Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Neue Dimension der Gewalt in Deutschland  (Gelesen 48910 mal)

CubistVowel

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #15 am: 05 Januar 2016, 18:33:18 »


Kann natürlich auch sein, daß sich alle politisch korrekt den Mund zugehalten haben. Weis man auch nicht.


Wäre ja nicht ganz abwegig. *Aluhut absetz* Unser Wochenblatt schrieb z. B. am Ende des Jahres ganz groß, dass sie die normalen "Blaulicht-Meldungen" regelmäßig von der Polizei bekommen, also Straftaten, Unfälle. Außer den von Flüchtlingen begangenen Straftaten, die gibt's nur auf direkte Anfrage. Ich fürchte, dass die nicht das einzige Blatt sind, dem es so ergeht. Was aber bei so einem Vorgang wie Silvester echt heftig wäre.

Seit sie bei Straftaten nicht mehr über den Migrationshintergrund berichten dürfen, finde ich es übrigens immer sehr schön, wenn dann doch die Namen genannt werden; wenn einer Ahmed Y. heißt oder Egzon S., fühlt man sich doch wunderbar in seinen Vorurteilen bestätigt...^^
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Schattenwurf

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #16 am: 05 Januar 2016, 18:39:42 »

Was wir hier sehen, ist in meiner Interpretation der Geschehnisse ein Kräftemessen zwischen political correctness und Feminismus
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Black Ronin

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #17 am: 05 Januar 2016, 18:44:16 »

Also ich gehe mal schwer davon aus das " seriöööse Mainstreammedien" Oder parteipolitissch beeinflusste Zeitungen sich schwer überlegen etwas gegen Ausländer oder Migranten oder Flüchtlinge zu schreiben, weil sie sich nicht vorwerfen lassen wollen irgendjemanden aufhetzen zu wollen oder Rassismus und Vorurteile zu fördern.
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nightnurse

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #18 am: 05 Januar 2016, 18:49:29 »

Unser Wochenblatt schrieb z. B. am Ende des Jahres ganz groß, dass sie die normalen "Blaulicht-Meldungen" regelmäßig von der Polizei bekommen, also Straftaten, Unfälle. Außer den von Flüchtlingen begangenen Straftaten, die gibt's nur auf direkte Anfrage.

Oh. Ok.
Äh, aber, "Flüchtlinge" oder "Mitbürger mit Migrationshintergrund allgemein"? Weil:

 
Was aber bei so einem Vorgang wie Silvester echt heftig wäre.

Wäre es. Aber wie es neuerdings heisst, sind die Tatverdächtigen schon länger polizeibekannt (was einen ganzen Arsch voll weiterer Fragen aufwirft). Zur aktuellen Flüchtlingswelle gehören die also nicht. DAS wäre also kein Fall für s. oben. Es sei denn s. Nachfrage.



Vielleicht ist das grade eine lose-lose Situation:
Sich als seriös betrachtende Medien hätten sich natürlich dem Express-Gekakel anschließen können mit "1000 nackte Ne Ausländer fallen über teutsche Frauen her" oder so. Oder sie konnten lieber erstmal nix sagen, bis man was genaues weiss. In jedem Fall wird sie ein Teil der Bevölkerung zu "Lügenmedien" erklären ^^
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RaoulDuke

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #19 am: 05 Januar 2016, 20:43:38 »

Na wer sagt's denn, da hat die Reaktion der political correctness-Schergen ja nicht lange auf sich warten lassen.

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat für den Kölner Karneval Verhaltensregeln angekündigt - aber für Frauen! Dort wird unter anderem empfohlen, sich nicht von der eigenen Gruppe zu entfernen und auch nicht mit Fremden mitzugehen. Bisher habe ich es als essentielle Freiheiten von Frauen verstanden, genau dies zu tun, wann immer ihnen der Sinn danach steht.

