregend ist die ganze Sache.

Naja. Sex ist ein Grundbedürfnis. Wie die Nahrungsaufnahme. Natürlich ist Essen immer ein und das selbe Motiv, egal in welcher Variation. Aber solange man hinterher satt ist, ist es doch gut.

Denn, sein wir doch mal ehrlich, so eine aufregende, vielschichtige und komplizierte Geschichte wie uns die Medien und vor allem auch der Buchhandel glauben machen möchte, ist Sex einfach nicht.

Mit anderen Worten: Sex ist nie so schön, wie man es sich beim wichsen vorstellt
Nee... Sex ist natürlich nicht (nur) so, wie es die Medien darstellen. Aber ich halte die Sicht der Medien eher für eingeschränkt als für übertrieben. Aber vielleicht hatte ich auch bisher einfach die richtigen Beziehungspartnerinnen.

Da ist nich viel Hexerei dabei, letztendlich ist und bleibt es Sex, auch wenn mans im Krankenschwesterkostüm, im Kaufhaus, an der Kleiderstange hängend betreibt.

Letzteres wäre mir zu kreativ.
Sex ist Sex, Essen ist Essen, Trinken ist Trinken, Atmen ist Atmen, Schlafen ist Schlafen... egal wie man es variiert. Aber es "funktioniert" immer. Natürlich ist das Essen mal besser und die Luft mal schlechter. Und mal kuschelt man "nur", mal macht man "es" schnell und hart Oh mein Gott, ich fange schon an Kallistiesque Anführungszeichen zu gebrauchen .
Und die Qualität von Sex entscheidet sich bei weitem nicht nur durch die Anzahl der Variationen, der Größe, der Länge, der Dauer etc.pp.

Allerdings ist mir auch schon aufgefallen, das Männer das mitunter ganz anders sehen...

Ich kenne auch viele Frauen, die das ganz anders sehen.

[mopsgesang]

Und die Qualität von Sex entscheidet sich bei weitem nicht nur durch die Anzahl der Variationen, der Größe, der Länge, der Dauer etc.pp.

Das ist richtig. Der beste Sex ist für mich der, bei dem ich emotional stark involviert bin. Alles andere ist für mich einfach nur Triebabbau... manchmal auch ganz nett, in einer Beziehung ziehe ich aber ersteres vor. Da man aber nicht immer voll bei der Sache sein kann, weil man vielleicht gerade Streß hatte, oder man genervt ist oder man einfach nicht in der richtigen Stimmung ist, habe ich nur Sex, wenn ich den Kopf frei habe und mich körperlich und emotional voll auf mein Gegenüber einlassen kann.

Es gibt aber auch Menschen, die Sex benutzen, UM den Kopf frei zu bekommen und dies unterstell ich einfach mal doofen Menschen, um auf das Thema zurück zu kommen.

Weil diese Menschen einfach emotional dumm sind und keine anderen Techniken der Entspannung und Problembewältigung erlernt haben, oder sich intellektuell erschließen können, mangelnde Impulskontrolle zeigen und einfach triebgesteuert und gänzlich egozentrisch handeln.

Da zeigt sich dann mal wieder das die evolutionäre Stufe vom Affen zum Menschen wirklich nicht sehr hoch sein kann.

[Thomas]

Ich sehe das mit dem Sex so wie Eisbär, er nutzt sich nicht ab.Um mal bei dem Vergleich mit dem Essen zu bleiben : Ich weiß nicht, wie viele Male ich in meinem Leben schon leckeres Filetsteak gegessen habe, aber ich esse es immernoch genausogerne wie beim ersten Mal, und daran wird sich auch nichts ändern.Genauso verhält es sich mit dem Sex.Gut, wenn man jeden Tag drei mal das gleiche leckere Essen genießen würde, würde es sicherlich langweilig, genau so wie drei mal täglich Sex schnell zur Lustlosigkeit führen würde.Aber alles, was man im gesunden Rytmus betreibt, nutzt sich eigentlich nie ab, und ich könnte mir mindestens jeden zweiten Tag leckeres Filetsteak reinpfeifen 

Denn, sein wir doch mal ehrlich, so eine aufregende, vielschichtige und komplizierte Geschichte wie uns die Medien und vor allem auch der Buchhandel glauben machen möchte, ist Sex einfach nicht.
Sex ist vielmehr eine immer wiederkehrende Variation ein und dasselben Motivs.

