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Autor Thema: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt  (Gelesen 29442 mal)

Multivac

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Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« am: 05 November 2012, 15:09:56 »

Es gibt ja neuerdings wieder die Diskussion über strittige Organspendemachenschaften, in denen
Patienten mittels Geld und Macht plötzlich ganz oben auf Wartelisten erschienen, und in diesem eh
schon ungünstigem Zusammenhang wird für mehr Bereitschaft zur Organspende in der Politik plädiert,
die Krankenkassen wollen einen zur Entscheidung zwingen und versenden Fragebögen, und außerdem,
was ich am interessantesten an dem ganzen Thema finde, wird die Definition des Todes diskutiert.

Ein krasser Artikel zu letzterem Punkt in der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/organspende-hirntod-11860677.html

Es ist ja so, daß ein Mensch früher mit dem Herzstillstand als tot erklärt wurde. Dann bemerkte man,
daß das Gehirn dann noch funktionieren kann, also wurde die neue Definition für "tot", wenn auch ein
Gehirntot eingetreten war. Nun soll, da es an Organen für die Spende mangelt, wieder die alte Definition
eingeführt werden, Herztot gleich tot. Nun ist es aber so, daß nach einem Herzstillstand nach 2-10min
ca. die Hälfte der Patienten wieder aufwacht - bei voller Gehirnfunktion ! Das bedeutet, daß bereits
nach jetziger Praxis (75sec. Wartezeit) eigentlich ein haufen Leute getötet werden, wenn Ihnen
Organe entnommen werden. Mit der neuen Definition wird dieser Mord auch noch rechtlich abgesichert.

Übrigens soll der Tod eine unumkehrbar und endgültig sein. Was ist mit der Situation, dem das Herz nach
einem Herzstillstand entnommen wird, und es wieder in einem neuen Empfänger zum Schlagen gebracht
wird ? Hätte man es nicht auch im Spender wieder zum Schlagen bringen können ?

Und der Test des Todes: alle Maschinen werden für kurze Zeit abgeschaltet, alle Medikamente runtergefahren:
das kann jemandem, der eigentlich noch nicht tot ist und wieder aufgepäppelt werden können, endgültig den
Rest geben. Das wäre auch Mord.
« Letzte Änderung: 05 November 2012, 15:13:51 von Multivac »
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Black Ronin

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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #1 am: 05 November 2012, 15:20:16 »

Hey! Wir brauchen schliesslich mehr Soylent-Green !
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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #2 am: 05 November 2012, 19:12:12 »

Wow, das ist so unsagbar schwierig...

Das Einfachste an Multis Beitrag ist vielleicht noch die Frage nach dem Herzen, das man in einem fremden Körper wieder zum schlagen bringt - na, und? Das ist nur ein verpflanztes Organ, das noch funktionsfähig war, ähnlich wie ein Finger oder eine Niere. Daß die noch funktionieren, bedeutet für den Gesamt-"Spenderorganismus" ja nicht, daß der auch noch lebensfähig war (Menschen mit Herzschrittmacher sind auch irgendwann mal definitiv tot, obwohl die Pumpe noch schlägt).

Daß man aber die Todesdefinition möglichst weit nach vorne rücken muss, um Organspende aus Toten überhaupt sinnvoll zu machen...das ist heikel.
Da geht es ja leider nicht nur um die armen Schweine, die neue Organe benötigen. Da tanzen Machbarkeitswahn, Statusdenken, Helfersyndrome, wirtschaftliche Interessen und noch 1000 andere Dinge schwer zu entwirrenden Ringelpiez.
Man kommt da auch  ganz schnell in Regionen, wo man sich die Frage stellt, was eigentlich den Menschen zum Menschen macht - wieviel funktionsfähiges Hirn braucht man denn, um noch als Person durchzugehen? Und das ist dann der Punkt, wo ich persönlich gerne den nächstgelegenen Ausgang nehme und die Tür von außen verrammeln möchte.

