Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Partnerbörsen, Marktwirtschaft und Demokratie  (Gelesen 23890 mal)

Lilyanar

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Partnerbörsen, Marktwirtschaft und Demokratie
« Antwort #60 am: 10 März 2005, 22:27:19 »

[Kleiner Nachtrag(zu meinem Posting)]

Um noch einmal auf mein Steinzeit-Beispiel ein zu gehen:

Da richtete sich der größte Nutzen für die Partnerwahl beim Weiblein in Bezug auf das Männlein auf den Muskelbebau des Männleins, auf welchen das Weiblein selbstverständlich achtete, denn mit mehr Muskeln lässt sich's auch besser und erfolgreicher jagen. :mrgreen:
Und das Männlein achtete beim Weiblein auf eine ominöse Oberweite und ein gebährfreudiges Becken, damit der Nachwuchs auch schön gesichert ist. Denn: größere Titten = mehr Milch für den Sprößling, rundere Hüften = bessere Geburtsvoraussetzungen.

Da fällt mir auf:
diese,heute noch gültigen Schönheitsideale scheinen einen in der Tat eine steinalte, biologische Verankerung zu haben.

weiterer Nachtrag:
ich distanziere mich ausdrücklich bezüglich eines möglichen Zusammenhanges zwischen meinem persönlichen Geschmack und den landläufigen eben benannten Schönheitsidealen.
:mrgreen:
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colourize

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Partnerbörsen, Marktwirtschaft und Demokratie
« Antwort #61 am: 10 März 2005, 22:44:16 »

Zitat von: "Lilyanar"
Um noch einmal auf mein Steinzeit-Beispiel ein zu gehen:

Da richtete sich der größte Nutzen für die Partnerwahl beim Weiblein in Bezug auf das Männlein auf den Muskelbebau des Männleins, auf welchen das Weiblein selbstverständlich achtete, denn mit mehr Muskeln lässt sich's auch besser und erfolgreicher jagen. :mrgreen:
Und das Männlein achtete beim Weiblein auf eine ominöse Oberweite und ein gebährfreudiges Becken, damit der Nachwuchs auch schön gesichert ist. Denn: größere Titten = mehr Milch für den Sprößling, rundere Hüften = bessere Geburtsvoraussetzungen.

Da fällt mir auf:
diese,heute noch gültigen Schönheitsideale scheinen einen in der Tat eine steinalte, biologische Verankerung zu haben.

weiterer Nachtrag:
ich distanziere mich ausdrücklich bezüglich eines möglichen Zusammenhanges zwischen meinem persönlichen Geschmack und den landläufigen eben benannten Schönheitsidealen. [/color]:mrgreen:

Über die Distanzierung bin ich doch außerordentlich entzückt! *G*

Um auf den Inhalt einzugehen: Ich glaube schon, dass sich in den letzten Jahrtausenden etwas geändert hat... Es ist schon bemerkenswert, dass sich ökonomisch erfolgreiche Typen trotz eines zum Teil bescheidenen optischen Äußeren selten in der Situation sehen, ständig Körbe zu kassieren. Zumindest die Frauen scheinen sich also weiterentwickelt zu haben: War früher wichtig, dass der Kerl ein Mammut ausweiden und die Familie gegen den angreifenden Bären verteidigen konnte, so ist heute bedeutsamer, dass der Bausparvertrag eingezahlt und die Studiengebühren für die Brut finanziert werden können.

Die Typen scheinen geistig dagegen noch in der Steinzeit zu leben... so sehr haben sich die Ansprüche in den letzten paar Tausend Jahren nicht verändert... was ja eigentlich erstaunlich ist, da immer weniger Typen Familien gründen wollen...
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Lilyanar

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Partnerbörsen, Marktwirtschaft und Demokratie
« Antwort #62 am: 10 März 2005, 23:24:25 »

Zitat von: "colourize"

Um auf den Inhalt einzugehen: Ich glaube schon, dass sich in den letzten Jahrtausenden etwas geändert hat... Es ist schon bemerkenswert, dass sich ökonomisch erfolgreiche Typen trotz eines zum Teil bescheidenen optischen Äußeren selten in der Situation sehen, ständig Körbe zu kassieren. Zumindest die Frauen scheinen sich also weiterentwickelt zu haben: War früher wichtig, dass der Kerl ein Mammut ausweiden und die Familie gegen den angreifenden Bären verteidigen konnte, so ist heute bedeutsamer, dass der Bausparvertrag eingezahlt und die Studiengebühren für die Brut finanziert werden können.


