Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?  (Gelesen 10568 mal)

KeinMitleidFürDieMehrheit

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #30 am: 25 Oktober 2005, 09:07:51 »

Eine Ausnahme sind da wohl die Studenten... sozial schwach, aber dafür sauschlau! Aber: Bildung bremst!
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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #31 am: 25 Oktober 2005, 17:15:38 »

Zitat

Aber: Bildung bremst!


Das erklärt einiges....  :twisted:

Thomas

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #32 am: 26 Oktober 2005, 11:33:00 »

BTW:
Zitat von: "KeinMitleidFürDieMehrheit"
Eine Ausnahme sind da wohl die Studenten... sozial schwach, aber dafür sauschlau! Aber: Bildung bremst!
Eigentlich auch wieder so ein Paradox : Wenn der Großteil einer Gruppe sauschlau ist, warum ist dann ebenfalls ein Großteil von ihnen sozial schwach ? Vermutlich fehlt die Verbindung zwischen "schlau" und "Realität".
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KeinMitleidFürDieMehrheit

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #33 am: 26 Oktober 2005, 13:18:06 »

Zitat von: "AntiKuschelFanatikerin"
Zitat

Aber: Bildung bremst!


Das erklärt einiges....  :twisted:


Whatever.... Bitch! :twisted:
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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #34 am: 28 Oktober 2005, 07:28:36 »

Zitat

Bitch!


Hab nie was anderes behauptet...  (http://www.cheesebuerger.de/images/smilie/boese/n026.gif)

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #35 am: 28 Oktober 2005, 19:33:46 »

Zitat von: "Thomas"
BTW:
Zitat von: "KeinMitleidFürDieMehrheit"
Eine Ausnahme sind da wohl die Studenten... sozial schwach, aber dafür sauschlau! Aber: Bildung bremst!
Eigentlich auch wieder so ein Paradox : Wenn der Großteil einer Gruppe sauschlau ist, warum ist dann ebenfalls ein Großteil von ihnen sozial schwach ? Vermutlich fehlt die Verbindung zwischen "schlau" und "Realität".


Ich denke mal, Studenten sind sozial schwach, weil sie studieren und eben nicht einer Vollzeittätigkeit nachgehen können. Diese ist nämlich das STudium.

Von den Absolventen einer Universität sind eigentlich nicht so wahnsinnig viele als sozial schwach einzustufen. Viele finden ihren Platz im Arbeitsleben und verdienen auch nicht unbedingt schlecht.
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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #36 am: 28 Oktober 2005, 19:58:36 »

@Thomas

heisst es für dich automatisch
wenig Geld = wenig IQ?
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Thomas

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #37 am: 29 Oktober 2005, 08:44:36 »

Zitat von: "Black Russian"
@Thomas

heisst es für dich automatisch
wenig Geld = wenig IQ?

Nicht automatisch, aber nicht selten gilt doch :  wenig IQ -> verdient wenig Geld.

Die Unterschicht ist ja nicht größtenteils dumm, weil sie arm ist, sondern eher arm, weil ihre Angehörigen zu großen Teilen nicht besonders schlau sind.Außnahmen bestätigen wie immer die Regel.
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schwarze Katze

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #38 am: 29 Oktober 2005, 11:41:23 »

Zitat von: "Thomas"

Nicht automatisch, aber nicht selten gilt doch :  wenig IQ -> verdient wenig Geld.