Eigentlich finde ich Organspende ne tolle Sache. Mir wäre auch wurst, was aus meiner Leiche wird. Mir ist aber nicht ganz egal, wie ich zur Leiche werde und ein bißchen geht es mir auch ums Prinzip. Deshalb hab ich mich noch nicht zu einem Spenderausweis durchringen können: Weil es am Ende doch nicht so einfach und geradeaus ist, wie es am Anfang aussieht.
« Letzte Änderung: 07 November 2012, 00:04:55 von nightnurse »
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messie

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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #3 am: 06 November 2012, 00:25:38 »

Zitat
Eigentlich finde ich Organspende ne tolle Sache.

Geht mir genauso. Mich hat aber ebenfalls diese Meldung zutiefst schockiert, dass man so den Todeszeitpunkt nach vorne verlegen möchte. Das macht für mich im Zusammenhang der derzeitigen Benachrichtigung auch überhaupt keinen Sinn!
Denn, mal logisch betrachtet: Es macht dann einen, wenn es viel, viel zu wenige Spender gibt. Sozusagen als Übergangslösung, als Kompromiss zwischen Risiko jemanden damit zu töten und stattdessen ein Leben zu retten. Strittig genug, aber das wäre für mich noch nachvollziehbar.

Wenn nun aber durch eine Aktion erhofft wird dass viele, viele Spender hinzukommen, dann würde ich doch eher den umgekehrten Weg gehen! Will heißen "wenn sich soundsoviele nun dafür erklären zu spenden, dann können wir den Todeszeitpunkt nach hinten verschieben, dann benötigen wir diese Maßnahme nicht mehr, Sie werden also wirklich tot sein wenn Sie Organe spenden und nicht nur vielleicht."

Man sagt derzeit also doch im Prinzip "ok, wir kriegen jetzt viele, viele Spender dazu, aber was kümmert's uns, wir wollen noch mehr Geld damit machen, also mehr Organe bitte, egal um welchen Preis!".
Was dann wiederum wunderbar dazu passt, dass sich Reiche ihre Organe schneller bestellen können.

Etwas, das ich so nicht unterstützen möchte, so unterstütze ich dieses korrupte System doch erst recht.
Das Perfide daran ist: Denken viele so wie ich, dann würde diese Meldung wieder Sinn machen, da dann ja wieder extrem zu wenige Spender da wären.
Aber halt erst dann.
Und selbst dann würde ich sagen: Leute, werbt einfach damit, dass ihr die Maschinen umso später abstellen könnt, je mehr Spender es gibt und sich damit jeder sicher sein kann dass er wirklich tot ist, wenn er für tot erklärt wird.
Das ist die bessere Werbung dafür.
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Julya

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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #4 am: 06 November 2012, 00:49:14 »

Vielleicht bin ich da etwas "kalt", was die weitere Verwendung meiner Körperteile angeht, aber mir ist das völlig egal, was mit mir passiert. Ich hab seit über 16 Jahren einen Organspendeausweis und werde ihn auch weiterhin behalten, trotz der schlechten Nachrichten rund um das Thema.
Selbstverständlich sehe ich es als großen Skandal an, daß es möglich war, solch ein Schindluder mit Organen zu betreiben, wie es geschehen ist, aber für den Transplantierten macht es letztlich keinen Unterschied und für mich als potentielle Leiche wäre es auch egal, wer und auf welchem Wege meine Ersatzteile bekommt.
Auch für die Ärzte, die in einen solchen Fall involviert sind, ist es im Normalfall sicher völlig egal, welcher Person sie das Leben retten. Der hippokratische Eid wird ja nicht vorrangig auf -den- angewendet, der auf ein Organ wartet.

Daß der Todeszeitpunkt nach vorne gerückt werden soll, führt aber mit Sicherheit nur zu noch größerer Spendenverweigerung.

Allerdings zu einer Entscheidung gezwungen werden, kann letztlich niemand. Man kann den Brief der Krankenkasse ja unbeachtet wegwerfen... es wird niemand kommen und einen mit vorgehaltenem Skalpell um seine Niere bringen wollen. ;)
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CubistVowel

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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #5 am: 06 November 2012, 09:35:27 »

Selbstverständlich sehe ich es als großen Skandal an, daß es möglich war, solch ein Schindluder mit Organen zu betreiben, wie es geschehen ist

Diese perfide Geschäftemacherei mit den Organen ist doch nur möglich, weil es zu wenig Organspender gibt. Je mehr Organe/Organspender, desto weniger Geld lässt sich mit Organhandel und ähnlichen illegalen Geschäften machen.

