Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Vorfahren  (Gelesen 9598 mal)

Der Uhu

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Vorfahren
« Antwort #30 am: 01 März 2006, 12:36:25 »

Meine Familie Mütterlicherseits kommt aus der Nähe von Coesfeld in NRW. Der Hof, auf dem meine Mutter aufgewachsen ist, ist schon vor 900 Jahren unter dem Familiennamen meiner Mutter erwähnt. Ist also schon wiiirklich lange in Familienbesitz. Mein Großvater war Bürgermeister im Ort und hat sich einen Namen gemacht, als er am Ende von WWII einen Nazi-Offizier in seinem Büro übers Wochenende eingesperrt hat, weil dieser jemanden festnehmen und erschiessen lassen wollte. Er hat ihn erst frei gelassen, als die Engländer den Ort eingenommen hatten.

Väterlicherseits kommt meine Familie aus der Nähe von Zeven in Niedersachsen.
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Thomas

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Vorfahren
« Antwort #31 am: 01 März 2006, 16:02:37 »

Zitat von: "Simia"


Ja. Und hier mal ein uraltes zeitgenössisches Dokument ...

So wie Dein Vorfahr auf den Fotografen zueilt, mußt Du eigentlich mit dem Geschlecht derer von Hannover verwandt sein.

Ernst-August  :\o/:

Hey : Der wollte damals den Reporter gar nicht schlagen, der wollte ihm nur seinen Regenschirm leihen, damit er sich in dem Regen nicht den Tot holt =)
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Greifenweib

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Vorfahren
« Antwort #32 am: 01 März 2006, 22:28:57 »

Meine Vorfahren haben immer schon im Lauenburgischen gesessen, und waren alles Bauern, mein Urgroßvater war sogar mal Dorfbürgermeister.
Und der Nachname selbst kommt von "Haganrihi", was glaube ich sowas wie Bewahrer oder Schützer des Reiches sein soll.

@SuSo: Meine Eltern wohnen in Mölln und ich bin da aufgewachsen.  :D
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Strigoi_69

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Vorfahren
« Antwort #33 am: 01 März 2006, 23:12:30 »

Dies ist ein sehr interessantes Thema, doch selbst hätte ich wohl nie nachgeforscht...

Vor mittlerweile 2 Jahren meldete sich ein Student bei meiner Mutter, er brauchte Urkunden, Daten für die Ahnenforschung welche er im Rahmen seines Studiums betrieb. Wir sind entfernt mit ihm verwandt, er sandte uns die Ergebnisse seiner Forschungen nebst Ahnenreihe...

Also, mütterlicherseits stammen unsere Vorfahren aus Wien- adeliger Herkunft...er hat sogar in Erfahrung gebracht, dass der Adelstitel damals verspielt wurde und daraufhin der Name geändert wurde. Schade, hätte gerne von... geheissen. :wink:

Väterlicherseits ist nicht viel bekannt...



Durch einen irren Zufall trafen wir einen besonderen Menschen nach 2 Jahren wieder, seine Vorfahren wurden einst "von Wagentreu" gerufen- jedoch ebenfalls aberkannt, da der Vorfahr einst eine bürgerliche ehelichte.
Er gehört zur Mittelalterszene, baut seine Möbel selbst und verkauft auf Mittelaltermärkten...fand dies schon seltsam, glaube ja ein klein wenig an Reinkarnation...   8)
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Manchmal frage ich mich schon, warum ich nicht merke, dass ich hauptsächlich von Idioten umgeben bin...

Achtung: Zuviele Ausrufungszeichen können unter Umständen aggressiv wirken!!!!!!!!!!!!!!!

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Vorfahren
« Antwort #34 am: 02 März 2006, 02:02:29 »

Zitat von: "Greifenweib"
Meine Vorfahren haben immer schon im Lauenburgischen gesessen, und waren alles Bauern, mein Urgroßvater war sogar mal Dorfbürgermeister.
Und der Nachname selbst kommt von "Haganrihi", was glaube ich sowas wie Bewahrer oder Schützer des Reiches sein soll.

@SuSo: Meine Eltern wohnen in Mölln und ich bin da aufgewachsen.  :D


In Mölln war ich, glaube ich, nur ein mal als Kind.  

