Zitat von: "Beavis"Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns waschen und Gefahr!Naja, Kain und Abel waren auch Brüder. *eg*
Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Not uns waschen und Gefahr!
Meine Lieblingsstelle:ZitatWir als Geisteswissenschaftler sollten aufhören, über Kürzungen zu jammern, sondern den Menschen zeigen, wofür wir da sind. Wir müssen der Welt klarmachen, warum wir unverzichtbar sind und warum wir wenigstens am Leben erhalten werden müssen. Wir müssen begreiflich machen, daß dreitausend Jahre Geistesgeschichte noch immer nicht genug sind - daß es eine Fortsetzung im Heute und Morgen geben muß.Ich würd einfach mal sagen:DANN FANGT DOCH MAL AN
Wir als Geisteswissenschaftler sollten aufhören, über Kürzungen zu jammern, sondern den Menschen zeigen, wofür wir da sind. Wir müssen der Welt klarmachen, warum wir unverzichtbar sind und warum wir wenigstens am Leben erhalten werden müssen. Wir müssen begreiflich machen, daß dreitausend Jahre Geistesgeschichte noch immer nicht genug sind - daß es eine Fortsetzung im Heute und Morgen geben muß.
Wie sprach schon mein Freund Nietzsche so schön: "Was sich erst beweisen lassen muß, ist wenig wert."
Der Nutzen von Geisteswissenschaften zum Beispiel. (gute Steilvorlage, Kenaz...).
Ich verstehe dieses Getue nicht. Ich bin seit über 10 Jahren auf die eine oder andere Weise "geisteswissenschaftlich" tätig und hatte noch nie Probleme, meine Existenz als Geisteswissenschaftlerin irgendwo rechtfertigen oder meinen Nutzen beweisen zu müssen.
- das kann gut Zeichen von Arroganz oder Hilflosigkeit sein.
das kann gut Zeichen von Arroganz oder Hilflosigkeit sein. Und damit: Eigentor bzw.: nicht akzeptabel.
(...)Wir als Geisteswissenschaftler sollten aufhören, über Kürzungen zu jammern, sondern den Menschen zeigen, wofür wir da sind. Wir müssen der Welt klarmachen, warum wir unverzichtbar sind und warum wir wenigstens am Leben erhalten werden müssen. Wir müssen begreiflich machen, daß dreitausend Jahre Geistesgeschichte noch immer nicht genug sind - daß es eine Fortsetzung im Heute und Morgen geben muß.(...)
(...)Sollen die Geisteswissenschaften, um sich zu retten, nun auch Werbung machen? Konkurrenz belebt das Geschäft? Nein, es wäre ja das Eingeständnis, daß nach ihnen auch kein Bedarf besteht. Ferner kann es eine Konkurrenz nur zwischen Anbietern geben, deren Produkte sich ähnlich sind. Die verbreiteten Vorurteile gegenüber den Geisteswissenschaften gilt es zu beseitigen und dafür brauchen wir eine Lobby.(...)
Da bin ich aber mal gespannt.
Es besteht aber nun mal ein Unterschied zwischen den Begriffen "Werbung" und "Lobbyarbeit": sie rufen unterschiedliche Assoziationen hervor, sie sind mit unterschiedlichen Bedeutungen belegt, sie werden in unterschiedlichen Kontexten gebraucht ...! Und genau darauf spielte der Verfasser an.