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2005: Die Armut kommt !!
Eisbär:
--- Zitat von: "Drachenkind" --- Aber unser bisheriger Weg war damals vielleicht okay, macht uns jetzt aber Konkurrenzunfähig auf Dauer.
Noch nicht, unsere Substanz und Potential ist im Moment noch enorm hoch, entgegen Presseaussagen. Wir sind Nr. 3 im Export, aber wir sind eine extrem Weltmarktabhängige Nation.
Zum Vergleich, Japan liegt vor uns, aber Export macht nur 12% BSP aus, bei uns 30% BSP. In Japan hat man in asiatische Länder Produktion ausgelagert und die eigene Jobstruktur umstrukturiert.
Die haben auch reichlich Sorgen, auf jeden Fall. Aber die haben im 3. Quartal 2003 acht Prozent Wachstum geschafft!
--- Ende Zitat ---
Also erstmal sind wir im Moment nicht Platz 3 beim Export. Wir sind aktuell auf Platz 1, vor den USA und Japan.
Unser Problem ist die mangelnde Binnennachfrage, die durch Hartz IV noch mehr sinken wird, weil die Arbeitslosen pro Jahr 10 Mrd. Euro Kaufkraft weniger haben werden.
Zweitens sind 8% Wachstum sicherlich eine tolle Sache. Wir brauchen ein Wirtschaftswachstum von 1,8%, lese ich immer, dann würden die Arbeitslosenzahlen sinken.
BLÖDSINN! Wir haben seit Ende der 60er steigende Arbeitslosenzahlen und locker einen Jahresschnitt von 2,5% erreicht, häufig sogar deutlich mehr. Die Arbeitslosenzahlen sind trotzdem gestiegen.
Dann wird von neuen selbstständigen Jobs im Dienstleistungssektor gesprochen, die man schaffen sollte nach US-Vorbild.
Das funktioniert hier aber nicht so einfach, die Mentalität der Leute ist dafür nicht da.
Und ich meine damit nicht, daß sich jemand z.B. zu gut als Schuhputzer ist. Ich meine, daß die Leute hier ihre Schuhe selber putzen und es ihnen a) unangenehm wäre und b) Geldverschwendung wäre, sich die Schuhe putzen zu lassen.
Es müssen andere Lösungen her.
Mercedes fordert Mehrarbeit von seinen Mitarbeitern ohne Lohnausgleich.
De fakto heißt das für die meisten sogar weniger Geld, weil Überstundenzulagen wegfallen.
Der Vorstand will dafür auf 10% seiner Bezüge verzichten. Kunststück! Wenn ich Anfang des Jahres meine Bezüge um 130% erhöht hätte, könnte ich das auch.
Aber von dem Salär eines Vorstandmitgliedes/Managers könnten 230 Leute auf der Angestellten-/Arbeiter-Ebene beschäftigt werden.
Da liegt der Hund begraben.
In D ist zuviel totes Kapital. Mangamentkräfte bekommen weit mehr, als sie wert sind und als sie ausgeben können. Das Geld fließt nicht, landet nicht im Binnenmarkt.
Die 230 Mitarbeiter, die von einem Vorstandsgehalt finanziert werden könnten, die würden weitaus mehr vom Geld ausgeben. Und somit würde es wieder laufen.
Das gilt nicht nur für Mercedes, sondern für viele (Groß-)Konzerne (Ausnahmen sind meist Familienunternehmen).
Positive Beispiele gibt es übrigens auch (Quelle: http://www.gmx.net/de/themen/finanzen/wirtschaft/unternehmen/318326.html)
--- Zitat ---Selig sind die Steuerzahler
Der Sportwagenhersteller verdient viel - und zahlt auch hohe Steuern. Anders als seine Wettbewerber verzichtet Wendelin Wiedeking allerdings auf staatliche Subventionen. Für "sein klares Ja zum Standort Deutschland und sein klares Nein zum Subventionspoker" wurde der Porsche-Chef jetzt mit dem Steuerzahlerpreis ausgezeichnet.
