...und wieder einmal nutze ich die Gelegenheit zur Abwertung anderer subkultureller Genres zum Zweck der Selbstinszenierung als subkulturelle Elite.
Aber: Wieso scheint Hiphop so ziemlich die einzige Subkultur zu sein, die ausschließlich aus idiotischen Ghettospacken besteht, die in ihrer Lächerlichkeit eine Persiflage ihrer Selbst darstellen?
Ich will ja nicht prinzipiell ausschließen, dass es auch intelligente Hiphopper gibt. Jedoch: So es welche gibt, verstehen diese es aber offenkundig sich durch die Adaption dieses stylischen Ghettoslangs derart debil in Szene zu setzen, so dass sie von den wahren Vollhonks nicht mehr unterscheidbar sind.
Und vergiß nich das "Rödelheim Hartreim Projekt"!
Ganz nebenbei seh ich im neusten Rammatein-Video ("Keine Lust") eine derbe HipHop-Kritik.
Den Hiphop generell mit dem Sido-Vollhonk oder einem anderen Schund dieser Sorte gleichzusetzen wäre genauso als würdest du Nu-Pagadi als repräsentative Grufti-Band ranziehen.
toxic:Das Poser-Gehabe mit fetten Schlitten, goldenen Uhren und heissen Schnitten . :wink:
sprich: Wie wird Hiphop "gelebt", und welche kulturellen Ausdrucksformen werden dabei kommuniziert?
Wichtiger finde ich die Frage nach der soziokulturellen Adaption, sprich: Wie wird Hiphop "gelebt", und welche kulturellen Ausdrucksformen werden dabei kommuniziert?