In der 5. und 6. Klasse hatte ich auch mal einen 'Freund', wie ich es damals nannte, der von den Hugenotten abstammt mit französischen Nachnamen.
Dank diesen Threads des verehrten Rick Deckard habe ich doch sage und schreibe einige Stunden mich der Ahnenforschung hingegeben. Zumahl ich nur wusste dass der Stammsitz des Familienzweiges Höltich oder Hoeltich ( beide Schreibweisen kommen bei z.B den gleichen Personen vor. ) in Mölln ( Landkreis Lauenburg ) ist. Ich habe noch ein Foto meiner Urgrossmutter aus Mölln. Als Kind trug ich den Nachnamen meines Stiefvaters. Auf Drängen meiner Mutter und aus Gründen verschiedener Differenzen, aber auch weil es nicht mein richtiger blutsverwandter Nachname war nahm ich am Ende des ersten Bildungsweges den Mädchennamen Höltich meiner Mutter an. Von meinem richtigen Vater weiss ich nur den Nachnamen und dass er Musiker war sowie andere kleine Einzelheiten. Er verschwand schon vor meiner Geburt. Ich kenne ihn nur von zwei Telefonaten in denen ich erfuhr dass ich noch vier weitere Halbgeschwister habe die alle eine andere Mutter haben. Keiner der männlichen Vertreter trägt den Namen meines leiblichen Vaters der scheinbar 'kein Bock auf Fickfehler' hatte. Also kann ich nur von der Linie mütterlichseits erzählen. Meine Mutter stammt aus dem Grossraum Berlin wo sie in einem katholischen Heim aufwuchs und kurz vor dem Mauerbau nach Hamburg zu ihrer Schwester ( es gibt noch zwei Brüder ) flüchtete. Ihre Mutter Stanislava Pika ( die früh an Krebs verstarb ) war deutschsprachige Polin die 11 oder 12 Geschwister hatte die im Krieg sozusagen gegeneinander kämpften weil einige auf deutscher Seite wohnten und einige auf polnischer. Da ich der polnischen Sprache nicht mächtig bin kann ich auch hier nicht weiter berichten.
Mein aus Mölln stammender Grossvater war Kaufmann in Berlin und hatte dort ein Laden. Bei einer Parade Hitlers durch Berlin hatte er nicht gegrüsst und gejubelt wie es sich gehörte mit den Worten "Hitler kann mich mal!" womit eine Kundin von ihm gar nicht klar kam und ihn denunzierte. Er verschwand für zwei Tage und Nächte als ihn die Gestapo abholte und kam ziemlich kaputt wieder aber gebrochen hatten sie ihn nicht. Dieser Vorfall wiederholte sich in ähnlicher Weise und wieder wurde er abgeholt. Doch diesmal kam er nicht wieder. Laut Papier starb er im KZ Sonnenberg oder Sonnenhof, ( Ich weiss nicht mehr genau ) ein Lager für politische Gefangene an angeblichen 'Herzversagen'.
Von seiner Mutter, meine Urgrossmutter habe ich noch ein Foto dass sie in ihrem Garten in Mölln zeigt. In Mölln waren meine Verwandte Kaufleute die auch Geld besassen.
( ab jetzt kommen Internetforschungen die ich noch nicht belegen kann )
wie z.B Adolf Hoeltich
www.feuerwehr-moelln.de/feuerwehr/wehrfuehrer.htmund dessen Frau
Zitat:
Vor 90 Jahren am 24. Juni 1911
Richtfest des ersten Möllner Krankenhauses. Der Neubau wurde hauptsächlich durch die Stiftung der Witwe Johanna Dorothea Elisabeth Hoeltich geb. Meyer mit einem Geldbetrag von 30000 Reichsmark ermöglicht. Die Stiftung wurde mit der Maßgabe, dem Krankenhaus "den Namen Adolph-Hoeltich-Stift dauernd vorzuwenden", gegeben.
Es gibt auch ein Adolph-Hoeltich-Weg an dem das Städtische Krankenhaus ( ein anderes Krankenhaus ) steht.
Weiter habe ich gefunden
Hoeltich, Christian Wilhelm 135 79-97 (m. Abb.)
