Schwarzes Hamburg

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Stimmen insgesamt: 95

Umfrage geschlossen: 09 Januar 2006, 18:43:06


Autor Thema: einkommensverhältnisse?  (Gelesen 18503 mal)

sober

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einkommensverhältnisse?
« Antwort #60 am: 11 Januar 2006, 16:43:31 »

erm, man muss dafür nichtmal studiert haben.
gibt auch firmen, die einfach können bezahlen :P
und man muss dafür nichtmal über 35 sein
nagut, was vorweisen muss man schon, aber da reicht meist arbeitserfahrung und das ein oder andere projekt
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SoylentHolger

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einkommensverhältnisse?
« Antwort #61 am: 11 Januar 2006, 16:54:49 »

stimmt - aber ein Studium erhoeht im allgemeinen das Starteinkommen
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sober

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einkommensverhältnisse?
« Antwort #62 am: 11 Januar 2006, 17:43:15 »

Hmm, das hör ich immer wieder.
In einigen bereichen stimmt das sicherlich. In grossen, "alten" firmen, wirst du ohne Studium auch nur mit sehr sehr sehr viel vitamin B an hohe posten kommen, aber das ist nicht immer so.
Ich seh die rechnung mit dem Starteinkommen nen bisschen anders. Generell stimmt das. Ich als nichtstudierter, hab in meinem ersten Arbeitsjahr sicherlich weniger verdient als ein Studierter, ABER:

Wenn 2 Leute zusammen Abi machen, einer geht dann arbeiten und der andere Studiert 5 Jahre, dann hat Person A 5 Jahre berufserfahrung und somit 5 Jahre um an seinem Gehalt zu arbeiten, wärend Person B nach dem Studium ein etwas besseres Gehalt bekommt, als Person A vor 5 Jahren. Es kann also gut sein, daß Person A zu dem Zeitpunkt schon mehr verdient, und vorallem, 5 Jahre lang Geld verdient hat.
Daher find ich die Rechnung mit "Studierte haben höheres Startgehalt" bissel falsch :P

Zumal ich direkt miterlebt hab, daß 1. einige Studierte mit Gehaltsvorstellungen kommen, da fällt selbst nen truer Gruft vom Stuhl vor lachen, und teilweise einfach mit purem unwissen. Bei uns haben sich im letzten Jahre eine menge Leute beworben, darunter etliche studierte. Wir haben am ende einen mit informatikstudium und 4 ohne jenes eingestellt. 1 Studierten haben wir abgelehnt, weil er für das was er konnte 10* zu viel Geld wollte, die meisten sind abgelehnt worden, weil sie nicht ansatzweise das konnten, was sie sollten (einige mit abgeschlossenen informatikstudium waren unfähig in den stdout zu schreiben [diskussion ob informatiker programmierer sind oder nicht sind mir bekannt, es handelte sich aber um programmierer stellen :P])
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SoylentHolger

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einkommensverhältnisse?
« Antwort #63 am: 11 Januar 2006, 17:55:02 »

hmm ich finde Jobs in der IT Branche stehen für sich...
btw ich musste einem Kollegen - ein studierter Informatiker nen Nadeldrucker installieren, der Herr war damit überfordert  
:roll:
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Thomas

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einkommensverhältnisse?
« Antwort #64 am: 11 Januar 2006, 18:06:02 »

Zitat von: "SoylentHolger"
hmm ich finde Jobs in der IT Branche stehen für sich...
btw ich musste einem Kollegen - ein studierter Informatiker nen Nadeldrucker installieren, der Herr war damit überfordert  
:roll:

Naja, das jemand Informatik studiert hat, heißt noch lange nicht, das er eine Mouse richtige herum halten kann.Überhaupt haben Programmierer, die sich ja rein in einer bestimmten Softwareumgebung bewegen nicht unbedingt viel Ahnung von dem Rest, sprich weder von Hardware noch vom Betriebssystem.Was glaubst du, wie vielen Programmierern ich schon die Bildschirmauflösung unter Windows anpassen mußte, weil sie das nicht konnten.
Ist halt öfters so in vielen Bereichen mit dem Verhältnis Studierter zu Fachkraft.