Den Beschützer habe ich dafür in meinem Vornamen ... ~ Raimund ~ ...

www.kunigunde.ch/HMR.htm
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Kallisti

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Vorfahren
« Antwort #35 am: 02 März 2006, 11:35:49 »

Schöner thread - sehr interessant!
Ja, ich beschäftige mich auch schon seit einigen Jahren mit meiner Herkunft, wobei sich das eigentlich erstmal nur auf meine direkten "Vorfahren", sprich Eltern bezieht - das ist nämlich alles schon dermaßen verworren, dass ich weiter zurück gar nicht komme - leider.

Mein (mir unbekannter) "Vater" ist Spanier (lebt auch nach wie vor in Barcelona, Katalane also) - von der Familie weiß ich so gut wie nix, LEIDER!

Meine Mutter ist Deutsche, aber adoptiert, so dass unser Familienname eigentlich nicht unser "richtiger" Name ist. Die leiblichen Eltern meiner Mutter, also meine Großeltern, kenne ich nicht (meine Mutter "kannte" nur ihren leibl. Vater), weiß nur: Großmutter aus Bayern stammend (ogottogott *gg*), Großvater aus dem Badischen.
Allerdings haben meine Mutter und ich diese seltsamen "Schlitzaugen" beim Lachen  :lol:  - wer weiß, ob da nicht noch irgendwelche asiatischen Vorfahren sind...?!??  :zyklop:  :mrgreen:
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Jinx

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Vorfahren
« Antwort #36 am: 02 März 2006, 12:26:31 »

Ich beschäftige mich mit dem Thema überhaupt nicht, mir hat das Gesabbel meiner Familie mütterlicherseits völlig gelangt fürs Leben (wir kommen aus Riga bzw, Petersburg blabla, adelige Vorfahren blabla, Schwarzhäupterorden blabla, Ordernsritter blabla, Gutsbesitzer blabla, russische Vorfahren, lettische Vorfahren, Tod und Teufel). Ein Besuch in Riga zeigte mir, dass ich damit irgendwie so gar nichts zu tun habe und beschloss, meine nächsten Auslands-Stadtaufenthalte wieder in Prag zu verbringen, einer sehr schönen und vernünftigen Stadt, deren Mentalität mir hundertmal näher steht als die von Riga. Geblieben ist mir davon allerdings doch etwas, nämlich das Bewußtsein, dass es ganz normal sein kann, nicht in dem Land geboren zu werden, in dem man später lebt und die Notwendigkeit der Mehrsprachigkeit bzw. des Erlernens von Fremdsprachen. Mein Vater war vernünftigerweise Dithmarscher, der - noch vernünftiger - von Bauern abstammte, die irgendwann mal ihre Adligen umgebracht hatten (ich verstehe vollkommen die Franzosen, die eine Revolution machten, um diese Leute loszuwerden). Da er den Kontakt zu seiner Familie klein hielt, kenne ich meine Verwandten väterlicherseits nicht.

Ehrlich, solange meine Vorfahren nicht aus den Barbarenlanden kommen, ist mir das alles völlig wurscht. Ich lebe hier und heute, und von irgendwelchen Besitztümern oder Titeln einer verstaubten Vergangenheit kann ich mir nichts kaufen. Ich finde es nicht mal sonderlich interessant. Interessant finde ich vor allem das Hier und Heute.
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Das Leben sollte keine Reise mit dem Ziel sein, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper unter die Erde zu kommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Absinth in der anderen, unser Körper total verbraucht und dabei schreiend "Wow, was für eine Fahrt!"
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Der Bullshit ist's, dem ich aus dem Wege gehe.

Eisbär

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Vorfahren
« Antwort #37 am: 02 März 2006, 16:07:02 »

Hm...
jeweils väterlicherseits kann ich trotz meines Nachnamens "Schmidt" meinen Stammbaum recht weit verfolgen, da bei uns der erstgeborene Sohn immer als 2. Vornamen den Namen des Vaters erhält. Waren in erster Linie Kauf- und  Seeleute und ab und zu mal Reeder.
Für genaueres müßte ich meinen Onkel in Berlin fragen, da sind wohl die Unterlagen, die WWII überlebten.
Mein Großvater starb leider schon in den 50ern an den Spätfolgen der Gefangenschaft in der Nazizeit (als renitenten SPDler haben sie ihn erst zum Volkssturm aus dem Knast geholt, nach dem Krieg war er dann irgendwo in Berlin so eine Art Bezirksleiter der SED)

Von meiner Großmutter väterlicherseits weiß ich leider nicht mal den Mädchennamen... Aber sie kam wohl aus Vorpommern.