Dresden - Porsche-Chef Wendelin Wiedeking ist am Donnerstag in Dresden mit dem Sächsischen Steuerzahlerpreis geehrt worden.
Der Steuerzahlerbund würdigte damit die Porsche-Ansiedlung in Leipzig, die ohne öffentliche Fördermittel zu Stande gekommen war. Porsche habe damals auf 50 Millionen Euro Subventionen verzichtet. Wiedeking wird mit dem Preis für "sein klares Ja zum Standort Deutschland und sein ebenso klares Nein zum Subventionspoker" ausgezeichnet.
"Unternehmerpersönlichkeiten vom Schlage Wiedekings braucht Deutschland, um aus der Krise zu kommen", sagte der Präsident des Sächsischen Steuerzahlerbundes, Thomas Meyer. Der Sportwagenhersteller Porsche hatte sein Leipziger Werk 2002 eröffnet. Dort werden der Geländewagen Cayenne sowie der Carrera GT produziert.
"Luxus und Stütze, das passt nicht zusammen", hatte Wiedeking schon im Januar 2000 vom Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten gesagt und damit den Kurs für Porsche klar definiert. Es sei geradezu peinlich, dass auch große Unternehmen sich nicht scheuten, selbst geringe Subventionen mitzunehmen. Die starke Marke Porsche mit ihrem unverwechselbaren Profil sei die Grundlage für den Erfolg des Unternehmens und nicht Hilfe durch die öffentliche Hand.
Für den Porsche-Chef liegt so mancher Produktionsverlagerung nach Osteuropa eine Milchmädchenrechnung zugrunde. "Die niedrigeren Löhne werden durch die höheren Logistikkosten und den aufwändigen Support durch Fachkräfte aus der Zentrale kompensiert, " sagte Wiedeking kürzlich der "Zeit". Übrig blieben allein die hohen Steuersubventionen, mit denen die Unternehmen gelockt würden. Zehn Jahre Steuerfreiheit haben etwa VW im slowakischen Bratislava oder Audi im ungarischen Györ die Investitionen versüßt.
Trotz des Verzichts auf Subventionen schreibt der Sportwagenhersteller seit Jahren schwarze Zahlen. Porsche hat das Firmengelände in Leipzig um weitere Flächen vergrößert, so dass es inzwischen 200 Hektar groß ist. Nach Wiedekings Ansicht ist es ohnehin gar nicht so einfach, einen guten Standort im Ausland zu finden.
Der einzige positive Effekt, den Auslandsstandorte in der Regel bieten, ist die Steuerbefreiung über zehn oder gar zwanzig Jahre. Und das passt Wiedeking wiederum gar nicht: "Dieses Steuerdumping gehört abgestellt", schimpfte er im vergangenen Jahr im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Der Sächsische Steuerzahlerpreis - ein Skulptur aus Meissner Porzellan - war 2002 erstmals verliehen worden. Er ging damals an den damaligen Präsident des Sächsischen Rechnungshofes Hans-Günther Koehn.
--- Ende Zitat ---
Apostat:
--- Zitat von: "Drachenkind" ---Und eine Frage, weil es ja um die Armen und Schwachen geht.
Ich kenn die Ratio von Arm zu Reich auch was Vermögen angeht.
Aber wie die Reichen, ob Personen oder Wirtschaft dazu bringen ihren Reichtum zu teilen, ohne Repression/Steuerungsmittel?
Den auf Repression reagiert das Kapital in Zeitne der Globalisierung mit Abwanderung.
In den USA, muss man ihnen ja lassen, gibt es Private Stiftungen für Arme, Minderheiten, Studium...