Des weiteren kann ich sober zustimmen, das es doch hin- und wieder Unternehmen gibt, die bei Leuten die sie Einstellen wollen nach dem können gehen und nicht danach, wer was wie lange studiert hat.Insbesondere im IT-Bereich gibt es diesen erfreulichen Effekt immer wieder.
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Mentallo

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einkommensverhältnisse?
« Antwort #65 am: 11 Januar 2006, 18:09:29 »

Zitat von: "SoylentHolger"
hmm ich finde Jobs in der IT Branche stehen für sich...
btw ich musste einem Kollegen - ein studierter Informatiker nen Nadeldrucker installieren, der Herr war damit überfordert  
:roll:


und ich sah neulich, wie eine studierte informatikerin versuchte, das netzwerkkabel ihres notebooks mit gewalt aus der wand zu ziehen. :biglaugh:

womit ich nix gegen studierende generell sagen wollt.
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sober

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« Antwort #66 am: 11 Januar 2006, 18:12:50 »

Naja, ich hörte, daß die Leitering der Crypt... Abteilung von Infineon nur dumm guckte, als man ihr geraten hat, die gleichheit zweier Dateien doch anhand der hashwerte zu vergleichen....
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Eisbär

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« Antwort #67 am: 11 Januar 2006, 18:30:07 »

Ich fang nach dem Studium auch mit mindestens 3600,- € brutto an, ich schätz mal, das da knapp 2/3 netto übrig bleiben, oder?

Im Moment verdiene ich zwischen 400,- und 800,-, je nach Lage, studentischer Nebenjob eben.
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Thomas

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« Antwort #68 am: 11 Januar 2006, 18:36:53 »

Zitat von: "Eisbär"
Ich fang nach dem Studium auch mit mindestens 3600,- € brutto an, ich schätz mal, das da knapp 2/3 netto übrig bleiben, oder?

Sollte hinkommen. 2/3 ist allgemein ein guter ungefähr-Wert für Brutto/Netto-Rechnung beim Gehalt.
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hajuro

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« Antwort #69 am: 11 Januar 2006, 18:41:38 »

Zitat von: "Eisbär"
Ich fang nach dem Studium auch mit mindestens 3600,- € brutto an, ich schätz mal, das da knapp 2/3 netto übrig bleiben, oder?


Mit dem Focus-Steuerrechner läßt es sich locker ausrechnen was über bleibt.
http://finanzen.focus.msn.de/D/DA/DA80/da80.htm
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« Antwort #70 am: 11 Januar 2006, 18:48:17 »

Zitat von: "SoylentHolger"
Warum muss man 35+ sein um ein Nettogehalt von mehr als 2000 € zu haben *kopfkratz*  Schnell studiert und ein paar Jahre im Beruf mit 1 - 2 Beforderungen reichen im allgemeinen auch.


Muss man nicht, macht die Sache m. E. aber wahrscheinlicher. Ging auch nur darum, ob es eventuell einen Zusammenhang gibt.
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SoylentHolger

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einkommensverhältnisse?
« Antwort #71 am: 11 Januar 2006, 18:51:55 »

@Eisbär: Für deinen Job muss man ja auch geschaffen sein, da ist das Gehalt angemessen  :)   Ich würds für das Gehalt nicht machen :D

Zitat von: "Fieber"
Ich glaube hier wird geschummelt...  :?
Die Szene ist ja dafür bekannt Geld zu haben und das auch ordentlich in Klamotten und überteuerte Getränke auf diversen Partys auszugeben, aber 2000€ im Monat einfach mal übrig haben... mooooment...!!!!
...oder doch Bonzen? *am Kopf kratz*
Naja, was die Verdorbenheit und Dekadenz von Bonzenkindern angeht, deckt sich das ziemlich mit dem Gothic-Gehabe... hmmm


Dieses Posting zeigt schön warum kaum jemand über Geld und Einkommen sprechen mag. Deutschland ist, und bleibt vermutlich, ein Neidland. Wenn höherverdienende posten wie viel sie verdienen, dann können sie sich sicher sein, dass so manche Leute mit geringerem (muss nur geringfügig weniger sein) Einkommen sich Ihren Teil zumindest denken. Ich bemerke das gerade unter Kollegen, wo das eigene Einkommen penibel geheim gehalten wird.
Ich frage mich oft, woher dieses Verhalten kommt, dass sich Gemeinmensch benachteiligt fühlt. Nicht jeder "Bonze" fährt Benz. Ich kenne persönlich sehr reiche Leute, die triffst Du eher auf nem Motörheadkonzert und im Lehmitz als im mittlerweile sprichwörtlich gewordenen Ritz. Andererseits wie schon schön gesagt wurde, Reiche werden zumeist immer geiziger. Ein Hamburger Reeder hat einen persönlichen Spendenaufruf bezüglich der Tsunamikatastrophe gestartet und seine Mitbewerber persönlich aufgefordert zu spenden. Was kam? Nichts!
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Sapor Vitae

