Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Nazi Exploitation  (Gelesen 4707 mal)

colourize

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Nazi Exploitation
« am: 19 Juli 2005, 14:02:32 »

Die Verquickung von faschistischer Ästhetik mit erotischen Phantasien war ja schon mehrmals randliches Thema bei der ein oder anderen Diskussion hier. Jenseits der rechtskonservativen bis rechtsradikalen politischen Aufladung der Neofolk-Szene, die offenkundig deutliche Überschneidungsbereiche mit der "Schwarzen Szene" aufweist, interessiert mich die Frage, in wie fern eine "Entpolitisierung und Enthistorisierung des Phänomens Nationalsozialismus" durch die sadomasochistische Ausschlachtung dieses Themas ein für Euch tolerierbarer Weg ist.

Als populärkultureller Idealtyp für die sadomasoschistische Verklärung nationalsozialistischer Stereotype kann das Naziploitation-Filmgenre gelten, das mich zugegebener Maßen fasziniert.
Wie denkt Ihr darüber? 8)


Auf ein in diesem Zusammenhang vielleicht ganz interessanten Artikel sei an dieser Stelle verwiesen: Sadiconazista – Stereotypisierung des Holocaust im Exploitationkino.
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phaylon

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Re: Nazi Exploitation
« Antwort #1 am: 19 Juli 2005, 14:48:06 »

Zitat von: "colourize"
interessiert mich die Frage, in wie fern eine "Entpolitisierung und Enthistorisierung des Phänomens Nationalsozialismus" durch die sadomasochistische Ausschlachtung dieses Themas ein für Euch tolerierbarer Weg ist.

Wenn manche Leute sowas -bzw. überhaupt etwas- brauchen, um was auch immer zu erreichen, bitte :)
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SuperTorus

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Re: Nazi Exploitation
« Antwort #2 am: 19 Juli 2005, 15:33:53 »

Zitat von: "colourize"
Naziploitation-Filmgenre


Magst Du den Begriff bitte mal ein wenig erklären? Ich kann damit garnichts anfangen.

Gruß,
  N

Edit: Tut nicht mehr not, ich hab den Artikel gelesen..
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Eure Dummeheit kotzt mich an!
Nicht klicken: http://kevan.org/brain.cgi?supertorus

Kenaz

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Nazi Exploitation
« Antwort #3 am: 19 Juli 2005, 15:47:50 »

Zitat von: "phaylon"
Wenn manche Leute sowas -bzw. überhaupt etwas- brauchen, um was auch immer zu erreichen, bitte :)

- Dem kann ich mich - wer hätt's gedacht?! :wink: - nur anschließen. Festzuhalten bleibt freilich: Es läßt tief blicken ...
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colourize

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Re: Nazi Exploitation
« Antwort #4 am: 19 Juli 2005, 15:52:10 »

Zitat von: "SuperTorus"

Magst Du den Begriff bitte mal ein wenig erklären? Ich kann damit garnichts anfangen.

Torus, Du hast vielleicht "Ilsa - She-Wolf of the SS" gesehen. Das ist ein klassischer Nazi-Exploitation-Film.