Hoeltich, Johanna Dorothea Elisabeth 116 80-85 (m. Abb.) ( die ich oben schon genannt habe )
Zitiert von:
http://www.kmrz.de/lh_h.htmFür den selben Mann ( Christian Wilhelm ) gibt es zwei Schreibweisen ( Hoeltich und Höltich )
656
Wechsel des-Sekretariats am Kontor von Johann Brun auf
Christian Wilhelm Höltich; Gehalt Höltichs; dessen
Reisen nach Kopenhagen und Bergen
1700 - 1718
658
Streit mit Sekretär Christian Wilhelm Höltich, Flüche,
Injurien, dessen Demission
1703 - 1719
659
Korrespondenz des Kontorsekretärs Christian Wilhelm
Höltich (Adressat und Absender)
1704 - 1718
661
Rückberufung des Kontorsekretärs Christian Wilhelm
Höltich aus Kopenhagen
1706
663
Sekretäre des Kontors: Demission von Christian Wilhelm
Höltich, 1709 ...
664
Abschied des Sekretärs Christian Wilhelm Höltich;
Anstellung und Eid des Sekretärs Michael Christoph
Siricius
1716 - 1719
665
Sekretär Wilhelm Höltich:
Vertretung einer Ältermannstelle; Abfahrt nach Bergen
1717 - 1720
Zitiert aus:
http://64.233.179.104/search?q=cache:gOf8RIf6YboJ:oppslagsverket.bergen.kommune.no/byarkiv/byarkivhtml/Tekster/AHL2.pdf+H%C3%B6ltich,+Christian+Wilhelm&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=3&lr=lang_deUnd der älteste den ich gefunden habe taucht zuerst in Lauenburg auf
Meier, Georg/ Höltich, Franz Heinrich "Lauenburg Saxone.": Problematum politicorum senarius [=sechsfüßiges Problem], Wittenberg 1661 [Nachw.: HAB Wolfenbüttel;]
http://www.philso.uni-augsburg.de/web2/Politik1/DISGESM.htmFür ein Mann viele Schreibweisen:
Franz Heinrich Höltich oder Franciscus Henricus Hoeltich oder Franciscus Henricus Höltich
Ein Denker ( der in Landkreis Lauenburg wohnte und in Bergedorf ) der sich wie ich mit sehr tiefsinnigen Themen beschäftigte wie zum Beispiel:
Foemina non est homo, vulgo Ob die Weiber Menschen seyn oder nicht?
Zitat:
Ihre Eingabe war:
bezogen auf Höltich, Franz Heinrich (1643-1677 ; aus Bergerdorff/Niedersachsen, Syndikus d. Kurfürstl. Hofgerichts zu Wittenberg)
Es sind 10 Treffer.
Dies sind die Treffer 1 - 10.
Personenname 1. Höltich, Franz Heinrich (1643-1677 ; aus Bergerdorff/Niedersachsen, Syndikus d. Kurfürstl. Hofgerichts zu Wittenberg)
Buch 2. Foemina non est homo, vulgo Ob die Weiber Menschen seyn oder nicht?
/ Franz Heinrich Höltich. - Wittenberg : Schrödter, 1688
Buch 3. Lecturis jurisprudentiae potissimum studiosis pro cujusque dignitate & statu observantiam officia
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Wilcke, [1674]
Buch 4. De Jure
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Wilcke, 1674
Buch 5. Qvæst. Foemina Non Est Homo ...
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schrödter, [1672]
Buch 6. Aborigines Feudd.
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Hake, 1672
Buch 7. Qu. foemina non est homo
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schmatz, 1672
Buch 8. Quaest foemina non est homo
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Schrödter, 1672
Buch 9. Episcopus Panarius
/ Franciscus Henricus Höltich. - Wittebergae : Meyer, 1672
Buch 10. De Jure Cambucae
/ Franciscus Henricus Hoeltich. - Wittebergae : Hake, 1672
Zitiert von:
http://weias.ub.uni-weimar.de:8080/DB=2/SET=66/TTL=7/MAT=/NOMAT=T/REL?PPN=134401166&RELTYPE=TT