Meine Großmutter mütterlicherseits stammt aus Schlesien, ihre Mutter habe ich als Kind noch kennengelernt. Übe meinen Urgroßvater weiß ich nur, daß er in beiden Weltkriegen gekämpft hat und öfters gewitzelt haben soll, seine Glatze (er ist der einzige Ahne mit einer) käme vom vielen Stahlhelmtragen.

Beim Großvater mütterlichseits wird's dann kompliziert, da hatte ich zwei. Meine Mutter wurde nämlich (so im Alter von 4 Jahren etwa) vom zweiten Ehemann meiner Großmutter adoptiert, den ich als Kind dann auch als meinen "Opa" kennenlernte und der 20 Jahre lang immer für mich da war. Der beste Opa, den ein Kind sich wünschen kann.
Der stammte aus Dithmarschen und landete im Alten Land, als er in Grünendeich an der Seefahrtsschule sein Kapitänspatent machte (da machte das auch mein Vater).
In Dithmarschen lernte ich dann auch seine 9 (überlebenden) Geschwister kennen und meinen Uropa (großartiger Kerl, fuhr Rettungskreuzer in der Nordsee in WWII, war sonst Fischer mit eigenem Kutter im Wattenmeer), der mir half, meine ersten Schritte im WWW zu machen.

Meinen leiblichen Opa habe ich dann auch irgendwann kennengerlernt, in einem kleinen Dorf bleibt das nicht aus. Der war - wie auch seine Ahnen - ein typischer Altländer Landwirt. Aber viel zu tun hatte ich mit ihm oder seiner Familie nie.

Interessanterweise ist noch guter und reger Kontakt zum Dithmarscher, zum Berliner und zum Vorpommerschen Teil der Familie da und ich wollte immer mal genauer nachforschen...
... aber es gibt soviele Dinge, die man immer mal tun wollte. Ihr kennt das ja
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Vorfahren
« Antwort #38 am: 19 März 2006, 21:06:27 »

Zitat von: "SuicideSociety"
In der 5. und 6. Klasse hatte ich auch mal einen 'Freund', wie ich es damals nannte, der von den Hugenotten abstammt mit französischen Nachnamen.

Dank diesen Threads des verehrten Rick Deckard habe ich doch sage und schreibe einige Stunden mich der Ahnenforschung hingegeben. Zumahl ich nur wusste dass der Stammsitz des Familienzweiges Höltich oder Hoeltich ( beide Schreibweisen kommen bei z.B den gleichen Personen vor. ) in Mölln ( Landkreis Lauenburg ) ist. Ich habe noch ein Foto meiner Urgrossmutter aus Mölln. Als Kind trug ich den Nachnamen meines Stiefvaters. Auf Drängen meiner Mutter und aus Gründen verschiedener Differenzen, aber auch weil es nicht mein richtiger blutsverwandter Nachname war nahm ich am Ende des ersten Bildungsweges den Mädchennamen Höltich meiner Mutter an. Von meinem richtigen Vater weiss ich nur den Nachnamen und dass er Musiker war sowie andere kleine Einzelheiten. Er verschwand schon vor meiner Geburt. Ich kenne ihn nur von zwei Telefonaten in denen ich erfuhr dass ich noch vier weitere Halbgeschwister habe die alle eine andere Mutter haben. Keiner der männlichen Vertreter trägt den Namen meines leiblichen Vaters der scheinbar 'kein Bock auf Fickfehler' hatte. Also kann ich nur von der Linie mütterlichseits erzählen. Meine Mutter stammt aus dem Grossraum Berlin wo sie in einem katholischen Heim aufwuchs und kurz vor dem Mauerbau nach Hamburg zu ihrer Schwester ( es gibt noch zwei Brüder ) flüchtete. Ihre Mutter Stanislava Pika ( die früh an Krebs verstarb ) war deutschsprachige Polin die 11 oder 12 Geschwister hatte die im Krieg sozusagen gegeneinander kämpften weil einige auf deutscher Seite wohnten und einige auf polnischer. Da ich der polnischen Sprache nicht mächtig bin kann ich auch hier nicht weiter berichten.
Mein aus Mölln stammender Grossvater war Kaufmann in Berlin und hatte dort ein Laden. Bei einer Parade Hitlers durch Berlin hatte er nicht gegrüsst und gejubelt wie es sich gehörte mit den Worten "Hitler kann mich mal!" womit eine Kundin von ihm gar nicht klar kam und ihn denunzierte. Er verschwand für zwei Tage und Nächte als ihn die Gestapo abholte und kam ziemlich kaputt wieder aber gebrochen hatten sie ihn nicht. Dieser Vorfall wiederholte sich in ähnlicher Weise und wieder wurde er abgeholt. Doch diesmal kam er nicht wieder. Laut Papier starb er im KZ Sonnenberg oder Sonnenhof, ( Ich weiss nicht mehr genau ) ein Lager für politische Gefangene an angeblichen 'Herzversagen'.