Und Frau Roth von den Grünen gab folgende aufschlussreiche Aussage von sich: "Es ist doch nicht so, dass wir jetzt sagen können, das ist typisch Nordafrika, das ist typisch Flüchtling. Hier geht es um Männergewalt und hier geht es um den Versuch, eine Situation - Silvesternacht - auszunutzen, als wäre das ein rechtsfreier Raum."

Ich finde, das ist eine der gröbsten Unverschämtheiten, die ich jemals gelesen habe. Ich bin auch ein Mann und würde niemals so etwas tun. Ich kenne auch andere Männer, die von wirklich gutem Charakter sind. Ich habe einen Sohn, und ich lehre ihn, der Welt aufrecht und mit Respekt entgegenzutreten. Und nun das: Männergewalt. Wir seien eben alle so. Vergewaltigen liege wohl einfach in unserer Natur. Und das sagt nicht irgendwer, sondern die Chefin einer im Bundestag vertretenen Partei, der Grünen.

Man stelle sich vor, jemand hätte so etwas über Frauen gesagt. Unvorstellbar, oder?
« Letzte Änderung: 05 Januar 2016, 20:50:27 von RaoulDuke »
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RaoulDuke

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #20 am: 05 Januar 2016, 20:51:19 »

*Aluhut absetz*

Hey, schicker Hut! ;)
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nightnurse

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #21 am: 05 Januar 2016, 21:29:04 »

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat für den Kölner Karneval Verhaltensregeln angekündigt - aber für Frauen!

Das ist...mfdW.
Eigentlich ist damit Silvester ja auch geklärt, werden alle selber schuld gewesen sein. Zack, stempeln, schließen, abheften.

Frau Roth. ::) . Wer diese Taten begangen hat, hat das vermutlich nicht gemacht, weil er ein strukturell herausgefordertes zweites X-Chromosom hat ("Mann" ist irgendwie so...abwertend). Aber wohl auch nicht, weil er aus Nordafrika kommt oder weil er sich hier als Flüchtling aufhält. Warum Menschen sich so benehmen, ist möglicherweise (aber das ist nur so ne Idee von mir) multifaktoriell bedingt.
Kriminelle nutzen Situationen aus. Da hat sie recht.


Einfach toll, wie grade wirklich ALLE versuchen, das Geschehen für sich zu instrumentalisieren, bevor es überhaupt halbwegs geklärt ist. Aber das macht man ja heute so. Ich wollte doch die Tagespresse ignorieren und immer erst 3 Wochen nachher gucken, was dann eigentlich noch über ist. Ich sollte dabei konsequenter sein. *Aluhut wegnehm und vors Gesicht setz*
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CubistVowel

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #22 am: 05 Januar 2016, 22:04:30 »


Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat für den Kölner Karneval Verhaltensregeln angekündigt - aber für Frauen!


Das war so klar. Wenn ein Mann einer Frau was antut, muss nicht etwa der Mann sein Verhalten ändern, sondern die Frau ihres. Immerhin noch kein Hijab-Gebot. (Sorry, das musste jetzt sein. >:( )
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Anja

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #23 am: 05 Januar 2016, 22:34:01 »

Ich persönlich gehe immer davon aus, daß in "nur feiern wollenden" besoffenen Menschenmassen allerhand Ausfälle vorkommen, auch und grade übergriffige/ gewalttätige. U.a. deshalb meide ich als kampfunerprobte Frau sowas. Andere Leute/ Frauen haben da wohl andere Herangehensweisen [...]

Ich denke, das haben die Frauen (und auch viele anwesende einfach nur feiernde Männer) so nicht kommen sehen. Sicherlich haben sie mit Pöbeleien und blöden Anmachen gerechnet, sind daher ja auch zum größten Teil nicht allein los (so zumindest bisher gehörte Opfer). Ich persönlich hätte mich zu dem Anlass an dem Ort auch nicht aufgehalten, aber so krass hätte ich es auch nicht erwartet. Die Zahl der aggressiven Männer hat sich innerhalb von 2 Stunden mehr als verdoppelt auf 1000+(!)(seriöse Quelle folgt, s.u.), und auch dann erst hat die Polizei gerafft, dass das hier kein "normales" Maß mehr hat und sie härter durchgreifen müssen.

