oh... peinlich... ich gelobe Besserung.. phaylon, phaylon, phaylon, phaylon, phaylon, phaylon, phaylon, phaylon, phaylon, phaylon *think think* ;)
Wine? *hihi* Da schmiert der Virus dann mitsamt dem ganzen Wine-Gedöns ab.. gggg Das wäre in der Tat das Optimum.. Gibt es irgendeinen Menschen, der ernsthaft mit Wine arbeitet? Ich habs mal kurz probiert... VMWare hat nebst der unangenehmen Eigenschaft, Löhnsoft zu sein, den echten Vorteil, dass es schlichtweg funktioniert..
Ähm, und das mit dem Klebeband soll kein Aprilscherz sein ? Ich würde mal vermuten, das dann der Abspielversuch auf die ein- oder andere Weise bei einem Lesefehler hängen bleiben würde :haeh?:
CDROM-Tracks werden seit einigen Jahren immer *hinter* die Audiodaten, also weiter nach aussen gelegt - und wenn Sony so bescheuert ist, das so zu pressen, dass die CDROM-Spur mit dem Kopierschutz wirklich ganz am Rand ist, wird das so funktionieren: Das Laufwerk kann die TOC (Table of Contents, ganz ganz innen) und die Audiotracks noch wunderbar lesen, aber beim CDROM-Track geht nix, und Windows denkt sich "dann halt nicht" und läßt isch höchstens noch müse zu ner Fehlermeldung bewegen, wenn denn überhaupt. Und zack ist der Kopierschutz weg.
Der Kopierschutz fängt ja nicht an von alleine zum Leben zu erwachen. Das automatische Ausführen ist ein Windows-"Feature." Und der Datentrack ist zum Abspielen der Musik absolut unnötig. Sonst könnte man das Ding ja *nur* am PC und nicht auf der Anlage abspielen, aber die wollen es ja genau umgekehrt.
Im Endeffekt wird nichts wirklich funktionieren, alles, was ich abspielen und somit auslesen kann, kann ich woanders wieder aufzeichnen.
Sprich, wenn ich einfach das Autoplay-Feature deaktiviere und die Root-Kit-Kopierschutz-Software somit nicht gestartet wird, kann ich solch eine CD am Rechner ganz normal abspielen ? Kann ich mir nicht vorstellen, was wäre denn das für ein lausiger Kopierschutz ?
Außerdem stand doch in einem der ursprünglichen Artikel zu dem Thema, das diese Kopierschutz-Software für eine Wiedergabe der Musik auf einem (Windows)Rechner zwingend installiert werden muß, oder erinnere ich mich da falsch ?
Sprich, wenn ich einfach das Autoplay-Feature deaktiviere und die Root-Kit-Kopierschutz-Software somit nicht gestartet wird, kann ich solch eine CD am Rechner ganz normal abspielen ? Kann ich mir nicht vorstellen, was wäre denn das für ein lausiger Kopierschutz ? Außerdem stand doch in einem der ursprünglichen Artikel zu dem Thema, das diese Kopierschutz-Software für eine Wiedergabe der Musik auf einem (Windows)Rechner zwingend installiert werden muß, oder erinnere ich mich da falsch ?
1. Es wird versucht, Musik wiederzugeben.2. Dabei wird festgestellt, das zur Wiedergabe auf eine, zufällig am Rand der CD befindliche Software (Kopierschutz-Kit) zugegriffen werden muß.3. Es wird festgestellt, das diese Software aus irgendwelchen Gründen (z.B. Klebeband) nicht aufgerufen werden kann.
Im Falle von XCP wird der alte "second session"-Trick benutzt. Du wirst sicherlich schon mal was von Multisession-CDs gehört haben, also CDs, die man erst "halb brennen" und dann "weiterbrennen" kann. Dies funktioniert, indem einfach der sog. "Lead-Out" am Ende cd CD weggelassen wird (exakt son Ding wie diese Auslaufspur bei Schallplatten), und einfach danach mit einer neuen CD incl TOC und allen Tracks wieder angefangen wird - nur dass diese neue TOC auch auf die schon auf der CD enthaltenen Tracks zeigen kann, damit man quasi "dazubrennen" kann und nicht alles ersetzt. Der Trick ist also, erst die Audio-CD ohne Lead Out auf der Scheibe zu haben, und dahinter eine zweite Session anzulegen, die die Audiotracks für ungültig erklärt und einen CDROM-Track hinzufügt. Gerüchteweise sollen Audio-CD-Player nur die erste Session finden und damit eine normale Audio-CD vor sich haben, CDROMs allerdings scannen nach dem Einlegen erst einmal alle Sessions durch und nehmen die aktuellste - keine Audiotracks mehr. Insofern kannst du bei XCP so lange Shift drücken, wie du willst - jedes Ripperprogramm wird dir zuerst einmal nur einen CDROM-Track anzeigen (plus diverser Mülltracks, soweit ich weiss kann man in neuen TOCs alte Tracks nur irgendwie "umdefinieren" und nicht löschen). Wenn man jetzt allerdings ein gutes Ripperprogramm oder ein "Session Select"-Tool hat, das es für diverse CDROM-Laufwerke gibt, kann man entweder diese falschen Einträge "reparieren" oder halt auf die erste Session umschalten und hat die normale Audio-CD vor sich. Insofern haben Sony schon recht - selbst ohne AutoPlay wird ein normaler PC ohne irgendwelche richtige Software darauf diese CD nicht abspielen können. Ein paar 100 Kilobyte an sich völlig legalen Download später sieht das aber schon ganz anders aus
Mal angenommen, ich überklebe exakt bei der zweite Session beginnend die Scheibe, dann fehlt der CD ja die LeadOut-Spur, kann ich die erste Session dann eigentlich wiedergeben ? Ich denke mal, das mir spezielle Software schon die musiktracks anzeigen wird, aber normale CD-Player-Software wird doch über das fehlende LeadOut stolpern, oder ? Oder ist letzteres für eine vollständige (Audio)CD gar nicht nötig ?