Aus diesem Grund werde ich meinen Organspendeausweis auf jeden Fall behalten.
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EL

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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #6 am: 06 November 2012, 13:49:38 »

 ;D  it seems there are alot of donors here!
I would kindly not refused to have  one more kidney instead my deceased one.   :(
Sign a contract and wait rubbing my hands for.....   hehe!   ;D >:(  Hellish feeling!

I would prefer to see a grown kidney for replacement!!!

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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #7 am: 06 November 2012, 18:18:30 »

Ich habe keinen Organspendeausweis und habe es auch nicht vor. Es sind meine Organe, sie passen nur zu mir- der Empfänger kann nur durch lebenslange Medikamenteneinnahme (mit unangenehmen Nebenwirkungen) noch ein paar Jahre rausschinden. Zudem sind die Empfänger oft nicht so glücklich damit und es gibt Berichte von Persönlichkeitsveränderungen. Auch muss das Herz bei der Organentnahme noch schlagen- der Körper lebt also noch- ob das Schmerzempfinden wirklich ausgeschaltet ist, während man da so ausgeweidet wird? Berichten können es die Toten freilich nicht.

Es ist jedem selbst überlassen- Gott sei Dank- ob er seine Organe zur Verfügung stellt. Verurteilen sollte man keine Seite- nur man selbst kann über seinen Körper bestimmen.

Ich empfinde es auf jeden Fall als einen würdelosen Tod, wenn mein Körper am sterben ist und die Ärzte darauf gieren, mir möglichst viele Organe zu entnehmen. Die Verwandten dürfen dann um eine "leere Hülle" trauern? Ich wünsche mir jedenfalls an meinem Todestag einen möglicht pietätvollen Umgang mit meiner Leiche- dies ist auf dem OP Tisch nicht gegeben. Und wer weiß, ob wir es nicht doch mitbekommen  ;)

Hier etwas zum nachdenken: ...der angeblich hirntote Mensch lag da und hatte fast ein gewisses Lächeln auf seinem Gesicht. Er wurde weggebracht, um ihm sodann seine Leber und sein Herz zu entnehmen. Nach der Organentnahme hatte der selbe Mensch nun plötzlich ein schmerzverzerrtes Gesicht...
Niemand, absolut niemand, konnte (wollte) mir das erklären...
Das Herz muss noch schlagen, sonst sind Organe relativ unbrauchbar.
Versteht ihr!!! Das Herz schlägt,schlägt,schlägt.....
Schmerzverzerrtes Gesicht - offensichtlich unter Schmerzempfinden bei lebendigem Leibe aufgeschnitten und das schlagende Herz entnommen..... wer sagt uns, dass wir nicht furchtbare Schmerzen erleiden-wer???

Dies fand ich im Netz und hat natürlich keine Beweiskraft, aber nachdenklich stimmt es zumindest mich. 

Ach so: Ich lehne eine Organspende selbstverständlich auch für mich ab! Und nur wenn es bei meiner Schwester einmal notwendig sein sollte, würde ich eine meiner Nieren spenden (nur wenn ich noch lebe). Aber dies wäre die absolute, hoffentlich niemals eintreffende Ausnahme.

Mir ist bewusst, dass meine Wortwahl und Aussagen ggf. für Zündstoff sorgen... Harr Harr  8) Aber Zeit für ellenlange Diskussionen ist mir nicht vergönnt :P
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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #8 am: 06 November 2012, 18:27:57 »