Ich schrieb ja auch nicht, dass sich punkto möglicher Partner, die man dann anderen vorzieht oder in diesem Falle Frau, nichts verändert hat.
Lediglich, dass ökonomische Aspekte bereits zu Steinzeiten im Vordergrund standen. ;)
Und ja, Geld scheint den Präferenzwert für die Partnerwahl um ein Vielfaches zu steigern.
Da steigt die Attraktivität für eine Partnerschaft natörlich auch zugleich um ein Vielfaches.  
Also punkto "Schönheitsideale" 8) hat sich dann aber allerdings etwas verändert, da gebe ich Dir recht.


Fazit: Geld = das neue Schönheitsideal unserer Zeit?

Nachtrag:
ich distanziere mich wiederum ausdrücklichst von möglichen Zusammenhängen zwischen dem neu formulierten Schönheitsideal und meinen persönlichen Präferenzen. :mrgreen:

Auf den Muskelbebau des Männleins guckt Frau dann, wenn sie :
a) gesicherte finanzielle Rücklagen hat :mrgreen:
Und, da überzeichnete Stereotype ja bekanntlichermaßen rocken \o/ : :mrgreen:
b) weniger Wert auf Hirnmasse legt (dafür umso mehr auf Muskelmasse), weil selber wenig Hirnmasse.
Hmmm.
Naja, jedenfalls wird dieses fragwürdige Ideal über die Medien als solches vermittelt.

Optimal:
Kerl ist erfolgreich, hat 'n dickes Portemonnaie samt dickem Bankkonto natörlich, und auch noch dicke Muskeln. Ach ja: ich vergaß den Bausparvertrag.  8)  :biglaugh:
[/color]
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SuperTorus

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Partnerbörsen, Marktwirtschaft und Demokratie
« Antwort #63 am: 10 März 2005, 23:33:06 »

<frensh slang>

Isch 'abe gar keine Bauspaarver'trag....

</frensh slang>
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Eure Dummeheit kotzt mich an!
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Lilyanar

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« Antwort #64 am: 11 März 2005, 00:28:28 »

...noch nischt mal die kleine Silberrauto? :D
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Kallisti

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« Antwort #65 am: 11 März 2005, 08:39:08 »

Also zu den ganzen "Ratgebern" Wie kriege ich Frau/Mann rum...
kann ich nur sagen: die Ursache dieses Übels (und seiner erfolgreichen Verbreitung, Vermarktung...) scheint doch große Unsicherheit bei den Menschen zu sein - ja, ich denke mal, das lässt sich so simpel auf den Punkt bringen (auch wenn man natürlich noch weiter ausholen könnte ...!!).



@Thomas


mit der (unbewussten oder bewussten) "Liste" hast du wohl recht! ;)

Andererseits sehe ich es auch ähnlich wie Jinx (man glaubt es immer noch nicht... ;) ):

Zitat
Für mich wären in dieser Beziehung marktwirtschaftliche Kriterien eher in Richtung "Angesehenheit im Freundeskreis/Szene", tolles Aussehen oder Einkommen zu sehen: wie prestigeträchtig ist der Partner im Umfeld, bzw. achtet man darauf bei der Partnerwahl.



Also unter "ökonomisch" verstehe ich dann eben schon eher solches Verhalten -> dass man eben doch ganz bewusst/gesteuert/gezielt bestimmte Punkte/"Kriterien" anlegt (an Menschen) und erst dann, also erst nach Überprüfung (ob die Leute dem Gewünschten entsprechen) entscheidet...


Bei mir läuft das alles doch sehr viel unbewusster bzw. spontaner ab - eben wohl doch mehr bauch- und weniger kopfgesteuert ;)
Ob das allerdings für mich (tendenziell) von Vorteil ist (oder nicht...!) - das steht auf nem anderen Blatt!!  :roll:

(Ja, is klar -> man kann jetzt natürlich auch noch auseinanderklamüsern, was wann wie lange vlt. doch ein "Vorteil" war oder nicht... aber das muss ja an dieser Stelle nicht sein oder?)