Ja, und ? Ich kann es auch ohne tiefgründige Gedankengänge immer wieder treiben, und es macht immer wieder Spass.Wenn Leute das nicht können tut mir das für die Leid, da sie eine Wonne weniger zur Verfügung haben.

Es gibt aber auch Menschen, die Sex benutzen, UM den Kopf frei zu bekommen und dies unterstell ich einfach mal doofen Menschen, um auf das Thema zurück zu kommen.

Weil diese Menschen einfach emotional dumm sind und keine anderen Techniken der Entspannung und Problembewältigung erlernt haben, oder sich intellektuell erschließen können, mangelnde Impulskontrolle zeigen und einfach triebgesteuert und gänzlich egozentrisch handeln.

Da zeigt sich dann mal wieder das die evolutionäre Stufe vom Affen zum Menschen wirklich nicht sehr hoch sein kann.

Da verstehe ich den Zusammenhang nicht.Warum sollte sich Dummheit daran zeigen, wenn jemand Sex nur als Mittel für irgendetwas anderes praktiziert ? Im Gegenteil, wenn ich div. psychische Problemchen durch 'ne ordentliche Runde Vögeln wegbekomme, ist das doch gut.Auf jedenfall läßt sich daraus kein Rückschluss auf den IQ ziehen.

Dein Ansatz klingt eher ein wenig kirchlich, nach dem Motto : "Wer einfach nur seinen Trieben freien lauf läßt ist doof'".Wieso ? Dürfen intelligenten Menschen nicht einfach mal Spaßvögeln ? Muß Sex immer so ein emotionales Ding sein ? Ich weiß, besonders Frauen haben öfters mal ein Problem damit, einfach mal rumzuknattern weil ihnen gerade der Sinn danach steht, aber wieso versucht man aus dieser Sicht immer gleich eine Logik abzuleiten, die andere, die das anders sehen abwertet ?
Oder ist da am Ende nur jemand neidisch, das andere scheinbar so einfach und unbefangen an der Körperlichkeit Spass haben können, ohne sich jedesmal vorher zwei Stunden durch Intensivyoga&Co. eine emotionale Verbindung aufbauen zu müssen ? 

Ein Grund, warum Werber neben Bänkern für mich der Bodensatz der Gesellschaft sind.

Werber sind das ohnehin, egal ob sie nun in div. Medien den Sex, das neue Auto oder das verbesserte Waschmittel als den neuen Weg zur Seeligkeit präsentieren.Werber nerven, weil ihre Produkte (die Werbung) nerven, und ihre Produkte sind leider allgegenwärtig.

mehr geht's um diese Übersexualisierung, die man allerorten sieht, das Sex quasi ein weiteres soziales Differenzierungssystem neben dem Geld geworden ist. Der sexuelle Liberalismus der 68er ist IMHO völlig pervertiert, gleichzeitig stelle ich fest, das die Generationen nach mir, Leute so Mitte Zwanzig, größtenteils ziemlich Liebes- und Beziehungsunfähig geworden sind. Erotik definiert sich heute nicht mehr als ganzheitliche Beziehung zwischen zwei Menschen, die ein paar Ebenen mehr hat als den Austausch von Körperflüssigkeiten, sondern irgendwie scheint's überall nur noch um "ficken" zu gehen - wer wann mit wem warum und wieviel Viagra und welche Kröbchengrößte und haste net gesehen. Guck Dir doch Desperate Housewives, SatC und Co. an, diese "Vorbilder" haben die heutigen Teens und Twens.

Tja, ist das wirklich so ? Diese Befürchtung habe ich auch immer mal wieder, nicht nur beim Thema Sex, sondern auch bei anderen "Weisheiten" und Lebensstilen, die RTL&Co. so verbreiten.Aber mal ehrlich, wenn man sich mit einigermaßen intelligenten Leuten unterhält stellt sich doch recht schnell heraus, das die diesen TV-Müll nicht übernehmen.Und wer sich von solchen Unterschichten-Sendern wirklich seine Lebensgewohnheiten beeinflußen läßt, dem ist eh' nicht mehr zu helfen.