Freiwillige soziale Leistung von Firmen wie Privatpersonen hat dort einen ganz anderen gesellschaftlichen Stellenwert. Etwas was bei uns mangelt. Hab eher den Eindruck, bei uns wird man als der Dumme betrachtet.
--- Ende Zitat ---
In Deutschland gibt es eine Reihe von Stiftungen, die sich engagieren - allerdings selten öffentlich. Das die "Superreichen" in den USA sich öffentlich engagieren, liegt meines Erachtens auch in der Kultur begründet. Hier wird als erstes gefragt "Wieso hat der oder die das Geld? Was steckt dahinter?" Ich denke mit Freude an die Proteste gegen das Geschenk, das ein "Baulöwen/Immobilienhai" der Hamburger Uni gemacht hat (Flügelbauten an der ESA). Statt sich darüber zu freuen, daß die Raumnot bekämpft wird, wurde ersteinmal protestiert.
Es ist für mich verständlich, daß sich sehr Wohlhabende in D zurückhalten, bevor sie sich durch eine Spende einer öffentlichen Neid-Diskussion aussetzen (Kritik muß natürlich erlaubt sein).
biserka:
--- Zitat von: "Drachenkind" ---
In den USA, muss man ihnen ja lassen, gibt es Private Stiftungen für Arme, Minderheiten, Studium...
Freiwillige soziale Leistung von Firmen wie Privatpersonen hat dort einen ganz anderen gesellschaftlichen Stellenwert. Etwas was bei uns mangelt. Hab eher den Eindruck, bei uns wird man als der Dumme betrachtet.
--- Ende Zitat ---
Ja, hab ich dort auch festgestellt.
Doch ich finde es arm, dass die Betroffenen keine andere Alternative haben.
Vorallendingen nicht vom Staat aus. Eifrich nach dem Motto:
"wir sind nicht für sie verantortlich", "es geht uns am arsch vorbei wovon sie ihre Rechnungen bezahlen"
Für mich ist die Hartz IV Sache eine noch größere Schere zwischen den Armen und Reichen. Denn gekürzt wird definitiv bei den kleinen Leuten.
Eine Vermögenssteuer gibt es bis heute nicht.
Für mich ist die derzeitige politische Veränderung ein Stück weit mehr in die Richtung der Amerikanisierung.
Dabei zeigen uns die Scandinavier, dass es auch anders geht.
Ich bin für die SCANDINAVISIERUNG !! =)
DarkAmbient:
--- Zitat von: "Syn" ---
Ich habe das Thema ein wenig mitverfolgt und denke das Hartz 4 bzw. ähnliche Reformen zwangsläufig notwendig sind....oder glaubt tatsächlich jemand das die Arbeitslosen einfach so verschwinden ? Einfach n paar Schulden machen und die Kaufkraft stärken.....und dann ?
--- Ende Zitat ---
Hallo Syn!
Das ist sicher eine zu einfache Formel. Das Problem ist, dass das Sozialsystem -- auch mit Hartz -- an dem Leitbild der Volbeschäftigung orientiert ist, wo Leuten einfach über kleinere Phasen der Unsicherheit hinweg geholfen werden soll, bis sie ihre Vollerwerbsbiographie weiterführen können. Das ist, meine ich, heute nicht mehr zeitgemäß.
--- Zitat ---Das Problem ist das der Staat recht pleite ist und das genau diese Sozialreformen ind anderen Ländern, z.b. England, schon vor einem Jahrzehnt eingeführt wurden. Nur nicht hier, wie schauts drüben mit den Arbeitslosen aus ? Besser.
--- Ende Zitat ---
In England möchte ich weder arbeitslos noch arbeitend sein. England ist für mich eher ein Beispiel für eine vollends missglückte 'Reform'.
Und dann ist da noch die Frage, warum der Staat so pleite ist...