Ob Menschen generell "ökonomisch" vorgehen, wage ich anzuzweifeln! Ich würde eher sagen: letztlich immer egoistisch (motiviert)!!

Und ich denke, ihr stimmt mit mir darin überein, dass "egoistisch" und "ökonomisch" nicht dasselbe (auch nicht das gleiche ;) ) meint! ??



Ansonsten:


Geschmäcker sind verschieden...!!  (-> Zum Thema "Geld" und "Muskeln" bei Männern und so...  -> als vermeintliche ?!? "Auswahlkriterien"   :evil: )



@colourize


Zitat
Ich habe da ehrlich gesagt auch keine Lösung für das Dilemma. Und auch wenn ich Kallisti damit nun desillusionieren sollte: Ich glaube nicht, dass es einen Ausweg aus unserer Welt gibt - zumindest keinen, den ich bereit wäre zu gehen, da ich noch nicht sterben will. Cool In Folge dessen gibt es auch keine "Taten, die ich den Worten folgen lassen" könnte.




Entschuldige, aber: ich finde, da machst du´s dir einbisschen zu einfach! Denn: auch wenn man viele verschiedene "Missverhältnisse auf Erden" mitmeinen (benennen, anprangern...) kann, so meinte ich hier zunächst mal doch die konkrete Sache, also das von dir angesprochene "Dilemma"...!! Und da gibt es meiner Meinung nach durchaus Handlungsmöglichkeiten und -spielraum - sicher auch für dich! ;)


Davon abgesehen, bin ich allerdings auch der Ansicht, dass es auch auf anderen Gebieten solche Handlungs- und "Verbesserungs"möglichkeiten gibt...  -> Jahahaa *sing*: die Moralistin wieder mal raushängen lass...  ;)
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Thomas

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« Antwort #66 am: 11 März 2005, 09:14:33 »

Zitat
Es ist schon bemerkenswert, dass sich ökonomisch erfolgreiche Typen trotz eines zum Teil bescheidenen optischen Äußeren selten in der Situation sehen, ständig Körbe zu kassieren. Zumindest die Frauen scheinen sich also weiterentwickelt zu haben: War früher wichtig, dass der Kerl ein Mammut ausweiden und die Familie gegen den angreifenden Bären verteidigen konnte, so ist heute bedeutsamer, dass der Bausparvertrag eingezahlt und die Studiengebühren für die Brut finanziert werden können.


Ich finde es in dem Zusammenhang viel bemerkenswerter, das Frauen ihre immer wieder erwähnten Ansprüche scheinbar komplett herunterfahren können, sobald ein Typ auftaucht, der Geld hat und einen gewissen sozialen Status verspricht.Es scheint also, das Frauen so einige Vorsätze über Bord schmeissen, sobald jemand auftaucht, der ein angenehmes Leben verheißt.Ob das dann optisch+geistig der letzte Honk ist, wird dann nebensächlich.

Zitat
Die Typen scheinen geistig dagegen noch in der Steinzeit zu leben... so sehr haben sich die Ansprüche in den letzten paar Tausend Jahren nicht verändert...


Nicht ganz, etwas unverschämt gesagt ist es nämlich folgendes : Was ist eine Frau heutzutage in erster Linie für einen Mann ? Ein Statussymbol, das er herumzeigen und an dem er sich sattsehen kann.Und da ist ein attraktives Äußeres nun mal, genau wie vor Millionen Jahren, DAS entscheidende Kriterium.Also haben sich die Ansprüche zwar tatsächlich nicht geändert, was aber nicht daran liegt, das Männer sich nicht weiterentwickelt haben, sondern das sich (prinzipiell) die Kriterien nicht geändert haben.

(Übrigens distanziere ich mich von beiden Sichtweisen  :wink:  )
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Thomas

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« Antwort #67 am: 11 März 2005, 09:21:00 »

Zitat
Und ich denke, ihr stimmt mit mir darin überein, dass "egoistisch" und "ökonomisch" nicht dasselbe (auch nicht das gleiche  ) meint! ??