[mopsgesang]

Ich sehe das mit dem Sex so wie Eisbär, er nutzt sich nicht ab.Um mal bei dem Vergleich mit dem Essen zu bleiben : Ich weiß nicht, wie viele Male ich in meinem Leben schon leckeres Filetsteak gegessen habe, aber ich esse es immernoch genausogerne wie beim ersten Mal, und daran wird sich auch nichts ändern.Genauso verhält es sich mit dem Sex.Gut, wenn man jeden Tag drei mal das gleiche leckere Essen genießen würde, würde es sicherlich langweilig, genau so wie drei mal täglich Sex schnell zur Lustlosigkeit führen würde.Aber alles, was man im gesunden Rytmus betreibt, nutzt sich eigentlich nie ab, und ich könnte mir mindestens jeden zweiten Tag leckeres Filetsteak reinpfeifen 

Ein gesunder Rythmus sieht aber natürlich für jeden anders aus...

Denn, sein wir doch mal ehrlich, so eine aufregende, vielschichtige und komplizierte Geschichte wie uns die Medien und vor allem auch der Buchhandel glauben machen möchte, ist Sex einfach nicht.
Sex ist vielmehr eine immer wiederkehrende Variation ein und dasselben Motivs.

Ja, und ? Ich kann es auch ohne tiefgründige Gedankengänge immer wieder treiben, und es macht immer wieder Spass.Wenn Leute das nicht können tut mir das für die Leid, da sie eine Wonne weniger zur Verfügung haben.

Tja ich weiß nicht, immer wiederkehrende déjà vues sind nicht mein Fall, das langweilt! Und wenn man so und so lange in einer Beziehung ist, dann ändert auch neue Unterwäsche oder Lokalität oder so nix daran, das man den ganzen Kram in und auswendig kann. Manchen mag das nix ausmachen, aber mir persönlich gibt das nix. Will ich Stress auf diese Weise abbauen, dann mach ich das halt mit mir alleine aus, will sagen dann beschäftige ich mich für ne halbe Stunde mit mir alleine. Dann muß man niemand zweites mit seinem Trieb belästigen und man bekommt auch 100%ig was man will.

Es gibt aber auch Menschen, die Sex benutzen, UM den Kopf frei zu bekommen und dies unterstell ich einfach mal doofen Menschen, um auf das Thema zurück zu kommen.

Weil diese Menschen einfach emotional dumm sind und keine anderen Techniken der Entspannung und Problembewältigung erlernt haben, oder sich intellektuell erschließen können, mangelnde Impulskontrolle zeigen und einfach triebgesteuert und gänzlich egozentrisch handeln.

Da zeigt sich dann mal wieder das die evolutionäre Stufe vom Affen zum Menschen wirklich nicht sehr hoch sein kann.

Da verstehe ich den Zusammenhang nicht.Warum sollte sich Dummheit daran zeigen, wenn jemand Sex nur als Mittel für irgendetwas anderes praktiziert ? Im Gegenteil, wenn ich div. psychische Problemchen durch 'ne ordentliche Runde Vögeln wegbekomme, ist das doch gut.Auf jedenfall läßt sich daraus kein Rückschluss auf den IQ ziehen.

Dein Ansatz klingt eher ein wenig kirchlich, nach dem Motto : "Wer einfach nur seinen Trieben freien lauf läßt ist doof'".Wieso ? Dürfen intelligenten Menschen nicht einfach mal Spaßvögeln ? Muß Sex immer so ein emotionales Ding sein ? Ich weiß, besonders Frauen haben öfters mal ein Problem damit, einfach mal rumzuknattern weil ihnen gerade der Sinn danach steht, aber wieso versucht man aus dieser Sicht immer gleich eine Logik abzuleiten, die andere, die das anders sehen abwertet ?
Oder ist da am Ende nur jemand neidisch, das andere scheinbar so einfach und unbefangen an der Körperlichkeit Spass haben können, ohne sich jedesmal vorher zwei Stunden durch Intensivyoga&Co. eine emotionale Verbindung aufbauen zu müssen ? 

Wie ich schon gesagt hab, um "rumzuknattern" brauch ich kein Gegenüber, für Sex schon, denn für mich ist Sex etwas emotionales.
 
Mir drängt sich immer der Eindruck auf, dann einfach nur zur reinen Triebbefriedigung "benutzt" zu werden und das find ich einfach sehr egoistisch. Jaja, auch wenn der Partner an einen denkt und man auch nicht zu kurz kommt, so ist das Gefühl dann hinterher eher ernüchternd. Dann denk ich mir so, "Toll, der ist sogar zum Wichsen zu faul!". Da kann ich mir persönlich ne bessere Freizeitgestaltung vorstellen.

