@colourize als ich dein post gelesen hatte, dachte ich auch erst: is das daneben!! Aber als ich Eisbärs Auszug las, fand ich es dann schon weniger schlimm.
Hm. Stellt sich aber immer noch die Frage, ob die Partnerwahl immer nach ökonomischen Regelwerken ablaufen muss (gleich ob Planwirtschaft oder Marktwirtschaft).Ich habe da ehrlich gesagt auch keine Lösung für das Dilemma. Und auch wenn ich Kallisti damit nun desillusionieren sollte: Ich glaube nicht, dass es einen Ausweg aus unserer Welt gibt - zumindest keinen, den ich bereit wäre zu gehen, da ich noch nicht sterben will. In Folge dessen gibt es auch keine "Taten, die ich den Worten folgen lassen" könnte.
Dilemma der Ökonomisierung
ZitatDilemma der Ökonomisierung Was genau verstehst Du denn unter "Ökonomisierung des Beziehungslebens" ?
Hm. Stellt sich aber immer noch die Frage, ob die Partnerwahl immer nach ökonomischen Regelwerken ablaufen muss (gleich ob Planwirtschaft oder Marktwirtschaft).
Zitat von: "Lilyanar"ZitatDilemma der Ökonomisierung Was genau verstehst Du denn unter "Ökonomisierung des Beziehungslebens" ?Er ist doch Soziologe, Lily, die drücken sich manchmal etwas eigenartig aus. Aber Du wirst Dich schon daran gewöhnen. *g*.
Also das angebot an jungen Männern ist hier hoch die nachfrage gering demnach ist die einzig logische konsequenz das ein guterfluß zum nächsten forum stattfindet and em kein überangebot an jungen männern herscht ^^
Ich habe meinen Freund jetzt nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien ausgesucht und halte das auch generell nicht für sonderlich geschickt. Dies ist selbstverständlich eine individuelle Entscheidung. Ich habe auch kein Patentrezept für einen Ausweg, aber ich kann mein Privatleben schon von derlei Dingen weitgehend freihalten, indem ich mich an gewissen Auswüchsen, wie sie gerade im Schwarzen Glück zu sehen sind, durchaus entziehen, indem ich aussteige.
Wonach suche ich eine Partner aus : Nach dem Äußeren, nach dem Charakter, nach bestimmten Fähigkeiten, nach einer gewissen Ausstrahlung, etc. (Reihenfolge willkürlich)Wonach suche ich ein Produkt aus : Nach den Fähigkeiten, nach dem Preis, nach der Beschaffenheit,etc.Es findet aus Sicht des "Konsumenten"(bewußt oder unbewußt) immer ein Abgleich zwischen Soll und Ist statt
Oder versteh ich das jez totally falsch, he?? Rolling EyesIch glaub, ich hab das nich so ganz kapiert. Laughing
Es findet aus Sicht des "Konsumenten"(bewußt oder unbewußt) immer ein Abgleich zwischen Soll und Ist statt
Also: ich bin da bisher dann wohl doch immer sehr einfältig?, naiv?, kurzsichtig?, "unökonomisch" gewesen, da ich mich einfach entweder verliebt habe (und es wurde "was"... draus) oder eben nicht (verliebt ...)! Und das hab ich nicht bewusst gesteuert: nach "ökonomischen Kriterien" ...!
Auch wenn man sagt" einfach verliebt", so setzt das trotzdem einiges voraus, nämlich das gewisse Eigenschaften stimmen.Und dann ist es im Falle des verliebens halt so, das zufällig alle (oder ausreichend) Eigenschaften stimmen.