Von seiner Mutter, meine Urgrossmutter habe ich noch ein Foto dass sie in ihrem Garten in Mölln zeigt. In Mölln waren meine Verwandte Kaufleute die auch Geld besassen.

( ab jetzt kommen Internetforschungen die ich noch nicht belegen kann )

wie z.B Adolf Hoeltich www.feuerwehr-moelln.de/feuerwehr/wehrfuehrer.htm
und dessen Frau
Zitat:

Vor 90 Jahren am 24. Juni 1911
Richtfest des ersten Möllner Krankenhauses. Der Neubau wurde hauptsächlich durch die Stiftung der Witwe Johanna Dorothea Elisabeth Hoeltich geb. Meyer mit einem Geldbetrag von 30000 Reichsmark ermöglicht. Die Stiftung wurde mit der Maßgabe, dem Krankenhaus "den Namen Adolph-Hoeltich-Stift dauernd vorzuwenden", gegeben.

Es gibt auch ein Adolph-Hoeltich-Weg an dem das Städtische Krankenhaus ( ein anderes Krankenhaus ) steht.


Weiter habe ich gefunden

Hoeltich, Christian Wilhelm 135 79-97 (m. Abb.)

Hoeltich, Johanna Dorothea Elisabeth 116 80-85 (m. Abb.) ( die ich oben schon genannt habe )

Zitiert von:
http://www.kmrz.de/lh_h.htm


Für den selben Mann ( Christian Wilhelm ) gibt es zwei Schreibweisen ( Hoeltich und Höltich )

656
Wechsel des-Sekretariats am Kontor von Johann Brun auf
Christian Wilhelm Höltich; Gehalt Höltichs; dessen
Reisen nach Kopenhagen und Bergen
1700 - 1718

658
Streit mit Sekretär Christian Wilhelm Höltich, Flüche,
Injurien, dessen Demission
1703 - 1719

659
Korrespondenz des Kontorsekretärs Christian Wilhelm
Höltich (Adressat und Absender)
1704 - 1718

661
Rückberufung des Kontorsekretärs Christian Wilhelm
Höltich aus Kopenhagen
1706

663
Sekretäre des Kontors: Demission von Christian Wilhelm
Höltich, 1709 ...

664
Abschied des Sekretärs Christian Wilhelm Höltich;
Anstellung und Eid des Sekretärs Michael Christoph
Siricius
1716 - 1719

665
Sekretär Wilhelm Höltich:
Vertretung einer Ältermannstelle; Abfahrt nach Bergen
1717 - 1720

Zitiert aus:

http://64.233.179.104/search?q=cache:gOf8RIf6YboJ:oppslagsverket.bergen.kommune.no/byarkiv/byarkivhtml/Tekster/AHL2.pdf+H%C3%B6ltich,+Christian+Wilhelm&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=3&lr=lang_de


Und der älteste den ich gefunden habe taucht zuerst in Lauenburg auf

Meier, Georg/ Höltich, Franz Heinrich "Lauenburg Saxone.": Problematum politicorum senarius [=sechsfüßiges Problem], Wittenberg 1661 [Nachw.: HAB Wolfenbüttel;]

http://www.philso.uni-augsburg.de/web2/Politik1/DISGESM.htm

Für ein Mann viele Schreibweisen:

Franz Heinrich Höltich oder Franciscus Henricus Hoeltich oder Franciscus Henricus Höltich

Ein Denker ( der in Landkreis Lauenburg wohnte und in Bergedorf ) der sich wie ich mit sehr tiefsinnigen Themen beschäftigte wie zum Beispiel:

Foemina non est homo, vulgo Ob die Weiber Menschen seyn oder nicht?

Zitat:

Ihre Eingabe war:
bezogen auf Höltich, Franz Heinrich (1643-1677 ; aus Bergerdorff/Niedersachsen, Syndikus d. Kurfürstl. Hofgerichts zu Wittenberg)
Es sind 10 Treffer.
Dies sind die Treffer 1 - 10.
   