Und die Wut darüber, daß es immer und immer wieder vorkommt, daß Männer meinen, sich Frauen gegenüber alle möglichen "Freiheiten" herausnehmen zu können, die verstehe ich sehr wohl. Darüber kann und sollte man sich aufregen.

Habe heute Morgen ein Interview mit einem einzelnen (kein seriöser Polizist, Politiker oder Journalist) Mitbürger mit migrantischem Hintergrund aus der angesprochenen Region gesehen, der seit 10 Jahren in Dtl. lebt (und dessen Ansichten ebenfalls "integriert" sind). Er erklärte das Motiv der Tätergruppen (für die er sich schämte) wie folgt: Eine knapp bekleidete ausgelassen feiernde junge Frau könne nur eine [herablassendes Schimpfwort] sein, die es nicht anders verdient hätte. Denn so wäre es ja schließlich auch in deren Land >:(.

Na mal gut, dass andere Länder da schon toleranter ggü. Frauen sind...

Was mich gestern nacht spontan genervt hat, war aber eben: Man hätte irgendeine andere Quelle als GMX zitieren können, die meisten hatten wortgenau denselben Text.

Ich wusste, dass Dich das ärgern würde, aber als ich die Schlagzeile gelesen hatte, wollte ich eigentlich schon längst im Bett sein. Es blieb einfach nicht genug Zeit, andere Quellen auszuwerten, da ich bereits vermutete, dass meine Wut runterzuschreiben Zeit genug in Anspruch nehmen würde. Ich wollte nur kurz was da lassen, damit Ihr wisst, um welchen Vorfall es geht. Weiß ja, dass alle hier anwesenden so intelligent sind, nicht gleich alles für bare Münze zu nehmen und erstmal recherchieren, hinterfragen, abwarten (oder :P?). Mach ich dann ja in den Folgetagen auch (s.u.).

Und auch jetzt bin ich schon wieder viel zu lange wach ::)...

Inzwischen sieht die Informationslage eher nicht danach aus, als würde sich das alles als übertrieben und Sensationalismus herausstellen :( (allerdings hab ich immer noch keinen anderen Ursprung für die "1000 Männer" gefunden).

Und weil ich schon bissel mehr Zeit zum recherchieren hatte, die Ermittler und Pressesprecher inzwischen auch fleißig waren und ich hier was seriöses für Ninu verlinken wollte, das vielleicht auch bei ihrer Suche nach einem anderen Ursprung der 1000 Männer hilft:
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/3217757

OMG, ist das Zitieren kompliziert ::)...
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #24 am: 05 Januar 2016, 23:00:23 »

So hilflos, wie in Köln die Polizei reagiert hat, kann man nur froh sein, dass es nicht schlimmeres - Massenpanik, Tote - passiert ist.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #25 am: 05 Januar 2016, 23:07:56 »

 ;D Anja. Danke für die Mühe, ich hatte mich tatsächlich schon selbst damit beschäftigt.

Eben, diese Pressekonferenz, wo gesagt wurde:

Zitat
"Es gibt eine Gruppe von 1000 Menschen, aus der heraus Täter kamen. Es gab aber keine 1000 Täter. Genauso gibt es nicht zwingend 90 Täter, nur weil es 90 Anzeigen gab. Es kann auch sein, dass mehrere Opfer, vom selben Täter angegriffen wurden." Die Zahl von Tätern oder Tatverdächtigen kann nicht genannt werden.

(hab jetzt nur Focus online flott wiedergefunden)

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #26 am: 06 Januar 2016, 09:30:25 »

'Wir nehmen es nicht hin, dass Menschen Menschen etwas tun!'?
Verliert irgendwie deutlich an Gewicht, finde ich.

Und ist das nicht irgendwie traurig?
Naja schon, aber eine gerichtete Aktion findet idR eben mehr Anklang als allgemeines Gewäsch, Meinungsmache, Schubladisierung, ...