Nicht umsonst habe ich aber den o.g. Artikel verlinkt, der einiges an Hintergrundinformationen zu diesem Genre gibt. Dennoch, für die Lesefaulen unter Euch ein paar Zitate daraus:
Zitat von: "Marcus Stiglegger im 'Ikonenmagazin'"
Einige Anmerkungen zum dem englischen Begriff exploitation, der wörtlich übersetzt „Ausbeutung“ bedeutet: Er umschreibt die Intention des Filmemachers, aus einem populären Thema mit reißerischem Potential ein Höchstmaß an spektakulären Effekten zu gewinnen. Als Themen bieten sich alle Sujets an, die Voraussetzungen für die explizite Darstellung von Gewalt- und Sexualakten garantieren: Prostitution, Halbwelt, Subkulturen, Gefängnisse, Gefangenenlager, Bürgerkriegssituationen, Sekten, Kannibalismus, Inquisition, Sklaverei; immer spielen von Dominanz und Unterwerfung geprägte Zwangssysteme eine Rolle. In den siebziger Jahren, die durch eine Lockerung der Zensurbestimmungen neue Voraussetzungen in der Filmwirtschaft geschaffen hatten, kam es regelmäßig zu ganzen Zyklen thematisch ähnlich gelagerter Exploitationfilme, die sich jeweils dem Erfolg eines aufwendiger produzierten Vorbildes anschlossen
(...)
In dieser Zeit (etwa 1968 bis 1982) spezialisierten sich nicht nur einzelne Regisseure auf die Produktion von Exploitationfilmen, sondern auch ganze Produktionsfirmen, wie z.B. in Italien Fulvia und S.E.F.I. Cinematografica, in Frankreich Eurocine und in der Schweiz Erwin C. Dietrich, der seinerseits eine Reihe von Frauenlagerfilmen produzierte und inszenierte. Die Sadiconazista-Filme, die zu achtzig Prozent in Deutschland weder im Kino noch auf Video zu sehen waren, werden in der Undergroundfilm-Presse nicht ganz ungerechtfertigt stets im Zusammenhang mit den gleichzeitig populären Frauenlager- und Frauengefängnisfilmen besprochen. Derek Flint ließ sich in seinem „SS-Sluts“-Artikel im britischen Fanzine „Redeemer“ (Vol. 1 / No. 2, S.10) allerdings zu dem Schluß hinreißen, eine gesonderte Stellung der Nazi-Exploitation aufgrund der Verwendung tabubelasteter Versatzstücke und Themen sei angesichts der formalen Gleichung unergibig und schlägt eine Einordnung dieser Werke neben den Hexenjäger- und Lagerfilmen vor.(...)
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß es sich beim exploitativen Sadiconazistafilm weder um eine politische Botschaft noch um tatsächliche Pornographie oder etwa Gewaltpornographie handelt, auch wenn einige der Beispiele wenig geschmackssicher mit dokumentarischen Quellen ‘spielen’. Diese Filme sind der Versuch, vorhergehende Filmszenarien wie Der Nachtportier auf ihre sadomasochistische Fabel zu reduzieren, um einem exzessiven patriarchalen Zerstörungs- und Todestrieb unterhaltsam zu huldigen. Historische Elemente und die tatsächliche sadomasochistische Dialektik zwischen aktivem und passivem Partner werden dabei mißbraucht und verfälscht.
(...)
Susan Sontag widmet sich der Untersuchung des medialen Bildes vom Nationalsozialismus und Faschismus in ihrem Aufsatz „Fascinating Fascism II“. Dort geht sie dann von einem Militaria-Bildband zum Thema „SS-Regalia“ aus, um über die erotische Ausstrahlung nationalsozialistischer Symbole und Versatzstücke (Uniformen, Waffen etc.) nachzudenken. Von einer kurzen Beschreibung kommt sie schließlich zur zentralen Frage: Was ist an den Veräußerlichungen eines bürokratisierten, hygienefanatischen, totalitären Systems erotisch?

Daß militärische Uniformen bisweilen zu einem sexuellen Fetisch erhoben werden, ist bekannt und des öfteren in Fachpublikationen aus dem Bereich der sexuellen Phänomenologie knapp behandelt worden. Eine eingehende Analyse dieses Phänomens blieb bisher allerdings aus. Einen diskussionswürdigen Ansatz liefert Valerie Steele in ihrem Buch „Fetish“ (1996):
„Military Uniforms are probably the most popular prototype for the fetishist uniform because they signify hierarchy (some command, others obey), as well as membership in what was traditionally an all-male group whose function involves the legitimate use of physical violence.“
(...)

Tatsächlich wird der Uniformträger im Unterhaltungskontext offenbar anders rezipiert als etwa im Dokumentarfilm. Der Medienwechsel vom Foto zum Spielfilm scheint diese Veränderung zu bedingen: Die filmisch projizierte Uniform wird ihrerseits zur Projektionsfläche sexueller Wünsche und Phantasien. Die sexuelle Konnotation der Uniform rührt von der offensichtlichen sexuellen Erregung her, die einige Leute mit Gewalt und dem damit einher gehenden Verhältnis von Dominanz und Unterwerfung verbinden. In diesem sexuellen Kontext wird es zumindest nachvollziehbar, warum immer wieder auf das Klischee der Uniformierung nach den Vorgaben der faschistischen Ästhetik zurückgegriffen wird, wenn es um die Dämonisierung von Charakteren geht. Susan Sontag vermutet, die SS-Uniform bietet sich vor allen anderen an, da die SS ihren Herrschaftsanspruch ins Dramatische überhöhte, indem sie sich gewissen ästhetischen Regeln unterwarf: „SS uniforms were stylish, well-cut, with a touch (but not too much) of eccentricity“.
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Transmission

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Nazi Exploitation
« Antwort #5 am: 19 Juli 2005, 18:09:35 »

Ich denke es gibt Tabus, die auch Tabus bleiben sollten. Nicht nur aus  Respekt vor den Toten und den Überlebenden. Ich finde es einfach scheiße, aus dem Nationalsozialismus ein Kuriositätenkabinett oder einen pornografischen Abenteuerspielplatz zu machen.