Und wenn ich so Äußerungen lese: "Alle 2 Tage brauch ich´s!", ohweh da denk ich nur warum muß man sich das antun, das ist sowas von überflüssig! Da kann man dann die Uhr nach stellen, da führt man dann so Gespräche wie "Jetzt mach ich erst das und dann muß ich noch das erledigen und dann legen wir uns hin zum KUSCHELN!" Würg!!!

Wenn man auf so einen hirnloses, reizloses Gevögel nicht steht, dann hat das auch nix mit Prüderie oder Neid zu tun...aber vielleicht mit dem IQ 

[Thomas]

Ein gesunder Rythmus sieht aber natürlich für jeden anders aus...

Sicherlich, aber das hat nichts mit dem IQ zu tun.Und bei dem Gesundheitsaspekt von besagtem Rythmus sollte man bedenken, das es da nicht nur eine ober- sondern auch eine Untergrenze gibt.Frigidität ist genauso krank wie Nymphomanie.

Wie ich schon gesagt hab, um "rumzuknattern" brauch ich kein Gegenüber, für Sex schon, denn für mich ist Sex etwas emotionales.

Du bist ja auch 'ne Frau und Frauen sind bei diesem Thema nun mal ziemlich langweilig 

Im Ernst, Sex ist für mich primär immer eine äußerst körperliche Sache und die Triebbefriedigung spielt auch immer eine große Rolle.Der Trieb und die Reize sind aber wiederum rein emotionale Dinge, vermutlich ist die Grenze da nicht so einfach zu ziehen.

Tja ich weiß nicht, immer wiederkehrende déjà vues sind nicht mein Fall, das langweilt! Und wenn man so und so lange in einer Beziehung ist, dann ändert auch neue Unterwäsche oder Lokalität oder so nix daran, das man den ganzen Kram in und auswendig kann. Manchen mag das nix ausmachen, aber mir persönlich gibt das nix

Hm, da tun mir deine Beziehungspartner leid.Sicherlich ist Sex im Kern immer das gleiche, aber das macht es normalerweise nicht uninteressanter.Wie sieht das aus, in den ersten Wochen geht's noch kräftig zur Sache, aber danach gar nicht mehr oder nur noch alle paar Monate ? Und dann wundert sich die Gesellschaft, warum das Rotlicht-Business solch Riesensummen umsetzt...
 

Mir drängt sich immer der Eindruck auf, dann einfach nur zur reinen Triebbefriedigung "benutzt" zu werden und das find ich einfach sehr egoistisch.

Das kann nun natürlich wieder an den geschlechtspezifischen Unterschieden in der Empfindung liegen.Ich zumindest kann mir beim Sex gar nicht ausgenutzt vorkommen, weil er mir immer Spaß macht.Was sicherlich auch daran liegt, das die Kombination "Frau will, Mann nicht" selten vorkommt, die umgekehrte Variante jedoch häufiger.

Und wenn ich so Äußerungen lese: "Alle 2 Tage brauch ich´s!", ohweh da denk ich nur warum muß man sich das antun, das ist sowas von überflüssig! Da kann man dann die Uhr nach stellen, da führt man dann so Gespräche wie "Jetzt mach ich erst das und dann muß ich noch das erledigen und dann legen wir uns hin zum KUSCHELN!" Würg!!!

Warum, wenn es jemand alle zwei Tage (btw ist das jetzt für dich schon übertrieben häufig ?  ) "braucht", was ist daran schlimm ? Ich sehe nicht, was daran intelligenter, stilvoller, etc. sein sollte, seinen Trieb zu verleugnen ?

Wenn man auf so einen hirnloses, reizloses Gevögel nicht steht, dann hat das auch nix mit Prüderie oder Neid zu tun...aber vielleicht mit dem IQ 

Ich wüßte, wie gesagt, nicht wo da die Verbindung sein soll.Zum einen hat Sex mit Spass und Verlangen zu tun, weniger mit Hirn.Und warum sollte ich mir selber den Spass untersagen ? Und warum sollte der Sex bei vielvöglern reizlos(er) sein ? Wenn ich es drei mal täglich treibe und drei mal täglich Spass dran habe, ist es doch O.K.

Du baust da irgendwie eine Brücke zwischen Häufigkeit und Qualität auf, die ich überhaupt nicht sehe, und willst das ganze dann auch noch mit dem IQ verknüpfen, ein sehr abenteuerliches Konstrukt.