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« Antwort #72 am: 11 Januar 2006, 22:27:20 »

Zitat von: "SoylentHolger"

Dieses Posting zeigt schön warum kaum jemand über Geld und Einkommen sprechen mag. Deutschland ist, und bleibt vermutlich, ein Neidland. Wenn höherverdienende posten wie viel sie verdienen, dann können sie sich sicher sein, dass so manche Leute mit geringerem (muss nur geringfügig weniger sein) Einkommen sich Ihren Teil zumindest denken. Ich bemerke das gerade unter Kollegen, wo das eigene Einkommen penibel geheim gehalten wird.

Schön festgehalten. Und nicht nur um den Lohn wird man beneidet...

Zitat
Ich frage mich oft, woher dieses Verhalten kommt, dass sich Gemeinmensch benachteiligt fühlt. Nicht jeder "Bonze" fährt Benz. Ich kenne persönlich sehr reiche Leute, die triffst Du eher auf nem Motörheadkonzert und im Lehmitz als im mittlerweile sprichwörtlich gewordenen Ritz.Nichts![/color]

Zumindest bei uns ist es so, dass man den Leuten nicht unbedingt ansieht, dass sie einen Haufen Geld haben. Meine Lehrer am Gymnasium waren meist sehr schlicht gekleidet und die Mehrzahl fuhr Fahrrad oder Bahn, auch wenn sie sich bei ihrem Gehalt mehr als einen schicken Wagen hätten leisten können. Finde ich eigentlich schön so. In anderen Ländern ist so etwas aber eine Unmöglichkeit. So weit ich das erfahren habe, legen unsere östlichen Nachbarn zum Beispiel grossen Wert auf Prestigeobjekte und das Äussere. Es würde mich echt interessieren, wie es da mit dem Lohnneid so aussieht..

Zitat von: "SoylentHolger"
stimmt - aber ein Studium erhoeht im allgemeinen das Starteinkommen

Meiner Meinung nach hängt das sehr stark vom Studiengang ab, aber auch von Abgangsalter, Arbeitserfahrung während des Studiums etc., ob man eine gutbezahlte Stelle findet.
Ich vermute zum Beispiel, dass ich nach Studienabschluss eher mit einem total unterbezahlten Volontariat beginnen werde.
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aber es hilft.

SchwertSchwinger

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einkommensverhältnisse?
« Antwort #73 am: 11 Januar 2006, 23:06:36 »

Zitat von: "SoylentHolger"
... Ich bemerke das gerade unter Kollegen, wo das eigene Einkommen penibel geheim gehalten wird. ...


Das hat auch einen Grund. Einen Kündigungsgrund, um genau zu seien.
Wenn das der Chef mitbekommt, daß über die eigenen Löhne/Gehälter in Zahlen gesprochen wird, können diejenigen gefeuert werden.
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Novocaine

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« Antwort #74 am: 11 Januar 2006, 23:24:53 »

Zitat von: "SchwertSchwinger"
Zitat von: "SoylentHolger"
... Ich bemerke das gerade unter Kollegen, wo das eigene Einkommen penibel geheim gehalten wird. ...

Das hat auch einen Grund. Einen Kündigungsgrund, um genau zu seien.
Wenn das der Chef mitbekommt, daß über die eigenen Löhne/Gehälter in Zahlen gesprochen wird, können diejenigen gefeuert werden.

Kündigungsgrund: nein!

Aber Grund zur Abmahnung. Aber nur, wenn sich der Arbeitnehmer vorher (i.d.R. schriftlich) verpflichtet hat, gegenüber anderen Mitarbeitern Stillschweigen über die Höhe seines Einkommens zu bewahren!

Es gibt kein generelles Verbot, das einem Arbeitnehmer untersagt (mit anderen Mitarbeitern) über die Höhe seines Einkommen zu sprechen.
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