--- Zitat ---Abgezielt ist, soweit ich das beurteilen kann, Hartz 4 darauf das dem Arbeitnehmer Steuerlast abgenommen wird und somit die Arbeiter günstiger werden. Soll veranlassen das die Produktionen in D bleiben....und ich bin mir recht sicher das in spätestens 3 Jahren die Lohnsteuer oder ähnliches gesenkt wird um, den o.g. Punkt der Kaufkraft, zu stärken.
Kosten die Leute weniger und haben mehr Geld wird sich ein Binnenwirtschaftlicher Aufschwung selbst tragen.
--- Ende Zitat ---
Nun, wer das Märchen nach 6 Jahren Schröder noch glauben mag...
--- Zitat ---Was nicht passieren sollte ist das unser gwählter Bundeskanzler einknickt und uns damit noch weiter in die Scheiße reiten würde, dann kommt es vielleicht später, aber dafür noch heftiger.
--- Ende Zitat ---
Wird wohl nicht passieren. Das muss der Kanzler bis zum bitteren Ende durchziehen. Er kann ja schlecht sagen: "Und übrigens: Oskar hatte ja doch Recht!" Eine Erlösung kann es frühestens Anfang 2005 geben, wenn die Landtagswahl in NRW katastrophal verloren geht und ein zu hoher Anteil an Mandatsträgern 'arbeitslos' wird. Dann könnte es zu einer kleinen Revolte kommen, die bei einer nicht üppigen Bundestagsmehrheit die Regierung zusammenbrechen lassen würde. Aber halte ich eher für unwahrscheinlich.
--- Zitat ---Das die Sozialhilfeempfänger bzw. Arbeitslosen mehr bangen müssen und ärmer werden...tja das ist nunmal so. Aber wer weiß ob nicht tatsächlich jemand der dann anstatt der Gehaltsgleichen Stüze in manchen Fällen doch lieber arbeiten geht, gerade weil dem so ist.
--- Ende Zitat ---
Wie oben bereits angedeutet, müsste das System komplett umgekrempelt werden. Nicht kurzfristig Arbeitslose müssten schwerpunktmäßig gefördert werden, sondern die Langzeitarbeitslosen. Jeder kennt ein paar dieser Sozialsystem-Surfer, die mal ein Jahr per Zeitvertrag angestellt waren, dann voll Arbeitslosengeldberechtigt sind und ein paar Monate Urlaub machen. Vielleicht sollte das Arbeitslosengeld mit der Dauer der Arbeitslosigkeit eher steigen, nicht sinken?
Aber eigentlich bin ich sowieso ein Fan der Aufhebung dieser festen Grenze arbeitslos/beschäftigt. Eine soziale Grundsicherung in Kombination mit einer negativen Einkommensteuer, bei der sich jeder hinzuverdiente Euro lohnt, statt all dieser gängelnden obrigkeitsstatlichen und im Effekt diskriminierenden 'Hilfen', die jeden Leistungsempfänger unter Schmarotzer-Generalverdacht stellt.
--- Zitat ---Eine andere Sache ist einfach das der Staat dafür verantwortlich ist das die Leute nicht sterben wie die Fliegen, aber nicht dafür wieviele Arbeitnehmer ein Betrieb einstellt oder wo eben dieser Betrieb produziert.
Der Staat ist nicht dafür verantwortlich den Leuten zu suggerieren das ihnen nichts passieren kann, wie es bisher war. Der Staat ist dafür verantwortlich die Rahmenbedingungen für die Unternehmer zu verbessern...und das versucht er.
--- Ende Zitat ---
Ja. Das ist wohl so der alltagsverständliche Mainstream, was die Aufgaben des Staates angeht. Ich finde aber die Rahmenbedingungen für die Nichtunternehmer mindestens genauso wichtig. Aber was Bildung angeht, kann ich nicht wirklich beobachten, dass so viel getan wird, wie dabei, den Unternehmern das Leben zu versüßen.