Die Unterschicht ist ja nicht größtenteils dumm, weil sie arm ist, sondern eher arm, weil ihre Angehörigen zu großen Teilen nicht besonders schlau sind.Außnahmen bestätigen wie immer die Regel.


von paar Jahren hätte ich dir Recht gegeben.
Aber zur zeit haben wir so eine instabile wirtschaftliche Situatin, die dazu geführt hat, dass sich neue Unterschicht gebildet hat, die nach ungefähr diese Schema gelebt hat
Schule (Real oder auch Gym.) = gute Ausbildung = mehrjährige berufliche Tätigkeit (z. B. in einem Bank) = Entlassung= vergebliche Arbitssuche = Harzt IV

leider habe ich auf Anhieb nicht de Artikel gefunden ("Stern" oder "Spiegel"), wo über Suizid der Eheleute Stahl berichtet wurde.
Sie haben sich umgebracht, weil sie ihre soziale Absurz nicht verkarfteten.
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Thomas

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #39 am: 29 Oktober 2005, 15:43:42 »

Diese "neue" Unterschicht ist aber nicht die Masse, die das ausmacht.

Zitat von: "Black Russian"

leider habe ich auf Anhieb nicht de Artikel gefunden ("Stern" oder "Spiegel"), wo über Suizid der Eheleute Stahl berichtet wurde.
Sie haben sich umgebracht, weil sie ihre soziale Absurz nicht verkarfteten.

Den Artikel habe ich damals auch gelesen, und ich konnte mich den letzten Zeilen des Autors nur anschließen, die zusammengefaßt etwa "Man kann sich auch anstellen" lauteten.

Die war für mich eher ein typisches Beispiel für verwöhnte Leute, die nicht verkraften können, das andere ihren sozialen Abstieg mitbekommen.Die waren weder Arm noch Chancenlos, die waren lethargisch am jammern.

Den Artikel selber muß man leider kaufen :

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,355898,00.html

Die Überschrift :

"Wir krebsen uns durch"

Von Mario Kaiser

"In seinem Abschiedsbrief beklagt das Berliner Ehepaar Stahl die soziale Kälte in Deutschland, die Angst vor dem Abstieg trieb es in den Tod. Die Probleme von Monika und Michael Stahl waren nicht größer als die Millionen anderer Deutscher."

Der gleiche Fall in der Zeit :

http://www.zeit.de/2005/21/Selbstm_9arder_21
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olli

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #40 am: 29 Oktober 2005, 22:04:02 »

wenig geld = sozial schwach finde ich irgendwie eine komische analogie.
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DarkAmbient

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #41 am: 30 Oktober 2005, 13:41:31 »

Zitat von: "Thomas"
Die waren weder Arm noch Chancenlos, die waren lethargisch am jammern.


Bei Menschen, die in der Kindheit keine stabilen Verhältnisse erlebten, kann ich mir vorstellen, dass deren wiederholter Verlust als Erwachsene viel stärker durchschlägt. Ich wäre vorsichtig mit vorschnellen Urteilen, die lediglich von der eigenen Befindlichkeit ausgehen. Es gibt eben Menschen, die ticken anders.
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Thomas

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Äh, Holocaust? Adenauer? Was ist das?
« Antwort #42 am: 30 Oktober 2005, 17:37:22 »

Zitat von: "DarkAmbient"
Zitat von: "Thomas"
Die waren weder Arm noch Chancenlos, die waren lethargisch am jammern.


Bei Menschen, die in der Kindheit keine stabilen Verhältnisse erlebten, kann ich mir vorstellen, dass deren wiederholter Verlust als Erwachsene viel stärker durchschlägt. Ich wäre vorsichtig mit vorschnellen Urteilen, die lediglich von der eigenen Befindlichkeit ausgehen. Es gibt eben Menschen, die ticken anders.

Das wäre möglich, aber soll man bei der zuteilung von Sozialleistungen nun auchnoch die Kindheit der Antragssteller und ihre mögliche seelische labilität miteinberechnen ?

Ich meine, es gibt in sämtlichen Bereichen des Lebens immer ein paar Leute die anders sind, die mit irgendwas nicht umgehen können, etc.Wie weit soll man mit der Rücksichtnahme noch gehen ?

Im Falle Stahl ging es nicht um Personen mit ärztlich attestierten Persönlichkeitsmacken, sondern normale Bürger, bei denen du vermutest, das da möglicherweise nachwirkungen aus der Kindheit durchschlagen.
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