Man könnte ja auch umkehrt einfach behaupten, das wenigvögler lediglich eine sexuelle Störung haben, die sie mal lieber behandeln lassen sollten.Ist bestimmt genau so nervig wie unter Depressionen zu leiden 

[mopsgesang]

Also einen Aspekt meiner Ausführungen hast du elegant umgangen:

Ich vertrete nämlich auch die These, warum man(n) oder auch frau, wenn es um die reine Triebbefriedigung geht, sich nicht einfach der Selbstbefriedigung widmet?
Die würde aber ein vorheriges Innehalten und Hinterfragen bzw. Refektieren der eigenen Ambitionen und Wünsche vorrausetzten, in diesem Falle wäre ein entsprechender IQ durchaus wünschenswert.

Und wenn man dann feststellt, das man mehr investieren möchte, dann kann man sich für Sex entscheiden, der dann qualitativ mit Sicherheit besser ist, als der Sex zu Triebbefriedigung.

Im Großen und Ganzen kann man auf jeden Fall mal wieder feststellen, das Sex und alles was dazu gehört geschlechtspezifisch sehr unterschiedliche Ansichten produziert, aber das ist ja nix neues.

Im übrigen find ich nix Verwerfliches daran, als Mann in den Puff zu gehen, wenn Mann vielleicht nix mit sich allein anfangen kann und Mutti daheim nicht willig ist... Ich würde dass bei entsprechender Offenheit in der Beziehung und Verantwortungsbewusstsein sogar begrüßen, wenn es sexuell halt nicht 100%ig passt aber sonst alles stimmt, ist dies durchaus ein praktikabler und für beide Seiten rücksichtsvoller Weg.

...allerdings propagiere ich nicht das Fremdgehen im allgemeinen: Dort wird meist trotz allem Gefühl investiert, bei ner Prostituierten nur Geld.

[DarkestMatter]

Du baust da irgendwie eine Brücke zwischen Häufigkeit und Qualität auf, die ich überhaupt nicht sehe, und willst das ganze dann auch noch mit dem IQ verknüpfen, ein sehr abenteuerliches Konstrukt.

genau. das hab ich mich auch schon gefragt.. also.. habs bei mopsgesangs beiträgen weiter oben auch schon so bei mir gedacht.

Ich vertrete nämlich auch die These, warum man(n) oder auch frau, wenn es um die reine Triebbefriedigung geht, sich nicht einfach der Selbstbefriedigung widmet?
Die würde aber ein vorheriges Innehalten und Hinterfragen bzw. Refektieren der eigenen Ambitionen und Wünsche vorrausetzten, in diesem Falle wäre ein entsprechender IQ durchaus wünschenswert.

wenn also bei all dem refektieren(?) jemand zu dem persönlichen ergebnis kommt, dass selbsbefriedigung ungefähr so toll ist, wie ohne 3D-Brille und dafür mit Ohropax in einem 3D-Kino allein zu sitzen... hat er einen niedrigen IQ? oder wie?

Und wenn man dann feststellt, das man mehr investieren möchte, dann kann man sich für Sex entscheiden, der dann qualitativ mit Sicherheit besser ist, als der Sex zu Triebbefriedigung.

vllt könnte man ja eine rangfolge bilden, bei der "ausschließlich triebbefriedigender Sex" zwischen "triebbefriedigendem Sex zur beiderseitigen freude und aus liebe und dem bedürfnis nach körperlicher nähe" und "Selbstbefriedigung" liegt?!

Im Großen und Ganzen kann man auf jeden Fall mal wieder feststellen, das Sex und alles was dazu gehört geschlechtspezifisch sehr unterschiedliche Ansichten produziert, aber das ist ja nix neues.

äh. ja. und? entspräche es deiner vorstellung von "political correctness", wenn alle die gleichen ansichten hätten? Frag 100 Leute zu ihrer einstellung zu Sex und du bekommst 90 verschiedene antworten. daraus lässt sich allenfalls eine allgemeine geschlechtsspezifische antworttendenz ableiten - jedoch kein "männer sind xy und frauen yz"

Im übrigen find ich nix Verwerfliches daran, als Mann in den Puff zu gehen, wenn Mann vielleicht nix mit sich allein anfangen kann und Mutti daheim nicht willig ist... Ich würde dass bei entsprechender Offenheit in der Beziehung und Verantwortungsbewusstsein sogar begrüßen, wenn es sexuell halt nicht 100%ig passt aber sonst alles stimmt, ist dies durchaus ein praktikabler und für beide Seiten rücksichtsvoller Weg.