--- Zitat ---Und egal wie er es versucht es wird auf jedem Wege weh tun,
aber wenns nicht weh tut dann siehts hier bald so aus wie in Argentienien, welches mal ein stinkreiches Land war und auch gelebt hat als gäbe es kein Morgen und jetzt........???????????????? Schicht im Schacht....Pleite.
--- Ende Zitat ---
Weh tun? Ja, es sei denn, man ist Unternehmer. Die Unausweichlichkeit hast Du erschrechend gut verinnerlicht.
Das Beispiel Argentinien ist mir jetzt aber rätselhaft. Die haben der WTO & Co. doch bedingungslos gehorcht. Wie es anders geht, kannst Du Dir, um in Südamerika zu bleiben, mal am Beispiel Venezuela ansehen.[/quote]
--- Zitat ---Ich freue mich auch nciht darauf wenn meine Ausbildung zu Ende ist und ich möglicherweise Arbeitslos bin...aber was sein muss muss sein.
--- Ende Zitat ---
Es muss sein, dass Du arbeitslos wirst und Du hälst das für alternativlos? Das hat was von Selbstzüchtigung.
--- Zitat ---Ich frage mich nur immer zwei Sachen.....
Die Leute sind immer nur am meckern und am pöbeln....
die Politiker ziehen immer nur den Schwanz vor der Opposition und der Nichtwiederwahl ein.....
--- Ende Zitat ---
1. Meckern und Pöbeln ersetzt -- psychisch gesehen -- eine differenzierte Auseinandersetzung ganz gut.
2. Viele Politiker, wenn sie denn mal im Amt sind, sehen einfach, wie wenig Macht sie überhaupt haben. Sich auf die Erhaltung des Status Quo zu konzentrieren, statt die eigenen politischen Überzeugungen unter Gefährdung des eigenen Postens durchzusetzen, ist dann die naheliegende Alternative.
--- Zitat ---wie soll da denn jemals ein langfristiges politisches Konzept entstehen ?
--- Ende Zitat ---
Nach meiner Beobachtung entstehen im parlamentarischen Feld wirklich neue Konzepte nur mit einer sie befördernden Partei. Siehe auch
http://www.wahlalternative-asg.de
Gruß, DarkAmbient (seit 10 Jahren SPD-Mitglied, seit 1 Monat WASG-Mitglied)
Drachenkind:
zu Biserka
Weiß jemand wie Vermögenssteuer in Skandinavien gehandhabt wird?
Mein Besipiel sollte ja gerade verdeutlichen das uns ein wichtiger Teil fehlt um das amerikanische System noch stärker anzunehmen.
Wobei meiner Meinung nach wir uns viel stärker mal einige japanische Konzepte anschauen sollten. Die sind vom Bevölkerungs-, Wohlstands- und Wirtschaftsschema uns näher. Wobei der japanische Staat keine Euro Stabilitätsbedingungen einhalten muss.
Musikalisch bin ich eh schon Skandinavisiert worden. :)
zu Dark Ambient.
Yep, kann ich gut zustimmen, bis auf die Sache mit NRW. Zu Venezuela und Argentinien kenn ich mich in der Tiefe zu wenig aus.
Die Frage die sich mit unseren Reformen mir immer stellt.
Missglückt das ganze Reformiern bei uns so gründlich, weil wie de facto zwei Regierungen in unserem Land haben?
Bundestag und Bundesrat.
Gedacht war ja mal von den Verfassungsvätern (gabs eigentlich keine Mütter??), das so zirka 30% aller Gesetze Bundesrat's Zustimmungspflichtig sein sollen. Heute sind wir bei 70%.
Stellt sich die Frage, wie weit hat das Anteil an der Misere, weil halt kaum ein Gesetz ohne Verwässerung durchkommt. Regiert nicht schon der Vermittlungsausschuß mehr als die Institutionen?
Der Bundesrat ist ja längst weniger Korrektiv (wie mal gedacht) sondern Blockadewerkzeug.
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