... sondern beschreibt wohl einen angeborenen hübsch und optisch ins Beuteschema passend = sympathisch - Effekt, der bei mir bei Männern nun einmal nicht auftritt.
Dass komplett Xenophobe zu dieser Diskussion nicht viel beitragen werden, ist mir bewusst -- genauso wie die total Abgeklärten, die alles schonmal gemacht haben. Das ist das Dilemma. Aber zwischen den beiden Polen muss es doch Leute geben, die noch mehr beitragen können, als dass einem der Habitus eines Klischee-Schwulen auf die Nerven geht oder Mann sich vom Baggern belästigt fühlt -- das alles erklärt noch lange keine Phobie.
Nun gut, Einen einfachen, klaren, stimmigen und richtigen Grund werden wir nicht finden, so straight funktioniert die menschliche Psyche auch nicht. Es ist wohl je nach Person eine Summe von mehr oder weniger Gründen.
Sonst dürfte wohl auch keiner von Euch im Kir tanzen, wenn Sven auflegt...
Ich geb jetzt mal nen sehr klischeebehafteten, aber nicht ganz von der Hand zu weisenden Grund: Frauen sind bei Konflikten integrativ, Männer sind eher auf "Kampf" aus.
Wenn eine ultrakonservative Erziehung / Leitbilder auf eine Veranlagung treffen, die mit eben diesen Werten nicht vereinbar scheinen, entstehen Konflikte, die irgendwann neurotisch und/oder psychotisch werden - die unterdrückten Wünsche kanalisieren sich Phobien oder Aggression gegenüber denjenigen, die ihre Veranlagung frei ausleben.
Ein sehr guter post, Candide!
@ Dark Ambient: Dich verstehe ich echt nicht. Bei mir wetterst Du, dass ich unterstellt habe, homosexualität sei ein genetischer Defekt - was ich definitiv nicht habe - und das oben zitierte passt Dir in den Kram? Was mag denn der Unterschied zwischen "Veranlagung" und genetisch bedingt sein?