Hmm...es meint natürlich erst mal nicht das gleiche, aber es kommt vermutlich auf's gleiche dabei heraus : Ich suche das Produkt aus, welches MEINEN Kriterien am besten entspricht : Ist das nun ökonomisch oder egoistisch oder beides ?
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Kallisti

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« Antwort #68 am: 11 März 2005, 09:39:00 »

@Thomas


nee, ich meinte das mit "egoistisch" doch etwas anders: also eben nicht nach bewussten Kriterien (immer oder überwiegend) vorzugehen, sondern: so vorzugehen (im Leben: generell!), dass ich was davon hab (was auch immer das dann -individuell- ist) - und dass das eben nicht zwangsläufig auch tatsächlich "gut" für mich ist (dies wäre dann eben eher ökonomisches Vorgehen, finde ich: wenn ich also überlegt danach handle, was "gut"... für mich ist oder was mir bei geringstem Aufwand den größten Nutzen zu bringen verspricht...)!!




Zitat
Was ist eine Frau heutzutage in erster Linie für einen Mann ? Ein Statussymbol, das er herumzeigen und an dem er sich sattsehen kann.



AHA!?! So ist das ?!??? Und ich dachte immer, das wär bloß bei Teenies so krass ausgebildet!??



Zitat
Ich finde es in dem Zusammenhang viel bemerkenswerter, das Frauen ihre immer wieder erwähnten Ansprüche scheinbar komplett herunterfahren können, sobald ein Typ auftaucht, der Geld hat und einen gewissen sozialen Status verspricht.Es scheint also, das Frauen so einige Vorsätze über Bord schmeissen, sobald jemand auftaucht, der ein angenehmes Leben verheißt.Ob das dann optisch+geistig der letzte Honk ist, wird dann nebensächlich.



Hm, scheint solche Frauen zu geben.
Ja, das wär dann eben "ökonomisches Vorgehen".

Dazu war/bin ich wohl echt zu blöd...  :?
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Thomas

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« Antwort #69 am: 11 März 2005, 09:53:07 »

Zitat
nee, ich meinte das mit "egoistisch" doch etwas anders: also eben nicht nach bewussten Kriterien (immer oder überwiegend) vorzugehen, sondern: so vorzugehen (im Leben: generell!), dass ich was davon hab (was auch immer das dann -individuell- ist) - und dass das eben nicht zwangsläufig auch tatsächlich "gut" für mich ist (dies wäre dann eben eher ökonomisches Vorgehen, finde ich: wenn ich also überlegt danach handle, was "gut"... für mich ist oder was mir bei geringstem Aufwand den größten Nutzen zu bringen verspricht...)!!

Naja, die Unterschiede sind aber doch marginal.Ökonomisch und egoistisch vorgehen heißt ja immer -> so das ich etwas (möglichst das Beste) davon habe.

Und die Unterscheidung, ob das dann TATSÄCHLICH gut für mich ist, wird ja weder durch egoismus noch durch ökonomie bestimmt.

Für mich kommt dabei (zumindest auf die Partnersuche bezogen) so ziemlich das gleiche bei raus.

AHA!?! So ist das ?!??? Und ich dachte immer, das wär bloß bei Teenies so krass ausgebildet!??
Bitte ? Schau dir doch die ganzen Models an, die mit den Fettleibigen Rentnern rummachen (extremes Beispiel).Warum tun die das wohl ?
Warum wird Dieter Bohlen wohl in jeder Disse von jungen Hühnern angegraben ? Oder auf unsere Szene bezogen : Warum ist der schwarzlanghaarie Klicheegruftiprinz wohl immer von einer schaar Verehrerinnen umgeben, auch wenn er so schlau ist wie ein Brötchen ? Die Antwort auf diese fragen lautet : Da versprechen Frauen sich, das durch "rankommen" an solche Leute ihr sozialer Status und damit auch ihre Lebensumstände verbessert werden (für die Damen, die aufgrund irgendwelcher Defizite ihr Ego mit sowas pflegen müssen, ist das dann halt eine verbesserung der Lebensumstände)
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Kallisti

