Schwarzes Hamburg > Musik und Bands

Medien für Musikliebhaber

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Alte Pizza:
Wie lange denn ungefähr?  :D

nightnurse:
Weiss nicht :o ich war...lange da. Es gab furchtbar viel zu lesen. Und ich hab nichtmal alles angeguckt. Falls man das Stasimuseum noch angucken will (und das sollte man mal gemacht haben *find*), das dauert auch ne Weile...*denk* also, man sollte nicht denken, man sei in ner Stunde da raus, wenn es einen wirklich interessiert.
Aber nun sind die Geschmäcker und Interessen ja unterschiedlich (und ich weiss auch nicht, ob das da wieder so sein wird wie letztes Jahr).

Alte Pizza:
Bin gerade aus meinem Lieblingskino raus gekommen.   :)

Good Vibrations
Lisa Barros D‘Sa & Glenn Leyburn, GB/IRL 2013, 102 min., O.m.U., digital,
Musik von The Undertones, Rudi, The Outcasts, The Shangri-Las, David Bowie und Suicide
Genre: Dokumentarfilm

Inhalt:
Die Bomben mit Musik bekämpfen! Das ist Terri Hooleys Plan, als er in den 70ern in Belfast einen Plattenladen mitten auf einer umkämpften Straßenmeile eröffnet. GOOD VIBRATIONS ist fortan Treffpunkt der nordirischen Underground-Szene, von Punks, Nerds, Rebellen und Teenies. Hier wächst über die aufkeimende Punk-Bewegung neue Hoffnung für einen geistigen Widerstand. Terri Hooley wird zum geliebten und gehassten Labelgründer und Konzertveranstalter, bringt Bands wie THE UNDERTONES groß raus. Sein Herz schlägt dabei immer für musikalischen Exzess und ideelle Freiheit, nicht für finanzielle Sicherheit. Seine private Existenz verliert er damit aus den Augen und bleibt sich dennoch immer treu. Eine wahre Geschichte.
GOOD VIBRATIONS setzt dem „Godfather of Punk“ Terri Hooley mit Musik von The Undertones, Rudi, The Outcasts, The Shangri-Las, David Bowie und Suicide ein vibrierendes Denkmal. Mit dem Punk kehrte das Leben nach Belfast zurück. Hooley kämpfte dafür, dass die Außenwelt von ‚seiner‘ Musik Kenntnis nahm. Eine Generation von lokalen Bands und Musikern zitiert Terri und GOOD VIBRATIONS als Inspiration, auch noch Jahrzehnte später.
Wie sagte Joe Strummer von The Clash: „Punk war hart, aber Nordirland war härter“. Dafür und für den unbändigen Geist der Jugend und die Kraft, die von Musik ausgeht, steht diese Geschichte.


Absolut empfehlenswert! An der Kasse lagen noch Single Hüllen mit Kinoplakat rum. Habe ich eingesteckt.  :)




Alte Pizza:
Meine Empfehlung:

The Ballad of Genesis and Lady Jaye

Eine abgefahrene Liebesgeschichte. In der Doku geht es um Genesis P-Orridge (Throbbing Gristle/Psychic TV)  und seine Arbeits- und Lebenspartnerin Lady Jaye.

Habe den Film 2011 in Nürnberg im Kino gesehen. Mit dabei war die Regisseurin, die danach im Anschluss von einem Kino Mitarbeiter interviewt wurde.

Fand ich sehr sympathisch.

nightnurse:
Sehr nette Front 242 - Dokumentation. Soweit ich sie verstanden habe. Was nicht weit war, denn die Hauptsprache ist Flämisch bzw Französisch mit flämischen Untertiteln.
Was war beim Pukkelpop? Wie haben sie das mit den 60000 BF Übergepäckgebühr gelöst? Warum war Lollapalooza scheiße?
Aber ich habe verstanden, daß Headhunter von einem Versicherungsvertreter handelt ;D

Immerhin durchgehend gute Musik. Naja, bis auf einige Sekunden "so furchtbar war es damals im Mainstream"-Beispiele.

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