Ob man jetzt grabschende Musel und Mumbas mit Hohlnazis vergleichen kann, mh.

Hohlbratzen sind Hohlbratzen, egal, wo sie herkommen. Ich habe nicht vor, da irgendwen in Schutz zu nehmen. Auch nicht Deine Wortwahl ::)
Da sind wir uns ja schon mal einig. Zumindest in einem Punkt. Jetzt lass mir doch meine 2 Schubladen. >:( (Musel ist übrigens lt. einem Gericht in Bayern keine Beleidigung) Ist JETZT offiziell doch eine. ::) (ja, windige Quelle)

Was die Unterschiede zwischen einer Hohlbratzendemo und einer Massensilvesterfeier angeht, habt Ihr ja irgendwie recht. 
Warum ich das für einen Moment vergleichbar fand: Ich persönlich gehe immer davon aus, daß in "nur feiern wollenden" besoffenen Menschenmassen allerhand Ausfälle vorkommen, auch und grade übergriffige/ gewalttätige. U.a. deshalb meide ich als kampfunerprobte Frau sowas. Andere Leute/ Frauen haben da wohl andere Herangehensweisen und die Vermeidungstaktik löst natürlich das zugrundeliegende Problem nicht und ist eigentlich auch bisschen scheiße, weil man da aus Angst auf Rechte verzichtet und bla.
Als kampferprobt würde ich mich nun nicht bezeichnen, aber trotzdem habe ich weder Angst in solchen Mengen, noch meide ich sie deswegen. Man(n) stellt sich da wohl irgendwie drauf ein. Aber die Grundlage ist da eben auch eine andere. Wobei es natürlich ein Unterschied ist, wo die Gewaltmotivation herkommt. Bei einem besoffenen Feiernden, ist es relativ klar eine Unstimmigkeit + Alkohol. Selbst unerfahren vermutlich in den Griff zu bekommen, wenn es nicht gerade 20 [Randgruppe mit beliebigem Hintergrund einsetzen] sind. Oh Schublade, sorry. Bei einem pöbelnden Nazi[Randgruppe mit doitschem Hintergrund einsetzen] (die komischerweise auch immer in Rudeln auftreten) würde ich mir das sicher mal überlegen.
Was man da als Frau machen kann oder soll muss ich daher schuldig bleiben, aber es ist ja auch nicht die Aufgabe von Frauen (auch nicht die von Männern) sich mit anderen zu hauen.

[...]Die Opfer werden umringt, umarmt, abgetastet und dabei bestohlen.
So weit kommts noch. Umarmen. Ungefragt und unbekannt. Wenn überhaupt dann nur von klei... ach egal.
Ich habe da aber vielleicht aufgrund des Kiez und diverser "hier-werden-sie-schlau"-Dokus und berichte, eine gesunde Skepsis sowas gegenüber entwickelt.

Und die Wut darüber, daß es immer und immer wieder vorkommt, daß Männer meinen, sich Frauen gegenüber alle möglichen "Freiheiten" herausnehmen zu können, die verstehe ich sehr wohl. Darüber kann und sollte man sich aufregen.

Was mich gestern nacht spontan genervt hat, war aber eben: Man hätte irgendeine andere Quelle als GMX zitieren können, [..]
Da hast du zwar Recht, einige Medien nehme ich zB überhaupt nicht mehr für voll, insbesondere in diesem Internetz -bei Papier bin ich da noch etwas zurückhaltender, wird sich aber auch irgendwann geben- aber generell ist unsere Medienwelt deutlich mehr als nur diskussionswürdig. Jeder schreibt von jedem ab, alles kommt scheinbar von EINER Agentur, und was wirklich war ist sowieso egal. Habe ich gestern gerade mit PTA drüber gesprochen. Ich habe da noch ein Zitat im Ohr, die Medion wären so staatsnah wie noch nie.