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« Antwort #70 am: 11 März 2005, 10:16:28 »

Thomas,

Zitat
Oder auf unsere Szene bezogen : Warum ist der schwarzlanghaarie Klicheegruftiprinz wohl immer von einer schaar Verehrerinnen umgeben, auch wenn er so schlau ist wie ein Brötchen ? Die Antwort auf diese fragen lautet : Da versprechen Frauen sich, das durch "rankommen" an solche Leute ihr sozialer Status und damit auch ihre Lebensumstände verbessert werden (für die Damen, die aufgrund irgendwelcher Defizite ihr Ego mit sowas pflegen müssen, ist das dann halt eine verbesserung der Lebensumstände)



... also ich weiß nich - ja, gibt wohl solsche Leude!

Aber is das echt die Mehrheit?! Ach, ich bin ja so naiv...  :?

Also ich geh da halt von mir aus - und bei mir läuft das irgendwie doch anders...  :?


Entweder spricht mich jemand äußerlich (spontan) schon mal total an, dann bin ich neugierig und möchte wissen, was das für ein Mensch ist... also: kennenlernen, mehr erfahren über die Person...
Und dann stellt sich entweder heraus: interessant, mir "wesensähnlich"/"seelenverwandt" und so weiter (muss ja jez nich alles preisgeben, näch!  :D )
oder: doof, hohl, arrogant, egozentrisch, zu spießig, zu was weiß ich...

... und dann verliebe ich mich eben oder nicht (ich unterscheide übrigens zwischen "verknallt sein" und "verliebt sein"  :lol:, aber das nur am Rande)


Oder: Ich kenne jemanden schon länger, es ist eine Freundschaft... und ich verliebe mich mit der Zeit in diesen Menschen!


Aber es spielen immer solche Sachen wie mein persönliches "Schönheitsempfinden" oder mein Wunsch nach "Wesensverwandtschaft" eine große Rolle - nie: das Geld!!!

Ja, mag sein, dass ich da echt einfach nur saublöd bin (sorry!) - gerade in meinem Alter (lol) sollte frau da doch allmählich mal ökonomisch vorgehen!!   :lol:

Also ich meine: ich hab mich nie von teuren Autos, Klamotten, Wohnungseinrichtungen oder so was beeindrucken lassen - eher im Gegenteil: es hat mich (früher) eher "abgeschreckt": wenn das so rausgekehrt wird, wenn es so als "Köder" eingesetzt wird...

Naja, ich hatte schon immer eher ein Faible für die (sensiblen, tiefgründigen, grüblerischen, "abgründigen"... ) "Schwarzen Schafe"... !! Also eher für Leute, die nicht so unbedingt auf der Sonnenseite stehn... Oder anders gesagt: für Leute, die nicht unbedingt "leicht durch´s Leben gehen" (wollen und/oder können)!


Und für "androgyne Typen" ...  8)
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Thomas

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« Antwort #71 am: 11 März 2005, 11:43:24 »

Zitat
Ja, mag sein, dass ich da echt einfach nur saublöd bin (sorry!) - gerade in meinem Alter (lol) sollte frau da doch allmählich mal ökonomisch vorgehen!!  


Naja, meine negativ-Beschreibung von den Vorgehensweisen einiger Frauen (ich hoffe, das es NICHT die Mehrheit ist) ist ja nicht zwangsläufig etwas, an dem man sich orientieren sollte, eher im Gegenteil.
Ich sehe zwischen dem ökonomischen Vorgehen bei der Partnersuche und diesen Negativ-Beispielen doch schon gewaltige Unterschiede, bitte nicht verwechseln !
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SuperTorus

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« Antwort #72 am: 11 März 2005, 12:57:39 »

Ihr seid mir schon ein lustiger Haufen Theoretiker..

Weitermachen,
  Nils
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« Antwort #73 am: 11 März 2005, 13:41:20 »

Zitat von: "Thomas"
Zitat

LOL ! Wenn du das gefunden hast, sag mir bescheid ! =)


Bescheid
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Thomas

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« Antwort #74 am: 11 März 2005, 13:48:00 »

Zitat
Bescheid

Und wo ?
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