Ok, colourize. Dann sollte ich wohl auch eine stilvolle rote Frisur hinkriegen. (Aber zu teuer ist es mir trotzdem....zumindest derzeit. )
Euch ganz viel Spaß!
Ich bezweifele, dass man mit einem schlichten Business-Anzug an der Tür abgewiesen wird. Meinem Eindruck nach ist das Motto eher "an den 1920ern orientiert". Einen wirklich stilechten 20er Jahre Auftritt sieht man bei den auf den Fotos abgebildeten Menschen mehrheitlich nicht. Nun gut, ich war ja noch nicht dort... aus eigener Anschauung kann ich es nicht berichten. Und falls ich aufgrund meines Outfits heute Abend an der Tür abgewiesen werden sollte, weiß ich zumindest was nicht geht.
... Monokel ...
Keine Frage: Zahlreiche Besucher hatten sich extrem sorgfältig auf den Abend vorbereitet, Monokel und Knickerbocker sah man also durchaus häufiger und sogar ein Herr mit kolonialstylishem Tropenhelm auf dem Kopf wurde ausgemacht. Standard war bei den Herren nichtsdestoweniger Anzug, und was die holde Weiblichkeit betrifft, so war von Glockenröcken in Kombination mit diesen putzigen, kleinen 20er-Helm-Hütchen bis hin zu gruftietypischem Fetisch-Outfit so ziemlich alles vertreten. Zudem wurde man, je weiter der Abend vorangeschritten war, am Einlass offenbar stetig moderater und so mischte sich schließlich sogar der eine oder andere Sweatshirt- & Turnschuhträger unter's Volk.
Minus: die Orga der gastgebenden Location. Mir ist vollkommen schleierhaft, was es bringen soll, Gäste ohne VVK-Karten über eine halbe Stunde vor dem Eingang warten zu lassen und erst dann den Einlass zu gewähren. Ebenso unverständlich, warum man nicht zwei weitere Garderobenkräfte einstellt, dem Laden eine der Personenzahl angemessene Lüftung spendiert oder es nicht zulässt, dass die Gäste zum Verlassen der Location das Treppenhaus und NICHT den Fahrstuhl nutzen.
Was darf man sich denn unter dem Bühnenprogramm vorstellen?