"schatz, ich geh dann mal in den Puff!"
"viel spaß dabei. aber nimm nich wieder die teuerste, hörst du?"
"geht klar"

böse zungen behaupten übrigens, dass das "abschleppen" eines sexualpartners, der allein der triebgesteuerten befriedigung des sexualtriebes dienlich sein soll, finanziell dem besuch einer Professionellen in nichts nachsteht. 

[Thomas]

Also einen Aspekt meiner Ausführungen hast du elegant umgangen:

Ich vertrete nämlich auch die These, warum man(n) oder auch frau, wenn es um die reine Triebbefriedigung geht, sich nicht einfach der Selbstbefriedigung widmet?

Weil (zumindest ist das bei mir so) der Sex immer die nettere Variante der Triebbefriedigung ist.Triebbefriedigung heißt ja nicht nur "Iiiee Trieb, geh möglichst schnell weg !", sondern ein Trieb möchte möglichst nett befriedigt werden (auch das wieder meine Meinung), und das geht beim Sex nun mal am besten.

Die würde aber ein vorheriges Innehalten und Hinterfragen bzw. Refektieren der eigenen Ambitionen und Wünsche vorrausetzten, in diesem Falle wäre ein entsprechender IQ durchaus wünschenswert.

Also das meiste, was mit Sex und Trieben zu tun hat, läuft meistens vollautomatisch, da muß ich nicht erst zwei Stunden meditativ in mich gehen um zu erfahren, was ich wirklich möchte.

Im Großen und Ganzen kann man auf jeden Fall mal wieder feststellen, das Sex und alles was dazu gehört geschlechtspezifisch sehr unterschiedliche Ansichten produziert, aber das ist ja nix neues.

Jep.

Im übrigen find ich nix Verwerfliches daran, als Mann in den Puff zu gehen, wenn Mann vielleicht nix mit sich allein anfangen kann und Mutti daheim nicht willig ist... Ich würde dass bei entsprechender Offenheit in der Beziehung und Verantwortungsbewusstsein sogar begrüßen, wenn es sexuell halt nicht 100%ig passt aber sonst alles stimmt, ist dies durchaus ein praktikabler und für beide Seiten rücksichtsvoller Weg.

...allerdings propagiere ich nicht das Fremdgehen im allgemeinen: Dort wird meist trotz allem Gefühl investiert, bei ner Prostituierten nur Geld.

Stimmt, nur sieht das vermutlich nur eine Minderheit so.Aber vieleicht ändert sich das noch im laufe der Zeit, und dann können "Treibbefriedigungseinrichtungen" vieleicht auch mal vernünftig außerhalt dieses siffig-halbkriminellen Millieus betrieben werden, und das auch zu vernünftigen Preisen.

böse zungen behaupten übrigens, dass das "abschleppen" eines sexualpartners, der allein der triebgesteuerten befriedigung des sexualtriebes dienlich sein soll, finanziell dem besuch einer Professionellen in nichts nachsteht.

Das nennt man dann wohl einfach Pech bei der Auswahl  Wenn einem diese Tatsache allerdings bekannt ist würde ich aus praktikablen Gründen den Besuch einer Professionellen empfehlen, da kommt man wenigsten ohne großartiges Theater zum gewünschten Ziel.

[mopsgesang]

Du baust da irgendwie eine Brücke zwischen Häufigkeit und Qualität auf, die ich überhaupt nicht sehe, und willst das ganze dann auch noch mit dem IQ verknüpfen, ein sehr abenteuerliches Konstrukt.

genau. das hab ich mich auch schon gefragt.. also.. habs bei mopsgesangs beiträgen weiter oben auch schon so bei mir gedacht.

Joa, für mich lässt die Qualität nach, oder zumindest das Qualitätsempfinden.

Wenn man satt ist, ist man satt und wenn man trozdem mehr isst, dann wird einem schlecht! Deswegen ist man so intelligent und hört auf zu essen. Außer vielleicht Essgestörte, die jegliches Gefühl für Sättigung verloren haben...