Ich habe schon einige Tote gesehen, die soeben eines nicht unbedingt angenehmen Todes gestorben waren. Bei allen trat ein, was die Wissenschaft erwarten ließe: Erschlaffung der Gesichtsmuskulatur. Das sieht dann automatisch entspannt und friedlich aus (je nach Körperumfang sinkt der Unterkiefer mehr oder weniger ab, das sieht dann gequält aus, deshalb stützen wir den auch mit einer Binde). Denkbar wäre noch, daß, wenn der Mensch nach dem Ableben nicht flach auf dem Rücken liegt, sich die entspannten Gesichtszüge per Schwerkraft oder Druck verformen.
Naja, und natürllich will ich nicht behaupten, schon alles gesehen zu haben. Aber die Geschichte mit dem schmerzverzerrten Gesicht nach Organentnahme hat wirklich nullkommagarkeine Beweiskraft.
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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #9 am: 06 November 2012, 18:37:57 »

Aber die Geschichte mit dem schmerzverzerrten Gesicht nach Organentnahme hat wirklich nullkommagarkeine Beweiskraft.
Dies schrieb ich ja ;) Aber nachdenken und Google  bemühen könnte man schon- es ist wirklich erstaunliches zu finden. Wenn mein Gedächnis nicht so schlecht wäre, wüsste ich auch noch wo ;).
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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #10 am: 06 November 2012, 18:40:16 »

Aber die Geschichte mit dem schmerzverzerrten Gesicht nach Organentnahme hat wirklich nullkommagarkeine Beweiskraft.
Danke. ::)
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nightnurse

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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #11 am: 06 November 2012, 18:46:47 »

Aber nachdenken und Google  bemühen könnte man schon- es ist wirklich erstaunliches zu finden.

Ich erwähnte an anderer Stelle sicher schonmal, daß ich das Internet unter anderem für die größte Desinformationsmaschine aller Zeiten halte.
Danke, nachgedacht hatte ich schon, siehe weiter oben.
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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #12 am: 06 November 2012, 18:49:26 »

Aber die Geschichte mit dem schmerzverzerrten Gesicht nach Organentnahme hat wirklich nullkommagarkeine Beweiskraft.
Danke. ::)
Herrjemine- ich habe auch niemals behauptet, dass es ein Beweis ist!  ::)  Doch ich vertraue auch nicht der Ärzteschaft, sowie der Pharmaindustrie. Wer am meisten von Organspenden profitiert ist ja wohl klar..

Da wohl kaum jemand von uns bei einer Organentnahme dabei war, wissen wir nicht wirklich, was genau geschieht. Und nun ja, wie ich schrieb, es ist jedem selbst überlassen. Auch ich habe die alleinige Wahrheit nicht gepachtet  ;D Und immer wieder schön, wie bitterernst manche Aussagen gleich genommen werden. Und wenn es Schmerzempfinden gäbe, und dies beweisbar wäre, würden wir es ohnehin nie erfahren.  ;)
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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #13 am: 06 November 2012, 18:54:51 »

Aber nachdenken und Google  bemühen könnte man schon- es ist wirklich erstaunliches zu finden.

Ich erwähnte an anderer Stelle sicher schonmal, daß ich das Internet unter anderem für die größte Desinformationsmaschine aller Zeiten halte.
Danke, nachgedacht hatte ich schon, siehe weiter oben.
Ich meinte natürlich darüber nachdenken, den Gedanken durchspielen- ist wohl etwas unglücklich formuliert.  Nun, das Internet (ich glaube natürlich nicht blauäugig alles) ist eine von den Meinungsmachern relativ unabhängige Quelle. Sicher steht da auch viel Unsinn drin. Wie bereits erwähnt, ausschließen kann man nichts. Wir alle können nicht wissen, ob der sterbende Mensch wirklich nichts mehr spürt, nur weil sein Hirn für tot erklärt wird. Dies ist alles. 
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Re: Leben, Tod und das, was dazwischenliegt
« Antwort #14 am: 06 November 2012, 19:02:42 »

Wir alle können nicht wissen, ob der sterbende Mensch wirklich nichts mehr spürt, nur weil sein Hirn für tot erklärt wird. Dies ist alles.

Das sind natürlich legitime Bedenken.
Die man aber nicht mit Erzählungen aus 1001 Google-Ergebnissen zu untermauern versuchen sollte; ich bin sicher, das hat schonmal jemand wissenschaftlich zu erforschen versucht. Was aber sicher schwieriger zu ergooglen und zu lesen wäre  ::)
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