Zitierwürdig finde ich folgenden Abschnitt aus dem Text im Ikonenmagazin:
Zitat

 Abschließend ein polemischer Kommentar von Michel Foucault zum Sadiconazista-Phänomen aus dem Jahr 1976: „Das ist ein gewaltiger Irrtum über die Geschichte. Der Nazismus wurde im 20. Jahrhundert nicht von den Verrückten des Eros erfunden, sondern von den Kleinbürgern, den übelsten, biedersten und ekelhaftesten, die man sich vorstellen kann. Himmler war eine Art Landwirt, der eine Krankenschwester geheiratet hatte. Man muß begreifen, dass die Konzentrationslager der gemeinsamen Phantasie einer Krankenschwester und eines Hühnerzüchters entsprossen sind. [...] Man hat dort Millionen Menschen getötet, ich sage dies also nicht, um die Vorwürfe zu entkräften, die es diesem Unternehmen zu machen gilt, sondern gerade um es von allen erotischen Werten zu entzaubern, die man ihm zuschreiben wollte.“
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phaylon

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« Antwort #6 am: 19 Juli 2005, 19:08:32 »

Zitat von: "Transmission"
Ich denke es gibt Tabus, die auch Tabus bleiben sollten. Nicht nur aus  Respekt vor den Toten und den Überlebenden. Ich finde es einfach scheiße, aus dem Nationalsozialismus ein Kuriositätenkabinett oder einen pornografischen Abenteuerspielplatz zu machen.

Tja, das ist das Komplizierte daran. Die Einen wollen die Tabu's, die Anderen finden's "doof". Wer muss nun warum wo welche Kompromisse eingehen und wer entscheidet wann das wo in welchem Maße gerechtfertigt ist? ;)
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toxic_garden

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Nazi Exploitation
« Antwort #7 am: 19 Juli 2005, 19:13:01 »

Zitat von: "Transmission"
Ich denke es gibt Tabus, die auch Tabus bleiben sollten.

kannst du ein Tabu nennen, das sich über einen wirklich langen Zeitraum als solches gehalten hat?
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phaylon

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Nazi Exploitation
« Antwort #8 am: 19 Juli 2005, 20:26:04 »

Zitat von: "toxic_garden"
kannst du ein Tabu nennen, das sich über einen wirklich langen Zeitraum als solches gehalten hat?

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Transmission

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Nazi Exploitation
« Antwort #9 am: 19 Juli 2005, 21:26:21 »

Zitat

kannst du ein Tabu nennen, das sich über einen wirklich langen Zeitraum als solches gehalten hat?


Ich formuliere es mal positiv: Ich glaube, dass es gesellschaftliche Werte gibt, die es zu verteidigen lohnt - und zwar dauerhaft. Ich glaube weiterhin, dass es einen weitreichenden gesellschaftlichen Konsens in diesem Staat über die meisten dieser Werte gibt. In diesem Sinne halte ich mich für ausgesprochen wertkonservativ.

Die nationalsozialistische Ideologie steht zu diesen Werten definitiv im Widerspruch. Aus dieser Tatsache ziehe ich die Konsequenzen.
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Der Uhu

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Nazi Exploitation
« Antwort #10 am: 19 Juli 2005, 22:17:28 »

Hm, interessantes Thema, ich habe mich auch schon gefragt, warum im Ausland in Fetisch- und Gothicdiscos Uniformen und vermehrt Nazi- bzw. SS-Uniformen zu sehen sind.

Nachdem ich diesen Thread las, habe ich mal bei meinen Mitbewohnerinnen rumgefragt, was sie von Uniformen halten. Es gab sechs mal die selbe Antwort: Uniformen sind ein #1-Anturner! Und die Damen haben garantiert nichts mit der Gothic-Szene zu tun.

Seinen wir mal ehrlich: Man kann ja über die Nazis sagen, was man will, aber eines wussten die Typen, nämlich wie man verdammt beeindruckend aussieht.