Ich vertrete nämlich auch die These, warum man(n) oder auch frau, wenn es um die reine Triebbefriedigung geht, sich nicht einfach der Selbstbefriedigung widmet?
Die würde aber ein vorheriges Innehalten und Hinterfragen bzw. Refektieren der eigenen Ambitionen und Wünsche vorrausetzten, in diesem Falle wäre ein entsprechender IQ durchaus wünschenswert.

wenn also bei all dem refektieren(?) jemand zu dem persönlichen ergebnis kommt, dass selbsbefriedigung ungefähr so toll ist, wie ohne 3D-Brille und dafür mit Ohropax in einem 3D-Kino allein zu sitzen... hat er einen niedrigen IQ? oder wie?

Nein, alleine die Tatsache das man vielleicht mal ins grübeln kommt, dass man manchmal eben nicht jedem auftretenden Impuls gleich nachgibt, sondern erstmal kurz überlegt, was man jetzt macht und warum, dass würde für mich einen höheren IQ ausmachen.

Weil man daraus vielleicht auch Muster ableiten könnte, die auch andere Bereiche im Leben betreffen, nicht nur den sexuellen Bereich. Impulsives Handeln ohne nachdenken ist für mich schon irgendwie...dumm!

Also einen Aspekt meiner Ausführungen hast du elegant umgangen:

Ich vertrete nämlich auch die These, warum man(n) oder auch frau, wenn es um die reine Triebbefriedigung geht, sich nicht einfach der Selbstbefriedigung widmet?

Weil (zumindest ist das bei mir so) der Sex immer die nettere Variante der Triebbefriedigung ist.Triebbefriedigung heißt ja nicht nur "Iiiee Trieb, geh möglichst schnell weg !", sondern ein Trieb möchte möglichst nett befriedigt werden (auch das wieder meine Meinung), und das geht beim Sex nun mal am besten.

Mhm, also ich glaub ganz ehrlich, man kann auch allein viiiel Spaß haben, und das hat nix mit "Iiiiee Trieb" zu tun. Das hat was damit zu tun, das man sich ganz bewusst selbst was gutes tun will und nur sich selbst und sonst gar nix. 

[schwarze Katze]

D aist noch was zum Thema IQ und Sex:

Intelligente Jugendliche haben weniger Sex:
eine Studie zur Sexualforschung an Jugendlichen belegt: Wer überdurchschnittlich schlau oder hochbegabt ist, lässt sich mehr Zeit beim ersten Mal. Weniger schlaue Jugendliche haben da geringere Hemmungen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1075231/Intelligente_Jugendliche_haben_weniger_Sex.html

[mopsgesang]

D aist noch was zum Thema IQ und Sex:

Intelligente Jugendliche haben weniger Sex:
eine Studie zur Sexualforschung an Jugendlichen belegt: Wer überdurchschnittlich schlau oder hochbegabt ist, lässt sich mehr Zeit beim ersten Mal. Weniger schlaue Jugendliche haben da geringere Hemmungen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1075231/Intelligente_Jugendliche_haben_weniger_Sex.html

HA! 

[Thomas]

Du baust da irgendwie eine Brücke zwischen Häufigkeit und Qualität auf, die ich überhaupt nicht sehe, und willst das ganze dann auch noch mit dem IQ verknüpfen, ein sehr abenteuerliches Konstrukt.

genau. das hab ich mich auch schon gefragt.. also.. habs bei mopsgesangs beiträgen weiter oben auch schon so bei mir gedacht.

Joa, für mich lässt die Qualität nach, oder zumindest das Qualitätsempfinden.

Wenn man satt ist, ist man satt und wenn man trozdem mehr isst, dann wird einem schlecht! Deswegen ist man so intelligent und hört auf zu essen. Außer vielleicht Essgestörte, die jegliches Gefühl für Sättigung verloren haben...

Jo, aber wenn ich einige Stunden warte, dann bekomme ich wieder Hunger, und dann muß ich wieder Essen.Und so fort, das ganze meist zwei-drei mal täglich.Und wenn man plötzlich keinen Hunger mehr hat, weil das Essen keinen Spass mehr macht oder warum auch immer, dann ist man nicht intelligenter als die anderen Esser, sondern hat eine Störung und sollte sich in Behandlung begeben 

Nein, alleine die Tatsache das man vielleicht mal ins grübeln kommt, dass man manchmal eben nicht jedem auftretenden Impuls gleich nachgibt, sondern erstmal kurz überlegt, was man jetzt macht und warum, dass würde für mich einen höheren IQ ausmachen.