Persönlich großartig finde ich persönlich die Regeln von Kölns OB
Zitat von: Henriette Reker
zu Fremden eine Armlänge Distanz zu halten.
Klappt sicher super. Und ja, das ist eine "Selbst schuld, wenn..."-Nummer
Aber das haben viele andere ja auch gemerkt, unnötig das weiter breit zu treten.
Edit: ganz so hatte sie es dann doch nicht gesagt.
Zitat von: ZEIT.de
Allerdings hatte Rekers lediglich auf allgemeine Verhaltenshinweise verwiesen, die von Experten erstellt worden waren. Dass sich damit Übergriffe wie zu Silvester verhindern ließen, hatte sie nicht behauptet. Vielmehr sollten die Hinweise dazu beitragen, Übergriffe bei Großveranstaltungen in Zukunft zu vermeiden, etwa beim anstehenden Karneval.

Edit: bei der Suche nach der Frau stößt man natürlich auf die Verhaltensregeln. Von SPON und Focus. :( (siehe weiter oben)
Eine vollständige Liste habe ich bisher nicht gefunden, nur so Brocken hier uns da. Passt zu Axel Springer...  Sind bestimmt noch mehr solche Knaller dabei. ::) ^^
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #27 am: 06 Januar 2016, 10:19:29 »

Kampfergahren?
Naja, ich habe in Sowjetunion gelebt, als dort alles zusammenbrach und das Leben in Moskau war alles anderes als ungefährlich, vor allem wenn man Metaller oder Punk war.
Bin schon abgehärteter (oder abgestumpfter) als eine deutsche gleichältrige Mittelschichtsfrau.

Auch einige Demos in Deutschland schon erlebt, wo es heftig zu Sache ging. aber wie ich es schon erwähnte, bei einer Demo weiss man, was einen erwarten kann und bereitet sich vor.

Die grosse feierwütige Menschenversamlungen meide ich aber, vor allem nach der Duisburger-Loveparade-Geschichte,es war nur pures Glück, dass ich nicht dabei war.

Ich habe aber bis jetzt noch nie erlebt, dass in Deutschland eine Meute regelrechter Jagd auf Frauen macht.
Das ist tatsächlich eine neue Dimension und eigentlich sollte ein Riesenaufschrei durch das Land gehen.
Stattdessen empört man sich leise und überlegt sich, zwecks Gefahrenabwehr, noch braver und stiller zu werden.
Zurück in die 50-er, wo eine anständige Mädchen sich fern von Kiez hielt und um 20 Uhr zuhause war?
Nein, danke.

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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #28 am: 06 Januar 2016, 10:40:07 »

Dazu ein Twitter-Post aus o.g. Links:
Zitat von: Christopher Lauer
Verhaltensregeln für Frauen? Muss man erstmal drauf kommen.
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Antw:Neue Dimension der Gewalt in Deutschland
« Antwort #29 am: 07 Januar 2016, 04:05:40 »

Dazu ein Twitter-Post aus o.g. Links:
Zitat von: Christopher Lauer
Verhaltensregeln für Frauen? Muss man erstmal drauf kommen.
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Ist doch nichts neues, dieses sogenannte "victim blaming" gibt es doch in zig Bereichen, ob dass die Frau ist, die ja nur einen längeren Rock tragen müsste, der Nichtraucher, der ja nicht hätte ausgehen müssen, der Radfahrer, der sich bei einer grünen Ampel nicht auf seine Vorfahrt verlassen sollte oder der Bestohlene, der sein Portemonnaie ja nicht in der Innentasche getragen hat. Sind ja alle selbst Schuld.

Wenn ich dann lese, wie hoch die Quote von Frauen ist, die schon einmal Opfer sexueller Belästigung wurden, wird mir ganz anders. Ich geh nämlich eigentlich davon aus, dass 90% der Männer (mindestens) sich doch vernünftig gegenüber Frauen verhalten, müssen die restlichen Prozente sehr fleißig am belästigen sein.

Ansonsten teile ich im Groben und Ganzen Nighties Ansichten hier.
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