(http://membres.lycos.fr/histoiredefrance/images/afficheWaffenSS1.jpg)

Ausserdem repräsentiert nichts auf eine solch furchteinflößende Weise Macht, wie diese Uniform. Wer auch immer mit einem deart Uniformierten zu tun hatte, wusste, er sagt jetzt besser nichts falsches sonst geht es um seinen Arsch. Das erschreckende an den Nazis war ja auch nicht nur ihre Macht, sondern auch ihre Grausamkeit, und vor allen Dingen die Willkür, mit der sie sie begingen. Diese Macht, alles tun zu dürfen ohne bestraft zu werden ohne sich rechtfertigen zu müssen und ohne eine Möglichkeit des Widerstands ist denke ich, was die SS und die Nazis so bedrohlich macht. Die Nazis hatten eine extrem absolute Form der Macht.

Letztendlich ist das die Perfekte Repräsentation dessen, was (manche) devote SMler suchen: Ausgeliefert zu sein. (Gespielte...) Angst, Willkür und Gewalt. Er drückt ihr den Stiefel ins Gesicht und sagt zu ihr: "Du bläst mir jetzt einen, oder du wanderst direkt in die Gaskammer". Wer solche Spielchen mag....:shock:

Dazu kommt natürlich der Tabubruch. Das ist besonders für den Top interessant. Er weiss, wie er auf andere wirkt, welche Gefühle er auslöst. Vielleicht ist es auch gerade die Abscheu, die er geniesst, wenn er die Blicke auf sich fühlt. Stärker als durch eine SS-Uniform kann man nicht provozieren. Niemand weiß, ist es nur ein Spiel oder wäre er gerne wirklich ein SS-Soldat? Ich habe Leute getroffen in Israel, die kein Deutsch hören konnten, ohne Angst zu bekommen. Wie muß ein solcher SS-Soldat wirken. Das ist dem Uniformträger natürlich bewußt....

Nun, hier stellt sich allerdings die Frage, ob das in Deutschland so einfach ist. Wenn die Leute in ihrem Schlafzimmer schmutzige Spielchen spielen geht das natürlich OK, solange es allen beteiligten Spaß macht. Jedoch würde jemand in der Öffentlichkeit mit einer SS-Uniform herumlaufen, würde er vermutlich nicht weit kommen und ziemlich schnell was auf die zwölf kriegen. Mit Recht. Trete ich öffentlich auf, verbreite ich eine Botschaft, und die Botschaft will ich nicht auf deutschen Straßen sehen.

In den Allierten Staaten kommt noch dazu, dass die Leute dort einen großen Teil ihres nationales Selbstwertgefühl aus dem Sieg über Hitler ziehen. Die deutschen Generäle sind dort oft Kultfiguren, allen voran Rommel, und dort wird das vielleicht eher noch als Witz aufgefasst. Jedenfalls darf Prinz Harry jetzt immer noch König von England werden.

Der Uhu
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colourize

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Nazi Exploitation
« Antwort #11 am: 19 Juli 2005, 22:34:12 »

Zitat von: "Der Uhu"
Jedenfalls darf Prinz Harry jetzt immer noch König von England werden.

Ich dachte William ist der Thronfolger. :P
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Der Uhu

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« Antwort #12 am: 19 Juli 2005, 22:37:02 »

Vielleicht hat Harry ja Glück und William erstickt an einer Fischgräte oder so ähnlich!

King Harry klingt auch viel geiler als King William!!!  :P  :D
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colourize

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« Antwort #13 am: 19 Juli 2005, 22:45:47 »

OT: Was sagen Deine Kibbutzniks eigentlich dazu, dass Du vom Amts-PC der Kolchose aus Bilder von der Waffen-SS verbreitest?
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Der Uhu

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« Antwort #14 am: 19 Juli 2005, 22:56:07 »

Bin ja wieder daheim.  :P Och und ich tue es ja nicht aus Propagandazwecken. Ich selbst bin ja weder Nazi noch Uniformfetischist. Aber sind doch ein paar stramme Kerlchen auf dem Bild. Da können einer uniformverliebten Sub doch schon mal die Knie weich werden... :wink: :twisted: (Meine Kibbutzniks gehören übrigens eher weniger dazu. Nebenbei: Israelische Uniformen sehen total scheiße aus! Da kann man sich jeden Uniformfetischismus abgewöhnen, denn die sieht man da auch an JEDER, absolut jeder, Ecke.)  

Aber danke, daß Du mich daran erinnerst, meinen Wohnort in meinem Profil zu aktualisieren.

Übrigens: Kann hier jemand französisch? Ich wüsste gerne, was auf dem Plakat steht.
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