Warum ? Wenn ich einen Druck in der Blase spüre, gehe ich auf's Klo.Wenn ich Hunger verspüre, werde ich etwas essen.Es würde für mich nicht von (mehr) Intelligenz zeugen, jedesmal vor jeder dieser Handlungen erst mal sämtliche körperliche Vorgänge theoretisch nachzuvollziehen.

Weil man daraus vielleicht auch Muster ableiten könnte, die auch andere Bereiche im Leben betreffen, nicht nur den sexuellen Bereich. Impulsives Handeln ohne nachdenken ist für mich schon irgendwie...dumm

Sicherlich gibt es viele Bereiche, in denen impulsives Handeln ohne Nachdenken ziemlich dumm ist.Das gilt aber nicht automatisch für jeden Impuls.

Mhm, also ich glaub ganz ehrlich, man kann auch allein viiiel Spaß haben, und das hat nix mit "Iiiiee Trieb" zu tun. Das hat was damit zu tun, das man sich ganz bewusst selbst was gutes tun will und nur sich selbst und sonst gar nix. 

Klar kann man auch alleine Spass haben, aber ich habe zu zweit immer deutlich mehr Spass, und ich denke, da bin ich nicht der einzige.Ich tu' mir (aber nicht nur mir) mit Sex immer bewußt etwas gutes, ich weiß ja nicht, warum du Sex hast ? 

D aist noch was zum Thema IQ und Sex:

Intelligente Jugendliche haben weniger Sex:
eine Studie zur Sexualforschung an Jugendlichen belegt: Wer überdurchschnittlich schlau oder hochbegabt ist, lässt sich mehr Zeit beim ersten Mal. Weniger schlaue Jugendliche haben da geringere Hemmungen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1075231/Intelligente_Jugendliche_haben_weniger_Sex.html

Naja, wenn man sich das durchliest wird die Schlagzeilen-Überschrift aber schon wieder sehr relativiert.

[schwarze Katze]

D aist noch was zum Thema IQ und Sex:

Intelligente Jugendliche haben weniger Sex:
eine Studie zur Sexualforschung an Jugendlichen belegt: Wer überdurchschnittlich schlau oder hochbegabt ist, lässt sich mehr Zeit beim ersten Mal. Weniger schlaue Jugendliche haben da geringere Hemmungen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article1075231/Intelligente_Jugendliche_haben_weniger_Sex.html

Naja, wenn man sich das durchliest wird die Schlagzeilen-Überschrift aber schon wieder sehr relativiert.

habe ich bereits durchgelesen (ich stelel nie was rein, was ich nicht gelesen habe ) und finde nicht, dass es sehr relativiert wird.

In Gegenteil, es bestätigt sogar das, was ich ohnehin schon beobachtete habe: bei uns in Russland gab es nur eine Schulform, vergleichbar mit Gesamtschule und damit waren ganz unterscheidliche Jugendliche vertreten, von ganz intelligenten bis zu denen, die  kaum einen Satz fehlerfrei zustande bekamen.
Und gerade diese Schulversager, sowie männliche wie weibliche, haben getrieben wie Karnikel, schon mit 12 oder 13 hatten sie mehreren sexuellen Partner gehabt.
Währenddessen haben ihre intelligentere Mitschüler noch Schule, Sport und vielelicht die erste Verlibtheit in Kopf.

[DarkestMatter]

aber "häufigkeit von sex" (3x täglich, 1x jährlich) steht doch in dem artikel überhaupt nicht zur debatte. da ist die rede davon, dass intelligentere personen tendenziell später ihre ersten sexuellen kontakte haben.

wie oft sie dann mit ihrem späteren 1. sexpartner in die kiste steigen und spaß haben, wurde doch überhaupt nicht erfasst!
ebensowenig, ob die jugendlichen, die sehr früh erste sexuelle erfahrungen sammelten, dann vllt. 10 Jahre garkeinen sex mehr hatten, weil das erste mal so schrecklich war...

außerdem wird keine aussage zu "verlangen" getätigt. nur, weil einige personen tendenziell später ihr erstes mal erleben als andere heisst das doch nicht, dass sie einen "geringer ausgeprägten" Trieb/Verlangen hätten.
und erst recht ist der umkehrschluss und die übertragung auf einzelne wenige personen nicht zulässig!
"wer früh sein erstes mal erlebte, ist blöd!"

manchmal muss man so schreckliche zusammenfassungen von wissenschaftlichen studien eben nicht nur lesen, sondern auch verstehen.