   

Personenname    1.     Höltich, Franz Heinrich (1643-1677 ; aus Bergerdorff/Niedersachsen, Syndikus d. Kurfürstl. Hofgerichts zu Wittenberg)

Buch    2.     Foemina non est homo, vulgo Ob die Weiber Menschen seyn oder nicht?
/ Franz Heinrich Höltich. - Wittenberg : Schrödter, 1688

Buch    3.     Lecturis jurisprudentiae potissimum studiosis pro cujusque dignitate & statu observantiam officia
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Wilcke, [1674]

Buch    4.     De Jure
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Wilcke, 1674

Buch    5.     Qvæst. Foemina Non Est Homo ...
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schrödter, [1672]

Buch    6.     Aborigines Feudd.
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Hake, 1672

Buch    7.     Qu. foemina non est homo
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schmatz, 1672

Buch    8.     Quaest foemina non est homo
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schrödter, 1672

Buch    9.     Episcopus Panarius
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Meyer, 1672

Buch    10.     De Jure Cambucae
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Hake, 1672


Zitiert von:

http://weias.ub.uni-weimar.de:8080/DB=2/SET=66/TTL=7/MAT=/NOMAT=T/REL?PPN=134401166&RELTYPE=TT




Inzwischen habe Kontakt und Unterstützung von einem anderen mit mit selben Nachnamen der aus Mölln stammt und jetzt am Bodensee wohnt, dessen Grosseltern ein Zigarettengeschäft in der Bleistraße in Mölln hatten, der auch am Forschen ist ( Nachdem Austauschen von Namen etc. wird sich wohl bald heraustellen wie nah wir verwandt sind ... ) ... und der teilte mir u.a. mit:

Zitat:

Es gibt im Möllner Museum eine Urkunde über eine Todesurteil, dass von einem
Scharfrichter Höltich/Hoeltich unterschrieben ist. Wenn ich einmal wieder in
Mölln bin, will ich dort einmal nachsehen.
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« Antwort #39 am: 19 März 2006, 22:24:04 »

Meine Familie väterlicherseits kommt aus Alt Landsberg.
wir hatten dort jahrzehnte große güter bis dieser blöde kleine mann aus österreich krieg machen wollte und meine familie vertrieben wurde.
vor 5 Generationen hatten wir einen zweig aus Italien.

Der mütterliche Teil meiner Familie kommt aus Mitteldeutschland und teils aus Pommern, Bauernfamilie, nichts großes.

Also technich, praktisch, arisch deutsch ;)

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« Antwort #40 am: 19 März 2006, 22:26:18 »

Ich weiss nicht wie es zur Zeit von Höltich/Hoeltich war weil er bestimmt einige Verwandte in der Stadt hatte ... aber Scharfrichter ( die auch teilweise Abdecker waren oder oft Verhöre ( Folter ) führten ) in Mölln hatte es nicht leicht ...

Zitat:

Hallo zusammen,

mir wurde vor kurzem von einer Stadtführung in Mölln berichtet, dabei wurde in der Kirche auf einen erhöhten Sitz hingewiesen.
Dieser war laut Stadtführerin der Sitz des örtlichen Henkers, der nicht gleichzeitig mit der Gemeinde geweihten Boden betreten durfte, weshalb er auch vor dem Priester und der Gemeinde anwesend sein mußte. Ebenso mußte er nach dem Gottesdienst warten, bis alle die Kirche verlassen hatten.
Seine Familie war ebenso geächtet wie er, seine Kinder konnten nur in entfernte Ortschaften heiraten, da auch jeder Ehepartner in die Ächtung mit eingeschlossen wurde.

http://geschichtsforum.de/printthread.php?t=4401

"Der Geiger von Mölln": Bilder über Scharfrichter in der Frühen Neuzeit.

Der Geiger von Mölln ... klingt gut   8)

www.wachholtz.de/shop/info.phtml?info=2061100
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« Antwort #41 am: 19 März 2006, 22:46:21 »

Zitat von: "Lazarus_at_night"
Meine Familie väterlicherseits kommt aus Alt Landsberg.
wir hatten dort jahrzehnte große güter bis dieser blöde kleine mann aus österreich krieg machen wollte und meine familie vertrieben wurde.
vor 5 Generationen hatten wir einen zweig aus Italien.

Der mütterliche Teil meiner Familie kommt aus Mitteldeutschland und teils aus Pommern, Bauernfamilie, nichts großes.

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Du solltest dich mal dem Wort arisch auseinander setzen

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« Antwort #42 am: 19 März 2006, 23:13:01 »

revidiere:

nur technich, praktisch,  deutsch ;)

thx SS
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« Antwort #43 am: 19 März 2006, 23:40:32 »

Bitte Lan  :D
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